Grundschule

Grundschule

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von prinzesschen am 10.09.2009, 18:52 Uhr

Ich brauche mal euren Rat. *ziemlich lang*

Hi,

das ist natürlich schwierig zu beurteilen, er ist ja auch noch nicht lang in der Schule, meines Erachtens gibt es nun mal Kinder, denen fällt die Umstellung auf die Schule schwer, anderen eher nicht. Mit ADHS würde ich da nicht gleich kommen. Ich würde erstmal das Gespräch mit der Lehrerin nochmal suchen und fragen, wann es ein Gewitter gibt und wann eine Sonne. Versuche halt, so gut wie möglich mit der Lehrerin zusammen zu arbeiten, auch wenn Du anderer Meinung bist, ich würde aber immer wieder das Gespräch suchen. Meine Tochter ist auch sehr lebhaft, schon immer gewesen. Die Lehrerin war zwr Schulpsychologin, aber m.E. sehr streng, zu streng, eine Art Feldwebel, wer nicht spurte, war unten durch. Trotz dass ich nciht immer ihrer Meinung war, versuchte ich mit ihr zusammen zu arbeiten, alles andere wäre wohl zu Leonies Lasten gegangen. Nichtsdestotrotz bekam Leonie im Jahreszeugnis der 2. Klasse ein "D" in Konfliktfähigkeit" und ebenfalls ein "D" in Arbeits- und Lernverhalten. "D" bedeutet, schlechter geht nicht. Und das bei meiner Tochter, die zwar lebhaft ist, aber mit Sicherheit nicht total aus dem Rahmen fällt. Wir waren beim Psychologen, sie wurde pos. auf ADHS getestet, mit besonderer Ausprägung von Impulsivität und Hyperaktivität.
In der 3.Klasse bekam sie eine neue Lehrerin, sehr lieb und verständnisvoll, aber auch konsequent, ein Glücksgriff für meine Tochter. Obwohl meine Tochter sich eigentlich nicht verändert hat, bekam sie im Jahresezeugnis von der Lehrerin bescheinigt, dass sie zwar sehr lebhaft ist, aber auch sehr höflich, sie hätte außerdem ein ausgezeichnetes Konfliktverhalten, wäre sehr wissbegierig und tät prima mitarbeiten!
Lustig gell? Wie gesagt, ich habe mein Kind nicht ausgetauscht. Was ich damit sagen will, je nach Lehrerin wird Dein Kind komplett anders beurteilt. Da ihr aber die nächste Zeit von ihr abhängig sein werdet, solltest Du ihr gegenüber so loyal wie möglich sein, mit ihr regelmäßige Gespräche führen, Deinem Kind den Rücken stärken und Dir Deinen Teil denken. Aber natürlich nicht schlecht über die Lehrerin reden, dann verliert Dein Sohn den Respekt ihr gegenüber und das wird Euch nicht unbedingt helfen.
Falls sein Verhalten in der Schule doch nicht mit Eingewöhnungsschwierigkeiten zu tun hat, das werdet Ihr merken, wenn es noch 1-2 Monate anhält, dann vielleicht doch mal zum Kinderarzt und um Rat fragen, der überweist Euch dann schon an die richtigen Stellen. Über sowas dann auf jeden Fall auch die Lehrerin informieren.

LG Ivonne

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Grundschule
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.