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Geschrieben von vivnic am 29.10.2009, 21:06 Uhr

Klassenwechsel- Wie geht das und was für "Rechte" habe ich?

Hallo,
ich stehe vor einer schweren Entscheidung.
Meine Tochter geht in die 3. Klasse in Hamburg und ich möchte, das sie die Klasse und auch die Schule wechselt. Wie geht das, was müssen wir machen.
Es gibt leider viel zuviele Probleme und die werden nicht besser.
Das erste Problem ist mit den Kindern besonders mit den Mädchen. Soviel Zickerrei und teils, man kann schon Mopping, schreiben, habe ich noch nie erlebt. Sehr oft kommt meine Tochter nach Hause und ist traurig oder depremiert, weil sie mal wieder nicht mitspielen durfte. Entweder weil sie die falsche Hose anhat (kein Witz), oder weil sie mit einem anderen Kind gesprochen hat. Es geht im Grund um banale Dinge. Spreche die Lehrerin darauf an, meint sie, das müssten die Kinder unter sich aus machen. Und das geht schon seit der 1. Klasse so. Ich finde die Lehrerin könnte ein Gesprächstehma: Freundschaft machen und so die Kinder auf dieses Thema vielleicht "aufmerksam" machen.
Das andere Problem ist die Lehrerin. Z.B. im Feb. 09 war das Elterngespräch: was hat die Lehrerin unsere Tochter gelobt. Ich konnte schon den Schmalztopf rausholen. Dann meinten wir, das das alles nicht so sein kann. Hausaufgaben, Mathe, u.a. sind Problemfächer und es gibt Schwierigkeiten. Daraufhin meinte die Lehrerin, das wir recht haben. Ich meinte auch, ob man das nicht vielleicht doch den Kinderarzt vorstellen sollte ( V.a. Rechenschwäche). Ihre Antwort: ach haben sie nicht so viel Gedanken, sie ist doch erst in der 2. Klasse, das wird schon. (ich denke, ich kann es schon etwas beurteilen, denn ich habe 4 Kinder). Keine 2 Wochen später rief die Lehrerin an. Von den Gespräch, das wir vor kurzen geführt hatten, wußte sie nichts mehr, und sie meinte, das meine Tochter den schlechsten Mathetest geschrieben hat und wir sollten uns Gedanken machen. Und so geht es nur. Irgendwie kann oder will sie nicht unsere Tochter richtig beurteilen können. Wir sind deswegen schon bei einem Kinderpsychologen. Der hat uns einen Fragenbogen für die Lehrerin gegeben. Den hat die Lehrerin auch ausgefüllt. Einige Fragen hat die Leherin nict beantwortet, und die anderen Fragen widersprüchlich. Im Zeugniss z. B steht, das meine Tochter das 1 x1 beherrscht, seit einem halben Jahr nicht das Turnzeug dabei hat und seit einem halben Jahr keine Hausaufgaben macht...... Warum hat die Lehrerin denn nie was gesagt, bzw.ein Brief mitgegeben. Ich selber bin öfters in der Schule. Und warum sagt sie zur meiner Tochter sie muss noch das 1 x 1 lernen, weil sie es nicht kann..... Es gibt sehr viele Dinge wie einfach nicht mehr gehen. Mit der Lehrerin selber sprechen bringt nichts, das haben wir öfters gemacht. Und wisst ihr was die Lehrerin daraufhin macht? Sie nimmt meine Tochter zur Seit und führt mit ihr ein Gespräch: Deine Eltern waren bei mir haben sich beschwert und und und.. Und meine Tochter kommt heulend nach Hause und fehlt, nie wieder mit der lehrerin zu sprechen. Deswegen, meine Tochter muss raus. Sie will selber nicht mehr. Das Aufstehen ist eine Qual und sagt immer wieder das Leben ist scheisse. Meine Tochter soll dann auch in eine andere Schule gehen. Wie macht man ein solches?
Vielen Dank für Eure Hilfe im voraus
vivnich

 
5 Antworten:

Re: Klassenwechsel- Wie geht das und was für "Rechte" habe ich?

Antwort von glückskinder am 29.10.2009, 21:39 Uhr

Du musst einen Gastschulantrag an einer anderen Grundschule stellen. Entweder der wird genehmigt oder nicht. Bei uns musst du nämlich theoretisch an der dir zugeteilten Grunmdschule verweilen. Eine Möglichkeit gibt es aber: Du meldest dein Kind polizeilich um, dies heißt, du meldest es bei der Oma wohnend an, dann kannst du die dortige Grundschule nehmen.

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Wie wäre es, wenn Ihr Euch erst einmal STÄRKT?

Antwort von Franz Josef Neffe am 29.10.2009, 22:19 Uhr

Es ist doch erstaunlich, dass in einer Schule voller Pädagogikprofis eine Kollegin, die scheints überhaupt nicht mit sich und ihren eigen Talenten klarkommt, von niemand Orientierung und Hilfe erfährt. So bleibt ihrer fürs Überleben zuständigen Instanz, dem UNBEWUSSTEN, kaum etwas anderes übrig, als durch Auffälligkeiten und Fehlverhalten immer drastischere Notsignale zu geben. Nach wie vor kümmert sich aber niemand um die Seelennot sondern alles dreht sich um die staatliche Machtposition der Lehrerin, der man sich hilflos ausgeliefert fühlt und die sie letztlich nicht korrekt gebraucht.
Logischerweise muss das Chaos in ihrem Inneren, das nicht gelöst sondern noch aufgestaut wird, sich in ihrer Klasse widerspiegeln.
"Wenn ich mit deinen Kräften / Talenten BESSER umgehe als du, mögen sie mich und folgen mir lieber als dir." Das ist der Ich-kann-Schule-Satz 2008 und er könnte ein Verständnisschlüssel für Einfluss sein.
Die Frau muss selbst mit ihren Kräften schon verkehrt und schlecht umgehen, um alles so verkehrt zu machen. Und nun bekommen diese ohnedies schon misshandelten Kräfte noch einmal Prügel von den Betroffenen - sollen sie dafür die Betroffenen lieben? Wenn wir diesen Kräften, die diese Frau in sich hungern lässt, Stärkung geben, dann werden sie durch UNS stark; dann bekommen wir ihre kräfte auf unsere Seite. Das mag ungewohnt klingen, weil wir das noch nie probiert haben, aber es ist doch logisch. Und es funktioniert praktisch; ich habe es ausprobiert mit Kindern, denen es mindestens so schlecht ging wie Deiner Tochter. Ich denke da an die 7jährige Sabrina, die schon nicht mehr leben wollte; sie hat ihre Lehrerin einfach verzaubert. Sie schickte den Talenten ihrer Lehrerin alles, was ihnen fehlte, um GUT zu sein. Das genügte. Die Talente wurden endlich mal SATT und satt ist jeder Mensch ein anderer Mensch. Die Lehrerin änderte sich binnen Tagen.
Ich denke, wenn ich als IKS-Lehrer mit einem Kind zu Hause erreiche, dass das Kind so großen und vor allem GUTEN Einfluss auf die Entwicklung seiner Lehrerin bekommt, dann könnt Ihr das auch - wie alle anderen Kinder, mit denen ich es bisher probiert habe.
Und wenn Ihr tatsächlich aus dieser Klasse rausgeht, dann wäre es doch gut, sie gestärkt zu verlassen und mit neuer Kraft in die neue Klasse zu kommen. Und dafür könnt Ihr den dafür zuständigen Verhandlungspartnern doch schon einmal all das für ihre Talente und Kräfte entgegenstrahlen, was sie brauchen, um es mit Euch GUT zu machen. Das hat einen ganz großen Vorteil für Euch: Strahlen dringen nämlich tiefer als Worte. Denk es mal durch, ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

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Re: Klassenwechsel- Wie geht das und was für "Rechte" habe ich?

Antwort von Silvia3 am 30.10.2009, 10:34 Uhr

Hat Deine Tochter Freundinnen in der Klasse, was sagen andere Eltern zu der Situation und wie beurteilen sie die Lehrerin? Seid Ihr die einzigen, die Probleme haben? Normal ist es ja nicht, dass ein Kind wegen einer Hose ausgegrenzt wird. Ich denke, da hat sich über die Zeit einiges aufgestaut. Ich würde wahrscheinlich vor einem Schulwechsel erst noch einmal ein offenes Gespräch mit der Lehrerin in Anwesenheit der Schulleitung suchen. Schreibe Dir vorher alles auf, was Deiner Meinung nach falsch läuft (also widersprüchliche Aussagen der Lehrerin, fehlende Informationen über nicht gemachte Hausaufgaben - wieso fällt Dir übrigens nicht auf, dass Dein Kind ein halbes Jahr kein Sportzeug mit in die Schule nimmt??? - Hänseleien durch Klassenkameraden usw.), damit Du dann klare Aussagen machen kannst. Ggf. sollte Deine Tochter in eine Parallelklasse wechseln? Dann wäre der Wechsel nicht so dramatisch.

Viel Erfolg
Silvia

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Re: Klassenwechsel- Wie geht das und was für "Rechte" habe ich?

Antwort von reblaus am 30.10.2009, 17:35 Uhr

oder Ihr schaut mal ob es eine Privatschule gibt in fahrbarer Distanz. Ich habe wegen der Probleme mit den Klassenkameraden mit 13 die Schule gewechselt (Bremen), auf eine ev Privatschule, ging problemlos, allerdings in der OS. Das mit dem Ummelden habe ich allerdings auch schon gehört (aus Bremen). Evtl erkundige Dich unverbindlich (und vielleicht unter einem anderen Namen ) beim Schulamt, welche Vorraussetzungen zum Schulwechsel gegeben sein müssen.
Aber ich würde meine Kinder sofort von der Schule nehmen, vorallem wenn sie es selbst will!

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Re: Klassenwechsel- Wie geht das und was für "Rechte" habe ich?

Antwort von MamaMalZwei am 31.10.2009, 20:41 Uhr

Hallo, das was Du schreibst ist schon extrem. Wie ist das in HH geregelt, müsst Ihr das Kind in einem bestimmten Schulbezirk anmelden? Oder seid Ihr im Grundschulbereich frei bei der Schulwahl?
Bei uns ist es so, dass man an Schulbezirke gebunden ist, deshalb ist der Schulwechsel in der Grundschule nicht so einfach. Die einzige GS, die für uns gepasst hätte, wäre eine katholische GS gewesen und die muss uns nicht nehmen, weil wir evangelisch sind.
- Eine Lehrerin, die ihre Schüler nicht einordnen kann und nicht weiß, wo deren Stärken und Schwächen liegen, das geht schon mal gar nicht.
Mädchen, die einander wegen ein paar falscher Hosen ärgern und eine Lehrerin die meint, da nichts sagen zu müssen - die hat wohl noch nie was davon gehört, dass man sich sehr wohl auch in der GS um das Schulklima kümmern muss, sonst fühlen sich ihre kids bald von allen verlassen und das Faustrecht regiert.
- Habt Ihr schon mal mit dem Rektor gesprochen? Obwohl, ich glaube das bringt auch nichts. Meistens stehen die hinter ihren Lehrern.
Bliebe also der Schulwechsel. Erkundige Dich doch bei anderen GS, ob der einfach so möglich ist. Mit falschem Namen würde ich aber nicht dort auftauchen sondern ganz offen mit den Leuten reden.
Sonst kommt man eventuell in eine blöde Situation, sollte das Kind wirklich zu dieser GS wechseln. LG

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