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Geschrieben von verena1980 am 17.02.2008, 20:39 Uhr

Beschwerden von der Leitung

Guten Abend,

nachdem ich letztens hier schon meinen Kibiz-Frust losgelassen habe, ist am Freitag mein Frust gegen den Kindergarten bzw. die Leiterin stark angestiegen.
Aber nun fange ich mal von vorne an zu schreiben:
Also, am Freitag ist die Gruppe meines Sohnes mit öffentlichen Verkehrsmitteln in den Tierpark gefahren. Der Ausflug ging von 8:00 bis 13:30 Uhr. Wir Eltern sollten den Kindern einen Rucksack, Essen und Trinken in einer wiederverschließbaren Flasche mitgeben.
Dann habe ich Sohnemann also morgens mit Unterwäsche, Strumpfhose, dicker Jeanshose, Pulli, Winterjacke, Winterschuhen und Mütze angezogen. Mitbekommen hat er ca. 0,2 l Apfelschorle und eine Brotdose mit einem kl. belegten Brötchen, ca. 1/3 Apfel in Stücke geschnitten, ca. 1/2 selbstgebackene Waffel in kl. Stücken und 2 Mini-Würstchen (je ca. 3 cm lang).
So weit, so gut. Das Wetter war übrigens sonnig, aber sehr kalt (ca. 5 - 10 Grad).
Dann habe ich ihn um 13:30 Uhr wieder vom Kindergarten abgeholt. Die Kinder sind gerade wieder angekommen, und befanden sich noch auf dem Flur, einige Eltern ebenfalls. Da fing mich doch direkt die Leiterin - die ebenfalls mit im Tierpark war - ab mit folgenden Worten: "Ach Frau S..., ihr Sohn war ja heute gar nicht den Witterungsverhältnissen angepasst angezogen, er hat die ganze Zeit gefroren, wie können Sie so etwas verantworten??"
Außerdem führte sie aus, ich hätte ihm zu viel zu essen und zu trinken mitgegeben, das sei so schwer gewesen, dass sie selbst die ganze Zeit die Tasche hätte tragen müssen. Wenn die Eltern so unverantwortlich seien, könnte man den anderen Gruppen einen solchen Ausflug nicht durchführen, fügte sie noch an!
Puh, da war ich platt, denn ich war mit wirklich keiner Schuld bewusst. Da mindestens die Hälfte der Eltern anwesend war, und die Leiterin sehr sehr laut gesprochen hat (damit das alle mitbekommen?!?!), erwiderte ich, dass 0,2 l Trinken, EINE Brotdose mit Essen doch nicht viel seien und mein Sohn doch wintermäßig angezogen sei.
Darauf hin kam von ihr wieder, dann hätte er doch nicht gefroren, die Tasche wäre dann doch nicht so schwer gewesen etc....
Boar, ich war echt sauer.. ich habe nur noch Sohnemann geschnappt, Töchterchen aus der anderen Gruppe abgeholt und bin nach Hause geflüchtet, denn ich glaube, ich wäre sonst ausgerastet.
Mittlerweile hab ich mich etwas abgeregt, da ich mir weiterhin keiner Schuld bewusst bin. Nun geht Sohnemann morgen natürlich in wieder in den KiGa. Jetzt weiß ich nicht, ob ich mit der Leiterin, sowie mit der Gruppenführerin morgen noch mal das Gespräch suchen soll. Zum einen um noch einmal SACHLICH alles zu klären, und zum anderen um zu verhindern, dass die anderen Gruppen aufgrund meiner Unverantwortlichkeit (ha ha!!) nicht fahren dürfen. Was meint ihr denn dazu?

Außerdem habe ich nun die Befürchtung, dass wir (mein Mann und ich) nun den Stempel "Unverantwortungsvolle Eltern" haben und dies ggfs. auch für Überprüfungszwecke aktenkundig gemacht wird.

Verena

 
5 Antworten:

Re: Beschwerden von der Leitung

Antwort von Rehkietz am 17.02.2008, 21:24 Uhr

Hallo Verena,
Ich würde aufjedenfall zu der Leiterin gehen sie darauf ansprechen !! was diese Blostellung vor allen Leuten/Eltern soll , desweiteren wiesst du sicherlich wie du dein Kind anzuziehen hast und wieviel du deinen Kind zu essen mitgibst ! es ist deine Entscheidung sls Mutter daher drohe Ihr an wenn sie wieder so ausfälliug wird und vor anderen das du dich an den Vorgesetzten wendest Komune oder so ! Wer eiss ob der Leiterin der Tag nicht zu anstrengend war mit den KIndern , das sie so reagiert hätte.
mfg Annett

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Re: Beschwerden von der Leitung

Antwort von moppel03 am 17.02.2008, 21:30 Uhr

Ich hätte sofort entsprechend reagiert, und wäre nicht geflüchtet.

Wenn das alles so war, wie Du beschrieben hast, dann gibt es da sicher ein anderes Problem.

Das sollte man nun ergründen, denke ich mal.

Gruß

moppel03

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Re: Beschwerden von der Leitung

Antwort von Suka73 am 17.02.2008, 21:51 Uhr

ich kenne das, nur dass ich den Stempel "alleinerziehend, volltags arbeitend und das arme, zurückgebliebene kind bis 17 uhr in der gruppe lassend"-stempel habe :) und da fallen auch gespräche schwer. gerade, wenn vorher schonmal was schief gelaufen ist. jedenfalls habe ich die erfahrung gemacht. ich habe mich z.b. für dieses jahr auch nicht zum elterngespräch angemeldet, wo man was über die entwicklung seines kindes erfährt - denn wie "defizitbehaftet" mein kind ist, erfahre ich jeden tag von der gruppenleiterin.

DU hast dein kind richtig angezogen und ausreichend brotzeit mitgegeben, was ich jetzt nicht extrem viel finde (also so viel, dass ein kind sich davon einen bandscheibenvorfall holt) und das ist alles, was zählt.

lg sue

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Re: Beschwerden von der Leitung

Antwort von JaLo am 17.02.2008, 23:11 Uhr

Frag doch mal was du noch hättest anziehen sollen.Dann kannst du auch erklären..."Hätte sie mit den Kindern Fangspiele gemacht und die Kinder nicht nur blöd rumstehen lassen dann hätte dein Sohn auch nicht gefroren"
Falls man es nicht merkt
werd grätig wenn ich so was lese.

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vielleicht hat sie ihn einfach verwechselt?

Antwort von Biggimael am 18.02.2008, 0:45 Uhr

Hallo, sie hat ja gleich zurückgesteckt, als du entgegnet hast, was er an hat und was genau die Brotzeit war, und das ja dann auch vor allen Leuten... Du hast Zeugen, was soll da jetzt aktenkundig werden?
Ich würde sie erst mal alleine darauf ansprechen, was das denn nun sollte.
Oder hattest Du schon vorher solche Probleme?
Ciao Biggi

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