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Geschrieben von Fabl am 15.10.2008, 9:21 Uhr

Ich reg mich nur noch auf...

Also wenn man sich überlegt was schon in der 2. Klasse alles gefordert wird. OK, kleine LK müssen nicht angekündigt werden, aber kann man denn nicht ihn HA-Heft einschreiben wenigstens in der Woche wird in D entweder ein Leseverständnis geschrieben oder eine Abschrift oder eine Grammatikarbeit? Man weis gar nicht mehr auf was man sich speziel vorbereiten sol(ich mein das Kind) Ich glaub auch die Lehrerin will testen wie Merkfähig die Kids sind. Alles mögliche wird gesagt und wenn die Kinder es vergessen zu Hause auszurichten ... Gestern stand wieder mal ein Eintrag im HA-Heft: F. hat sein Lesebuch vergessen, sie sollen es die ganze Woche mitbringen für ihr Igelprojekt, F. weiß das! - na toll! So was kann man doch einschreiben lassen denn das Lesebuch brauchen die sonst nur Mittwochs.
Mittwoch sollte Ma geschrieben werden, F. kommt Mo nach Hause und die haben die Arbeit schon geschrieben!!!!!!!!!

 
41 Antworten:

Proben und Test´s werden in der GS nie angekündigt, leider, allerdings...

Antwort von Iris71` am 15.10.2008, 9:43 Uhr

müssen bei uns die Kinder vor einem Test, immer die jeweiligen Bücher und Hefte mit nachhause nehmen und dann wissen wir Eltern, das in Kürze ein Test geschrieben wird
Aber warte mal auf die 3.Klasse, da wird das Lernpensum um einiges angezogen, da ist die 2.Klasse ein Klacks...Mein Sohn ist jetzt in der 4.Klasse, da wird dann schon extrem die Spreu vom Weizen getrennt, sprich, die Kinder für den Übertritt vorbereitet... Ist auch nicht gerade prickelnt,da manche Kinder ( auch mein Sohn) kein Musterschüler ist und gerade in Deutsch, seine Schwächen hat.

Also nicht aufregen, schadet nur deinen Nerven


LG Iris

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???

Antwort von Anja + M+M am 15.10.2008, 9:45 Uhr

Hallo,

ich wundere mich gerade sehr - meine Tochter ist ebenfalls in der 2. Klasse, bei uns wurde noch NIE eine Probe angekündigt! Ich wüsste auch ehrlich gesagt gar nicht, warum - wie sollte man sich denn vorbereiten?? Ok, meine Tochter tut sich leicht in der Schule, aber wie soll man denn zB Leseverständnis üben? Außer viel lesen natürlich, aber das tut (oder sollte) man ja eh.

Wegen Sachen mitbringen: Das meiste und wichtigste steht bei uns schon im HA-Heft. Allerdings gibts doch manchmal "Sonderaufgaben", oder Dinge, die für WTG mitzubringen sind, da müssen die Kinder dann schon selbst dran denken. Wenn nicht - Pech gehabt, dann klappt's vielleicht beim nächsten Mal. Klar will die Lehrerin sehen, ob sich die Kinder was merken können - das ist wohl schon irgendwie der Sinn der Sache ...

Du würdest dich noch mehr aufregen, wenn du in der Lage wärst, dass dein Kind eine Lehrerin hat, die in den gesamten ersten beiden Schuljahren KEINE Hausaufgaben aufschreiben lässt - die Kinder müssen sich alles merken (ist so bei Freunden von uns).

LG Anja

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Re: Ich reg mich nur noch auf...

Antwort von glückskugel am 15.10.2008, 9:53 Uhr

Huhu,

Das mit den mitzubringenden Sachen kenne ich auch. Habe z.B. heute beim Frühstück erfahren, dass sie Fotos von der Stadt mitbringen sollten. Das haben wir dann natürlich nicht mehr hinbekommen. Wahrscheinlich fehlt die Zeit, immer alles einzuschreiben. Viele Kinder bekommen das sicher nicht so schnell hin.

Unangekündigte Arbeiten finde ich eigentlich eher gut. Manche Eltern setzen ihre Kinder sonst ganz schön unter Druck mit dem Üben vor jeder Arbeit. Und meistens geht es doch eh mehr um Verständnis als um eingeübtes Wissen.

LG,
Stefanie

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Re: Ich reg mich nur noch auf...

Antwort von Miolilo am 15.10.2008, 9:55 Uhr

In Bayern schreibt die Schulordnung vor, dass die Proben nicht angekündigt werden dürfen.

Grund: die Kinder sollen nicht zu Hause sitzen und endlos pauken.
Alles was sie können müssen, haben sie im Unterricht ausführlich besprochen.

Und ja, dein Sohn muss sich auch mal etwas merken können OHNE es aufzuschreiben.
Die Lehrerin will nicht die Merkfähigkeit testen, sondern trainieren. Freilich erkennt sie bei den Übungen, wer auf diesem Gebiet noch Probleme und Übungsbedarf hat.

Mio

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????????

Antwort von Vesna am 15.10.2008, 9:59 Uhr

Mein Sohn schreibt öfter mal Tests oder Diktate. Das wird aber nie vorher angekündigt, geschweige denn , daß wir uns vorbereiten ....

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bei uns werden Tests/LK/KA nicht angesagt

Antwort von snow-fee am 15.10.2008, 10:06 Uhr

Hallo,

bei uns werden Leistungskontollen, ganz egal welche nie angekündigt.

Hausaufgaben haben bei uns ein ROTERS Kreuz man muß also nur die Gummizugmappe, wo alle Hefte etc. drinn sind kontrollieren, evtl. ja was für eure Lehrerin und wenn etwas mitzubringen ist, weren bei uns Zettel vorbereitet und den Kindrn bis zu 2. Klasse mitgegeben ansonsten gibt es ja noch das Hausaufgabenheft wo alles drinn zu stehen hat.

LG Snow

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Re: Ich reg mich nur noch auf...

Antwort von sonnenschein 110 am 15.10.2008, 10:13 Uhr

ja genau. Und ich weiß noch nichtmal was ich üben soll, da die die Schulsachen immer in der Schule machen ( wenn in dem Fach keine Hausaufgaben auf sind dann bleiben die Sachen in der Schule).
Wenn mich einer fragt, was machen die gerade in Sachkunde, Ethik, Deutsch... ich weiß es nicht.

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Re: Ich reg mich nur noch auf...

Antwort von Birgit67 am 15.10.2008, 10:14 Uhr

Bei uns wird jeder große Test angekündigt wie Diktat oder Mathearbeit und sie werden dann auch am angesagten Termin zusammen mit der anderen Klasse geschrieben.

Was nicht angesagt wird, sind die Lesetest und was so alles dazugehört, das ist zum überprüfen wie weit die Kinder sind wie gut sie das begreifen was sie lesen und zählt nicht immer mit zur Benotung dazu.

Was das anziehen in der 3. ist, finde ich persönlich zumindest bei uns in BaWü nicht, mein Kleiner ist in der 3. und es gibt noch kein Unterschied vom Lernpensum wie in der 2.

Mein Großer ist in der 5. und in der 4. wurden halt etwas mehr Klassenarbeiten geschrieben, da ja mit dem Halbjahreszeugnis die Schulempfehlung ausgesprochen werden muss, und Kinder die immer relativ gut und leicht gelernt haben, werden auch weiterhin keine Probleme haben - nur Kinder die nur durch extremes Büffeln mit dem Schulstoff klarkommen stürzen spätestens in der 6. Klasse Gymnasium ab.

Gruß Birgit

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Du weißt nicht, was Du üben sollst?

Antwort von +emfut+ am 15.10.2008, 10:26 Uhr

Ich übe gar nichts, weil ich die Schule schon hinter mir habe.

Und wenn Temi nicht weiß, was er üben soll, dann wird er mit den Konsequenzen leben müssen. Es ist seine Schule, nicht meine, weil - siehe oben - ich war da schon.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Du weißt nicht, was Du üben sollst?

Antwort von sonnenschein 110 am 15.10.2008, 10:35 Uhr

nein weiß ich nicht.
Letztes hieß es es wird eine Arbeit geschrieben. Frag ich worüber denn. Multiplikation und Division. Wir also ein wenig geübt und was kam dran. Ein wenig Multiplikation, Division,
Was ich nicht wusste: Division mit Rest --- hatte ich bislang weder gehört noch gesehen, das die sowas rechnen.

Na und noch Textaufgaben.

Diktat:
keine Ahnung, welchen Klassenwortschatz die gerade haben.

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Du hast meine feine Ironie nicht verstanden, oder?

Antwort von +emfut+ am 15.10.2008, 10:43 Uhr

Wer geht in die Schule? Du oder Dein Kind?

Wenn Dein Kind Dir vergessen hat zu sagen, daß er Division mit Rest üben möchte oder sollte, dann ist das doch sein Problem. Entweder er kann es ohne üben, oder er schreibt eine schlechte Note. Vielleicht denkt er dann nächstes Mal dran.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Ich reg mich nur noch auf...

Antwort von Florant am 15.10.2008, 10:50 Uhr

...ja ist schon manchmal etwas nervig, das Thema Einschreiben ins HA-Heft oder nicht. Bei uns werden nur große Tests in Ma und Deu im HA-Heft angekündigt. Und Noten zwischendurch, z.B. "Tägliche Übung" in Mathe, Vorlesen, Gedicht, etc. werden auch nicht extra ins HA-Heft eingetragen. Aber was will man auch z.B. für ein sog. "Schleichdiktat" zu Hause üben? Selbst wenn man den Text, der abzuschreiben ist, vorher kennt und übt, kann es doch dann trotzdem in der Schule Fehler geben, z.B. Buchstaben vergessen. Allerdings finde ich, dass die Lehrerin bei Eurem Igelprojekt schon mal einschreiben lassen kann: Igelprojekt-gesamte Woche Lesebuch mitbringen! Das kann man schon mal machen, bei Aller Liebe zur Konsequenz.
Ich habe Meinem, ebenfalls 2.Klasse, eingeprägt, er soll sich´s aufschreiben, auch wenn es nicht an der Tafel steht, wenn er merkt, dass es jetzt doch nicht im Kopf hängen bleibt. Hat er schon gemacht. Hast Du ansonsten keine andere Mutti in Eurer Klasse, die Du im Zweifelsfall anrufen kannst?

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Ich kann Deinen Zorn nicht verstehen

Antwort von Tinai am 15.10.2008, 10:51 Uhr

Wann, wenn nicht in der Grundschule und zwar in den ersten beiden Klassen sollen Kinder lernen, dass sie selbst verantwortlich sind für ihre Sachen.

Wenn Dein Sohn alles vergisst, dann muss ER lernen, dass er das aufschreiben muss - selbst! Natürlich ist es einfacher, wenn die Lehrerin aufschreiben lässt, aber warum sagst Du ihm nicht einfach, dass er dafür verantwortlich ist, dass er es aufschreiben muss.

Mein Sohn ist in der dritten Klasse und schreibt nach wie vor nicht alles auf, aber er trägt die Konsequenz. Es reißt ihm niemand einen Kopf ab, aber es ist viel wirkungsvoller als wenn ich nöle, dass die Lehrerin doch achten soll, dass die Kinder alles aufschreiben oder ich permanent meckere, dass er alles aufschreiben soll. Ich lass ihn ja nicht ins "offene Messer" laufen und er wird auch nicht vorgeführt, aber ich finde er muss jetzt lernen, dass er auf diese Dinge achten muss. Keine Frage, dass ich ihm helfe, wenn ihm abends um 20 Uhr einfällt, da war noch was, aber es muss ihm einfallen - ich prüfs nicht nach (wirklich nur in Ausnahmefällen).

Zu den Lernkontrollen: Ich finde es sehr gut, dass die noch nicht angekündigt sind. Dann geht nämlich sofort das Lernen "für" eine Klausur los. Noch lernen die Kinder aber hoffentlich um des Lernens und nicht um der Noten willen. Das geht doch auch früh genug los (meist auf Druck der Eltern).

Such den Fehler weniger bei der Lehrerin. Das ist eine ganz normale Entwicklung und ein Lernprozess.

Gruß Tina

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Re: Worte an unserer Schule damals zur Einschulung: "Es wird jedes...

Antwort von Florant am 15.10.2008, 11:25 Uhr

...Kind dort abgeholt, wo es steht!" Ob das so ist, oder nur SchönFERBERei.......?
Aber nicht nur jeder Mensch ist anders, sondern auch jedes Kind ;-) Sicher ist das mit dem selbstständig werden gut gemeint und steht außer Frage, aber wie Jeder weiß, hat jedes Kind seinen persönlichen Entwicklungsplan. Der eine früher, der andere später, manche dazwischen. Und deshalb find ich die Brecheisenmethode nicht sooo klug gewählt. Ich glaube nicht, dass diese Methode einfach mal so auf Alle "drübergegossen" werden kann. Der Erste lernt daraus und beim Nächsten gehts so den Bach runter.

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Re: Du weißt nicht, was Du üben sollst?

Antwort von Loean am 15.10.2008, 11:37 Uhr

hmmm ... und wie genau heisst du?

Sonnenschein oder Fabl... ?
*Doppelnick* ???

Gruss
Loean

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Das ist keine Brecheisenmethode

Antwort von Tinai am 15.10.2008, 11:38 Uhr

Brecheisen wäre, wenn man sich ganz aus allem raushält.

So ist es ja aber nicht.

Aber es ist nicht Aufgabe der Lehrerin, auf jede individuelle Besonderheit einzugehen.

Wenn man hier die Beiträge liest, hat man das Gefühl, dass manche Mütter die Schule zu ihrer eigenen Sache machen (Formulierungen wie "ich wieß nicht, was ich lernen muss" oder "wir haben heute eine 1 geschrieben" und dergleichen mehr). Es ist aber Sache der Kinder.

Wenn eine Mutter findet, dass das Kind zu wenig aufschreibt und zu nachlässig ist, dann kann sie die Schuld doch nicht primär bei der Lehrerin suchen.

Ich sehe jeden Morgen Mütter, die im Klassenzimmer warten bis die Lehrerin kommt - um womöglich auch noch Fragen loszuwerden. Beim Abholen das gleiche 5-6 Mütter die reinstürmen und die Tafelaufschriebe kontrollieren und für die Kinder teilweise noch die Hausaufgaben abschreiben. Was soll das? Wie lernen deren Kinder, dass sie selbst verantwortlich sind. bei den Drittklässlern ist es den Kindern inzwischen auch mächtig peinlich. So extrem ist das Ausgangsposting natürlich nicht.

Ich plädiere einfach dafür, sich selbst mehr zurückzunehmen, den Kindern etwas zuzutrauen und sie auch Verantwortung übernehmen lassen - auch wenn es ein Lernprozess, auch wenn es mal nicht klappt.

Mut zur Lücke! Sagte mein Religionslehrer in der 12 und er hat recht!

Gruß Tina

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Re: Nachtrag: Troll?

Antwort von Loean am 15.10.2008, 11:42 Uhr

Gruss l.

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Re: Ist es nicht?

Antwort von Florant am 15.10.2008, 11:55 Uhr

Grundsätzlich geb ich dir vollkommen recht! Aber ich denke schon, dass es Aufgabe einer Lehrerin sein sollte, bis zu einem gewissen Grad, auf individuelle Besonderheiten einzugehen. Interessanterweise funktioniert das an privaten Grundschulen oder auch an Montessori-angelehnten Schulen. Warum dort?
Muss man/Frau alle Kinder ins Becken werfen und sagen "So jetzt schwimmt mal."
Liebe Grüße

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Re:????????????????????????????????????????????????????????????

Antwort von eleanamami am 15.10.2008, 12:04 Uhr

Grammatikarbeit in der 2. Klasse??? Glaub ich dir im Leben nicht!!!!!!

Ansonsten unterschreib ich mal bei Tinai

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Re: Ich reg mich nur noch auf...

Antwort von Inamaus am 15.10.2008, 12:56 Uhr

Wieso regst du dich auf????
Hier an unserer Grundschule werden Teste und Arbeiten garnicht vorher angesagt, weil man gemerkt hat, das Kinder ohne jeglichen Druck bessere Arbeiten schreiben. Entweder das Kind hat den Stoff im Unterricht verstanden, wenn nicht kann es den Lehrer oder zuhause evtl. nochmal nachfragen und lernen. Bei uns wird jeden Tag das nochmals angeschaut, was man im Unterricht so durchgenommen hat.

Zum Punkt Lesebuch vergessen: Ich habe allen meiner Kinder( habe 4 Kinder) beigebracht, alles in ihr HA- heft zuschreiben, was an den nächsten Tagen bzw. in der Woche benötigt wird. Es hat bisher hervorragend geklappt.
Kinder sollten von Anfang an zur Selbstverantwortung erzogen werden, alles ihnen hinterher tragen, muß nicht sein.

Ich frage auch jeden Tag was so in der Schule gemacht wurde und bin daher immer auf dem Laufendem. Versteh nicht, das viele Mütter garnicht wissen, was die Kinder gerade in der Schule durchnehmen.
Entweder man fragt seine Kinder und bekommt Antworten oder man fragt nicht, aber dann sollte man sich nicht beschweren, wenn man keine Ahnung vom Schulalltag der Kinder hat.

Lg
Isa

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@Florant

Antwort von Tinai am 15.10.2008, 13:12 Uhr

Natürlich kann man auf individuelle Bedürfnisse eingehen - müssen sie auch, aber doch bitte nicht bei solchen Kleinigkeiten, ob ein Kind die Aufgaben aufschreibt oder nicht.

Vielmehr beim individuellen Lerntempo, der individuellen Leistungsfähigkeit etc.

Ich denke wir liegen nicht weit auseinander, ich lege die Latte nur höher.

Gruß Tina

PS: Meine Kinder gehen beide auf eine private Schule und selbstverständlich wird nicht kontrolliert, ob sie die Hausaufgaben im Heft eintragen. Lediglich für die ersten 4-6 Monate, weil sie noch nicht schreiben können.

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???

Antwort von snow-fee am 15.10.2008, 13:42 Uhr

Hallo,

also Division mit Rest ist Mathe Klasse 4, hat mein Sohn gerade, Gramatik-LK ebenfalls, kam vorher nie dran, ...

Wie gesagt, bitte dein Kind seine Hefter immer mitzunehmen und schon sind die Probleme erledigt.

LG

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So, jetzt muss ich mich wieder ganz schlecht fühlen....

Antwort von HeidiRahm am 15.10.2008, 14:08 Uhr

Ich finde es super, wenn Tests nicht angekündigt werden (allerdings werden sie bei uns angekündigt!).

Schließlich verschafft sich die Lehrerin (der Lehrer) einen Überblick über den Leistungsstand der Kinder. Wenn jedes Kind zu Hause vor Arbeiten wie verrückt übt, wird das Bild verzerrt..

Ich oute mich, ich gehöre zu den Muttis, die ihr Kind nicht übermäßig üben lassen. OK, lesen muss meine Maus (hat LRS), sonst eigentlich nichts weiter.

Manchmal habe ich deswegen ein ganz schlechtes Gewissen, wenn andere Muttis fragen: "Wieviel habt ihr auf die Arbeit geübt?" und ich antworte: "Garnichts." Ich blicke dann in fragende oder vorwurfsvolle Gesichter.

Hinterher wird dann auch immer gefragt: "Was hat deine denn in der Arbeit?" Bin ich froh, das es bis jetzt überwiegend 1er waren.

Mich würde mal Lehrermeinung dazu interessieren!!!???
Wie seht ihr das? Ist zu wenig üben vielleicht auch falsch?

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Re: ach, das kann ich toppen wg. Schlechtfühlen

Antwort von MartaHH am 15.10.2008, 14:16 Uhr

Bei uns werden gar keine Tests geschrieben - keine Arbeiten, keine Diktate, nix! Oder wenn doch, erfahren wir es jedenfalls nicht!

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Klar, warum nicht?

Antwort von Miolilo am 15.10.2008, 14:18 Uhr

Natürlich lasse ich in Klasse 2 (und auch in Klasse 1, da aber ist es ein Bestandteil eines Gesamttests) Tests zur Grammatik, oder wie es hier heißt "Sprache untersuchen" schreiben.

In Klasse 1:
Bauelemente der Sprache (Laute und Buchstaben)
Namenwörter
Begleiter
...

Klasse 2 dann
Wortarten
Satzarten
Wortstämme von Verbe
...

Mio

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Re: So, jetzt muss ich mich wieder ganz schlecht fühlen....

Antwort von rexina1 am 15.10.2008, 14:41 Uhr

Hallo,

auch ich habe mich nie vor den Mathetests, Diktaten oder anderen Lernkontrollen mit meiner Tochter hingesetzt und geübt. Sie hat mir auch nur ganz selten erzählt, wann eine LK geschrieben wurde. Meist habe ich es erst später erfahren, wenn meine Große mir die Tests zeigte.
Allerdings habe ich mir nie Gedanken darüber machen müssen, weil meine Tochter nur gute bis sehr gute Tests geschrieben hat.
Ich kann aber ebenso die Mütter verstehen, die mit ihren Kindern üben wollen.
Ab der 3. Klasse wird so enorm auf die Noten geschaut, dass es nur normal ist, wenn man mit den Kids übt, damit sie eine gute Note nach Hause bringen.
Zu der Frage, ob zu wenig üben falsch ist kann ich nur aus meiner Erfahrung berichten. Dadurch, dass ich nie mit meiner Tochter üben mußte und ihr alles nur so zuflog, hat sie nicht gelernt zu lernen. Wenn ich dann doch mal mit ihr üben wollte, bekam ich gleich den Spruch: "Mama, warum soll ich denn üben, ich kann das doch alles." Jetzt ist sie in der 5. Klasse Gymnasium und stößt in 2 Fächern an ihre Grenzen da ihr der Stoff aus der 4. Klasse fehlt und sie nun halt gezwungen ist, sich auf LKs vorzubereiten. Dass sie sich jetzt zu Hause hinsetzen muß, um zu lernen, nervt sie total.
Ich denke, auch wenn man nicht mit den Kindern üben muß, sollte man sie doch auffordern etwas für die Schule zu tun. Z. B.: "Zeig doch mal, was macht ihr denn gerade. Oder: Kannst du mir das mal erklären? Bei mir ist das schon so lange her...
LG rexina1

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Re: Klassenarbeiten MÜSSEN angekündigt werden, LKs nicht ..

Antwort von sechsfachmama am 15.10.2008, 14:56 Uhr

zumindest bei uns in Sachsen und das in jeder Schule - GS, MS oder Gymi - überall genauso.
Meine Tochter sagt grad, in der MS, 7. Kl. werden auch alle Kontrollen angekündigt.

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Re: ach, das kann ich toppen wg. Schlechtfühlen

Antwort von eleanamami am 15.10.2008, 15:16 Uhr

Warum fühlst du dich schlecht dabei????

LG

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Re: Klar, warum nicht?

Antwort von eleanamami am 15.10.2008, 15:17 Uhr

Echt?? Du schreibst in der 1. Klasse Tests???? Warum????

LG

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sechsfachmama und all

Antwort von tini80 am 15.10.2008, 15:23 Uhr

@In der Grundschule ist das wohl in den Bundesländern unterschiedlich.

In Bayern DÜRFEN auf KEINEN FALL in der Grundschule die Proben angekündigt werden.

@all:
Bei solchen Fragen wäre es in meinen Augen immer sehr sinnvoll, das Bundesland dazuzuschreiben. Denn genauso unterschiedlich wie das Studium und das Referendariat im Grundschullehramt wohl abläuft, genauso unterschiedlich sind auch die Gesetze und Vorschriften im Bereich Grundschule in den einzelnen Bundesländern.

lG

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Re: @Iris71`

Antwort von montpelle am 15.10.2008, 15:26 Uhr

"Proben und Test´s werden in der GS nie angekündigt"

Wo hast du denn das her ?

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Re:@Fabl

Antwort von montpelle am 15.10.2008, 15:28 Uhr

"Man weis gar nicht mehr auf was man sich speziel vorbereiten sol"

Lernt dein Kind nur für einen Test ?

Wenn man im Unterricht aufpasst und mitarbeitet, braucht man sich nicht "speziell vorbereiten".

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Re: ach, das kann ich toppen wg. Schlechtfühlen

Antwort von MartaHH am 15.10.2008, 15:37 Uhr

Hallo eleanamami,
bitte das mit dem "schlecht fühlen" jetzt nicht so ganz ernst nehmen.

Ob in ganz HH oder nur in der Klasse meiner Tochter keinerlei Arbeiten geschrieben werden, weiß ich nicht - bislang gab es anfangs der 1. und auch der 2. Klasse jeweils einen Mathe-Test. Von dem haben wir Eltern vorher nichts erfahren, hinterher auch nur durch Zufall. Ansonsten werden tatsächlich keine Tests oder Klassenarbeiten oder Diktate geschrieben. Zensuren gibt es auch erst nach Klasse 3. Die Kinder haben Ende der ersten Klasse ein Berichtszeugnis bekommen, das 2 Seiten Text umfasst und - kann man sich vorstellen - sehr ausführlich ist.

Ich fand es bislang wunderbar und freue mich auch so an den Fortschritten meiner Tochter, ohne Vergleiche und Noten zu haben. ABER... wenn ich das hier so lese, beschleichen mich manches Mal Zweifel. Zweifel daran, ob die Kinder in z.B. Bayern oder BW nicht doch leistungsfähiger weil -erprobter sind. Ob nicht doch etwas dran ist am dem berühmten "qualititativ besseren" bayerischen Abitur. Und aufgrund der Zweifel fühl ich mich dann sozusagen auch "schlecht"! Versteh mich nicht falsch: ich finde es grässlich, wie gerade in Bayern Kinder noch ausgesiebt werden - wir können es uns nicht leisten, 30% Hauptschüler zu haben. Aber wie gesagt, die Zweifel kommen manchmal doch hoch, was denn nun der richtige Weg ist.
LG, M.

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Re: ach, das kann ich toppen wg. Schlechtfühlen

Antwort von eleanamami am 15.10.2008, 15:50 Uhr

Schade grad jetzt würd es passen....hab erst vor kurzem einen Bericht gelesen ( kreisch, ich weiß nicht mehr wo?????)...es ging um einen Vergleich bayerischer und norddeutscher Abiturienten. Die Bayern waren im kognitiven Bereich in der Tat besser.....ABER die Nordlicher überzeugten mit Kompetenzen, die zukunftsrelevanter waren! Kreativität, Sozialkompetenz, Teamfähigkeiten, Kommunikatinsfähikeiten usw......


Wenn ich Zeit hab such ich danach........

LG in meine Wuschtraumstadt

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Re: das wäre ja schön, wenn du das wiederfändest

Antwort von MartaHH am 15.10.2008, 17:10 Uhr

Der Bericht interessiert mich.
Grüße aus HH an dich
M.

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Re:@montpelle

Antwort von HeidiRahm am 15.10.2008, 19:33 Uhr

Genau meine Meinung!

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In Bayern..

Antwort von Reni+Lena am 15.10.2008, 20:51 Uhr

..dürfen Tests offiziell gar nicht angekündigt werden...

Lg reni

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Re: Du hast meine feine Ironie nicht verstanden, oder?

Antwort von sonnenschein 110 am 16.10.2008, 7:34 Uhr

Ja doch verstanden hab ich das schon.

Aber sag mal, welches Kind kommt und sagt wir schreiben morgen einen Test, ich muss dieses und jenes üben. Wenn es nach meinem Kind geht, muss der gar nicht üben, weil dem egal ist, ob der eine 1, 2 oder 3 schreibt.

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Re: Nachtrag: Troll?

Antwort von sonnenschein 110 am 16.10.2008, 7:36 Uhr

??????????????????? Muss ich das verstehen?
Wieso soll ich ein Troll sein?
Ich bin genau, die die hier immer unter dem Namen schreibt.

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Re: ???

Antwort von sonnenschein 110 am 16.10.2008, 7:39 Uhr

Unsere machen das in Kl. 3.Grammatikfehler werden hier ebenfalls in KL. 3 schon bewertet.
Von der Schule ist angeordnet, die Kinder nehmen nur das mit was sie für die HA brauchen, sonst nix. Jeder hat sein Fach, wo alle Unterrichtsmaterialien drin liegen und auch bleiben.
So wird sichergestellt, das die Kinder keine zu schweren Schulranzen haben.Soweit ich weiß, ist das auch in Gymnasien hier so.

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Re: @Tinai (((-: Meßlatte? Kenn ich speziell aus der Geodäsie :-)))

Antwort von Florant am 16.10.2008, 12:06 Uhr

Liebe Tinai,
zur individuellen Leistungsfähigkeit gehört nicht nur die Leistung im Unterricht, sondern auch, ob das Kind schon leisten kann, eigenverantwortlich und ohne Kontrolle, z.B. ebenso die HA einzutragen. Hier klafft eben die Lücke zwischen den Kindern. Und leider werden sie eben nicht alle dort abgeolt, wo sie stehen, sondern sollen bitte uniform funktionieren.

Grüße Florant

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