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Geschrieben von Bonnie am 09.01.2012, 15:25 Uhr

Eine starke Rektorin kann...

Hallo,

da hilft nur eine (hoffentlich) starke Rektorin. Unsere hat den Eltern eines ähnlichen Jungen ein klares Ultimatum gestellt: Entweder sie nehmen eine Erziehungsberatung wahr und es stellt sich inh. weniger Monate eine sichtbare Besserung ein - oder der Junge muss die Schule verlassen und in eine Sonderschule gehen. Und zwar mit der korrekten Begründung, dass eine normale Regelschule nicht den Personalschlüssel hat, um verhaltensauffällige Kinder adäquat zu betreuen. In Sonderschulen ist mehr Personal für weniger Kinder zuständig, da geht das besser.

So eine Maßnahme (Wechsel auf Sonderschule) ist verwaltungstechnisch möglich und überhaupt kein Problem. Es wird leider nicht an allen Schulen so gehandhabt, weil oft auch die Schulleitung Angst vor prolligen Eltern hat und solche Kinder daher lieber vier Jahre lang "aussitzt". Geh' halt zu Eurer Schulleiterin und stelle fest, welcher Typ Rektorin sie ist. Ob sie Autorität hat und ihre Möglichkeiten nutzt - oder nicht. Wenn sie schwach ist, wende Dich ans Schulamt und mache auch das Jugendamt auf das verhaltensauffällige Kind aufmerksam.

In der Klasse meiner Tochter war es übrigens so, dass die Eltern des betreffenden Jungen tatsächlich die Erziehungsberatung genutzt haben. Obwohl sie das eher widerwillig taten, hatte es immerhin soviel Erfolg, dass das Kind auf der Schule bleiben konnte und kaum noch auffiel.

LG

 
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