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Geschrieben von munchkinmommy am 26.01.2011, 10:09 Uhr

Kung-Fu für meinen 7jährigen.......hat jemand erfahrung?

wir haben eine tolle schule gefunden hier in berlin-4 lehrer für 20 jungs- aber mein mann denkt, es sei zu brutal. welche erfahrungen habt ihr gemacht?

 
8 Antworten:

Re: Kung-Fu für meinen 7jährigen.......hat jemand erfahrung?

Antwort von lemat am 26.01.2011, 10:23 Uhr

Hallo,

mein Neffe (jetzt 8) macht seit fast 2 Jahren Hap-Ki-Do und das erste, was sie gelernt haben war, die Technik gehört nur ins Dojo und niemals auf die Straße oder in die Schule.

Wenn der Trainer erfährt, dass einer von denen diese Regeln nicht einhält gibt es Ärger.

LG Ute

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Re: Kung-Fu für meinen 7jährigen.......hat jemand erfahrung?

Antwort von AllesOK am 26.01.2011, 10:25 Uhr

Meine Tochter (9) geht jetzt seit 3 Jahren in KungFu. Sie lernt viele Selbstverteidigungs-Techniken, die aber NUR zur Verteidigung eingesetzt werden dürfen, das wird in Gesprächen immer wieder hervorgehoben.

Ansonsten viele Gleichgewichtsübungen, Fitness. Alles in allem sehr positiv!

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Re: Kung-Fu für meinen 7jährigen.......hat jemand erfahrung?

Antwort von Patti1977 am 26.01.2011, 10:56 Uhr

meiner ist seit 2,5 jahren (er ist 7,5) im karateverein. er lernt wie schon gesagt folgendes: nie angriff, nur verteidigung. prahle nicht mit diesem sport, achte im training auf deinen gegner.

zu anfang haben sie nur schattenübungen gemacht und partnerübungen erst nach 1,5 jahren training langsam begonnen. da alles sehr kontrolliert und diszipliniert ist, ist für mich selbst handball oder fussball wesentlich gefährlicher. da rennen sie durch die gegend und prallen zusammen und da kann man nicht so schnell einschreiten.

da ich selbst mittrainiere, kann ich nur sagen, dass es keine brutale sportart ist. also karate. ich denke, da beide sportarten verwand sind, die grundlagen und regeln sich ähneln, ist es beim kung fu ähnlich. mein sohn hat auch eine bessere feinmotorik bekommen.

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Re: Nicht brutaler als Fußballtraining...

Antwort von Hexhex am 26.01.2011, 11:01 Uhr

Hallo,

"brutal" ist keine der asiatischen Kampfkünste, wenn sie seriös vermittelt und unterrichtet wird. Es geht hier ja um Konfliktvermeidung und Selbstverteidigung, nicht um Aggression. Das Lernen einer Kampfkunst wie Kung-Fu dient außerdem der Schulung von Körper und Geist, soll also gesund erhalten, aber auch Selbstdisziplin und Selbstkontrolle schulen.

In der Regel gibt es keine ernsthaften Verletzungen, blaue Flecken allerdings sind schonmal drin. Aber da sind andere Sportarten wie Fußball ja mindestens so "brutal": Hier kann man sich bekanntlich arge Prellungen holen oder als kleiner Torwart auch schonmal die Hand brechen (ist gleich zwei Jungen in unserem Bekanntenkreis passiert). So arg ist es bei Kung-Fu sicher nicht.

Ich würde einfach hingehen und ihn ein Probetraining machen lassen, probieren geht immer über studieren. Dann wirst Du sehen, ob ihm das Spaß macht und liegt.

LG

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Re: Kung-Fu für meinen 7jährigen.......hat jemand erfahrung?

Antwort von barnie am 26.01.2011, 13:24 Uhr

Hallo munchkinmommy,

Kung Fu ist ein Kampfkunst. Im Speziellen ist es eine Bezeichnung für jede Fertigkeit, die man sich durch harte Anstrengung erarbeitet und in der man es zu einer gewissen Meisterschaft gebracht hat. Dies kann sich auf die Kampfkünste, aber auch auf andere Fähigkeiten beziehen.

Kung Fu wurde mit den ganzen Bruce Lee Filmen erst richtig bekannt. Und leider wird es immer noch in eine falsche Schublade gesteckt. Es heißt nicht gleich, wenn man diese Kunst lernt, dass man dann ein Schlägertyp wird oder ist. Man erlernt Konzentration, lernt sich gegen Fremde zu verteidigen, ist in einer sportlichen Betätigung in einer Gruppe und man lernt seinen Körper auch besser kennen.
Mein Sohn macht Taekwondo, seit er knapp 6 Jahre alt war. Er ist jetzt 8 Jahre.Es gibt ja auch in jeder Kampfkunst gewisse Regeln, die man einhalten muß. So z.b. weis mein Sohn, dass er TKD nie auserhalb des Trainings anwenden darf. Es wird ja auch Selbstverteidigung geleert und daher weis mein Sohn sich sprachlich zu wehren/verteidigen.
Laß deinen Mann mit deinem Sohn zum Kung Fu zusammen hin gehen. Dein Mann soll sich das ganze mal anschauen und mit dem Trainer über seine Gedanken und Bedenken reden. Die Trainer können dann erklären, was es mit der Kampfkunst auf sich hat und deinem Mann sicher die Bedenken nehmen. Dein Mann wird sehen, es ist gar nicht so wild, wie er sich wahrsch. vorstellt.
Und dein Sohn kann sicher ein paar mal Probetraining mitmachen, bevor du ihn anmeldest. Denn nicht immer macht es den Kindern auch spaß, wie es zunächst scheint.

Gruß, banrie

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Re: Kung-Fu für meinen 7jährigen.......hat jemand erfahrung?

Antwort von lotte_1753 am 26.01.2011, 17:16 Uhr

Für mich käme kein Sport in Frage, bei dem gezielt Schläge oder Tritte eingesetzt werden, mit dem Ziel durch die Wucht des Schlages oder Trittes den Gegner zumindest zu schwächen, z.B. Boxen, Taekwando und, soweit ich weiss, Wettkampfkarate. (Aus Prinzip, nicht wegen der Verletzungsgefahr.) Kung-Fu ist doch eher ein Überbegriff und jeder interpretiert hinein was er möchte, insofern würde einer Kung-Fu-Schule auch nicht so recht über den Weg trauen.

Wenn östlicher Kampfsport mit dem Label "es ist doch nuuur zur Selbstverteidigung und ganz spirituell" dann würde ich zu Aikido raten. Aber das kann auch öde werden, weil es eben keine Angriffstechniken gibt und daher keine Kämpfe. Hab ich selbst lange gemacht. Karate wird jetzt olympisch und wohl noch mehr auf Wettkampf gehen. Ansonsten Judo (macht eines meiner Kinder).

L.

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Re: Nicht brutaler als Fußballtraining...

Antwort von golfer am 26.01.2011, 19:20 Uhr

wie ist denn der Handbruch passiert......denke Fußball korrekt gespielt ist genau so mehr oder weniger brutal wie jeder vergleichbare Sport.......zum brechen schau ich mal schnell zum Skifahren

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Re: Kung-Fu für meinen 7jährigen.......hat jemand erfahrung?

Antwort von Murmi am 27.01.2011, 13:03 Uhr

Bei uns wird Kungfu ab 4 Jahren angeboten. Meine Tochter geht seit dem 4. Lebensjahr hin. Das war die beste Entscheidung gewesen. Hier ein Auszug was alles vermittelt wird. Und die Kurse sind super gut besucht. Finde ich in der heutigen Zeit wichtig, dass die Kinder das lernen. Für mehr Infos www.kungfu.de.
Sicherheit und Spaß für Kinder
Langeweile ist woanders
Unsere Kinder sind in der heutigen Zeit immer mehr Reizen und Verführungen ausgesetzt. Vereinsamung und Verrohung in einer hochtechnisierten Welt nehmen zu. Gewaltbereitschaft und Schikane wachsen in den Schulen schon bei den Kleinen. Doch das müssen wir nicht tatenlos hinnehmen.
Der Weg dorthin geht zuerst über die Befreiung von den eigenen Ängsten. Aus dieser Selbstsicherheit heraus kann sich jedes Kind gegen schlechte Einflüsse wehren. Die geistige Weiterentwicklung und die Öffnung des eigenen Horizonts bedeutet, mental frei und gewappnet zu sein, z.B. gegen Drogen und andere Verführungen. Den Ritter- und Kriegskünsten kommt damit eine hohe moralisch-erzieherische Aufgabe und Bedeutung zu.
Weisse Krabbe
Das traditionelle Kung Fu in seiner "kindlichen" Variante bietet Spaß an der Beweglichkeit mit seinen schönen Beintechniken und dem Formenbereich (Bewegungsabläufe, "Schattenboxen"). Daneben vermittelt es spielerisch Angriffs- und Verteidigungstechniken mit dem Partner und eine klassische Selbstverteidigung für sportliche und realistische Zwecke.
Kung Fu Vorschule
Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt
(Konfuzius)
Unter dem Motto "Spielen und Schwitzen" wird sich hier um die Kleinen ab 4 Jahren gekümmert. Gesundheit, Fitneß, Lebensfreude sollen vermittelt werden. Bewegung macht Spaß, hält jung und gesund. Die Kinder sollen keinem Leistungsdruck ausgesetzt sein, sondern das machen, was ihnen Spaß macht. Schon Schiller wußte, daß der "Mensch nur da wirklich Mensch ist, wo er spielt!" Entsprechende Kung Fu-, Kraft- und Gymnastikübungen runden das Programm ab.

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