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Geschrieben von LisasMama am 26.10.2010, 11:58 Uhr

Ich danke Euch für Eure Antworten

Hallochen,

danke danke danke für die zahlreichen Tipps.

Ich selbst bin ja Elternvertreterin, daher liegt mir auch soviel daran, eine Lösung für diesen "Fall" zu finden. Wir haben insgesamt 3 Elternvertreterinnen, eine Stellvertreterin und eine Vorsitzende. Diese werde ich dann definitiv zusammentrommeln und dann werden wir Entscheidungen treffen.

Dann hab ich meine Tante angerufen, deren Freundin war Lehrerin (ist jetzt in Pension) und hat sogar Vertretungsweise in unserer Schule unterrichtet, kennt sich also mit den Gepflogenheiten bestens aus. Ich habe meiner Tante die Sachlage so diskret wie möglich dargelegt und werde heute Abend, spätestens morgen Abend erfahren, was ihre Freundin dazu sagt. Sie kennt dann ja auch die Gesetzeslage hier in unserem Bundesland besser als wir.

Eine Lösung MUSS her, erstens zum Schutz für dieses Kind und auch zum Schutz für unsere Kinder.

Also trügt mich mein Verdacht nicht, dass die Schule einfach nicht handeln will (ist ja auch mit einer Menge Aufwand verbunden), sondern lieber das Problem "aussitzt". Doch damit ist dem Kind nicht geholfen, auch wenn das Kind nicht offiziell darüber redet. Ich mein, es gibt ja Zeugen für die seelischen Grausamkeiten und das sollte doch auch irgendwo Gehör finden.

Nein, ich KANN und ich WILL nicht wegsehen, es passiert in der heutigen Zeit viel zuviel und soviele Menschen schauen einfach nur weg. Und hinterher dann das große Jammern! Das finde ich unverantwortlich!!!

Eine Anzeige erstatten ist nicht möglich, da das Kind noch minderjährig, somit nicht strafmündig ist. Wir haben uns damals beim Schulunfall meines Sohnes (bei dem Kind A Verursacher war) auf unserem Polizeikommissariat nach der Sachlage erkundigt. Man kann als Eltern solche Dinge zwar melden, aber der Polizei sind da die Hände gebunden, da das Kind halt nicht strafmündig ist. Wenn sich "Anzeigen" gegen dieses Kind allerdings häufen, dann ist auch die Polizei verpflichtet, die Schule zu informieren, die sich dann wiederum mit den Eltern des Kindes in Verbindung zu setzen haben. Aber damit ist ja auch niemandem geholfen. Das Kind ist dann zwar namentlich bei der Polizei bekannt, aber Hilfe bekommt es deswegen dann ja dennoch nicht wirklich.

Oje, das wird dann sicher eine länger dauernde "Geschichte", aber vielleicht erreichen wir dann doch etwas!

Ich danke Euch nochmals sehr und ich hoffe so sehr, dass es ein gutes Ende nimmt.

LG Jacquie

 
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