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Geschrieben von littlepanda am 22.11.2012, 10:46 Uhr

Rechtschreibschwäche - wer kennt sich damit aus??

Hallo zusammen,

ich brauche mal euren Rat!

Mein Sohn (7, 2. Klasse) macht ziemlich viele Fehler in der Rechtschreibung.
Bei ihm wurde schon von der ersten Klasse an auf die Rechtschreibung geachtet und es wurde schon immer korrigiert. Aber wohl nicht bei allen Kindern - die Lehrerin meinte damals, sie korrigiert die Rechtschreibung nur bei Kindern, die schon recht gut im Schreiben sind und bei denen sie das Gefühl hat, dass es Sinn macht. Bei Kindern, die mit Müh und Not überhaupt erstmal geschriebene Sätze aufs Papier bringen, würde sie sie nicht zusätzlich noch mit Rechtschreibung verunsichern wollen.
Schon im letzten Jahr hat seine Klassenlehrerin gesagt, wenn er nicht so gut lesen könnte - er ist beim Lesen soweit ich weiß Klassenbester - würde sie auf LRS tippen. Aber das könnte ja nicht sein, eben weil er so gut liest.

Nun ist es so, dass ich ihn beim letzten Diktat mit 9 ´Fehlern, wovon "nur" 5 Fehler falsch geschriebene Wörter waren, die restlichen Fehler waren fehlende Punkte und Großschreibung, die Sätze mit den Fehlern so oft habe schreiben lassen, bis keine Fehler mehr drin waren. Das erste Mal habe ich ihm die Sätze diktiert, danach sollte er sie abschreiben. Und es war immer wieder irgendein Fehler drin, Wörter bzw. Buchstaben vergessen, statt "i" "ie" und sowas. Damit wollte ich ihm helfen - was ich nicht wollte, war, dass er mit einem Mal anfing zu weinen, er würde immer so viele Fehler machen, er kann das einfach nicht. Ich war ganz schön geschockt, das wollte ich damit natürlich nicht erreichen.

Jedenfalls sprach mich seine Lehrerin jetzt an, als ich sie wegen einer anderen Sache anrief, und meinte, sie würde ihn gern auf Rechtschreibschwäche bwz. -störung testen lassen. In der nächsten Woche wäre jemand in der Schule, der sich damit auskennt. Allerdings würde sie dann erstmal erfragen wollen, inwiefern man das in der zweiten Klasse testen kann, weil das wohl recht früh ist?

Ich habe erstmal gesagt, dass ich damit einverstanden bin, denn der Tränenausbruch von ihm hat mich doch erschreckt. Anscheinend ist er damit doch ganz schön überfordert bwz. gestresst.
Allerdings will ich nicht, dass er noch mehr das Gefühl bekommt, alles falsch zu machen wenn er getestet wird. Die Lehrerin meinte daraufhin, dass das nicht so wäre, er hätte dann eher das Gefühl dass man sich um seine Probleme kümmert.

Jetzt wollte ich hier mal fragen, wer damit Erfahrung hat, vor allem in diesem doch recht jungen Alter. Ich möchte ihm helfen und wenn so ein Test aufzeigt, was wir tun können, wäre das ja eine gute Möglichkeit.
Allerdings möchte ich auch nicht, dass ihm durch so einen Test, der u.U. dadurch dass er so früh gemacht wird, schlechter ausfällt als realistisch ist, ein Stempel aufgedrückt wird. Klingt ziemlich wirr, ich hoffe ihr versteht was ich meine. Bei den letzten Rechtschreibhausaufgaben Anfang der Woche war nämlich alles fehlerlos, da waren alle Sätze auf Anhieb richtig.

LG Silke

 
13 Antworten:

Re: Rechtschreibschwäche - wer kennt sich damit aus??

Antwort von Pamo am 22.11.2012, 11:02 Uhr

Nur soviel zum Test:

Der Test an sich muss keine Verunsicherung fürs Kind sein.

Ich habe mein Kind kürzlich testen lassen, das war eine positive Erfahrung und das Kind hatte viel Spaß dabei.

Allerdings habe ich die betreffende Dame vorher getroffen und mir selber ein Bild von ihr gemacht.

Vielleicht möchtest du das auch tun.

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Re: Rechtschreibschwäche - wer kennt sich damit aus??

Antwort von littlepanda am 22.11.2012, 11:15 Uhr

Danke für deine Antwort :-)
ja darüber habe ich auch schon nachgedacht - ich wüßte gern vorher wer da an meinem Sohn "rumtestet".
Ich denke ich werde mit der Lehrerin diesbezüglich noch mal sprechen.

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Re: Rechtschreibschwäche - wer kennt sich damit aus??

Antwort von marie74 am 22.11.2012, 11:19 Uhr

Normalerweise sollte die Lehrerin erstmal in der Schule versuchen, ihm zu helfen. Er müsste Förderunterricht und besondere Aufgaben bekommen. Im zweiten Schuljahr beginnt das Rechtschreiblernen doch erst. Wenn er -wie du schreibst- Rechtschreibhausaufgaben komplett richtig hatte, spricht das ja nicht dafür, dass er es generell nicht kann.

Da dein Sohn sehr gut lesen kann, finde ich es zu früh für einen Test. Ich denke, manchmal wird den Kindern nicht mehr genug Zeit gegeben. Wo er gerade dabei ist, Rechtschreiben zu lernen, soll ihm im zweiten Schuljahr schon ggf. gesagt werden, du hast eine isolierte Rechtschreibschwäche. Da kannst du nichts für. Gut, aber das Ganze impliziert doch, dass man dem Kind vermittelt, du kannst nicht dafür, dass du es nicht kannst, aber du kannst es nicht. Ich würde den Test in diese Form nicht wollen. Erstmal müsste meiner Ansicht nach die Lehrerin die Rechtschreibleistung überprüfen (nicht durch ein Dikat), und überlegen: Was kann dein Sohn schon, was kann er nicht, wo muss die Förderung ansetzen. Solange er keine zusätzliche Förderung in der Schule bekommen hat, und was du schreibst, klingt so nicht, finde ich das ganze Vorgehen übereilt.

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Re: Rechtschreibschwäche - wer kennt sich damit aus??

Antwort von Caot am 22.11.2012, 11:31 Uhr

So ein Test ist auf keinen Fall schädlich für ein Kind...die sind alle sehr spielerisch aufgebaut. Schaden wird das also mit Sicherheit nicht und Ihr könnt dann beruhigt nach Hause gehen, das eben halt nichts oder doch etwas ist.

Ich denke nicht, das diese Probleme, die Du beschreibst mit LRS im Zusammenhang stehen.

Zu zeitig ist das Übrigens nicht. Ist das LRS kann man das jetzt schon feststellen.

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Re: Rechtschreibschwäche - wer kennt sich damit aus??

Antwort von littlepanda am 22.11.2012, 11:32 Uhr

Genauso sehe ich das auch und das ist meine Angst - er bekommt durch diesen Test doch nur vermittelt, was er eben NICHT kann.
Ich überlege, ihr zu sagen, dass ich diesen Test jetzt doch noch nicht möchte und wir ihn gerne testen können, wenn er in einem Jahr noch an diesem Punkt steht.
Er bekam in der ersten Klasse schon immer Sonderaufgaben, aber weil er immer schon eher fertig war als die anderen. Da wurde genau differenziert, wie weit die Kinder sind und die die weiter waren als die anderen,wurden auch gut gefördert bwz. beschäftigt.
Damals sagte sie mir, er könne ja keine LRS haben und sie vermutet dass er, weil er so gut lesen kann, die Wörter nicht konzentriert genug schreibt, weil ihm das zu "langweilig" ist, er kann es ja. Also quasi Flüchtigkeitsfehler. Und diese Gedankenlosigkeit passt durchaus zu ihm. Es gibt Tage, da schreibt er alles auf Anhieb ohne Probleme richtig und dann gibt es Tage, da ist es zum Verzweifeln mit ihm. Genau wie es Tage gibt, wo er in Mathe ein richtiges Brett vor dem Kopf hat und dann gibt es Tage, bei denen er mit einem Mathetest mit voller Punktzahl nach Hause kommt.

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Re: Rechtschreibschwäche - wer kennt sich damit aus??

Antwort von littlepanda am 22.11.2012, 11:34 Uhr

Du schreibst, du denkst nicht, dass diese Probleme mit LRS im Zusammenhang stehen. Was könnte es dann sein??

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Re: Rechtschreibschwäche - wer kennt sich damit aus??

Antwort von Caot am 22.11.2012, 11:50 Uhr

Ich bin kein Hellseher, aber nach einer LRS hört sich das nicht an. Oder aber du müsstest mehr schreiben. Den Sprachverlauf ab Kindesbeinen an. Den Leseerwerb, den schriftlichen Spracherwerb. Dabei muss man auch beachten, es ist normal nicht richtig zu schreiben. Viele kinder können auch einfach nicht kontrollieren was sie schreiben oder werden bei Euch schon Diktate geschrieben die man nicht kontrollieren darf? Nomen, Verben und Adjektive das muss erst zum Ende der Klasse 2 sitzen. Und ein Fehler weil man den iPunkt vergesen hat oder ein Nomen halt nicht groß schreib, das hat mit LRS doch nichts zu tun.

LRS-Kinder schreiben oft Kauderwelsch, verwechslen sehr lang das d mit dem b, haben massive Leseprobleme (allerdings nicht immer) Links-Rechts-Schwierigkeiten, haben durchweg Probleme nicht nur Phasenweise, also nie mal eine gute Arbeit, durchgehend Probleme, auch beim schreiben ansich sind sie langsam, da sie das Wort nicht erkennen und oft nicht lautieren können.Ist das bei deinem Kind so?

Nichst desto Trotz macht trotzdem dem Test. Er zeigt dem Kind nicht, was es nicht kann, das ist Quatsch. In der Regel haben die Kinder daran Spaß. Und Ihr habt Gewissheit.

Grüßle

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Re: Rechtschreibschwäche - wer kennt sich damit aus??

Antwort von marie74 am 22.11.2012, 12:28 Uhr

Dass Kinder beim Testen Spaß haben, bezweifle ich. Auch wenn du das Wort Test gegenüber dem Kind nicht gebrauchst und das Ganze spielerisch abläuft: Kinder sind nicht blöd, sie wissen, dass es in dem Moment kein Spiel ist und es um etwas geht: In dem Fall soll herausgefunden werden, ob eine isolierte Rechtschreibschwäche vorliegt.

Selbst als im Kiga die Delfin-Überprüfung lief oder das BISC, wussten die Kinder, dass das kein Spiel ist. Es gibt nicht ohne Grund immer Kinder, die nicht mitmachen. Unseren Kindern wurde damals gesagt, sie dürften im Kiga ein neues Spiel ausprobieren. Alle meinten nachher, das Spiel wäre blöd gewesen und gar kein echtes Spiel. Haben sie gut erkannt, denn es war ja auch kein echtes Spiel. Ich habe allerdings keine Vorschlag, wie man das besser machen könnte. Die Testsituation sollte für die Kinder schließlich so "angstfrei" und spielerisch wie möglich sein. Aber annehmen, dass alle Kinder es wirklich als nebenbei erleben, darf man nicht.

Der Test selbst zeigt dem Kind natürlich nicht, was es nicht kann. Aber wenn ich nach dem Ergebnis meinem Kind sage: Du hast eine isolierte Rechtschreibschwäche (mit anderen Worten), dann gebe ich dem Kind damit zwei Informationen: Du kannst nichts für deine Schwäche. Das sollte entlastend sein und Druck nehmen. Auf der anderen Seite bekommt das Kind aber auch mit: Das kann ich nicht gut. Wenn ein Kind wirklich Leidensdruck hat und nicht rechtschreiben kann, nahm es sich wirklich schon vorher so wahr, ja, dass kann ich nicht gut und jetzt weiß ich warum. Es ist eine Schwäche, ich kann nichts dafür. In dem Fall ist diese Diagnose für Kind und Eltern entlastend. Vor allem wenn die Zensuren ausgesetzt werden und zielgerichtet gefördert wird. Es gibt aber Kinder, die sich gar nicht als so schlecht wahrnehmen und denen eine solche Diagnose womöglich den Schubs in die Richtung gibt, gut, das kann ich eben nicht. Und es gibt sicher auch Lehrer, die den Rechtschreibunterricht nicht so hinbekommen, dass alle Kinder dabei vernünftig lernen können...

Wenn dein Sohn schwankende Leistungen zeigt, ist ein einzelner Test wiederum nur eine Momentaufnahme. Wichtiger wäre meiner Ansicht nach eine gescheite Fehleranalyse von mehreren Rechtschreibaufgaben aus der Schule, zu der man sicherlich einen zusätzlichen Rechtschreibtest dazunehmen kann! Die schwankenden Leistungen, mal kann es dein Kind, mal nicht und die gute Leseleistung, sollten meiner Ansicht nach für die Lehrerin erstmal dazu führen, dass sie Konsequenzen zieht, um dein Kind in der Schule mehr zu fördern. Ein Freund meiner Tochter hat z.B. ADS. Je öfter er ein Diktat übt, desto mehr Fehler schleichen sich ein. Wenn er den Text gut kennt, langweilt er sich beim Schreiben wohl so, dass es sich nicht mehr darauf konzentrieren kann? Er schreibt die Diktate jetzt immer in der Schule alleine und eher als die anderen, die Lehrerin geht mit ihm in einen anderen Raum, wenn die Lehramtsanwärterin in der Klasse ist und diktiert ihm den Text alleine. So macht er kaum noch Fehler. Eine andere Mitschülern schreibt die Diktate als Lückentexte mit. So kann sie sich auf wenige Lernwörter konzentrieren.

Wenn die Lehrerin es geschafft hat, deinem Kind Zusatzaufgaben zu geben, weil er schneller fertig war mit bestimmten Aufgaben, hätte sie ihm in der Zeit doch zusätzliche Aufgaben zur Förderung der Rechtschreibung anbieten können? Für mich klingt es so, dass die Lehrerin sich selbst mit der Förderung nicht auskennt, daher wird jemand außerhalb der Schule hinzugezogen. Dass sie sich Hilfe holt, ist ja positiv. Trotzdem finde ich in der von dir beschriebenen Situation den Test nicht unbedingt zwingend.

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Re: Rechtschreibschwäche - wer kennt sich damit aus??

Antwort von Pamo am 22.11.2012, 12:43 Uhr

Zum Spaß am Test:

Ich habe meiner Tochter gesagt, dass die Schulpsychologin mit ihr erarbeiten will, was die Unterschiede im Lehrstoff bei der vorigen und der jetzigen Schule sind. (Eine glatte Lüge, aber sie ist nicht in meine Bedenken gegen den Unterricht der jetzigen Schule eingebunden)

Ausserdem habe ich ihr ein Überraschungsei versprochen, wenn sie gut kooperiert.

Die Schulpsychologin war supernett und es hat Spaß gemacht 2 Stunden mit ihr zu verbringen. Jedenfalls mehr als in die Schule zu gehen.

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@Caot

Antwort von littlepanda am 22.11.2012, 13:56 Uhr

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!

Also.....
der Sprachverlauf ab Kindesbeinen an: er konnte als einer der ersten in seinem Alter sprechen und zwar schon immer sehr deutlich und gut. Mein zweiter Sohn ist da eher ein Spätzünder gewesen :-)
zum Ende des Kindergartens konnte er einfache Wörter schreiben, das konnten aber alle, im Kindergarten wurden die Vorschulkinder sehr gut gefördert. Geschrieben hat er dann immer gern und viel.

Richtig lesen hat er erst in der Schule gelernt, aber das sehr schnell, er war ziemlich schnell an der Spitze und blieb auch dort.
Ob die Kinder ihre Diktate kontrollieren dürfen oder nicht, weiß ich nicht. Da muß ich meinen Sohn mal fragen.

Was die Probleme der LRS Kinder angeht, die du beschreibst: er liest wie gesagt sehr gut, links und rechts kann er auch gut auseinanderhalten, das b und d verwechselt er ab und an mal beim schreiben, merkt es aber dann, wenn man ihn fragt was an dem Wort nicht stimmen könnte.
Er sollte letztens eine selbst erfundene Geschichte über den Igel schreiben mit 7 Sätzen, damit war er schnell fertig und es waren dort auch sehr wenig Fehler drin. Ich war selber erstaunt, aber das hat ihm wohl auch Spaß gemacht :-)
das Lautieren hat bei ihm schon im Kindergarten sehr früh geklappt, da wurde ich damals schon von der Leitung angesprochen, dass er da früher dran sei als der Rest.

Also alles in allem war er immer bei allem ziemlich weit vorn, so dass ich wegen dem Verdacht der LRS dann doch etwas erstaunt war - aber auch das soll mir recht sein, wenn wir ihm dann irgendwie helfen könne. Aber so langsam beschleicht mich das Gefühl, dass seine Fehler für einen 2. Klässler ganz normal sind.....?

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@marie74

Antwort von littlepanda am 22.11.2012, 14:03 Uhr

Ich teile deine Bedenken, was den Test angeht. Mein Sohn ist zwar einer, der immer alles mitmacht und nicht blockiert, aber ich möchte ihn trotzdem nicht so einer Situation aussetzen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist.

Die Lehrerin ist sehr ehrgeizig. Und das erwartet sie auch von den Kindern. Sie hat ja schon zum Ende des ersten Schuljahres die Interpunktion korrigiert.
Ich weiß nicht ob das so normal ist, ist mein erstes Schulkind. Aber nach meinem Empfinden verlangt sie von den Kindern sehr viel.
Böse Zungen würden behaupten, sie will sich mit diesem Test profilieren - es gibt hier genug Eltern, die nicht gut auf sie zu sprechen sind, daher hab ich mir lieber neutrale Ratschläge hier im Forum geholt.

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Re: @Caot

Antwort von Mickie am 22.11.2012, 22:03 Uhr

Unabhängig von allem vorherigen. Ich würde einfach den Zeitpunkt wo er bei dir Zuhause meinte er kann es nicht als Aufhänger nehmen.

Sage ihm, das du ihn da sehr Ernst nimmst und die Schule auch, damit wir wissen wo wir dir besser helfen können, kommt dort jemand und guckt mal was du toll kannst und was noch nicht so toll ist. Danach können Mama und Papa und auch die Lehrerin dir besser helfen wenn es mal hakt, was ja nicht schlimm ist, denn auch wir mussten das ja alles erst lernen.

Gruss

Mickie

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Re: @Caot

Antwort von Caot am 23.11.2012, 9:18 Uhr

Macht den Test, dann habt Ihr Klarheit.

Ich kann nur das beurteilen, was du schreibst und ich denke, das es kein LRS ist, sondern einfach normal. Im Übrigen kann man nicht überall gleich gut sein. Viele Kinder bilden Domänen aus. Zwar kann es wisssenschaftlich nicht bewiesen werden, aber in der Praxis ist es ja häufig so, das Mädels eher zu Deutsch tendieren und Buben zu Mathe.

Wobei Dich das nicht so grämen sollte mit der Lehrerin, spätestens ab Klasse 3 muss die RS sitzen. Also lieber jetzt etwas zu pingelig, als zu großzügig mit dem Erwachen in einem Jahr.

Und noch etwas: Kein Kind wird mit einem Test niedergemacht.Es wird auch keinem gezeigt was er nicht kann und wie dumm er ist. Erkläre deinem Sohn was gemacht wird und warum du es machen lässt und erkläre das in positiven Worten. Ich habe bisher keinen Tester kennengelernt die nicht sehr nett waren.

Grüßle

Grüßle

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