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Geschrieben von muddelkuddel am 03.04.2019, 8:34 Uhr

Es ist doch jedem selber überlassen...

- es kommt aufs Kind an
- es kommt auf die Betreuung an
- es kommt auf die finanzielle Situation an
- es kommt auf die grundsätzlichen Möglichkeiten an (Wohnlage, Mobilität, soziales Netz...)

Und ganz ehrlich: natürlich habe ich die Kinder nicht, um sie "abzuschieben" (was hier suggeriert wird) - allerdings sind ja zwei Personen beteiligt, die sich für Familie entschieden haben, also muss auch von und mit dem ganzen Familiensystem geplant werden, wie das ganze Leben vonstatten zu gehen hat.

Und jetzt kommts: Ich gehe GERNE arbeiten, das ist ein Teil von mir, in den viel Kraft, Ausdauer und Energie (und auch Geld = Ausbildung/Studium) gesteckt wurde - warum soll ich zurückstecken, wenn es andere Möglichkeiten gibt?
Komischerweise ist das bei Männern selten ein Thema, ob sich Arbeit und Kind vereinbaren lassen - aber Frauen sind ständigen Anfeindungen ausgesetzt (in beide Richtungen: Als "nur" Hausfrauen und als Karriere"geil")
Es gilt die (patriarchalisch geprägten) Bedingungen zu verbessern, statt Mütter-Schlamm-Catchen zu betreiben

Meiner Meinung nach müsste die X-Chromosom-Fraktion eher zusammenhalten und unterschiedliche Lebensentwürfe tolerieren und verteidigen, statt durch Stutenbissigkeit die jeweils "andere Seite" abzuwerten.

So, das war mein Feminismus-Erguss für heute :-)

LG

 
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