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Geschrieben von Loraley am 25.04.2010, 13:31 Uhr

Einmischen in "Freundschaftsdinge"

Ich bin da auch selber ein gebranntes Kind und habe jahrelang meinen Eltern vorgegaukelt, daß die Freundschaft zwischen mir und der Tochter einer Bekannten meiner Mutter immer noch intakt ist, während ich sie längst klettig und streberhaft fand - wir waren in der selben Klasse.

Meinen Kindern will ich vermitteln, daß sie für ihre Freundschaften und deren Pflege selbst verantwortlich sind (und sie nicht nur mir zuliebe aufrecht erhalten).

Ich denke auch, daß das Mädchen an sich arbeiten muss (das hört sich irgendwie blöd an für eine Erstklässlerin.....) und nicht alles steht und fällt mit der Freundschaft zu einer einzigen Person.

Mit der Mutter zu sprechen kann ich zwar, aber ich habe die Befürchtung, daß dann Vorürfe auf die Kleine zukommen, wie: Was, du nervst oder bedrängst die anderen? Wie kannst du nur, wenn man nicht gewünscht wird, dann hält man sich doch zurück! - so in der Art. Die Eltern sind so.
Und das Mädchen hat in der Tat ein sehr geringes Selbstwertgefühl.
Sie ist etwas humorlos, kaspert nicht rum und albert auch nie, das kommt in der großen Clique nicht so gut an, denke ich.

Aber du hast schon recht Elisabeth, wenn es nicht thematisiert wird, ändert sich nichts. Nichts für die "Klette" und nichts für meine Tochter.

Die Lehrerin ist insofern involviert, daß sie weiß wie schwer es S. mitgenommen hat, daß sich meine Tochter einen anderen Platz gesucht hat. Meine Sicht der Dinge werde ich ihr auch noch darlegen.

 
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