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Geschrieben von Kerstin Nie. am 07.12.2009, 21:04 Uhr

ich weiß leider auch keine Antwort....

Hallo,

ich kann deine Bedenken verstehen. Und ja, sie hatte immer schon etwas Probleme: im ersten Schuljahr war sie noch zu verspielt-aber es gab leider keine Vorschule mehr, sonst hätte ich sie dort hingeschickt. Sie bekam damals von der Lehrerin als Druckmittel zu hören:"Wenn du das und/oder das nicht machst, mußt du wieder in den Kindergarten zurück!" Das sollte sie motivieren. Ich habe daraufhin der Lehrerin gesagt, dass das bei meiner Tochter nach hinten losging. Hausaufgaben notieren und erledigen, war immer mal wieder ein Problem- vor allem ließ ihre Konzentration schnell nach. So war es in der Schule und Zuhause. In der zweiten Klasse war es dann besser geworden.
Die Probleme fingen dann in der dritten Klasse wieder an. Sie hatte im Lesen und Rechtschreiben dann ziemliche Probleme, also ging ich mit ihr zu einem Psychologen und ließ sie auf LRS testen. Der Test fiel negativ aus. Als ich das der damaligen Klassenlehrerin mitteilte, sagte sie mir, dass sie das schon in der Schule getestet hätten und wüßten, das sie das nicht hat.
Ich habe viele Sachen gar nicht mitbekommen, es sei denn, meine Tochter erzählte mir etwas- die Kommunikation mit der vorigen Lehrerin funktionierte absolut nicht-sonst wäre das mit Sicherheit auch anders abgelaufen. An Elternsprechtagen fiel ich dann fast hinten über (außer in der 2. Klasse), aber die sind ja nur zweimal im Jahr...wenn, habe ich angerufen, weil meine Tochter mir etwas erzählt hat. Ich hatte dann mit der Lehrerin gesprochen, ob Lea nicht zurück ins zweite gehen solle, damit sie wieder Anschluß fände. Aber die Lehrerin meinte, es wäre nicht nötig. Genau das Selbe am Ende der dritten Klasse, da habe ich auch noch einmal nachgefragt, ob es nicht für meine Tochter besser wäre, noch einmal zu wiederholen. Auch das wurde verneint. Dann hatte ich die Hoffnung, mit einem Lehrerwechsel, den sie ja erst ab der vierten Klasse hatte, würde alles besser...mit der jetzigen Klassenlehrerin sind wir auch super zufrieden. Sie sagt, wie es ist, sie ruft an, wenn etwas ist (und schickt das machtlose Kind nicht einfach nach Hause) und interessiert sich auch für das Kind. Sie bat mich, sie auf dem Laufenden zu halten und das tue ich auch gerne.
Nun gibt es eben das neue Problem mit dem Direktor, den sie in Mathe hat und von dem sie regelrecht gemobbt wird.
Ich habe keine Ahnung, was wir noch alles hätten tun oder besser/anders machen sollen und klar, es gab Probleme, aber die waren nicht so gravierend, wie jetzt, wo meine Tochter, die sonst auf andere Kinder zugeht, keinen mehr in der Klasse hat, der sie vertraut...weil sie durch die Schikanen oft ausgelacht wird.
Mir wäre es auch lieber, sie nicht dort herauszureißen, aber der Direktor hat sie anscheinend auf dem "Kieker" und wie mir mitgeteilt wurde, wird das nicht besser...

Lg, Kerstin

 
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