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Geschrieben von Martina42 am 08.04.2011, 21:49 Uhr

Eingewöhnung im Kindergarten

Also ich bekomme wirklich die Krise, wenn ich von so einem KiGa höre!

Meine Tochter habe ich im KiGa sanft eingewöhnt, bin also solange da geblieben, bis sie mich nicht mehr brauchte. Das waren bestimmt 6 Wochen, von denen ich den letzten Teil außerhalb des Gruppenraumes befand, also nach dem Hinbringen noch nicht weg war. So konnte sie sich gut an die Gruppe gewöhnen und hatte die Sicherheit meiner Nähe, die sie dann bald auch nicht mehr brauchte.

Nach einer schlechten Erfahrung bei der Tagesmutter, die mir damals einredete, dass die harte Trennung die beste Methode sei und einem traumatisierten Kind, lasse ich mir von Erzieherinnen nichts mehr erzählen und gehe nach meinem Gefühl für mein Kind. Ich habe sie diesmal nicht weinend zurückgelassen.

Schau, was dein Kind braucht und nicht nach einem Schema. Manche Kinder fühlen sich sehr schnell wohl und andere brauchen eben länger.

Zumindest hatten wir nach der sanften Methode KEINEN Tag, an dem es Stress gab, dass sie nicht in den KiGa wollte, ganz im Gegenteil zu den anderen Kindern, bei denen es sogar jetzt noch mit 5 oft Dramen bei Hinbringen gibt. Sie wurden nach den immerhin ZWEI Wochen der Eingewöhnung heulend dort gelassen. Und bei euch soll es nur DREI Tage geben????

Informier dich mal bei Dr. Posth, welche Erfahrungen es dort gibt und was die Spätfolgen von solch rabiaten Methoden sind. (Alles ab ins Unterbewusstsein...) Diese Spätfolgen haben die Erzieherinnen dann ja nicht mehr zu tragen...

Ich bin sooo froh, dass ich mich nicht nach den Erzieherinnen gerichtet habe!

Liebe Grüße
Tina

 
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