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Geschrieben von Hexhex am 17.02.2008, 16:33 Uhr

Frust

Hallo,

ich kann Dich gut verstehen. Aber das mit dem "Umhören" ist ja so eine Sache. Du hast ja sicher nicht sämtliche Eltern befragt, sondern nur einige. Und jeder hat etwas "gehört", aber leider oft auch nur von seinem eigenen Kind. Solche Berichte sind aber natürlich nicht besonders aussagekräftig. Ein Kind hat sicher nicht den Überblick über sämtliche Schulempfehlungen der Lehrer an die Eltern. Ebenso wie auch nicht alle anderen Eltern wissen, welche Mitteilung die einzelnen Eltern bekommen haben. Frag doch mal direkt die Klassenlehrerin nach der Anzahl der Gymnasial- und Realschulempfehlungen, es könnte sein, dass man dann eine Überraschung erlebt.

Wenn Dir die Aufgaben für die Gymnasialprüfung sehr schwer vorkommen, liegt das vielleicht daran, dass die Anforderungen am Gymnasium tatsächlich recht hoch sind. Und dass Dein Sohn hier (auch bei einer entsprechenden Empfehlung) realistischerweise nicht glücklich werden würde.

Was den Leistungsdruck angeht, hast Du natürlich Recht. Man muss aber auch sagen, dass der Druck überwiegend hausgemacht ist und von Seiten der Eltern kommt. DIE sind es ja, die sich (verständlicherweise) eine möglichst renommierte Schulform für ihr Kind wünschen, huh? Und sie sind es, die die Kinder deshalb antreiben, doch bitte möglichst gute Noten nach Hause zu bringen.

Wenn Dein Sohn wirklich auf die Hauptschule gehen soll, dann hilft keine Vergleicherei und kein Jammern über die Lehrerin. Dann ist es besser, Du und Dein Mann helft ihm, damit gut klarzukommen. Förderr ihn und übt regelmäßig ein bissel mit ihm, damit er gute Noten hat. Fördert vor allem auch außerschulische Fähigkeiten (je nach Interesse: Computerkurs, Sprachkurs, Kurse im musischen Bereich etc.). Je mehr Fähgikeiten er später in seine Bewerbung schreiben kann, desto leichter bekommt er einen Ausbildungsplatz in seinem Wunschbereich.

Dass er mit sich zufrieden ist, sich wohl fühlt, außer- und innerschulische Erfolgserlebnisse hat - DAS ist wichtig für seinen weiteren Lebensweg. Dann hat er auch bessere Chancen, als ein Gymnasiast, der es nur mit Hängen, Würgen, Krampf und Kampf überhaupt bis zum Abi schafft und überwiegend schlechte Noten hat.

Grüßle,

Hexe

 
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