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Geschrieben von Franz Josef Neffe am 04.11.2009, 22:03 Uhr

Erst mal die eigene Krise bewältigen

Wenn Du die Krise (ohne ie) kriegst, dann brauchst Du kein Mathe-Übungsbuch sondern ein Krisenbhgewältigungsbuch; sonst löst Du einfach das verkehrte Problem und dann wird das tatsächliche noch größer - so wie bisher schon; Du solltest es doch bereits erkannt haben.
Wenn Du mit der Krise mehr Mathe übst, dann muss das Gedächtnis Deines Sohnes - das ja nicht auswählen kann und alles nehmen muss, wie es kommt - noch mehr KrIEse speichern. Davon wird das Rechnen nicht befreit sondern blockiert. So einfach ist das tatsächliche Problem.
In der Pädagogik wird fast immer das tatsächliche Problem durch Förderung des verkehrten Problems vergrößert. Drum dauert die Propblemlösung so unerträglich lange bzw. findet überhaupt gar nicht statt.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer habe ich noch kein Kind gefunden, dessen Probleme mit dem Rechnen etwas mit Rechnen zu tun gehabt hätten. Darum gibt es auch keine Lösung des Problems durch Rechenübungen.
Die Probleme und ihr ständiges Wachstum haben, wie die konkrete Prüfung zeigt, damit zu tun, dass man mit den Rechentalenten verkehrt umgeht, dass man sie abwertet, demütigt, kränkt, verprellt. Hättest Du, wenn Du mein Mathetalent wärest, Lust, für mich was zu tun, wenn alle behaupten, Du könntest es eh nicht, Du seist schwach und debil, gestört, defekt, nicht in der Norm und mehr solchen Unsinn? Würdest Du Dir da nicht sagen: "Was soll ich bei den Trotteln?" uind Dich zurückziehen und nicht mehr sehen lassen?
Wenn ich Kindern wie Deinem begegne und mich freudig interessiert für ihre feinen Talente zeige, dann wird es auf einmal LEBENDIG in ihnen. Wenn ich auch nur ein gutes Wort über ihre angeblich so unterentwickelten oder ihnen ganz abgesprochenen Fähigkeiten sage, kannst Du sofort eine Verbesserung ALLER LEBENSfunktionen messen. Und nun kann ich ja mehr als nur 1 gutes Wort sagen!
Ich SUGGERIERE den Talenten das was sie satt macht und wachsen lässt. Wir füttern jeden Tag unseren Körper; dass auch Seele und Geist HUNGERN hat man uns nicht zu beachten gelehrt. SUGGERIEREN heißt nicht von oben herab sondern von unten hinauf geben. Ich bin voller Achtsamkeit für die feinen Kräfte IM Menschen. Diese FEINEN Kräfte sind es die z.B. alle wichtigen Lebensfunktionen des Menschen steuern. Was wir pädagogisch mit ihnen treiben, ist mehr als barbarisch. Wir "beweisen" ihnen, dass sie nichts können, ETIKETTIEREN sie dann vor aller Welt als VERSAGER und feiern das auch noch als unsere großartige wissenschaftliche Leistung. Wenn die Probleme dabei wachsen und wachsen, lassen wir nicht locker und versuchen mit List und immer noch mehr GEWALT doch noch das durchzudrücken, was für in unserem Wahn für die Lösung halten. Nun, wenn es die LÖSUNG wäre, dann müsste sich doch was LÖSEN; bei unserem Tun aber VERDICHTEN sich die Probleme immer mehr. Selbst ein Blinder würde da merken, dass er auf dem Holzweg ist; wir aber ignorieren es.
Dein Sohn ist aus einem ganz einfachen und wirklich wichtigen Grund so langsam: Sein kluges UNBEWUSSTES - das ist die Instanz, die für das Überleben zuständig ist, und (wie gesagt) alle wichtigen Lebensfunktionen steuert - bremst ihn aus, weil ihn die Pädagogik da einen grundverkehrten Umgang mit seinem Mathetalent lehrt und ihn in eine Sackgasse schiebt, wo es irgendwann gar nicht mehr weitergeht und wo er umkehren wird müssen: je früher, desto besser.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer finde ich es haarsträubend, dass man Deinen Sohn rechnen lässt, wenn er sich dabei QUÄLT. Das GEDÄCHTNIS kann doch nicht auswählen und nur die Rechnungen speichern; es MUSS die QUAL mitspeichern. Und Dein Junge quält sich immer mehr und sein Speicher wird immer voller mit QUAL. Wer aber will noch freiwillig in sich gehen und aus einem Speicher etwas rausholen, wo alles in Haufen voll QUAL und Versagensangst steckt??? Wenn Ihr mit dem Unsinn noch etwas weitermacht, dann blockiert Ihr ihm den Zugang zu seinen so feinen geistigen und seelischen Fähigkeiten ganz.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer würde ich bei der ersten Begegnung die Talente Deines Sohnes um Verzeihung bitten für all diesen Unsinn, den wir ihnen angetan haben. Und ich würde sehr deutlich sagen, dass es Unsinn ist. Das ist die Basis, die Vertrauen wieder möglich macht. Und dann können wir darüber reden, wie GUT die Talente Deines Sohnes sind. Sie sind SAUGUT, ich bin ganz fasziniert von ihnen und ich setze auf sie; Du kannst es ihm/ihnen sagen.
Dann würde ich ihnen beschreiben, wie sie sich prächtig entwickeln und durch nichts von ihrem KÖNNEN abhalten lassen. Ich würde ihnen ihre Güte bestätigen. ich würde mich demonstrativ auf ihre Seite stellen - wie ich das hier ja schon tue, noch bevor ich ihnen begegnet bin. Wenn ich mir nur jeden Tag ein paar Minuten Zeit nehme, um mit meinen neuen Freunden: den Talenten Deines Kindes, die gemeinsame gute Entwicklung zu stärken, dann kann es sein, dass diese Entwicklung schon binnen kurzem abgeht wie eine Rakete. Ich erwarte, das ich dann bald höre: "Hast Du nicht schwerere Aufgaben für mich?" Wenn ich nämlich DIE PERSÖNLICHKEIT zum Wachsen bringe, dann wächst sie über ALLE Probleme der augenblicklichen Größenordnung hinaus. Es ist gar nicht nötig, dass man jedes Sachproblem einzeln übt. Wenn etwas da ist, was auf den GEIST eine große SOGwirkung ausübt, dann findet er im Handumdrehen Mittel und Wege, um ans Ziel zu kommen.
Ich denke, Du hast das Zeug dazu, den GEIST + die Seele und ihre Kräfte in Deinem Sohn für eine gute Entwicklung zu gewinnen. Damit Du dafür GLAUBWÜRDIG bist, ist es sicher gut, wenn Du zuerst einmal die Beziehung zu den Kräften DEINER Seele und DEINES Geistes klärst und ihren Hunger stillst. Wenn Deine Kräfte Dich dafür lieben und das ausstrahlen, wirst Du für alle Kräfte in allen Menschen, denen es noch nicht so gut geht, ungeheuer interessant. Ich wünsche Dir guten Erfolg.
Franz Josef Neffe

 
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