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Geschrieben von Franz Josef Neffe am 11.04.2009, 18:09 Uhr

IQ-Test immer für Schüler & Lehrer

Sitzenbleiben hat zwei Seiten: a) ein LERNproblem und b) ein LEHRproblem. Nach meinen Recherchen der letzten 35 Jahre als Ich-kann-Schule-Lehrer muss ich in den meisten Fällen darin sehr überwiegend ein LEHRproblem sehen. In 1 1/2 Jahren lernt das Kind lesen und schreiben; bei 26 Buchstaben sind das fast 3 Wochen für 1 Buchstaben. In den ca. 200 Mathestunden der 1.Klasse lernt es im 20er-Raum rechnen - das können oft schon Vier- oder Fünfjährige - in weiteren ca. 200 Mathestunden rechnet es dann im 100er-Raum. Im Grund lässt sich das, wenn das Kind von sich aus Interesse hat, in 14 Tagen gut lernen. Was würde passieren, wenn ich die Schlräte eines Regierungsbezirkes in einen großen Saal sperrte und zwänge, 200 Stunden lang im 20er-Raum zu rechnen? Warum nur fragt keiner, ob man das überhaupt aushalten kann? Unterricht ist eine der Hauptursachen für Lernversagen, und wenn sich das Kind nicht jeden Tag in die gerade geplante Schablone drücken lässt, dann gilt es in diesemsterlien = toten "System" als Versager und wird mit "Förderung" nich mehr drangsaliert. Natürlich ist das nicht immer und überall so aber viel zu häufig an viel zuvielen Orten.
Wenn ein Kind in den erstenm zwei Jahren sitzengelassen wird, dann sollte man meines Erachtens nicht nur einen Inte4lligenztest mit dem Kind sondern auch einen mit dem Lehrer machen. Ich grüße freundlich.
Franz Josef Neffe

 
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