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Geschrieben von Fabl am 11.05.2010, 20:47 Uhr

Wie soll man auf Einträge reagieren

Ich bin bald am Ende meiner Nerven. Mein Großer (3. Klasse) hat fast täglich Einträge in seinem Hausaufgabenheft. OK, wir warten auf den Psychologentermin, Kinderarzt hat ADHS diagnostiziert. Er störe ständig den Unterricht, wenn andere mit singen oder so dran sind quasselt er leise vor sich hin, lacht... Er ist aber scheinbar ein "Mitläufer". In der Pause fängt ein anderer an Unfug zu machen und er macht dann halt mit- "Weils Spaß macht". Heute haben sie Schale von Baby-Bel an die Tafel und die Wand geschmissen. Ich weis gar nicht mehr wie ich reagieren soll. Ich unterschreibe den Eintrag und ermahne aber ich bin ja nicht in der Schule dabei!!!
Ich habe sowieso den Eindruck die Lehrer verwalten und dirigieren die Schüler und führen sie nicht und erkennen nicht die Stärken und Schwächen. Eines wiederspricht sich zu ADHS - er ist sehr scheu und hat überhaupt kein Selbstvertrauen anderen gegenüber. Eigentlich sollen solche Kids ja hemmungslos auf andere zugehen. F. macht im Unterricht kaum mit, Vorträge sind leise und total verstört, singen mag er gar nicht, da hat er ne 6 und eine 5- !!!!!!!

 
12 Antworten:

Re: Wie soll man auf Einträge reagieren

Antwort von muffelzahn am 11.05.2010, 21:11 Uhr

Hallo,
wieso kam jetzt erst die Diagnose? Wie waren die ersten beiden Schuljahre?
Unterscheib die Einträge, entsprechend der Schwere mal eine Standpauke,oder Strafarbeit machen lassen. Nicht das dein Sohn denkt dir sind die Einträge egal.
Denn ändern kannst du im Moment nichts. Du mußt abwarten, wie es beim Psychologen weiter geht, und das kann auch noch einige Monate dauern, denn die machen ihre eigenen Test.

Mein Sohn (11J. 4.Kl) hat auch ADS, er ist lebhaft aber nicht hyper. Er ist absolut nicht scheu, er geht sofort auf Fremde zu, er wird oft auch von älteren Menschen angesprochenn und es entwickeln sich manchmal sehr schöne Gespräche.
Aber er hat trotzdem ein sehr schlechtes Selbstvertrauen, ich hab lange gebraucht um das zu erkennen. Er spielt gegenüber (vorallmn fremden) Kindern den Großkotz, obwohl er das eigentlich nicht braucht. Er hat genau so seine Stärken wie die anderen Kinder. Aber ich denke mit der Zeit verliert sich das.
LG

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Mitläufer?

Antwort von Chatilia am 11.05.2010, 21:22 Uhr

Mich stören zwei Sätze:

1. "...Ich ermahne, bin aber in der Schule nicht dabei ..."

2. "...Die Lehrer verwalten und dirigieren die Schüler"

Kinder in diesem Alter wissen genau, was zu weit geht. Ich habe den Eindruck, dass du zwar ermahnst, aber ihm gleichzeitig signalisierst "ich bin ja nicht dabei". Damit kann das Kind leben. Lehrer schreibt Mitteilung. Eltern unterschreiben Mitteilung. Das ist alles höchst passiv und das Kind wird nur als "Botenträger" gebraucht. Ich würde in kleinen Schritten darauf zielen, dass es das Kind schafft, sich zu integrieren. Es kann immer wieder mal einen Ausrutscher geben, aber es sollte eigentlich zu schaffen sein, dass die Abstände der Mitteilungen immer länger werden, was natürlich auch belohnt wird.

Die Lehrer verwalten und dirigieren. Was sollte denn der Lehrer gemäss dir machen, wenn er die Verunstaltung der Wände durch Essen vorfindet? Vielleicht hast du eine Idee? Bin gespannt.

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Ist immer schön...

Antwort von Schreckschraube am 11.05.2010, 22:44 Uhr

...wenn Lehrer ihren mangelnden pädagogischen Einsatz vorgeworfen bekommen, wenn sie sich doch ständig mit an die Wand geworfenen Essensresten beschäftigen müssen...

Die 10 Minuten, die ich mich damit abgeben muss, herauszufinden, welche Wutz so etwas macht, habe ich nicht, um mich um Kinder zu kümmern, die meine Hilfe in sinnvollen Angelegenheiten bräuchten!!

Ich fange schon an, mir die Butterbrote meiner Schüler in der Pause anzuschauen, damit ich weiß, wer immer Gurkenscheiben drauf bekommt - die dann durch die Klasse fliegen und wer Körnerbrot hat, das grundsätzlich NEBEN dem Mülleimer oder hinter der Heizung liegt...

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Deinem Sohn Grenzen aufzeigen und erklären, wie ein Zusammenleben funktioniert

Antwort von Miolilo am 12.05.2010, 7:17 Uhr

Auch mir fallen die Sätze auf, die nicht zueinander passen:

"In der Pause fängt ein anderer an Unfug zu machen und er macht dann halt mit- "Weils Spaß macht"."

"aber ich bin ja nicht in der Schule dabei!!!"

Nein, du bist in der Schule nicht dabei.
Du weißt nicht, was dein Sohn dort für Störungen des Unterrichts und des Zusammenlebens zeigt. Darum informiert dich die Lehrerin darüber.
Tut sie es nicht, ist es den Eltern ja auch nicht recht, erst im Zeugnis zu lesen, dass ein Sozialverhalten mit ungenügend bewertet wird, oder?

Zum anderen bist du auch nicht dabei, wenn es zu Streitigkeiten und Unfug (Käse an der Wand) kommt. Woher weiß du also, dass er "nur" Mitläufer ist (was ja auch schon ein Fehlverhalten ist) und nicht Initiator?

Und dann noch eine Frage: Was würdest du tun, wenn die Lehrerin die Einträge lassen würde und stattdessen direkt andere Erziehungsmaßnahmen wie Wand putzen, Nachsitzen etc anordnen würde?


"die Lehrer verwalten und dirigieren die Schüler und führen sie nicht und erkennen nicht die Stärken und Schwächen."

Was denkst du, wie oft man das über die Eltern sagen könnte?
Viele Eltern haben keine Lust, ihre Kinder zu führen, zu erziehen, ihnen Grenzen und Regeln aufzuzeigen.
Das macht ja Arbeit.
Das ist anstrengend.

Spaß haben und dem Kind seine Freiheiten zu lassen, ist ja entspannter. Zunächst einmal.
Müssen die Kinder dann in sozialen Gruppen wie Schule Regeln einhalten, kommt es zwangsläufig zu Problemen.



Mio

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Re: Wie soll man auf Einträge reagieren

Antwort von amm26 am 12.05.2010, 9:10 Uhr

So wie Du schreibst liest es sich, als ob er keine klaren Grenzen aufgezeigt bekommt. Und zwar zuhause!!!
Ich weiss nicht, wie das zusammenpasst: einerseits ist er schüchtern, und kann eigene Vorträge vor der Klasse nur "leise und total verstört" vorbringen - andererseits redet und lacht er wenn andere was vor der Klasse singen oder lesen sollen. Wie kommen sich dann da die Mitschüler vor???
Und das mit den Babybel-Hülsen an der Wand und der Tafel - sorry, aber solche Sachen gehen halt mal gar nicht. Und da wär es mir als Mutter egal ob andere angefangen haben und meiner nur "mitläuft". Bei sowas hat er nicht mitzulaufen, und ein Drittklässler weiss haargenau was man darf und was nicht.
In solchen Fällen andere als Schuldige zu suchen ist garantiert der falsche Weg. Da musst Du schon bei Euch zuhause und bei Deinem eigenen Kind anfangen.
Die Lehrerin Deines Sohnes kennt sicherlich auch seine Stärken, aber eben auch seine Schwächen!!!!
Wie wär´s denn mal mit einem Gespräch mit der Lehrerin und einer intensiven Zusammenarbeit???

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Re: Ist immer schön...

Antwort von eva+kids am 12.05.2010, 9:16 Uhr

hallo,
ich weiß, was Du meinst.
Bei uns kamen in der 1. Klasse auch noch Strafpredigten der Lehrerin an uns gerichtet im HA dazu....
als ob wir die Schüler wären (nö, wir sind schon beide Lehrer, danke).

Irgendwann haben wir nur noch so Sachen drunter geschrieben wie:
"tut uns leid" oder so ähnlich...
auch wurde die Kommunikation mit der Lehrerin auf ein Mindestmaß runter gefahren, was sie mir heute noch übel nimmt und was auch eigentich nicht okay war, aber irgendwann kann man nicht mehr.

Jetzt bei der neuen Lehrerin lasse ich es gar nicht so weit kommen.
Es gab ein paar Grundsatzgespräche am Anfang, dass wir da auch niht helfen können, weil wir nicht dabei sind, aber dass wir natürlich mit ihm darüber sprechne.
Alles andere ist ihre Sache wobei er jetzt in der neuen Klasse solche störenden Einfälle nicht mehr hatte...
jetzt geht es es eher um Schusseligkeit und Langsamkeit bei den Hausaufgaben und dass er die Einträge nicht fertig bringt.

Einträge an Dich alleine können es als pädagogisches Mittel nicht sein und da würde ich auch irgendwann mal drauf hinweisen, dass es keinen Zweck hat und Du ja im Bilde bist, aber eben nicht vor Ort.
So zerstört sie das Verhältnis zu Dir.

Wir haben schon immer gezittert, wenn wir sein Heft aufgeschlagen haben.
Wir als Erwachsene!
Das kann ja wohl nicht sein.

Und bezüglich Sohni würde ich vielleicht schon mal über tiefgreifendere Strafen nachdenken.

WEil auch das geht auf Dauer nicht.

eva

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Mein Sohn hat zu Hause strenge Richtlinien, wir erziehen nicht lasch....

Antwort von eva+kids am 12.05.2010, 9:18 Uhr

...
aber sobald ihn in der Schule etwas reizt, vergißt er alle Sachen, die wir ihm beigebracht haben und hat nur noch das Party machen im Kopf bzw. eigentlich sind das alles Versuche von ihm, sich eine langweilige Situation interessanter zu machen.

Nicht alle Kinder reagieren auf Härte effizient.
Das hat uns auch einige Freundschafte mit anderne Eltern gekostet weil die ihn außerhalb im Training oder so erlebt haben und dachten, wir halten ihn zu lasch.
eva

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Re: Wie soll man auf Einträge reagieren

Antwort von Birgit67 am 12.05.2010, 9:42 Uhr

es kommt immer auf die Situation drauf an. In der 3. Klasse mochten sich Lehrerin und mein sohn überhaupt nicht - er ist kein Engel wirklich nicht aber er bekam sofort eine Strafarbeit - was übrigens in der Art und weise wie bei uns in der GS der Unterricht folgt nicht übereinstimmt - bei uns gibt es den 3-Stufen-Plan - am Ende war es so, dass er sogar Strafarbeiten bekam wenn ein anderer was machte und sagte er wars - konnte sich nicht mal verteidigen war nicht erwünscht - auch da habe ich resigniert und gewartet weil es noch viele andere Vorfälle gab mit der Lehrerin und gewusst bleibt sie geht mein Sohn auf eine andere Schule - sie hat die Klasse dann abgegeben und in der 4. bekamen sie neue Lehrer.

Zum anderen Thema. Er kasperte in Religion störte den Unterricht - zwar nicht unbedingt mit Blödsinn sondern mit reeler darstellung der gelesenen Texte wenn es z.B. hies und sie tanzten fröhlich dann tanzte er. Irgendwann kam ein Anruf des Lehrer der mir sagte wie sein Verhalten ist: Sohnemann bekam sehr viel Ärger auch Sportverbot für diese Woche und kein Spielen mit Freunden (der Lehrer rief Mi Abends an). Es hat gewirkt - ich habe beim Lehrer nachgefragt - denn mit Konsequenzen muss er leben wenn er Blödsinn macht und sich nicht benehmen kann und ich erwarte von einem 9-jährigen einfach ein Benehmen im Untericht dass er nicht stört - dazu ist unser Schulsystem so gut, dass ein Stillsitzen auch mal möglich sein muss weil viel Wert auf Bewegung gelegt wird.

Dein Sohn merkt genau dass es Dir am Ende egal ist - es kommen Ermahnungen aber keine Konsequenzen - dann mach ihm Klar wenn er sich nicht bessert dann darf er halt eine Weile nicht z.B. Nintendo spielen oder 1-2 Nachmittage nicht raus zum spielen mit Freunden und muss zu Hause was für die Schule machen. Möglichkeiten gibt es immer aber wenn ich nur sage das darfst Du nicht und meine jungs merken da kommt ja eh nicht mehr warum sollen sie sich dann anderst Verhalten??

Warum sollen Lehrer immer auf die Kinder eingehen die Stören??? Es gibt genügend ruhige Kinder die sehr in ihrem Lernverhalten gestört werden und nicht richtig mitlernen können was ist mit denen???

auch mein Kleiner ist immer und überall dabei ich weis dass er kein Engel ist und muss mit den Konsequenzen leben - und wenn er eine strafarbeit bekommt (was in diesem Schuljahr noch nicht vorgekommen ist) dann muss er sie erledigen auch wenn ihm dann sein Training raus geht. Und zwar ordentlich und sauber.

In der 3. Klasse habe ich auch schon die Sätze anstelle von 5 gleich 10x schreiben lassen weil er es einfach nicht lernte sich bei dieser Lehrerin völlig zurückzunehmen auch wenn es sehr schwer fällt.

Gruß Birgit

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Re: Wie soll man auf Einträge reagieren

Antwort von +emfut+ am 12.05.2010, 10:03 Uhr

Ich bin da zwiespältig....

Einerseits:
Ja, ich bin als Mutter nicht dabei und erwarte, daß in jedweder Einrichtung (Kindergarten, Schule, Hort, Sportverein) zeitnah und situationsangemessen auf "Vergehen" meiner Kinder reagiert wird. Wenn Temi morgens um 8:00 Uhr in der Mathestunde dazwischenquasselt, dann nützt eine wie auch immer geartete "Strafe" nachmittags um 17:00 Uhr, wenn er aus dem Hort nach Hause kommt, genau gar nichts mehr. Da muß schon der Mathelehrer reagieren - und wenn Temi nach 3 mal Quasseln nachsitzen oder eine Strafarbeit anfertigen muß, dann ist das für mich völlig okay, da stehe ich hinter dem Lehrer. Wenn Temi beim Fußball stört, dann läßt der Trainer ihn fünf mal um den Platz rennen - warum soll ich ihn drei Stunden später zehn mal ums Wohnzimmer rennen lassen?

Aber: Ich möchte schon unterrichtet werden, wenn etwas aus dem Ruder läuft. Dafür muß nicht jeder Pups im Elternheft stehen - aber eben schon genug, daß ich nicht aus allen Wolken falle, wenn sie Schule einen Verweis nach Hause schickt oder die Lehrerin am Elternsprechtag mal was erzählt.

Zu den massenhaften Einträgen: Ich würde wirklich mal ganz neutral die Lehrerin fragen, welche Reaktion sie von mir als Mutter auf diese Einträge hin erwartet.

Dann:
Ein typisches Zeichen von AD(H)S ist die fehlende Impulskontrolle. Wenn also der Tischnachbar Käse an die Wand schmiert, dann ist es für ein AD(H)S-Kind ungleich schwerer, wenn nicht sogar unmöglich, nicht mitzumachen. Das hat NICHTS mit Erziehungsfehlern zu tun. Was nicht heißt, daß der Lehrer daneben stehen und das toll finden muß, nur weil der Übeltäter ein AD(H)S-Kind ist. Aber es macht eben doch einen Unterschied, ob da jemand böswillig ist oder tatsächlich unfähig. Das macht ja sogar im Strafrecht einen Unterschied.

Ich glaube, ich habe mit meinem ADHS-Kind wirklich Glück. Zum einen hat er (fast - es gab wenige Ausnahmen) immer und jederzeit Erzieher und Lehrer gehabt, die ihn gut so nehmen konnten, wie er ist, und den guten Willen hinter dem Ärger sehen und annehmen konnten. Zum anderen ist Temi aber auch ein Kind, das man gut annehmen kann, eben weil er eigentlich ein Lieber ist.

Ich halte mich für wirklich geübt im Umgang mit AD(H)S-Kindern - aber es gibt auch da so'ne und solche, und manche machen es mir sehr schwer. Das ist dann, wenn hinter dem Ärger und Streß, den diese Kinder machen, der gute Wille so gar nicht zu finden ist. Da muß man manchmal auch unterscheiden: Der Ärger kommt vielleicht von der AD(H)S, aber die Unfähigkeit zur Einsicht und das absolut mangelnde Bemühen, wenigstens das zu tun, was trotz Krankheit beigetragen werden kann, ist die fehlende Erziehung "on Top".

Übrigens haben fast alle AD(H)S-Kinder ein angeschlagenes Selbstbewußtsein. Das bekommt man einfach, wenn man ständig ausgegrenzt und für frech und dumm gehalten wird. Wir wissen doch alle, daß der lauteste und frechste Rabauke meistens der mit dem miesesten Selbstbewußtsein ist.

Gruß,
Elisabeth.

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Dein Sohn möchte halt endlich die Hauptrolle in seinem Leben spielen.....

Antwort von Franz Josef Neffe am 12.05.2010, 23:57 Uhr

Dein Sohn möchte halt endlich die Hauptrolle in seinem Leben spielen und wir Pädagogen sind so dämlich, genau dieses Allerwichtigste den Kindern ständig zu vermasseln. Ja, wir schämen uns noch nicht mal, das dann auch noch "förderung" zu nennen. Wir haben wirklich Tomaten auf den Augen.
Nein, wir sind Unterrichtsvollzugsbeamte und haben oft Angst wie kleine Kinder, es unserem Chef nicht gut genug zu machen.
Ich bitte Deinen Sohn hier um Verzeihung für meine Kollegen.
Ich möchte Euch vorschlagen, dass Ihr Euch die Schwachstellen der Lehrer mit mir ein wenig genauer anschaut und dass Ihr sie dann einfdach verzaubert. Das geht. Es ist eine Genugtuung, wenn man Lehrer verzaubern kann. Lehrer, die´s nötig haben. Zauberer ist eine STARKE HAUPTROLLE.
Der Ich-kann-Schule-Satz 2008, sagt Dir,worum es dabei geht: "Wenn ich deine Kräfte und Talente BESSER behandle als du, mögen sie mich und folgen mir ieber als dir."
Wenn Lehrer dich schlecht behandeln, müssen sie zuvor ihre GUTEN Kräfte selber schlecht behandeln. Eine gute Kraft tut ja nicht von sich aus was Schlechtes. Also sind diese Kräfte schon mal von ihrem Besitzer her unter Druck. Und was machen die meisten Leute? Sie reagieren genauso schlecht und machen ebenfalls Druck auf diese Talente. Die stehen nun von beiden Seiten unter Druck. Wie soll da was vorwärts gehen?
Muss ich genauso dämlich mit den Talenten meines Lehrers umgehen wie er? Nein! Wenn ich mit ihnen besser kann als er, bekomme ich EINFLUSS.
In großen Ohnmachtssituationen, habe ich erlebt, geht gar kein Gespräch. Die 7jährige Sabrina, die nicht mehr leben wollte, weil sie täglich von der Lehrerin vor der Klasse blamiert wurde, schickte ihrewr Lehrerin einfach in einem Riesengedankenluftballon, alles, was ihr fehlte um GUT zu sein und GUT zu handeln. Das ist die zauberregel 1: "Überlege, was dem anderen fehlt, um GUT zu sein und GUT zu handeln, und schicke es ihm im Geiste!"
Die Regel 2 ist die "Rache"-Regel: "Schicke ihm nicht bloß ein bisschen GUTES sondern mindestens hundertmal mehr als bei ihm Platz hat, dann muss er es gleich wieder mit vollen Händen austeilen." Dieses Zaubern klappt immer, nicht nur vor 10 Jahren bei Sabrina. Ihre Lehrerin änderte sich radikal binnen Tagen. Und dafür war nicht mal 1 Wort nötig, bloß DENKEN.
Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

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@Franz Josef Neffe: soviel Borniertheit macht mich sprachlos ...o.T.

Antwort von zweimam am 13.05.2010, 4:51 Uhr

soviel Borniertheit macht mich sprachlos ...o.T.

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Re: @Franz Josef Neffe: soviel Borniertheit macht mich sprachlos ...o.T.

Antwort von +emfut+ am 13.05.2010, 10:18 Uhr

Na ja, was soll man von einer Schule denken, die seit 2 Jahren keinen neuen Leitsatz herausgebracht hat?

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