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Geschrieben von weigel am 05.03.2013, 11:56 Uhr

Freundebesuch

Hallo,

ich habe da mal eine Frage, wobei es mich intessiert, wie ihr es handhabt. Also mein Sohn ist 9 (bald 10) und hat seit ca. einen 1/2 Jahr einen Freund, der ihn vor 1 Jahr noch nicht mal beachtet hat. Nun gut, Freundschaften können sich entwickeln. Der Freund ist 11 Jahre alt. Nun kleben die beiden aneinander wie Fliegen. Kaum ist mein Sohn zu Hause ist der Freund schon da und wartet das er raus kommt. Mein Sohn ist natürlich begeistert und ich sehe ihn nur noch von hinten. Mehrmals habe ich ihm schon gesagt, dass wenn ich etwas später nach ihm nach Hause komme, es schon schön wäre, ihn erst einmal zu begrüßen und über die Ereignisse des Tages zu sprechen und auch erst was für die Schule gemacht wird, bevor er raus kann, doch wenn ich ihn täglich daran erinnere mault er rum und ich bin die Böse. Nun hat er auch noch andere Freunde, die meistens 1 Stunde später aus dem Hort kommen. Ich finde, man sollte auch mal wieder mit denen spielen, doch mein Sohn ist der Meinung, so lange kann er nicht warten.
Ich höre nur noch den Namen von diesen einen Freund, der erstens schon 2 Klassen weiter ist und ich 2. Angst habe, dass mein Sohn irgendwann von heute auf morgen wieder abgeschrieben ist.

Wie macht ihr das. dürfen eure Kids jeden Tag raus (außer wenn Sport Ag ist) oder habt ihr auch Tage, da wird zu Hause geblieben.

 
19 Antworten:

Re: Freundebesuch

Antwort von ansaluli am 05.03.2013, 12:07 Uhr

Hallo,

natürlich dürfen meine Kinder jeden Tag raus - wenn denn Zeit ist. Sie sind sportlich eingebunden, an den Tagen sind Verabredungen nicht möglich, an den anderen Tagen dürfen sie sich natürlich verabreden, sofern für die Schule alles erledigt ist.

LG
Anja

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Re: Freundebesuch

Antwort von wolfsfrau am 05.03.2013, 12:41 Uhr

Hallo,

bei uns dürfen sie auch - wenn für die Schule alles gemacht ist und nix anderes ansteht.

Wir kennen das Thema auch, beide Jungs hatten das schon, dass sie mal bei einem Freund abgeschrieben waren.
Ich denke, sie müssen einfach manche Erfahrung auch selber machen. Sicherlich ist es nicht schön, besonders für uns nicht, weil man nicht viel dran ändern kann. Aber Freunde kommen und gehen, manchmal täuscht man sich auch in jemandem, manchmal wird man enttäuscht, manchmal findet man einen richtig tollen Freund, wo man es gar nicht erwartet....

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Immer raus oder zu Freunden, oder diese zu uns...

Antwort von tatzelwurm am 05.03.2013, 12:57 Uhr

es gibt zwischendrin immer noch Zeit zum Reden. Und wenn´s abends am Bett ist oder beim Frühstück. Bei uns kommen oft Kinder spontan zum Mittagessen mit. Finde ich herrlich.
Miriam

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Re: Freundebesuch

Antwort von Familie am 05.03.2013, 17:43 Uhr

Hallo!
Da denke ich solltest Du schon eingreifen! Ich habe mit einem meiner Söhne so was ähnliches auch schonmal erlebt! Kennst Du denn von dem neuen "Freund" die Eltern? Grundsätzlich ist mir persönlich egal mit wem sie spielen, aber die Regeln geben wir als Eltern vor! Da solltest Du Dich durchsetzen! Die Bösen sind wir sowieso! Wir sind ja auch nicht die Freunde unserer Kinder sondern deren Eltern! Es reicht wenn die Freunde Deiner Kinder Dich cool finden ... Deine Kinder werden es eh nie empfinden, das die eigenen Eltern cool sind, es reicht wenn sie Dich lieben, was Sie in den meisten Fällen eh bedingungslos tun! Seh Dich nicht als Ihr Freund, es sollte Dich nicht verletzen können wenn sie Dich "BÖSE" finden. Versuche es an Dir abprellen zu lassen! Wichtig ist was Du ihnen mit auf den Weg gibst! Das sie wissen wo Ihre Grenzen sind!
Das kann einem schneller aus dem Ruder laufen als einem lieb ist!
Als erstes sind die Schulaufgaben dran! Danach kann er sich verabreden. Die alten Freunde stehen nehmen nicht ewig vor seiner Tür ...
Ich wünsche Dir viel Glück das alles gut gelingt. LG Mareike

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Re: Freundebesuch

Antwort von RR am 05.03.2013, 17:47 Uhr

Hallo
unser Sohn (9) darf raus sobald die Hausaufgaben ordentlich erledigt sind. Zum Erzählen ist doch auch beim Abendessen noch Zeit. Wenn du später heim kommst als dein Sohn, dann kannst du ja eine Zeit ausmachen um die er zu Hause sein soll damit du mal "über die Hausaufgaben" gucken kannst.

Ich würde meinem Sohn nicht vorschreiben mit wem er zu spielen hat. Ich finde es auch normal, dass Freundschaften mal wechseln. Zzt. (seit gut 2 Jahren mittlerweile) spielt mein Sohn oft mit dem Nachbarsmädchen, sie sind zusammen in 1 Klasse u. sie ist eh mehr "jungenhaft", spielt Fußball etc., passt also schon. Sie war auch schon mal nicht da u. dann hat er auch schon mit ihrem Bruder (12) Fußball gespielt, auch das ist kein Problem.

Wichtig ist mir nur, dass ich weiß wo er ist. Er hat jetzt auch ein Walkie-Talkie das über 700 m weit reicht, da kann ich ihn mal "anpiepsen" wenn ich nicht weiß wo sie gerade hin sind.....


viele Grüße

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Warum sollen die Kinder nicht raus?

Antwort von Saarmama03 am 05.03.2013, 18:00 Uhr

Außer wir müssten direkt weg.Ansonsten Hausaufgaben und dann raus.Außer Freitags,da hat sie mit den Hausaufgaben ja länger Zeit.

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Re: Warum sollen die Kinder nicht raus?

Antwort von Saarmama03 am 05.03.2013, 18:04 Uhr

Ich hab nur was gegen Kinder die klauem oder nur dann kommen,weil sie Wii spielen wollen.

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Re: Warum sollen die Kinder nicht raus?

Antwort von Vanessa1704 am 05.03.2013, 19:54 Uhr

Mit wem Kinder sich treffen, sollten sie selber entscheiden, ausser es sind Freunde, die Stafttaten begehen.Ob sie 2 Jahre älter sind, wäre mir egal.
Oft ist es nur eine Phase und sie treffen sich wieder mit anderen.Eltern sollten sich da nicht einmischen.

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Re: Freundebesuch

Antwort von Carmar am 05.03.2013, 20:32 Uhr

Wann macht der Freund seine Hausaufgaben?
Und hat dieser Freund keine Freunde in seinem Alter?

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Ganz ehrlich

Antwort von Kolkrabe am 05.03.2013, 20:53 Uhr

als ich früher im Heim war hatten wir einen festen Tag in der Woche an dem wir nie raus durften (Und keinen Besuche empfangen). An dem Tag wurde das Zimmer gründlich aufgeräumt, die Haushaltspflichten erledigt (nein, eigentlich jeden Tag, aber an dem Tag besonders gründlich) und abends saß die ganze Gruppe um den Esstisch.
Probleme wurden besprochen, anstehende Termine besprochen, was gut war, was nicht gut war... und anschließend gab es Spielerunden o.ä.

Verkehrt finde ich das nicht, vor allem wenn man sich sonst wenig sieht.
Wieso nicht mal einen festen Tag einplanen?
Muss ja nicht der ganze Tag sein....

Aber Einfluß auf die Freunde würde ich erst einmal so nicht nehmen, so lange sich beide gut verstehen.

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Re: Ganz ehrlich

Antwort von Familie am 06.03.2013, 8:03 Uhr

Hallo!
Das hört sich gut an! So ungefähr habe ich es schon seit Jahren vor ...
Leider fehlt mir (selbst sehr chaotisch) dazu die (innere) Organisation ...
Ich arbeite dran!
Wenn man Deinen Beitrag liest, Kolkrabe, hört er sich sehr strukturiert an und ich bekomme Hoffnung, es doch mal in dieser Richtung zu versuchen. Weil bei uns bis einschließlich Samstag jeden Tag, außer an ihren Vereinstagen gespielt werden darf. Manchmal sind es bis zu acht Kindern die hier rumtollen (jetzt auch nur noch bei schönem Wetter, sonst kriegt mein Mann zu viel wenn er von der Arbeit kommt .... hihi)

Heutzutage verwöhnen wir die Kinder viel zu viel. In der Schule wird mehr verlangt, die Sportangebote sind so vielfältig, die Kinder wollen alles ausprobieren (und wir Eltern sind natürlich auch begeistert davon) ja ja, wir haben es schon schwer ... ;-)
Das einzige was wirklich allen gut bekommt ist meiner Meinung nach: Konsequenz! (liebevolle natürlich) Das Einhalten dieser fällt mir persönlich unheimlich schwer, deshabl denke ich: müßte ich erstmal bei mir selbst anfangen ... dann gelingt es mit den Kindern automatisch ...

Unsere zwei Jungs 9 und 10, der Große ist im Fußball der Kleine DLRG und Bogenschießen. An den Tagen wäre schon noch Platz vorher mit jemandem zu spielen, das machen sie dann freiwillig nicht, da sie es auch mal schön finden "alleine" zu Hause zu sein.
Bei uns wird jeden Mittag wenn sie von der Schule kommen über das Erlebte aus der Schule gesprochen, gegessen, Hausaufgaben gemacht (wir versuchen gerade dies streßfrei zu meistern) und dann ist Zeit zum spielen. Verabreden müssen sie sich evtl. sogar schon ein, zwei Tage vorher, da ja heutzutage viele Kinder einen Terminkalender haben wie ein Manager.
So, in diesem Sinne allen einen erfolgreichen Tag

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Regeln aufstellen.....

Antwort von Caot am 06.03.2013, 8:23 Uhr

wenn du das möchtest, das nach der Schule erst einmal gesprochen wird und npch ein wenig geübt wird, dann erkläre das deinem Sohn und bitte ihn seinem Besuch das so mitzuteilen, das er erst nach seinen Pflichten raus kann.

Kommt er 14 Uhr von der Schule, kann 15 Uhr der Besuch kommen. Kommt der Besuch ungeachtet dessen eher würde ich ihn freundlich auf eure Regeln hinweisen und wegschicken, jedoch einladen geren um 15 Uhr wieder zu kommen.

Regeln machen wir als Erwachsene nicht die Kinder. Es liegt also in deiner Hand wie Ihr es zusammmen handhabt.

Das der Freund älter ist oder du Angst hats, das dein Sohn fallengelassen wird, da wäre das Erstere egal, das Zweite würde ich dem Sohn mal an der Bettkante erklären. Den Umgang verbieten würde ich aber nicht, jedoch und sehr wohl aber einschränken und hierzu braucht es klare Ansagen was vorher erledigt sein muss.

Viel Erfolg.

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Re: Freundebesuch

Antwort von Häsle am 06.03.2013, 8:54 Uhr

Ich bin froh, dass meine Tochter endlich Freunde in der Nachbarschaft gefunden hat, mit denen sie rumziehen kann (so wie es in meiner Kindheit fast jeder gemacht hat).

Bevor sie loszieht, muss sie was essen und ihre Hausaufgaben machen. Und sie muss pünktlich daheim sein (v.a. an den Sporttagen).

Da bleibt noch genug Zeit für Familie.

In ihre Freundschaften rede ich ihr nur rein, wenn ich merke, dass etwas schief läuft.

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an mareike

Antwort von krummenau am 06.03.2013, 8:58 Uhr

Ist das, was Du da schreibst, Deine ganz persönliche Meinung, oder hast Du das einem Erziehungsratgeber (Stichwort z.B. Winterhoff - Tyrannen) nachgebetet?
Kommt mir so stereotyp vor.
LG von Silke

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????

Antwort von Sailor am 06.03.2013, 9:38 Uhr

"Wie macht ihr das. dürfen eure Kids jeden Tag raus (außer wenn Sport Ag ist) oder habt ihr auch Tage, da wird zu Hause geblieben."


Lebt dein Kind im Gefangnis, dass es nicht selber entscheiden darf, wann es rausgeht???? ( - und mit wem es spielt...)

Manche Eltern haben wahrhaftig absonderliche Fragen.

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Re: Freundebesuch

Antwort von maxwell am 06.03.2013, 10:14 Uhr

"Das sie wissen wo Ihre Grenzen sind"
Falsch formuliert. Du solltest schreiben "Daß sie wissen, wer der Boß im Haus ist!!"
Schon mal was von Abnabelungsphase gehört?

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Re: Freundebesuch

Antwort von maxwell am 06.03.2013, 10:20 Uhr

Er nabelt sich ab, Du bist nicht mehr der Mittelpunkt seines Lebens. Kinder brauchen Freiheit. Natürlich müssen HA gemacht werden, und wenn seine Noten nicht leiden, was spricht dagegen, daß er raus geht?
Reden kann man jederzeit, jeden Tag. Mein Kind ist nach der Schule maulfaul. Und mein Kind darf entscheiden, wann es über die Schule erzählt. Natürlich frage ich nach, aber erwarte kein Gespräch.
Laß Dein Kind abends einen Schulkameraden anrufen, und etwas für die nächste Woche ausmachen.
Mein Kind darf jederzeit etwas unternehmen oder jemanden anrufen. Warum auch nicht. Diese Vorstellung, daß das Wochenende zwingend Familienzeit ist, halte ich für veraltet.

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Re: Freundebesuch @weigel

Antwort von Birgit67 am 06.03.2013, 10:57 Uhr

Dein Kind hat eine neue Erfahrung - endlich ist der sein Freund der nie was von ihm wissen wollte - außerdem ist er auch noch älter - das ist manchmal ganz wichtig - genauso wichtig wie die Erfahrung wenn ihn dieser Freund wieder fallen lässt.

Du bist der Boss und stellst die Regeln: Entweder die Regel: Wenn Dein Sohn raus geht direkt nach der Schule dann hat er zu einer bestimmten Zeit die Ihr gemeinsam ausmacht zu Hause zu sein für Essen und Hausaufgaben - ich weis ja nicht ob Dein Sohn bereits in der Schule ein Mittagessen bekommt und ob es nur ums Abendessen geht.

Oder er kommt zuerst nach Hause und ereldigt seine Pflichten und geht dann raus und kommt zur abgesprochenen Zeit wieder nach Hause.

Klappt das nicht wird er wieder begleitet - sowohl zum spielen wie auch zum abohlen.

Wir besprechen immer nur am Abend den Tagesablauf - denn das ist Ruhe und jeder hat Zeit davor sind wir nur auf Tour - kaum ist der eine von der Schule da muss der andere ins Training und kaum ist man zurück muss der nächste los ins Training.

Man muss sich daran gewöhnen dass man irgendwann seine Kinder wenn überhaupt dann nur noch zum Abendessen sieht - das gehört zur abnabelung und ist wichtig.

Gruß Birgit

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@Birgit67

Antwort von weigel am 06.03.2013, 13:12 Uhr

Hallo Birgit,

vielleicht seh ich es auch einfach nur zu eng. Eigentlich habe ich ja nicht das Problem mit dem rausgehen und wiederkommen, da ist Verlass auf mein Kind. Das Gemaule bei dem schönen Wetter erst noch was für die Schule machen zu müssen, anstatt gleich am besten noch auf dem Nachhauseweg abzubiegen, verstehe ich ja auch. Mir gehts eigentlich eher darum, dass ich finde, er vernachlässigt darüber seine anderen Freunde und ich höre nur noch den einen Namen. Aber die Erfahrung muss er wahrscheinlich selbst machen. Ich werde mich jetzt entspannt zurücklehnen und wenn er seine Aufgaben/ Schule erledigt hat soll er seinen Spaß haben.

Tschau und einen schönen Vorfrühlingstag, jedenfalls noch hier in Sachsen bevor der Winter wieder einzieht.

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