Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von S_A_M am 12.04.2007, 19:55 Uhr

TV-Tipps Leben mit Handicap (April/Mai 2007)

Liebe Grüße,
Sabine

ARD
Sonntag, 15. April 2007
17:00 - 17:30 Uhr
W wie Wissen (Thema u.a.: Pränataldiagnostik auf Abwegen?)
'Babykino' zum Spaß gehört für viele Schwangere zum Alltag beim Frauenarztbesuch. Vor allem Frauen über 35 werden neben der Ultraschalluntersuchung mittlerweile mit einer ganzen Palette von pränataldiagnostischer Maßnahmen konfrontiert. Es werden Sicherheiten versprochen - als ob die Inanspruchnahme bestimmter Untersuchungen ein gesundes, nichtbehindertes Kind garantieren würde. Bemängelt wird zunehmend eine oft schlechte Qualität der Diagnostik und vor allem die mangelhafte Beratung zu Untersuchungen und nach einem auffälligen Befund. Viele Schwangere bzw. Elterpaare werden (oft völlig unnötig) stark verunsichert, der medizinische und psychologische Nutzen vieler Methoden ist fraglich. Ist Pränataldiagnostik ein lukratives Geschäft mit der Angst?


ORF 2
Dienstag, 17. April 2007
22.30 - 00:00 Uhr
Kreuz&Quer: Das etwas andere Wunschkind
Während manche Eltern keine Kosten und Mühen scheuen, um sich ein vermeintlich perfektes Designer-Baby zu beschaffen, hat sich Simone Fürnschuß-Hofer für ein Wunschkind der anderen Art entschieden: Für ihren Sohn Valentin, einen Jungen mit Down-Syndrom. Mit der Ablehnung der Option des Schwangerschaftsabbruches ist sie einen heutzutage eher unüblichen Weg gegangen, denn über 90% aller Schwangerschaften, bei denen eine Trisomie 21 beim Baby diagnostiziert wird, werden abgebrochen. Die Reportage erzählt vom Alltag der Familie Fürnschuß-Hofer und thematisiert die Entwicklung von Valentin. Zu Gast in der Sendung ist u.a. der Spanier Pablo Pineda - der bislang einzige Europäer mit Down-Syndrom, der ein Hochschulstudium absolviert hat.


EinsFestival
Donnerstag, 19. April 2007
17.00 - 17.30 Uhr
ARD-Themenwoche 'Kinder sind Zukunft'
Wenn Elefant und Löwe den Bolero tanzen
Anian (14) aus Münsing, Vollblutmusiker mit Down-Syndrom Trisomie 21) und bisher auf Stubenmusi abonniert, hat vor kurzem seine Liebe für die Klassik entdeckt. Grund dafür ist das Münchner Kammerorchester und sein neuer Leiter, Alexander Liebreich. Der 38-Jährige wollte gleich in seiner ersten Saison etwas tun, um vermehrt auch junges Publikum für sein Orchester zu gewinnen. Da bot sich die Zusammenarbeit mit dem Münchner Verein Down-Kind e.V. an. Beim 1. Kinder- und Jugendkonzert des Kammerorchesters im Münchner Prinzregententheater sind Anian und seine Freunde aus dem Verein nun dabei. Und zwar auf der Bühne mit den Profi-Musikern des Orchesters! Sogar einen Auftritt mit selbst gebastelten Masken wird es geben. Eine tolle Chance für die Kinder mit Down-Syndrom, zu zeigen, was in ihnen steckt. Ravels Bolero eignet sich perfekt für das Projekt: Nur rund 20 Minuten lang, eingängig, lebhaft und mitreißend. Genau der richtige Klassik-Appetizer für das junge Publikum und nicht zu anstrengend und schwierig für die jungen Musiker auf der Bühne. Ein BR-Team hat den langen und nicht immer einfachen Weg zum großen Auftritt begleitet und ist auch dabei wenn es heißt: Vorhang auf für spanische Rhythmen, bunte Masken und aufgeweckte Jungmusiker.


Phoenix
Samstag, 21. April 2007
15.00 - 15.30 Uhr
Wiederholung: RBB, Samstag, 21. April 2007, 18.02-18.30 Uhr
ARD-Themenwoche 'Kinder sind Zukunft'
Sophie - ein göttliches Geschenk
Als Sophies Elternr vor zehn Jahren nach der Geburt mit der Diagnose 'Down-Syndrom, Trisomie 21' konfrontiert waren, waren sie zunächst entsetzt. 'Ist das eine Strafe Gottes?', fragte Sylvia Kowalik ihre Ärztin damals. Heute sagt sie: 'Sophie ist ein göttliches Geschenk!' Die fröhliche und herzliche Tochter hat den Blick der Mutter aufs Leben verändert und bei vielen Menschen in ihrer Umgebung Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderung abgebaut.


ZDFtheaterkanal
Freitag, 13. April 2007
20.40-22.10 Uhr
Wiederholungen: Mi, 18.04., 20.40-22.10 Uhr, ZDFtheaterkanal / Mo, 23.04. 20.40-22.10 Uhr, ZDFtheaterkanal
Liebe dich...! Porträt zweier Schauspieler mit Down-Syndrom


MDR
Samstag, 14.April 2007
07.30 - 07.55 Uhr
ARD-Themenwoche 'Kinder sind Zukunft'
Lunas Film
Luna ist elf Jahre und behindert auf die Welt gekommen. Sie sitzt im Rollstuhl und stößt auf Widrigkeiten im Leben, mit denen andere Kinder nicht konfrontiert werden. Doch Luna will sich nicht mit ihrem Schicksal abfinden. Sie möchte einen Film über das Leben von Kindern mit Behinderung drehen. Sie will erzählen, wie es ist, wenn man im Rollstuhl angeglotzt, beschimpft oder gar nicht wahrgenommen wird. Und wie schwierig es ist, sich selbständig in der Stadt mit hohen Bordsteinen und fehlenden Fahrstühlen zu bewegen. Allein schafft sie es nicht, einen richtigen Film zu drehen, aber da ist die 'Gelbe Villa', wo sie schonmal an einem Videoseminar teilgenommen hat. Dort will Luna ihre Filmidee verwirklichen.


RBB
Montag, 16. April 2007
22.15 - 23.05 Uhr
Themenwoche 'Kinder sind Zukunft'
Klassenleben
Luca, Marwin, Dennis, Johanna, Christian und 15 andere Kinder treffen sich zum Halbjahresbeginn in der Berliner Fläming-Schule. Sie gehören zur Klasse 5d, der Förderklasse der Schule, in der Schüler/innen mit teils extrem unterschiedlicher Fähigkeiten zusammen lernen. Vier der Kinder sind als behindert eingestuft, von lernschwach bis schwerbehindert, und werden nicht benotet. Die Klasse hat zwei Betreuerinnen, einige Fachlehrer und die Klassenlehrerin. Auf Augenhöhe mit den Kindern nimmt die Dokumentation teil am Abenteuer eines Schulhalbjahrs. Erfolge und Konflikte, Spaß und Tränen, Witz und Mühsal, Rivalitäten und Freundschaften blitzen in den verschiedenen Geschichten auf, die zusammen das bewegende Bild eines vielschichtigen und spannenden, ganz eigenen Universums zeichnen: ein Klassenleben. Ein Theaterstück wird geprobt, Referate vorbereitet, Hausaufgaben werden vergessen, in der Pause gemeinsam gespielt, die Klasse feiert den Geburtstag einer Klassenkameradin, die eine unheilbare Krankheit hat, sich zwar nicht mehr bewegen und nicht sprechen kann und die trotzdem ein lebendiger Teil der Klassengemeinschaft ist.


NDR
Montag, 16. April 2007
23.45 - 01.15 Uhr
Auf dem Weg zu den Engeln - Das Kinderhospiz Sternenbrücke
Das Hamburger Kinderhospiz Sternenbrücke war bei seiner Gründung 2003 erst das zweite in ganz Deutschland, obwohl rund 22.000 Kinder im Land unheilbar lebensverkürzend erkrankt sind. Ein NDR-Team begleitete ein halbes Jahr lang das Leben der Familien zu Hause und im Kinderhospiz . Es ist kein Film über den Tod, sondern ein Film über die Kraft des Lebens, über die Wertschätzung für das Leben und über Mitmenschlichkeit geworden. Er handelt von Familien mit einem unheilbar kranken Kind, von Eltern, die um das Leben ihres Kindes bangen: Der 13-jährige Marcel atmet nur noch, weil eine Maschine ihm hilft, verliert aber niemals die Hoffnung. Dem siebenjährigen Filis gaben die Ärzte nach der Geburt nur ein paar Wochen Lebenszeit. Der 5-jährige Melvin war ein gesunder Junge, bis ein Fieberkrampf ihn fast das Leben kostete. Die Kinder im Hospiz benötigen viel Pflege und sie sind so krank, dass nur noch ein Wunder sie vor dem Tod bewahren kann. Sie selbst, ihre Eltern und ihre Geschwister müssen mit dieser Situation leben. Aber wie schafft man das und wie kann ein Kinderhospiz unterstützen? Davon handelt dieser Film, aber auch davon, wie Familien schließlich den Tod ihres Kindes annehmen und verwinden. Die Eltern von Fabian erzählen davon. Ihr Sohn starb mit 16 Jahren an Krebs.


ARD
Freitag, 20. April 2007
23.30 - 01.00 Uhr
Engelchen flieg
Hanna Koller (Corinna Beilharz) und ihr Mann Michael (Uwe Ochsenknecht) lebten auf der Sonnenseite des Lebens. In ihrem alten verwunschenen Stadthaus fühlten sie sich geborgen, die Geburt ihres Sohnes Patrick (Moritz Beilharz) machte ihr privates Glück perfekt. Auch beruflich lief alles nach Wunsch: Hanna hatte als Schauspielerin gut zu tun, Michael als Karikaturist ein ordentliches Einkommen. Beide waren sich einig im Wunsch nach einem zweiten Kind. Umso größer war der Schock, als sich herausstellte, dass ihre Tochter Pauline (Marlene Beilharz) wegen eines ärztlichen Kunstfehlers schwer behindert zur Welt kam und ihr Leben lang rund um die Uhr auf pflegerische Hilfe angewiesen sein würde. Jetzt ist das Kind sechs - schon so lange haben die Eltern mit ihrem Schicksal gehadert, unter den Belastungen ihres Lebens und ihrer Ehe gelitten, immer hart am Rande des Nervenzusammenbruchs agiert. Pauline hat sich zu einem aufgeweckten, fröhlichen Kind mit trockenem Humor und überraschenden Geistesblitzen entwickelt, das jeden Menschen sofort für sich einnimmt, der ihr begegnet. Eine Prüfung zur Einschulung übersteht sie mit Bravour. Nur ihren Körper beherrscht sie nicht. Schließlich bringen die düsteren Zukunftsaussichten, der Kampf mit Anwälten, Gutachtern und Gerichten, der aufgebrauchte Galgenhumor, die schleichende Entfremdung zwischen Hanna und Michael die Ehe jedoch doch an den Rand des endgültigen Scheiterns. Es kommt zur Trennung. Dann aber erweist sich ein Unfall überraschenderweise als Schlüssel zur Rettung der Familie...


Bibel TV
Mittwoch, 02. Mai
23.00 - 23.30 Uhr
Wiederholung: Bibel TV, Fr. 04. Mai 2007, 14.30-15.00 Uhr
Fenster zum Sonntag: Behinderung Kind
Anna ist fünf Jahre alt, als ein Unfall ihr Leben für immer verändert. Von einem Tag auf den andern ist sie behindert. Wie gehen ihre Eltern damit um? Annas Mutter erzählt.


Bayern
Mittwoch, 09. Mai 2007
21.45 - 23.15 Uhr
Tollpension
Immer im Juli verbringen Marga und Kurt Mahlström mit ihren Kindern Kati und Felix zwei recht vorhersehbare Wochen im Badeort Södenhagen an der Ostsee - immer in derselben Pension, immer im selben Zimmer mit Meerblick. Die Ausgangsbedingungen für die 'schönsten Wochen des Jahres' sind in diesem Jahr allerdings nicht die besten: Kurt Mahlström steht kurz vor der Arbeitslosigkeit und eigentlich kann er sich den Urlaub gar nicht mehr leisten. In seiner Ehe mit Marga kriselt es und Kurt traut sich nicht, ihr von seinen Schwierigkeiten zu erzählen. Auch die pubertierende Kati hat schlechte Laune, weil sie lieber mit ihren Freundinnen nach Frankreich gefahren wäre. Dann sind im Feriendomizil auch noch sämtliche Zimmer mit Meerblick vergeben. Als wäre all das noch nicht genug, betritt am ersten Morgen eine Gruppe von Menschen mit Behinderung den Frühstücksraum und bringt die ersehnte Urlaubsruhe richtig durcheinander. Mit von der Partie Rolf Weiher, ein junger Mann mit Down-Syndrom (Trisomie 21). Als sich zu guter Letzt Tochter Kati in den Gruppenbegleiter Dominik verliebt, droht für Kurt der Urlaub zu den schlimmsten Wochen des Jahres zu werden.


ZDF
Montag, 21. Mai 2007
00.00 - 01.00 Uhr
In der Reihe 'Agenda 2020 - Wie werden wir leben?'
TRUST.Wohltat
Deutschland im Jahre 2020. Die staatlich sozialen Sicherungssysteme wurden aufgelöst und werden fortan rein privatwirtschaftlich geregelt. An der Spitze steht der Versicherungskonzern TRUST.Wohltat. Gutbetuchte Kunden schließen Rentenverträge ab, indem sie einen 'genetisch sauberen' Menschen - ein so genanntes "Talent" - kaufen, und es für eine gute Rendite bei der TRUST.Wohltat arbeiten lassen. Im Gegenzug erhält jedes Talent eine hervorragende Ausbildung. Der 28-jährige Luca Permann (Florian Panzner) ist so ein Talent. Als erfolgreicher Medizinstudent bei TRUST.Wohltat steht er kurz vor einer glanzvollen Karriere. Seine Besitzer, das ältere Ehepaar Brecht (Manfred Andrae, Irm Hermann), geben im Konzern ein Kind in Auftrag - gezüchtet aus Lucas Genmaterial. Als Leihmutter wählen sie Hannah Bitlik (Inga Birkenfeld), eine junge "genetisch saubere" Frau, aus. Als Luca damit konfrontiert wird, dass er entgegen aller Erwartungen einen genetischen Defekt hat und ein Kind, gezüchtet aus seinem Genmaterial, tot oder behindert zur Welt kommen wird, beginnt er zum ersten Mal an sich zu zweifeln. Das Kind soll abgetrieben werden, doch Hannah weigert sich und bricht den Kontakt zur TRUST.Wohltat ab. Luca findet heraus, dass er der Spender ist und macht sich auf den Weg, die Mutter seines Kindes zu suchen.

WDR
Dienstag, 22. Mai 2007
21.00 - 21.45 Uhr
Quarks & Co: Autismus - Wenn Denken einsam macht
Als der Film 'Rain Man' 1989 in die Kinos kam, erfuhren die meisten Zuschauer zum ersten Mal von einer Krankheit, deren Ursache bis heute nicht endgültig erforscht ist: Autismus. Dustin Hoffman spielt Raymond Babbitt, einen Mann, der in seiner eigenen Welt lebt - wie unter einer Glasglocke. Er kann kommunizieren, er versteht, was man zu ihm sagt - begreifen aber kann er nur das Wenigste. Autismus ist eine tief greifende Persönlichkeitsstörung, von der in Deutschland etwa 35.000 Menschen betroffen sind, Jungen drei- bis viermal häufiger als Mädchen. Autisten sind oft kontaktscheu und meist nicht fähig, normale Beziehungen zu ihren Mitmenschen einzugehen. Sie nehmen andere Personen häufig eher wie Dinge wahr und behandeln sie zweckgebunden. Es fällt ihnen schwer, sich in Gedanken und Gefühle anderer hineinzuversetzen. 'Quarks & Co' stellt heute die vielen Facetten des Autismus vor.

 
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