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Geschrieben von tinai am 09.04.2008, 12:44 Uhr

Keine Panik

ich schrieb es ja schon einen Beitrag weiter oben. Mein Sohn ist in einer ganz ähnlichen Situation, auch wenn die "Ausschläge" noch nicht so groß sind.

Wenn er mir eine Arbeit zurückbringt (ich muss ehrlich sagen, ich weiß oft gar nicht, dass er eine geschrieben hat oder wann er wieder eine schreibt), dann freu ich mich entweder mit ihm oder frage ihn, ob er zufrieden ist (kann sein, er ist mit 1-2 in Mathe nicht zufrieden, aber in Deutsch völlig). Wenn es eher schlechter ist oder wie bei der Arbeit, bei der die Lehrerin drunter schrieb "das kannst Du besser", dann frage ich ihn auch ganz konkret, was er dazu meint.

Und er kann selbst ganz gut einschätzen, woran es liegt, auch ob er vielleicht etwas tatsächlich wirklich nicht kann (englisch).

So besprechen wir dann auch, wie eine "Strategie" aussehen könnte.

In jedem Fall solltest Du Deine Verzweiflung auf keinen Fall auf Deinen Sohn übertragen und ihn die nicht spüren lassen. Das ist ja zu der schlechten Note noch frustrierender. Er muss doch auch das Gefühl haben, dass Du an ihn glaubst.

Frust ist echter Motivationskiller und lenkt furchtbar ab, genauso wie Angst.

Das kennt man doch auch von sich selber.

Stärke ihn und hilf ihm dabei, herauszufinden, wie es zu den Leistungsabfällen gegenüber den Übungen kommt, ohne das zu dramatisieren. Das wäre absolut kontraproduktiv.

Ich bin da zum Glück mit ziemlicher Gelassenheit gesegnet, manche meinen ich wäre desinteressiert, aber so ist es nicht, ich bin eher zuversichtlich, dass mein Sohn (meine Kinder alle) ihren Weg machen werden.

Gruß Tina

 
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