Grundschule

Grundschule

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Äffchen2011 am 07.03.2019, 16:23 Uhr

Kennt sich wer aus?

Hallo

Hatte mal wegen meinem Sohn geschrieben....

https://m.rund-ums-baby.de/forum/Koennte-ein-bissel-Input-Meinungen-brauchen_5313245.htm

Nun ist es so,dass es bei der Umschulung im Sommer bleiben soll und nächste Woche Schnupperwoche in der ortsansässigen Grundschule ist.
Er ist super nervös und auch ein wenig ängstlich Aber das bekommt er schon hin.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage.

Kann die Grundschule die Beschulung von Junior ablehnen?

Die zukünftige Lehrerin bekommt ja jetzt nur einen Kurzen Eindruck vom Kurzen und bis Sommer tut sich auch noch einiges (zB.: MKT, Ergo und Logo)

LG

 
13 Antworten:

Re: Kennt sich wer aus?

Antwort von Badefrosch am 08.03.2019, 7:00 Uhr

Also in Bayern zählt der Elternwille.
Bei mir haben sie auch vorgeschlagen, dass er das 3. Jahr noch bleibt.

Ich habe aber entschieden dass er in die 2. Klasse wechselt um noch etwas Schonfrist zu haben. Das war auch gut so. Das Tempo was die hier an der Grundschule an den Tag legen ist enorm. Er hatte in der 2./3. Klasse Noten im 2er und 3er Bereich. Jetzt zur 4. Klasse ist er auf 4er, teilweise 5er abgesackt, vermute aber eher, dass es an der ständigen Krankheit liegt und ihm einfach Stoff fehlt.

Das wird nun leider Nachhilfe und Mittelschule ausgleichen müssen.

Ich würde ihn die 2. Klasse an der Regelschule nochmal machen lassen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Kennt sich wer aus?

Antwort von Saarlandmami2 am 08.03.2019, 7:54 Uhr

in Zeiten der Inklusion habt ihr die Möglichkeit in einer Regelschule umzuschulen. Elternwille zählt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Kennt sich wer aus?

Antwort von mellomania am 11.03.2019, 16:55 Uhr

elternwille zählt ABER ob das imme das beste fürs kind ist, sei mal dahingestellt. die gutachten und empfehlungen haben schon ihren sinn. ich arbeite in dem bereicht und es is schon arg, was der elternwille mit den kindern zum teil macht. da werden schwer körperlich und geistig behinderte kinder in die inklusion gepfercht und, da dies ja überhaupt nicht klappen kann, der ganze schmu geht von vorne los. wieder testen, wieder GA etcpp.

sprache is eine sache für sich. da die hier in bw zielgleich unterrichtet werden würde ich mein kind niemals in die sprach inklusion geben. sondern die GS auf dem SBBZ sprache machen lassen und fertig. danach rückschulung nach probezeit. alles andre geht zu lasten des kindes. das hin un her nur damit die eltern ihren willen durchsetzen können...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Kennt sich wer aus?

Antwort von Äffchen2011 am 11.03.2019, 18:03 Uhr

Danke dir

Uns wurde bisher von 3 Seiten abgeraten ihn die Klasse wiederholen zu lassen.
Mal sehen was die Lehrerin meint deren Klasse er grade besucht. (Wäre auch ihre Klasse in die er dann kommt).

Stehen dem auch offen gegenüber wenn es nötig ist.

Lg Mel

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Kennt sich wer aus?

Antwort von Äffchen2011 am 11.03.2019, 18:04 Uhr

Danke sehr dir auch

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Kennt sich wer aus?

Antwort von Äffchen2011 am 11.03.2019, 18:05 Uhr

Danke dir

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@ mellomania

Antwort von Äffchen2011 am 11.03.2019, 18:21 Uhr

Hallo

Wir machen es ja nicht so weil wir es unbedingt auf biegen und brechen so wollen, sondern da bei uns in RLP die Förderschule 'Sprache' in der Regel nur bis Ende der 2. Klasse geht.

Ausserdem haben wir lange mit seiner Lehrerin und der Förderkraft, seiner Ergotherapeutin, dem Rektor der Landesgehörlosenschule (wo er auf AWVS getestet wurde) und seiner Ärztin im SPZ gesprochen, um heraus zu finden was wahrscheinlich für ihn der beste Weg ist.

Es gibt noch Probleme , aber die gibt es nächstes Jahr wenn er allerspätestens wechseln muss ( dann von der 3. Klasse FÖS in die 4. Klasse GS) höchswahrscheinlich auch teilweise noch.


Wir müssen eine Entscheidung treffen und damit leben wenn es vielleicht die Falsche ist.

Lg Mel

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

euer Fall ist im bezug auf die andren

Antwort von mellomania am 11.03.2019, 20:12 Uhr

am einfachsten zu beheben. sprache meinte ich. der fall den ich schilderte, ist krass aber läuft momentan genauso. lernen ist auch noch was, was gut zu händeln ist, alles was drüber geht wird schwierig. viele eltern wissen eben gar nicht, was inklusion überhaupt ist. da wird kein kind den ganzen tag engmaschig begleitet. da kommt zwei mal die woche der sonderpädagoge. mehr nicht.

ist eine probeweise rückschulung in die allgemeine schule bei euch möglich? also dass ihr seht ob im normalen unterrichtsablauf ein mitkommen möglich ist? oder hattet ihr das schon?

ich wünsche euch auf jeden fall alles gute und für dein kind viel erfolg!!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Kennt sich wer aus?

Antwort von Saarlandmami2 am 12.03.2019, 8:54 Uhr

Hier im Saarland haben wir 1 Sprachförderschule, Fahrtweg ein Weg mehr als 1,5 h .... Selbst erlebt.

Als meine Tochter in die Schule kam, wurden gerade die wohnortnahen Sprachförderklassen abgeschafft (2010). Diese waren einer nornalen Grundschule angegliedert, normaler Lehrplan. 2 Lehrer pro Klasse 10 Kinder max je Klasse. So dann kam die Inklusion und die offiziellen FörderKlassen abgeschafft. Unsere Tochter ging dann auf Inklusion Musterschule. 2 Lehrer, mehr Förderstunden, 15 Kinder... Ging aber nur zwei Schuljahre. Dann entweder Regelschule oder eben besagte Sprachförderschule.

Und ratet mal was in diesem Schuljahr wieder eingeführt wurde, ja genau.. Wohnortsnahe Förderklassen für Sprache....

Hier im Wohnort ist eine Förderschule Lernen. Die nehmen erst ab Klassenstufe 3 auf. Dürfen vorher gar nicht ... Alles Inklusion Einschulung Regelschule. Von oben so gewollt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Kennt sich wer aus?

Antwort von Felica am 12.03.2019, 10:59 Uhr

Wow, da haben wir es hier - NRW - richtig gut. Förderschulen gibt es in den verschiedensten Fachbereichen, sei es Motorik, Lernen oder auch Sprache. Für Lernen haben wir hier im Kreisgebiet meines Wissens nach sogar mehrere auf Grundschulebene. Entsprechend weiterführende über die Grundschule hinaus auch, wenn dann auch deutlich weniger. Hier müssen die Kinder innerhalb einer Stunde Fahrweg bei der entsprechenden Förderschule ankommen. Klar Inklusion auf normalen Schulen gibt es auch, da ist es aber so das oft auch die Eltern das wollen weil sie sich mehr Vorteile versprechen. Mag bei Motorik und evtl Lernen noch möglich sein, bei Sprache aber unmöglich.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Kennt sich wer aus?

Antwort von Saarlandmami2 am 13.03.2019, 9:06 Uhr

Ja offiziell Fahrtweg darf auch nur eine Stunde sein.... Haben die Verfügung selbst gesehen. Am Anfang der 3. Klasse war es auch möglich so die Touren zu planen. Dann gab es einen Fahrerwechsel und unser Umzug. Dann ging es das zwar morgens 6.30 Abholung war aber retour 14 Uhr also nur eine Stunde. Wir waren bis vor dem Ministerium und haben das angesprochen. In der 5. KLasse war Abholung 6.30 und zurück 14.40 oft erst 15 Uhr... wieder alle angesprochen, Schule, Ministerium, Fahrdienst.. einer hat den anderen die Schuld zugeschoben. Die vom Ministerium hat uns allen Ernstes vorgeschlagen, wir könnten ja selber das Kind zur Schule fahren und von Ihnen Fahrgeld bekommen. ... Haben die den Knall nicht gehört. Nach dieser Aussage waren wir im Ministerium und haben mit Presse gedroht. Plötzlich ging es, das unsere Tochter als Inklusionskind auf die Gemeinschaftsschule einen Ort weiter wechseln konnte wechseln statt nach Merzig (da fährt der Bus aber schon 7.05 und der Direktor hatte abgeraten, weil er nicht genügend Förderlehrer hat um das Kind effektiv fördern zu können) mit Status Lernen und Sprache. angeblich ging das ja nicht. Unser Ziel ist damit aber, wenn der Druck in der Schule zu groß wird, dass sie dann zur in die hiessige Förderschule Lernen (Abschluß auch Hauptschulabschluss) wechseln kann. Auch im Hinblick das sie nächstes Schuljahr nochmal zur Sprachtherapie geht.

Hier bei uns habe ich mit einer Lehrerin der hiesigen Grundschule gesprochen. in den ersten beiden Jahren ist eine Überprüfung auf Förderbedarf nicht zulässig. Die Kinder müssen durchgezogen werden, notfalls eben mit reduziertem Anspruch.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Kennt sich wer aus?

Antwort von Felica am 13.03.2019, 12:13 Uhr

Also wir hatten jetzt, 1te Klasse, schon Kinder die gewechselt sind. In beide Richtungen. Ein Kind von der Sprachförderschule auf die normale Grundschule, dafür ist eines von der normalen auf die Sprachförderschule gekommen. Haben die öfters.

Hier hat die Grundschule auch erst versucht das wir Kind Groß doch bei denen anmelden. Wäre ja gar kein Bedarf bei dem Kind. Sie haben dann aber selbst eingesehen das eben doch Bedarf und danach haben die das sogar befürwortet. Wir als Eltern wollten von Anfang an lieber Förderschule und haben es bisher nicht bereut. Kind blüht regelrecht auf, nicht nur bei Sprache sondern auch sozial, vor allen aber im Bereich Motorik. Woran das liegt können wir uns allerdings nur schwer erklären. Hoffe da die Tage mal beim Gespräch mit der Lehrerin mehr zu erfahren.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Kennt sich wer aus?

Antwort von Saarlandmami2 am 13.03.2019, 12:45 Uhr

ja unsere war in der Förderschule auch gleich aufgeblüht, obwohl es ja vorher auch Förderklasse Sprache war. da hat es aber mit der Lehrerin nicht geklappt, keine Zusammenarbeit, nur Vorwürfe, kein Verständnis, keine Überprüfung auf Legasthenie und das als ausgebildete Förderschullehrerin. Dabei konnten wir ja auch nichts dafür das genau dieses Jahr Inklusion angesagt war. Aber auf der anderen Seite waren die Fördergutachten alle dafür in die Sprachheilklasse einzuschulen und nicht in die weit entfernte Förderschule. Aber wer weiss es schon, ob es da besser geklappt hat, wenn wir gleich dort eingeschult hätten.

Jetzt in der Gemeinschaftsschule ist es abhängig vom Lehrer, wie mit der Sprachbehinderung und der daraus resultierte Legasthenie umgegangen wird. Im Deutsch und Englisch gibt es separates Material und damit auch Erfolgserlebnisse, in Erdkunde/Geschichte/Politik gibt es differenzierte Texte und in Biologie/Chemie/Physik ist es komischerweise abhängig vom Thema, also ob sie reduzierte Texte bekommt oder nach Buch arbeiten muss.

Trotzdem haben wir in Absprache mit der Förderschullehrerin, dem Betreuungslehrer der Sprachförderschule, dem Klassenlehrer, dem Schulpsychologen und der hiesigen Förderschule Lernen beschlossen, nach dem Sprachförderinternat die Schule zu wechseln. Das Niveau wird doch zu schwer und eine andere Aufbereitung des Stoffes hilfreicher. Nach den Osterferien geht sie eine Woche in der Schule schnuppern und dann im Mai ins Praktikum (schulisch so vorgesehen) und dann ist das Schuljahr fast rum. Evtl. geht der Wechsel auch schon im Juni vor den Ferien. Die Betreuung während der Internatszeit erfolgt dann auch über die FL, damit geht auch kein weiteres Schuljahr verloren.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Grundschule
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.