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Geschrieben von rega am 12.05.2010, 19:38 Uhr

Seit heute giebt es Obst...

in der Grundschule für alle kostenlos.
Ich find das eine super Sache.
Es giebt ca.100g für jedes Kind in der Klasse.

Es giebt Äpfel,Birnen, Bananen,Tomaten,Gurken,usw.

 
26 Antworten:

Re: Seit heute giebt es Obst...

Antwort von Annas Truppe am 12.05.2010, 20:55 Uhr

Hallo,

findest du das für dein(e) Kind(er) super oder für die anderen ?

100gr sind ein Miniapfel, 1/3 Gurke oder 2 kleine Tomaten.
Das deckt nicht einmal das absolulte Minimum an täglich notwendiger Vitaminzufuhr. Empfohlen sind 5 Portionen = 5 Handvoll gemessen an der Hand des Kindes.

Das sollte man sich, nein dem Kind ! leisten können und es kostet auch nicht die Welt, wenn heimisches Obst/Gemüse konsumiert wird.

Das EU-Programm hingegen, das du so lobst, kostet irrsinnige Unsummen ... nur weil offenbar manche Eltern es nicht hinbekommen, ihren Kindern auch einmal einen Apfel zu präsentieren ?

Das lässt mich mehr trauern denn feiern ...

Gruß Anna

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Re: Seit heute giebt es Obst...

Antwort von rega am 12.05.2010, 21:10 Uhr

Man kann aber auch alles schlecht reden!

Ich weis das es nicht viel ist, aber es ist etwas, und für Kinder die nur Milchschnitte Chips und anderes nicht geeignetes Pausenzeugs dabei haben,schön mal was anderes kennenzulernen.
In der Gemeinschaft schmeckt es doch besser.

Und ich kann meinem Kind Obst kaufen,das auch gegessen wird in der Pause.

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Re: Seit heute giebt es Obst...

Antwort von Luni2701 am 12.05.2010, 21:16 Uhr

meiner würde es trotzdem nicht anrühren. Das einzigste was er isst sind Äpfel und Bananen und die bekommt er auch hier zu Hause.

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Re: ich finds auch klasse

Antwort von SarahF am 12.05.2010, 23:28 Uhr

,dass die EU Gelder in was wirklich Sinnvolles steckt. Das heißt ja nicht, dass alle Eltern gleich unter Generalverdacht stehen, dass sie ihre Kinder nicht vernünftig ernähren. Und was heißt: Preiswert? Für jemanden, der vielleicht von Hartz IV leben muss, sind 3,99€/kg Äpfel eine ganze Menge Geld. Bei mir sind es 3 Kinder, die schon Zähne haben (schmunzel), und in der Woche gehen locker 10kg Obst weg (und das ist nur Snack) - klar, nicht nur Äpfel, Bananen und Melone und Orangen kosten auch einiges, da stelle ich mir eine Familie mit niedrigem Einkommen vor und mehreren Kindern, ich glaube, für diese ist es schon eine angenehme und willkommene Entlastung. Also, Kinder, genießt das Obst, solange die EU noch Geld dafür hat, vielleicht sollte die EU lieber durch Obstkauf in Griechenland die Wirtschaft dort ankurbeln, statt pauschal Geld zu transferieren (nicht ernst gemeint).

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Re: ich finds auch klasse

Antwort von Maximum am 13.05.2010, 9:20 Uhr

ich finde es vom Grundgedanken her wunderbar.Jedoch sind das wirklich unmengen an Geldern die allein für die Koordination draufgehen.Aber ich sehe grade Kinder vor mir die sonst nix mit zum Frühstück haben,und genau für diese ist es ein Seegen.Ich gebe meinem auch jeden Tag ein Pausenbrot und je nachdem was da ist..Karotte,Apfel,Tomate mit.Jedoch haben wir auch bis vor kurzen einen Kanditaten in der Klasse gehabt der nie irgendwas mit hatte.Bis ich mitbekam Luca teilt sein Frühstück.Einmal hat er das Brot abgegeben,einmal das Obst/Gemüse.Für diesen Jungen allein wäre das gesponsorte Obst ein Seegen gewesen.Und ich denke wenn man es gezielt in den typischen Brennpunkten einsetzen würde wäre das eine wirklich gute Sache.

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toll, würde meiner aber trotzdem nix essen

Antwort von sonnenschein 110 am 13.05.2010, 10:29 Uhr

Find ich persönlich eine tolle Sache, aber essen würde mein Sohn das trotzdem nicht. Da kommt 1x im Jahr eine Ernährungsberaterin, die schnippelt und macht mit den Kindern ganz leckere Sachen. Er findet das einfach nur bäh. Bin schon froh, wenn er sowas wenigstens mal kostet, aber meist bleibts auch dabei. Sein Gesichtsausdruck sagt da meist schon alles.

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1 kg äpfel für 3.99€?

Antwort von antonia am 13.05.2010, 13:30 Uhr

das geht aber sicherlich günstiger..

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Re: Seit heute giebt es Obst...schön dass es Obst gibt...

Antwort von Tathogo am 13.05.2010, 13:36 Uhr

...allerdings denke ich mal dass die Kinder die es essen SOLLTEN es nicht esssen werden und die die ohnehin gern Obst und Gemüse knabbern,für die sind 100 g nix...

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Re: Preise variieren...und: Was meinen die Lehrer?

Antwort von SarahF am 13.05.2010, 15:18 Uhr

3,99€ sind der momentane Preis hier (Saarland). Zugegeben: Hier und da gibt es Sonderangebote, aber wenn man immer Baby und Kleinkind dabeihat, fährt man nicht zu 3 verschiedenen Supermärkten. Beim Bauern o.Ä. kann man große Mengen kaufen (billiger), aber die kann ich nicht lagern. Klar sind die Äpfel im Herbst billiger, aber Apfel ist bei uns seit Jahren das ganze Jahr über ein Dauerbrenner. Ich gestehe: Da ich keine finanziellen Schwierigkeiten habe, bin ich so bequem und tu mir nur einmal in der Woche den Supermarktstress an, und das in nur einem Großmarkt. Gibt aber auch Menschen, die müssen nun mal auf den Pfennig gucken und haben kein Auto od. andere Möglichkeiten, immer alle Stellen mit den preiswerten Angeboten abzuklappern.
@Tathogo: Ich weiß es nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kinder nicht wenigstens mal probieren, so in der Gemeinschaft. Meine 2 Grundschulkinder waren anfangs auch etwas zögerlich, allein aus dem Grund, weil sie es zu Hause bequemerweise immer "zurechtgeschnibbelt" bekommen - und in der Schule halt im "Ganzen".
Sind denn Lehrer hier? Was meint ihr? Wird das Obst gegessen oder abgelehnt?

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Keine Lehrerein und kein EU-Obst

Antwort von +emfut+ am 13.05.2010, 15:30 Uhr

Aber als Elternbeirätin Erfahrung mit Obst von der Tafel.

Temis Hort bekommt seit einiger Zeit ein Mal die Woche Obst von der Tafel. Das wird sehr gut angenommen - auch von den "üblichen Verdächtigen", die das Gemüse beim Mittagessen nur mit der Kneifzange nehmen würden. Den meisten Kindern schmeckt ungekochtes Obst/Gemüse besser als gekochtes.

Ich weiß aber nicht, ob es an der "Angebotsmethode" liegt: Die ErzieherInnen schneiden das Obst/Gemüse zumindest zum Teil in mundgerechte Stücke und es steht den ganzen Nachmittag in einer Schüssel auf dem Tisch. Fast alle Kinder greifen einfach im Vorbeigehen hinein und schieben das Stück direkt in den Mund.

Aber Temi nimmt sich z.B. schon fast automatisch einen ganzen Apfel aus dem Korb, wenn er seine Sachen zusammenpackt und nach Hause geht. Wenn ich ihm hingegen seinen Pausebrotapfel unzerteilt mitgebe, bekomme ich ihn wieder. Ich habe es aufgegeben, das verstehen zu wollen.....

An der EU-Geschichte nervt mich, daß man vorhandene Logistikstrukturen nicht nutzt. Typisches Bürokratenproblem....

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Preise variieren...und: Was meinen die Lehrer?

Antwort von Julia+Christopher am 13.05.2010, 15:44 Uhr

Obst bekommt man durchaus auch billiger. Und 3.99 €? Ich zahle im Rhein-Main-Gebiet 2,99 € für deutsche BIO-Äpfel, die mir auch noch ins Haus geliefert werden.

Ich finde es eine gute Idee. Und die einzige Stelle wo mein Sohn zumindest Äpfel isst, ist im Hort!

Gruß Julia

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@emfut und @all: Erfahrungen zur Organisation gesucht!

Antwort von tini80 am 13.05.2010, 17:43 Uhr

Du schreibst:
"Die ErzieherInnen schneiden das Obst/Gemüse zumindest zum Teil in mundgerechte Stücke und es steht den ganzen Nachmittag in einer Schüssel auf dem Tisch"

Bei uns an der Schule wird dieses Schulobst nach den Pfingstferien eingeführt und ich als Lehrerin sehe (mit eigentlich allen anderen aus dem Kollegium) da ein großes organisatorisches Problem: WANN sollen wir Lehrer denn das Obst mundgerecht zerteilen? Sollen wir eine Viertelstunde vor der Pause mit dem Unterricht aufhören und das Obst vorbereiten?

Nicht falsch verstehen, ich finde es grundlegend eine sehr gute Idee und ermuntere sowieso meine Kinder, etwas Gesundes in der Pause dabeizuhaben. (Was halt natürlich nicht alle haben). Auch führen wir regelmäßig eine "gesunde Pause" durch, allerdings mit Hilfe des Elternbeirates.

Wenn also Eltern und Lehrer hier Erfahrungen mit dem Organisieren des Schulobstes haben (by the way: wie oft in der Woche bekommt ihr das Obst?), dann bitte berichten!

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Re: @emfut und @all: Erfahrungen zur Organisation gesucht!

Antwort von +emfut+ am 13.05.2010, 18:25 Uhr

Das ist genau das, was ich mit den "vorhandenen Strukturen" meine.

Hier in München werden bisher vier Schulen - es sollen bald mehr werden - von dem Verein MahlZeit (gegründet von Uschi Glas) betreut. Auch da geht es um gesunde Mahlzeiten für Kinder, die sonst kein oder nur ein ungesundes Pausenbrot haben. Die hat sich mit einem Verein zusammengetan, der Rentner in sinnvolle Ehrenämter bringt, damit sie nicht zu Hause depressiv werden. Das ist eine Win-Win-Situation, wie der Betriebswirtschaftler zu sagen pflegt: Die Rentner fühlen sich nützlich und das Obst muß nicht von den LehrerInnen zerschnipselt werden.

Im Hort ist es etwas anders als in der Schule, glaube ich. Die ErzieherInnen schneiden das Obst während der Hausaufgabenbetreuung, oder sie krallen sich drei bis fünf Kinder und schneiden mit denen gemeinsam - auch nicht weniger pädagogisch wertvoll als ein Bastelangebot oder so.

Wenn ich Schulleiter wäre und das EU-Obst ans Kind bringen müßte, würde ich wahrscheinlich den Elternbeirat und/oder den Förderverein einschalten. Oder den Horten das Zeug übergeben, die damit das Tafel-Obst ergänzen oder ersetzen können. Oder schauen, daß ich selber Kontakt zu so einem Rentnerverein aufnehmen könnte, der mir dann ehrenamtliches "Personal" zum Schnibbeln zur Verfügung stellen kann. Ist ein Altenheim in der Nähe?

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Re: Seit heute giebt es Obst...

Antwort von Drachenlady am 13.05.2010, 18:29 Uhr

Ansich ist es eine gute Idee und ich würde mir wünschen, dieses Angebot gäbe es auch an unserer Schule.

Zu den Preisen möchte ich folgendes sagen. Momentan gehören wir zu den Geringverdienern (reduzierter 400-Eurojob, gestrichene Überstunden, Kurzarbeit) somit habe ich ein Tagesbudget von 7 Euro bzw. 50 Euro für den Wocheneinkauf. Mit diesen 50 Euro muss ich alles bestreiten...also nicht nur den Einkauf von Lebensmitteln. Da ist nicht immer frisches Obst und nicht immer frisches Gemüse drin.

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Re: Seit heute giebt es Obst...

Antwort von +emfut+ am 13.05.2010, 18:48 Uhr

Ich bekomme H4 - weniger geht also nicht.

Im Winter ist es tatsächlich schwer mit frischem Obst und Gemüse. Aber derzeit schwelgen wir darin, weil es endlich wieder bezahlbar ist. Letzte Woche gab es zwei mal Erdbeerkuchen mit frischen Erdbeeren.

Bei uns gibt es derzeit wieder an 5 von 7 Abenden frischen Salat mit bissi was dazu (Brot, selbstgebacken ist es am billigsten, oder Bratwurst oder Spiegelei oder so) zum Abendessen. Und das wird bis zum Herbst, wenn Salat wieder unbezahlbar wird, so weitergehen. Billiger geht es zu dieser Jahreszeit kaum. Ich mache eine große Schüssel Salat, die bei uns für 3 Vielesser locker als Hauptmahlzeit reicht, für unter 3 Euro.

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Re: @emfut und @all: Erfahrungen zur Organisation gesucht!

Antwort von tini80 am 13.05.2010, 19:56 Uhr

Danke für deine Antwort! Ja, wir haben ein Altenheim in der Nähe, das finde ich eine gute Idee und werde ich in der Schule weitergeben.

lG

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Re: Seit heute giebt es Obst...

Antwort von rega am 13.05.2010, 20:07 Uhr

Bei uns ist es so das die Kinder 5 Min.Pause geschenckt bekommen,das heißt, von der letzten Stunde vor der Pause beginnen die Kinder zu essen.
Das ist schon seit letzten Jahr so.Es ist toll die Kinder können in Ruhe essen und anschliessend in der Pause spielen.
Unsere Grundschule ist sehr groß (über500)da ist das gedränge auf dem Pausehof groß.Viele Kinder haben oft vor lauter spielen das essen vergessen,das giebt es jetzt nicht mehr.
Es wird im Klassenraum gegessen in der Zeit holt die Lehrerin das Obst aus der Schulküche im Keller und schneidet es in Handgerechte Stücke,die Kinder holen es sich dann.

Ich find es jetzt noch nicht ganz ideal das es die Lehrein schneiden muß, aber so genau weis ich jetzt noch nicht wie es abläuft.
Ich hab schon überlegt ob ich mich zum Freiwilligen schneiden melde.

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Rega, danke für deinen Beitrag...

Antwort von tini80 am 13.05.2010, 21:07 Uhr

... und genau das ist es ja: Die Lehrerin schneidet für die gesamte Klasse das Gemüse klein und holt es vorher auch noch aus der Küche. Da reichen nie und nimmer 5 Minuten! Da muss ich mindestens eine Viertelstunde vor Pausenbeginn damit anfangen... Einmal in der Woche würde ich mir das als Lehrerin zumuten lassen, jeden Tag ganz gewiss NICHT.

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Re: Organisation Schneiden und Preise Obst...

Antwort von SarahF am 14.05.2010, 0:22 Uhr

Zum Schneiden: Wie gesagt: Hier ist es nicht mundgerecht geschnitten (jedenfalls das meiste) und die Kinder gewöhnen sich eben dran. Wie wärs, wenn die Kinder es selbst schneiden? Zu Hause machen es meine auch (wenn ich mal keine Zeit habe) und es ist noch nie was passiert. Oder es haben jeden Tag 3 Schüler "Schneidedienst" (in der Klasse) und erledigen das für die Gemeinschaft? Obst aus der Küche holen könnten ja auch 2 Kinder erledigen. Kinder tragen doch gern Verantwortung.
Preise: Natürlich kann man es billiger kriegen, aber wie gesagt: Das würde (für mich) zusätzliche Wege (und Spritkosten und Nerven) bedeuten, besonders wenn hier die Äpfel und da die Bananen billiger sind. Dazu kommt, dass ich nur einmal die Woche einkaufe (für 4 Kinder und 2 Erw.), das sind dann halt um die 10 kg Obst und noch ein bisschen an Gemüse, aber viel Verschiedenes. Wenn ich für alles einzeln den jeweils billigsten Markt anfahren müsste... Nicht böse sein, wer 1 Baby und 1 einjähriges Kleinkind von euch beim Einkauf dabeihat, kann vielleicht nachvollziehen, dass man sich da jeden Umweg sparen will. Was die Preise grundsätzlich angeht: Ich habe noch nie verstanden, warum die Grundnahrungsmittel (wie Obst usw. aber auch Brot!) so immens teuer sind, Süßigkeiten und Alkohol aber total preiswert ?! PS: Brotbacken in Eigenregie habe ich auch schon überlegt (Wochenverbrauch von 3kg), bin aber zu dem Ergebnis gekommen, dass der Stromverbrauch des Automaten (der 3h läuft) + Mehl + Maschinenreinigung etc. preislich viel höher liegt als das fertige Brot vom Bäcker. (Ich kaufe 3 kg in Scheiben (macht der Bäcker) und friere es portionsweise ein - so wird auch nix alt und muss weggeworfen werden.)
...PPS: Lasse mich aber gerne belehren ...

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Re: Seit heute giebt... in BW schon seit ungef. Febr.

Antwort von barnie am 14.05.2010, 8:26 Uhr

Unsere Schule in BW ist einer der Vorreiter für sämtl. Projekte. So startete auch unsere Schule mit dem Projekt "Ganztagesschule"! Sie war auch die erste Schule mit dem Projekt "Obst an Schulen"!

barnie

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Re: Organisation Schneiden und Preise Obst...

Antwort von amm26 am 14.05.2010, 8:36 Uhr

Bei uns an der Schule gibt es nur einmal die Woche Obst+Gemüse. Allerdings nicht aus diesem EU-Programm, das wird vom Elternbeirat organisiert, eingekauft und geschnitten. Immer an einem festen Tag der Woche. Der EBR hat dazu auch Helfer unter den Eltern organisiert. Man ist alle paar Wochen mal dran, so daß sich der Aufwand für jeden einzelnen in Grenzen hält.

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Re: Organisation Schneiden und Preise Obst...

Antwort von carla72 am 14.05.2010, 11:14 Uhr

Findest Du wirklich, dass Brot und Obst so enorm teuer sind? Ich finde es umgekehrt total günstig und frage mich immer, wie z.B. ein Kilo Biobananen aus Südamerika hier für 1.99 EUR angeboten werden kann. Überhaupt finde ich, dass Lebensmittel in D unglaublich preiswert zu bekommen sind (nach oben hin ist die Skala natürlich unbegrenzt). In keinem europäischen Land sind die Margen bei Lebensmitteln niedriger als bei uns.

LG, carla72

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Re: im Vergleich finde ich es teuer...

Antwort von SarahF am 14.05.2010, 11:39 Uhr

Hallo Carla,

in manch anderen Ländern sind die Lebensmittel zwar teurer, dafür aber auch die Einkommen höher und/oder die Sozialabgaben niedriger.
Ich finde 1 normales Brot für 2,60 teuer, Gurken und Bananen sind hier z.B. günstig, Paprika,Äpfel u.v.a. aber viel zu teuer.

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Schulfruchtprogramm BW...

Antwort von lilly munster am 14.05.2010, 11:51 Uhr

Die Menge von 100g/Portion wird zwar genannt, aber bei uns erhalten die Kinder auch mehrere Portionen/Woche kostenlos.

Ich organisiere die Verteilung und die Abrechnung in unserem Kreis, kenn die Lieferanten persönlich.

Falls Ihr Fragen zu diesem EU-Projekt habt, könnt Ihr die mir gerne stellen.

Auch über Rückmeldungen, wie es an Euren Schulen läuft, wär ich sehr dankbar. Hier sind manche Einrichtungen ganz begeistert, andere weniger aktive Lehrer wissen nicht, wie sie die Verarbeitung des Obstes in den Schulunterricht integrieren sollen. Unserer Lehrer erhalten demnächst kostenlose Apfelteiler, den dann auch die Kinder bedienen können. Beim Gemüse-Schnippeln sind wir allerdings noch etwas ratlos, auch wenn es hier viel engagierte Eltern beim z.B. "Gesunden Frühstück" gibt.

Wie zu Beginn jedes neues Projekts muss sich das erstmal einspielen. Ich wünsch mir, dass die Aktion positiv angenommen wird und weitere Früchte trägt. Die EU hat ihre/unsere Gelder schon für deutlich weniger sinnvolle Projekte verbraten.

LG, Lilly

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Re: Seit heute giebt es Obst...

Antwort von Merry am 15.05.2010, 19:58 Uhr

Hey
unsere Schule macht schon das 2te mal mit beim "Obstprogramm". Ist wirklich ne tolle Sache und die Kinder essen es gerne. Also bei uns an der Schule kommt es sehr gut an, habe von anderen Bundesländern gelesen, dass es da nicht so gut läuft

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Re: @emfut und @all: Erfahrungen zur Organisation gesucht!

Antwort von JonasMa am 18.05.2010, 14:03 Uhr

Bei uns wurde ein Kalender aufgehangen, in den sich die Eltern (meistens Mütter) eintragen, wenn Sie Zeit haben (vor Unterrichtsbeginn) - bin mal gespannt, ob das klappt.
Es gibt aber auch Schulen, in denen die Dritt- und Viertklässer das morgens vor dem Unterricht schnippeln. Diese Variante war bei uns aber nicht durchsetzbar - wir haben zwei erste Klassen, und nur jeweils eine in den höheren Jahrgängen. Und es werden wieder zwei erste Klassen - dann müßte zB eine vierte Klasse für insgesamt drei Klassen schnippeln - das ist dann wiederrum zu viel. Zum Ausgleich könnten die Kleineren ja den Kakaodienst von den Große Übernehmen.

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