Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von phifeha am 03.10.2011, 20:31 Uhr

Bald wieder Lehrling...

Ich habe mich dazu durchgerungen, ab nächstes Jahr August wieder die Schulbank zu drücken und eine zweite Ausbildung zu machen.
In der ersten kann ich nicht so arbeiten, das mein Mann und ich uns mit der Kinderbetreuung abwechseln könnten.
Aber nur für die Betreuung mag ich auch nicht arbeiten.
Es muss aber auf Dauer wieder mehr Kohle rein ( Haus gebaut und so weiter)....
Naja lange Rede kurzer Sinn.....
Ich bin echt voller Respekt vor dieser Aufgabe. Zumal meine 3 Kids auch nicht gerade einfach sind.
Wer hat so ein Abenteuer wie ich es vor mir habe, schon hinter sich und mag vielleicht ein bissl darüber erzählen???

lg phi

 
10 Antworten:

Re: Bald wieder Lehrling...

Antwort von Misty am 03.10.2011, 21:22 Uhr

Hallo,
ich habe meine gesamte Ausbildung und das Studium mit den Kindern gemacht. Allerdings habe ich auch nur 2.
Auf der anderen Seite habe ich keinen Mann, der mich finanziell oder zeitlich unterstützen konnte. Es geht alles, wenn man nur will und ne Menge durchhaltevermögen mitbringt.
Die ein oder andere durchgelernte Nacht (besonders zum Ende des Studiums warens viele) kann man einplanen.
Viel Erfolg!!!

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Re: Bald wieder Lehrling...

Antwort von kikipt am 03.10.2011, 21:58 Uhr

kann dir leider nicht weiter helfen aber meine hochachtung hast du.
hut ab.

halte dir die daumen dass alles so klappt wie du es dir wuenschst

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Re: Bald wieder Lehrling...

Antwort von Fredda am 04.10.2011, 9:22 Uhr

Bei mir hat es wunderbar geklappt, jetzt bin ich seit 4 Jahren selbständig und es läuft richtig gut.

Lg

Fredda

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Frag doch mal bei Baby und Job!!!

Antwort von Trini am 04.10.2011, 9:53 Uhr

Meine Daumen sind gequetscht!!

Trini

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ich stecke mitten drin

Antwort von Teufel89 am 04.10.2011, 10:17 Uhr

allerdings hab ich nur einen sohn... und ich seh grad ich bin im falschen forum^^

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Re: Bald wieder Lehrling...

Antwort von Dor am 04.10.2011, 13:29 Uhr

ich habe eine zweijährige Ausbildung hinter mir und bin vom Beruf in der Industrie in den Lehrberuf (Gymnasium) gegangen. Die Ausbildung war VOLLZEIT und ich fand es mit 2 Kindern sehr stressig. Ich habe jeden Abend konsequent von 20:00-23:00 gelernt/arbeitet. Durchgehalten habe ich nur, weil es mich sehr interessiert hat und weil ich musste und weil ich wieder einsteigen will. Alles Gute !

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Re: Bald wieder Lehrling...

Antwort von Tanny_2502 am 04.10.2011, 16:39 Uhr

Ich habe zwei Kinder, beide haben eine Behinderung.

Ich hatte mir es auch vorgenommen, habe es aber abbrechen müssen, da zu Hause gar nichts mehr ging - ich kaum noch Kraft hatte.

Und ich brauche nunmal die Kraft für meine Jungs.

Dir Viel Glück!

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DANKE

Antwort von phifeha am 05.10.2011, 8:50 Uhr

für die zahlreichen Antworten.
Bei Baby und Job frage ich nicht, weil es da ja doch eher um gesunde Kids und Babys und Job geht.
Hier fühle ich mich schon besser aufgehoben, weil hier auch gleich jeder weiss, wie man sich fühlt/fühlen muss.

Es ist mein Traumjob in "abgeschwächter" Form. Eigentlich wollte ich immer Krankenschwester oder Hebamme werden, aber beides ist mit Schichtdienst und noch mehr Flexibiliät verbunden und DAS kann ich so gar nicht mehr stemmen.
Die Kinderarztpraxis hat genau die Öffnungszeiten so, das mein Mann und ich uns mit der Betreuung abwechseln können, in den Ferien gibt es eine sehr nette Dame von der Lebenshilfe, die sich dann kümmert.
Wenn es wirklich mal zu Terminüberschneidungen kommen würde, dann wäre auch tagsüber nach dem Kiga für Zoé gesorgt. Soweit die Theorie!
Ich bin sowieso eher der Praktiker und in diese Richtung mache ich mir so gar keine Sorgen. Mein negativ-Steckenpferd ist die Theorie.
Gut, zur ersten Lehre und dem dortigen Blockunterricht habe ich hier in der Woche immer zwei Tage Schule. Für mich von Vorteil, da man nie wirklich raus kommt. Als wenn man 2 Monate arbeitet und einen Monat Schule hat.

Der Kinderarzt betreut meine Kids seid sie klein sind, Zoé seid sie auf der Welt ist. ER kennt unsere familiäre Situation und weiss diesbezüglich, worauf er sich einlässt. Auch das ich zweimal im Jahr für 2 Wochen mit Zoé nach München muss und das eher ausserhalb der Urlaubszeit ist kein Problem für ihn.....
Er weiss, wenn er die Kids krank schreibt, wer dann vermutlich zu Hause bleibt ( wobei das bei den beiden Grossen eher nicht mehr der Fall sein muss, das ich ihnen Händchen halte).
Die Praxis ist 3 min Autofahrt von zuHause entfernt, die Schule in eine andere Richtung auch, die Arbeit meines Mannes wiede in eine andere Richtung auch nicht weiter weg.

Meine Mama meint, ich würde mir das alles schön reden und wüsste gar nicht, worauf ich mich da einlassen würde. Mit den beiden Grossen alleine sehe sie da keine Bedenken, aber Zoé würde ja auch nicht pflegeleichter werden und so weiter,.....ausserdem würde ich mich blamieren, wenn es nicht klappt...

Es ist schon schade, das die mir so wichtigesten Menschen nicht ganz davon überzeugt sind. Aber meine zwei besten Freundinnen und liebe Bekannte finden es toll.
Ich bin so hin und her gerissen. Die Psychologin meines Sohnes findet es absolut klasse.....und und und.....

Gut, nun ist der Vertrag unterschrieben und ich freue mich mehr, als das ich an mir Zweifel.....

Mein Mann steht komplett hinter mir und ich hoffe einfach, das ich gut und positiv aus der Nummer raus kommen werde, es wäre ja auch für später und das finanzielle soooooo sooooo wichtig!

lg phi

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Re: DANKE

Antwort von Fredda am 05.10.2011, 14:07 Uhr

Ich finde, das klingt enorm gut durchdacht und sehr machbar!
Wenn du für die Theorie ein paar Lerntipps brauchst, schick mir eine pn :-)

Viel Erfolg,

Fredda

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Re: DANKE

Antwort von Leya07 am 05.10.2011, 17:44 Uhr

Ich fange erst im Mai wieder an, wir brauchen die Zeit noch, um die Therapien und Hilfen alle zu organisieren. Eigentlich wär ich im August angefangen. Habe auch totale Sorgen, ob es klappen wird, aber bin auch zuversichtlich.

Meine Mutter schimpft auch in einem fort. Das ist so nervtötend! Sie meint, ich würde es eh nie packen und hätte ich mir einen vernünftigen Mann geangelt, wäre es eh nie soweit gekommen, wieso er uns nicht ausreichend unterstützen könnte finanziell nachdem er schon nur behinderte Kinder zustande bringt, außerdem könnten SEINE Eltern doch wirklich häufiger bei den Kindern helfen. Nicht, dass sie auch nur EIN MAL zu Besuch war im Krankenhaus oder auch nur mal fünf Minuten auf eins der Kinder aufpassen würde. Ach doch war sie: Sie brachte mir einen Stick, wo Texte drauf waren, die ich Korrektur zu lesen hätte, bitte bis Mitternacht. Mein Kind stirbt fast und sie bringt mir Korrekturtexte. ..... es wird eine anstrengende Zeit nächstes Jahr.

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