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Geschrieben von sisyphos am 28.11.2008, 13:11 Uhr

was soll ich tun? mein sohn soll lernen....

hey ihr da draussen,

vielleicht habt ja ihr einen rat für mich wie ich steitpunkt nr1 "schule und lernen" mit meinen sohnemann regeln kann?

folgendes problem: mein sohn, leider nicht einer von den schülern die sich das zeug was in der schule durchgemacht wird so einfach merkt, will einfach nicht lernen zu hause. also gar nicht ist jetzt übertrieben, aber in meinen augen halt zu wenig....

übrigens 3 klasse grundschule

ich schick im rauf um sachunterricht zu lernen, er speichert sich schnell, schnell etwas in sein kurzzeitgedächtniss ein, und fängt dann das spinnen an weil ich ihm nicht sofort prüfe. er: "dann weiß ich es ja nicht mehr....."

oder er spinnt mich immer wieder an wenn wir was tun sollen....

oder gestern, einen kleinen aufsatz schreiben, über eine bestimmte situation. er: "hilfst du mir bitte" (vermutlich mit dem gedanken das ich ihm jetzt alles ansage). natürlich helf ich ihm, ich setzte mich zu ihm und meine denk mal an so eine situation die du schon erlebt hast.... wann war das....? und er fängt zum bizzeln an.

hey hallo? ich soll ihm helfen und kann mich dann anspinnen lassen?

da hab ich ihm gesagt das es mir in zukunft egal sein wird was er lernt, und er wird es schon sehen wie er dann eine blöde arbeit machen muß weil er nichts lernt..... aber das geht doch auch nicht oder?

ich war dann so wüntend das ich ihm ausserdem noch sagte, er soll meinetwegen lernen was er möchte, aber 4ren und 5en braucht er keine nachhause bringen. (also wenn er nicht gelernt hat, wenn er gelernt hat kann es ja mal passieren, und da sag ich auch nichts)....

was soll ich tun das er aufwacht?

hab auch schon überlegt das ich am elternsprechtag den lehrer vor meinen sohn erkläre das er sich eh nicht mehr bemühen braucht, denn mein sohn will sowieso nicht lernen, und hat sich eh schon dafür entschieden das er mal eine A...arbeit bekommt.

ich bin so sauer echt....

also wie am besten machen?

lg s

 
15 Antworten:

Re: Feste Regeln!

Antwort von Mijou am 28.11.2008, 14:01 Uhr

Hallo,

Dein Sohn hat keine Lust zu lernen und hat bisher dadurch offenbar auch noch keine Nachteile gehabt von Deiner Seite, denn er nimmt Dich nicht wirklich ernst. Dass Du ihm erklärst, wie wichtig die Schule ist, bringt in diesem Alter nicht viel. Kinder können jetzt noch nicht wirklich abschätzen, was schlechte schulische Leistungen für ihre Zukunft bedeuten. Nur auf Einsicht und totale Freiwilligkeit zu setzen, funktioniert nicht, das tut es bei den wenigsten Kindern.

Dein Sohn braucht schlicht klare Regeln: Es wird nur ferngesehen (oder Gameboy, Nintendo etc. gespielt), sich mit Freunden verabredet, rausgegangen etc. wenn gut gelernt worden ist. Und zwar so, dass schriftliche Arbeiten ordentlich aussehen. Und er bei mündlichen Sachen hinterher alles erklären kann und man ihn auch gut abfragen kann. Wird nicht gelernt, fallen Priviliegien, Extras, Freizeitspaß, Fernsehen usw. komplett flach, bis die Arbeit gemacht ist. Bei meiner Tochter (4. Schuljahr) klappt das ganz gut, sie hat sich nach anfänglichem Quengeln gut darauf eingestellt und macht ihre Aufgaben von selbst.

Diese Regel gilt eisenhart. Sie wird nicht diskutiert, lange erklärt, gerechtfertigt, erläutert oder in Frage gestellt. Quengeln von seiner Seite bringt nichts, sondern bedeutet für ihn nur weiteren Zeitverlust. Du brauchst aber nicht zu schimpfen und ihn nicht groß zu ermahnen - Du solltest ruhig und gelassen bleiben. Auf den Protest, der am Anfang natürlich kommen wird, reagierst Du mit dem "Leierkastenprinzip" und sagst freundlich immer dasselbe: "Du weißt, erst wird gearbeitet, vorher gibt es nichts anderes." Das wiederholst Du so oft wie nötig.

Frage natürlich, ob er Schützenhilfe beim Schreiben oder Lernen braucht, aber dränge ihn nicht zum Arbeiten. Das ist nicht Deine Aufgabe, er ist in diesem Alter schon selbst dafür verantwortlich, dass er das schafft.

Es ist jetzt wichtig, dass Du diese Regeln aufstellst und auch täglich durchhältst. Denn wenn er jetzt nicht ein klitzekleines Bissel Disziplin lernt, wird er im 4. Schuljahr große Probleme bekommen. Und das wäre schade, weil es da schnell um die Empfehlung für die weiterführende Schule geht. Schon wenige Monate nach Beginn des 4. Schuljahres (November) fällt die vorläufige Entscheidung für die Empfehlung. Es ist also jetzt allerhöchste Eisenbahn für ihn, das Lernen zu lernen!

Grüßle,

Mimi

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Re: Feste Regeln!

Antwort von sisyphos am 28.11.2008, 14:09 Uhr

hallo miju,

danke für deinem beitrag: als ich das las ""Du weißt, erst wird gearbeitet, vorher gibt es nichts anderes." Das wiederholst Du so oft wie nötig." musste ich schmunzeln, denn ich kann schon jetzt meinen sohn höhren wie er zum äffen anfängt:-)

aber da muß ich jetzt durch.....

lg

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Re: Feste Regeln!

Antwort von ninas am 28.11.2008, 14:09 Uhr

Tja, da wird dir wohl nicht viel andere übrig bleiben, als Mijos Regeln einzuführen.

Aber wenn dein Sohn gleich abgefragt werden will, dann mach das doch. Dafür darft DU ihn dann noch mal ausfragen, wenn DU es möchtest. Ein fairer Deal

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Re: Feste Regeln!

Antwort von sisyphos am 28.11.2008, 14:14 Uhr

du kannst dir gar nicht vorstellen welches theater wir alleine bei sachunterricht hatten. den ich bin nämlich der meinung, das wenn ich ihm prüfe er mir die "richtige antwort" geben muß, und nicht so einfach dahin raten. und immer wieder als ich eine flalsche antwort hörte, hab ich ihm wieder weg geschickt..... das hat sicher 3 stunden beansprucht....

ich muß einfach konsequenter werden.....

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Re: Feste Regeln!

Antwort von ninas am 28.11.2008, 14:26 Uhr

Und was wenn du alles ganz anders machst? Weg vom ordentlichen Lernen am Tisch.

Also HSU lernen......
Du teilst den Stoff in verschiedene Gruppen auf. Die erste Gruppe ist unter dem Küchentisch. Da muss er verschiedene Fragen beantworten. Sein Heft liegt allerdings in seinem Zimmer unter dem Schreibtisch. Wenn er eine der Fragen nicht weiss, muss er zurück in sein Zimmer unter dem SChreibtich in seinem heft nachsehen. Wenn er alles unter dem Tisch erledigt hat, bekommt er einen Zettel, auf dem steht, wo er die nächste Fragengruppe findet. (vielleicht auch mal im Kleiderschrank) usw. Bis er wirklich alle Fragen beantwortet hat, dann schickt ihn der nächste Zettel zu seinen Spielautos, mit der Anweisung 20 Minuten mit den Autos zu spielen. (wichtig als Pause. aber kein Fernsehen, kein Buch nur etwas wo er das Erlernte verdauen kann)


Was hältst du davon?

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Re: Feste Regeln!

Antwort von ninas am 28.11.2008, 14:28 Uhr

Übrigens hatte ich dem Alter das REchtschreibenüben umgekehrt, und das hat meiner Tochter sehr viel Spass gemacht.

ICH habe einen Text mit lauter Fehlern gemacht, und sie war die Lehrerin und musste das korrigieren.

Die FEhler die sie nicht gefunden hat, habe ich dann immer mehr eingekreist.
(in den 3 Zeilen, in der Zeile .... in dem Wort)

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Re: was soll ich tun? mein sohn soll lernen....

Antwort von Lollipi am 28.11.2008, 20:32 Uhr

Hallo,

ich habe oft erlebt das das was Mama oder Papa sagen gar nicht so ernst genommen wird als wenn es eine fremde (nicht Familienmitglied) sagt.
Vielleicht könntet ihr es mit einem Nachhilfelehrer versuchen.
viel Glück

liebe Grüße Simone

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Re: Oje, die totale Bespaßung - muss das wirklich sein...?

Antwort von Bonnie am 28.11.2008, 20:38 Uhr

Hallo,

diese Lern-Idee mit dem "Aufgaben-Parcours" unter'm Tisch etc. ist ja ganz witzig - und sicher mal was, wenn die Stimmung abzurutschen droht oder mal so gar keine Lust da ist. Ich meine aber, Kinder können im 3. Schuljahr auch schon verstehen, dass nicht ALLES im Leben immer den totalen Spaßfaktor haben muss. Man kann Dinge auch einfach mal tun, weil sie halt nötig sind. Und die Erfolgserlebnisse (bessere Noten), die sich dann bald einstellen, erhöhen auch die Motivation. Wir Mütter müssen nicht den ganzen Tag den Alleinunterhalter geben, damit die Kinder nur ja immer unglaublich viel "Spaß" an allem haben. Wie soll ein Kind sonst lernen, dass man auch mal Ausdauer haben und etwas tun muss, das vielleicht nicht unbedingt sofort einen Riesen-Spaß bringt? Ich finde die Hausaufgaben-Bespaßung übertrieben!

B.

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Nein, muss nicht sein.

Antwort von ninas am 29.11.2008, 12:39 Uhr

Du kannst dich auch gerne mit deinem Kind streiten, und anbrüllen, wenn ein Kind dermaßen demotiviert ist.
Allerdings empfinde ich es nicht sonderlich konstruktiv Anregungen anderer im Keim zu ersticken, nur weil man es übertrieben findet.

Meine Tochter durfte auch mal an der Treppe Hausaufgaben machen, sowie am Boden liegend. Hauptsache, sie schafft es sich für die erforderte Zeit zu konzentrieren.
Inzwischen ist sie in der 6. Klasse, und sie lernt des Lernens willen.

Man kann von einem Kind erwarten, dass es mit 7 Jahren die Hausaufgaben macht und lernt, weil man nun mal Dinge tun muss und weil sie nötig sind. Aber was wenn das Kind nun mal nicht so funktioniert?
Kinder ticken unterschiedlich, und wenn ein Kind schon die Verantwortung für das Lernen den Eltern übertragen hat, und den Konflikt mit den Eltern austrägt, war es von mir lediglich eine Anregung diesen Prozess zu unterbrechen, um das Lernen in ein anderes Licht zu rücken.
Lernen KANN auch Spass machen.

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@ ninas

Antwort von Romacel am 30.11.2008, 12:12 Uhr

Deine Ideen sind toll. Das werde ich sicher mal ausprobieren. Ich habe nämlich hier beide Seiten. meine Tochter ist jetzt 5. Klasse Gymnasium und weiß, wann sie was zu lernen hat.1. und 2. Klasse mußte ich hin und wieder nachhelfen aber im grunde genommen hat sie eigentlich immer alles allein gemacht.

Daß es auch anders geht, habe ich gemerkt, als mein Sohn voriges Jahr in die Schule kam. Von allein macht er nichts und bis er endlich am Tisch sitzt und lernt, gibt´s jedesmal einen Kampf, auf den ich langsam keine Lust mehr habe. Und in dem Falle sind deine Anregungen sicher sehr hilfreich. Da er nicht wirklich ein Ass in rechtschreibung ist, werde ich das mal machen, wie Du es geschrieben hast. ich mache die Fehler und er korrigiert. Vielleicht motiviert ihn das ein wenig.

LG ROmacel

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Re: Oje ninas...

Antwort von Bonnie am 30.11.2008, 13:19 Uhr

Äh, kannst Du mir bitte schnell mal aus meinem Posting die Stelle heraussuchen, an der ich gesagt habe, man solle sein Kind "anschreien" und "anbrüllen", wenn es seine Aufgaben machen soll? Weißt Du, wenn man hier mal eine andere Meinung zu hören bekommt als die eigene, dann ist es ganz unnötig, mit Totschlag-Argumenten um sich zu schlagen. Denn das ist bloß peinlich, sonst nix.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass es gut klappt, wenn zuerst die Aufgaben gemacht sein müssen, bevor Freizeit, Hobbys und Verabredungen beginnen können. Daran gewöhnen sich die Kinder meist ganz gut, bei meinen gab es damit nie Probleme.

Wenn Du aber aus den Hausaufgaben eine tägliche Spaßveranstaltung machen möchtest, bleibt Dir das völlig unbenommen. Ich glaube aber erstens nicht wirklich, dass Du das schon jemals mit Deinem Kind gemacht hast, bzw. es auch tagtäglich durchhältst. Und bewähren wird es sich auf Dauer auch nicht. Kinder, die vermittelt bekommen, dass alles ständig Spaß machen muss, haben spätestens auf der weiterführenden Schule große Probleme, auch mal etwas Mühe zu investieren, sobald es nicht den totalen Spaß bringt.

Spaßige Grüße,

B.

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Re: Oje ninas...

Antwort von Holly Friday am 30.11.2008, 17:17 Uhr

hi bonnie,

bin absolut deiner meinung.
insbesondere:
"Ich glaube aber erstens nicht wirklich, dass Du das schon jemals mit Deinem Kind gemacht hast, bzw. es auch tagtäglich durchhältst."
ich halte es mit den hausaufgaben genauso so wie du.
und das klappt auch meistens gut.
manchmal gibt es aber trotzdem theater und rumgebocke.
und ich oute mich jetzt mal:
ICH bin schon mal laut geworden und habe deutlich gesagt, wor der hammer hängt, wenn ich gemerkt habe, dass das jetzt in einen machtkampf ausartet und das gezicke und die blöden antworten immer schlimmer wurden.
das lasse ich mir nicht bieten, von niemandem, auch nicht von meinem kind.
und die erledigung der hausaufgaben ist die pflicht der kinder und sollte selbstverständlich sein.
das gibts kein rumdiskutieren und auch keine kasperl-veranstaltung für drittklässler (!!!).
meine meinung.
aber hier scheints ja auch fast nur mütter zu geben, die solch ein verhalten nicht kennen und deren kinder jubilierend nicht nur täglich ihre hausaufgaben nebst zusatzaufgaben erledigen, sondern ganz nebenbei auch noch alle klassiker der kinderliteratur selbst gelesen haben, spätestens im 2. schuljahr.
die glücklichen...

lg,
c.

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Re: was soll ich tun? mein sohn soll lernen....

Antwort von Verona am 01.12.2008, 11:34 Uhr

Hallo,
ich kann immer nur wieder den viel zitierten Satz nennen "Kinder brauchen und wollen auch Grenzen gesetzt bekommen".
Es gibt in meinen Augen viel zu viele Mütter die sich tatsächlich alles von ihren Kindern gefallen lassen als einmal ein Machtwort zu sprechen.
Ich habe mir von Anfang an von meinre Tochter nicht alles gefallen lassen und ja ich bin auch nicht sofort hektisch augesprungen wenn sie etwas von mir wollte. Das Ergebnis: Sie weiß genau wo ihre Grenze ist und weiß genau ab wann bei mir Schluss ist.
Ich habe hier in der Nachbarschaft so ein paar Kaliber da kann ich nur die Augen rollen.
Was nicht heißen soll, dass Euro Kinder auch so sind. Bitte nicht falsch verstehen.

LG Verona

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Bonnie, auf diese Weise können wir keine Diskussion führen.

Antwort von ninas am 01.12.2008, 14:53 Uhr

Ich habe niemals behauptet, dass du so etwas gesagt haben solltest.
WENN wir eine Diskussion führen, dann wäre es mir lieb, wenn wir uns auf den Inhalt in den Zeilen, ohne Beleidigungen, einigen könnten.

Ich stelle fest, dass es keine allgemeingültige Lösung gibt. So hatte eine Mutter sehr gute Erfahrunge gemacht weil sie die Hausaufgaben kurz vor der Schlafenszeit verlegt, eine andere Mutter kann ihr Kind überall zu jeder Zeit Hausaufgaben machen lassen. Wieder andere müssen direkt nach der Schule anfangen, und andere erst nach einer Pause. (für meine Tochter ein absolutes Unding.). Alle haben nur eines gemein, dass irgendwann die Hausaufgabensituation mal eskaliert ist. Somit reit sich dein Vorschlag, auch in diese Liste ein und hat keine Allgemeingültigkeit.

------ Wenn Du aber aus den Hausaufgaben eine tägliche Spaßveranstaltung machen möchtest, bleibt Dir das völlig unbenommen. Ich glaube aber erstens nicht wirklich, dass Du das schon jemals mit Deinem Kind gemacht hast, bzw. es auch tagtäglich durchhältst. .----

Irgendwie steigerst du da zu sehr rein.
Ich habe hier einen Tipp für ein Hausaufgaben unmotiviertes Kind gegeben.
Warum du dich dabei so provozierst fühlst entzieht sich meinem Verständnis.

Wenn ein Kind Lernen und Hausaufgaben mit Grausen Pflicht und absoluter Unlust verbindet, finde ich es notwendig das Kind zu motivieren. Lernen muss nicht immer heißen, am Tisch zu sitzen und zu lernen. Auch wenn deine Kinder das sehr erfolgreich machen, so funktioniert es bei Sysiphos nun mal nicht.

Ich habe in der Tat schon einige Methoden angewandt, denn Kinder sind nicht immer in der gleichen Lernstimmung. Die Kinder müssen auch mal Spass am Lernen haben dürfen.
Ziel ist es, dass die Kinder irgendwann selbstverantwortlich ihre Arbeiten selbstverständlich erledigen. Aber es funktionirt nunmal nicht bei allen Kindern auf Anhieb gleich.
Aber wozu soll ich das überhaupt erklären, wenn du schreibst, dass du das sowieso nicht glaubst. Ebenso habe ich nichts davon geschrieben, dass das jeden Tag gemacht werden muss. Es geht nur darum den Kindern auch Spass am Lernen beizubringen.

---- Und bewähren wird es sich auf Dauer auch nicht. Kinder, die vermittelt bekommen, dass alles ständig Spaß machen muss, haben spätestens auf der weiterführenden Schule große Probleme, auch mal etwas Mühe zu investieren, sobald es nicht den totalen Spaß bringt---
Das ist mir eine zu verallgemeinernde Regel. Im Mathematikunterricht meiner Tochter dürfen die Kinder schon mal auf den Tischen sitzen, oder werden mit Gummibärchen beworfen.
Lernen DARF auch Spass machen.

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Re: @ ninas

Antwort von ninas am 01.12.2008, 15:29 Uhr

Dies Umkehrung der Korrektur, hat meiner Tochter sehr viel Spass gemacht. Wir haben es dann genauso mit den von ihre geschriebenen Dikaten gemacht.
Anfangs, habe ich nur die Anzahl der Fehler neben die betreffende Zeile geschrieben, und sie musst die Fehler finden. Später habe ich ihr lediglich die Anzahl unter den ganzen Text geschrieben. Das selbst suchen der Fehler hat ihr 1. Spass gemacht, und bringt viel Lernerfolg.

Der Deutschlehrer der 5. Klasse meiner Tochter meinte, in der Mittelstufe beherrschen alle die Rechtschreibung, und da kräht kein Hahn mehr danach, wie schlecht sie am Anfang waren.
Ich sage das allen Eltern, die über die Rechtschreibfehler ihrer Kinder stöhnen.

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