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Geschrieben von krueml am 02.11.2009, 20:51 Uhr

Brauche neutrale Meinung zum Thema Klassenwechsel/Zurückstufung

Hallo,

wir haben gerade ein Hin und Her mit der Schulbehörde der Gemeinde. Es ist so, dass meine Tochter eigentlich erst nächstes Jahr eingeschult würde (mit fast 7 Jahren - ist in der Schweiz etwas anders als in Deutschland). Sie war aber von klein an schon sehr viel weiter als die meisten Kinder. Nach einigen Abklärungen stand für uns fest, dass sie eingeschult werden muss weil es sonst zu psychischen Problemen kommt. Sie war damals im KIGA völlig gelangweilt und unterfordert und lebte ihre Aggressionen dann zu Hause aus. Das Schulamt hat uns ganz klar kommuniziert, dass eine vorzeitige Einschulung hier unmöglich ist. Also haben wir sie auf Empfehlung unseres Arztes auf eine zweisprachige Schule gegeben wo sie seitdem sehr glücklich ist (sie war vorher schon in einer englischsprachigen KITA). Sie ist sehr gut in der Schule, in der Klasse bestens integriert obwohl sie bei weitem die jüngste ist. Diese Schule ist entsprechend teuer aber da es keine Alternative gibt, blieb uns nichts Anderes übrig. Nun gibt es hier einen Passus im Gesetz, dass die Stadt die Kosten der Schule übernimmt wenn sie dem Kind keine Alternative bieten kann (alternativ ginge nur die 2. Klasse aber da wäre sie fast 3 Jahre jünger als die anderen Kinder, geht also nicht). Der Oberarzt der Klinik hat also mit uns zusammen den Antrag bei der Stadt gestellt. Nach langem hin und her wurde der Antrag erst Mal abgelehnt mit der Begründung, unsere Tochter könne NATÜRLICH auch in die 1. Klasse der öff. Schule hier gehen. Die Unterlagen hätten ergeben, dass das kein Problem sei.

Ich war erst Mal richtig sauer und kam mir verarscht vor. Die ganze Zeit hiess es nein und nun wo wir den Antrag auf Übernahme der Kosten gestellt haben, geht es plötzlich doch. Ich habe einen persönlichen Termin mit der Verantwortlichen ausgemacht, der Schulleiter war auch dabei. Ich habe denen versucht zu erklären, dass die Klasse mittlerweile im 2. Jahr ist und 2. Klasse Stoff behandelt. Es werden auch die Lehrbücher der 2. Klasse benutzt, Diktate und Aufsätze geschrieben, Bücher gelesen,.... Sie kann unmöglich zurück in die 1. Klasse und quasi von vorne anfangen (sie beherrscht ja sowieso schon Alles in 2 Sprachen). Diese zuständige Dame und der Schulleiter meinten, sie müsse lernen Frustrationstoleranz zu entwickeln, sie wäre nicht das erste Kind das lesen und schreiben kann wenn es in die Schule kommt. Man hat mir eine 4-wöchige Probezeit in der öff. Schule angeboten. Dort soll sie in die 1. Klasse, würde Zusatzaufgaben bekommen und stundenweise aus der Klasse genommen werden und bei einer Speziallehrerin unterrichtet werden. Ich habe denen gesagt, dass meine Tochter kein Versuchskaninchen ist und von einer Klasse zur nächsten geschoben wird, da wieder zu einer anderen Lehrerin. Das ist doch kein Zustand. Ihre jetzige Deutschlehrerin meinte auch, dass in dem Fall komplett zumachen wird weil sie dermassen gefrustet ist.

Nun haben wir gegen die Verfügung der Schulbehörde Widerspruch eingelegt und schauen wie es weiter geht.

Ich würde aber gerne von Euch wissen wie Ihr reagieren würdet. Würdet Ihr Euer Kind wieder zurückstufen lassen obwohl es zu den besten Schülern der Klasse gehört? Würdet Ihr auch gegen den Willen des Kindes eine 4-wöchige Probezeit in der öff. Schule durchziehen (habe sie vor der Dame gefragt und sie will auf keinen Fall da hin)? Ich möchte einfach ein paar neutrale Meinungen hören, ich bin da zu sehr emotional drin. Vielleicht sehe ich die Sache auch zu eng? Ich weiss es einfach nicht...

 
16 Antworten:

Re: Brauche neutrale Meinung zum Thema Klassenwechsel/Zurückstufung

Antwort von doro u. pascal am 02.11.2009, 21:25 Uhr

Nein, auf keinen Fall zurückstufen. Ich würde mein Kind allerdings wenn irgendwie möglich auf der jetzigen Schule lassen, da sie ja dort glücklich ist. Eine zweisprachige Schule bleibt vom Niveau her immer etwas anderes als eine gleichweite Klasse in einer normalen Grunschule. Ich würde allerdings nicht erwarten, das die Stadt die Kosten hierfür übernimmt - eher wird sie euer Tochter erlauben eine Klasse höher zu gehen - aber ob dies für eure Tochter gut ist.

Mein Sohn ist jetzt zu einer Lehrerin gekommen, die gegen seinen schon vollzogenen Sprung ist (grundsätzliche Gründe) und ich weiss nicht, was da noch auf uns zu kommt.

Alles Gute

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@doro u. pascal

Antwort von krueml am 02.11.2009, 21:32 Uhr

Ideal wäre es natürlich wenn sie dort bleiben könnte, nur muss es auch finanzierbar sein was es wahrscheinlich auf Dauer eben nicht ist (schicke Dir diesbzeüglich eine PN). Gäbe es dieses Gesetz nicht und wüsste ich nicht, dass es Kinder gibt bei denen das tatsächlich von der Stadt bezahlt wird (allerdings andere Schule), dann hätte ich gar nie den Antrag gestellt. Es GIBT aber den Passus und deswegen möchten wir ihn nutzen.

Eine 2. Klasse kommt für die Schulbehörde nicht in Frage, für uns aber auch nicht wegen dem zu grossen Altersabstand.

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Re: @doro u. pascal

Antwort von sisyphos am 02.11.2009, 21:59 Uhr

ich würde auch niemals zurückstufen,... was soll der sch...?
darf ich fragen was so eine schule monatlich kostet wo soe gerade ist?

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Re: @doro u. pascal

Antwort von berita am 02.11.2009, 23:50 Uhr

Das ganze ist zwar mies von der Schulbehörde. Aber warum schickst du deine Tochter auf eine Schule, die ihr euch nicht leisten könnt? Zumal du nicht mal was von der Möglichkeit der Kostenübernahme wusstest? Das musste doch irgendwann gegen den Baum gehen.

Bei vielen privaten Schule gibt es die Möglichkeit, dass "finanziell schwache" Eltern irgendwie gefördert werden, weniger bezahlen müssen. Oder Stipendien für gute Schüler. Da würde ich mal nachhaken.

Ansonsten: wenn ihr es euch leisten könnt, nehmt euch einen Anwalt. Dann funktioniert oft plötzlich so manches doch.

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Re: Brauche neutrale Meinung zum Thema Klassenwechsel/Zurückstufung

Antwort von Hase67 am 03.11.2009, 6:52 Uhr

Hallo Krueml,

schwierige Situation. Einerseits kann ich verstehen, dass du sauer bist und deiner Tochter dieses Test-Procedere nicht zumuten willst, andererseits bist du natürlich auch in der Bringschuld, wenn du eine Kostenübernahme aus öffentlicher Hand durchsetzen willst.

Was ich mich beim Lesen deines Postings spontan gefragt habe: Gibt es bei euch (zumal ihr ja im Grenzgebiet wohnt) denn keine Schulen, die eine flexible Eingangsstufe bzw. ein Familienklassenmodell anbieten? So wird hier in Freiburg mittlerweile an den meisten Schulen das Problem aufgefangen, dass die Leistungsniveaus der Erstklässler so extrem unterschiedlich sind.

Wie ist es denn bei euch, sind die Kinder da auch einem bestimmten Schulbezirk zugeteilt, so wie hier? Und könntest du, falls sich in der Nähe eine andere öffentliche Schule mit flexibler Eingangsstufe fände, einen Schulbezirkswechsel beantragen? Gäbe es vielleicht sogar die Möglichkeit, sie auf eine deutsche Schule zu schicken (LÖ dürfte von der Entfernung ja machbar sein, ich habe aber keine Ahnung, ob es rein rechtlich möglich ist, als Schweizer Kind eine deutsche Schule zu besuchen)?

LG

Nicole

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Re: Brauche neutrale Meinung zum Thema Klassenwechsel/Zurückstufung

Antwort von Onlinchen am 03.11.2009, 8:15 Uhr

Mit Schweizer Recht usw. kenn ich mich nicht aus, aber ich würde ALLES dafür tun, dass mein Kind auf dieser Schule bleiben kann.
Entweder über einen Anwalt oder alle Verwandten um Geld betteln.
Es gibt auch Stiftungen, welch hochbegate Kinder fördern...versuchs auch darüber.

LG

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Hallo? dann zahlen ja WIR diese schule!

Antwort von Henni am 03.11.2009, 8:20 Uhr

Klar, das ist nun übertrieben, ich bin kein schweizer Bürger, aber mal ganz im ernst;: ihr schickt eure Kind auf eine schue,, die ihr euch nciht leisten könnt und alle anderen sollen es dann zahlen? Ganz tolle idee...

zur sache ans ich kann cih cnihts sagen, kenne mcih mit den schweizer gesetzen cniht aus...

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Re: Hallo? dann zahlen ja WIR diese schule!

Antwort von mma ramotswe am 03.11.2009, 9:36 Uhr

hallo

tja ohne dir nahe treten zu wollen - und wenn es in der antwort bzw. internet anderes rüberkommt - habt ihr wirklich kein geld der kleinen die schule zu zahlen ?? du hast doch mal selber gesagt das dein mann recht gut verdient !! habt ihr evtl. keine rücklagen mit denen ihr es finanzieren könntet ???
ich weiß es ist bestimmt nicht einfach aber ich würde im sinne des kindes handeln und ihr einen weiteren besuch der schule finanzieren !!!

mfg

mma

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Re: Hallo? dann zahlen ja WIR diese schule!

Antwort von Hase67 am 03.11.2009, 9:45 Uhr

Hi mma,

sie schreibt doch, dass es auf Dauer voraussichtlich nicht möglich sein wird - für mich heißt das, dass sich die Situation geändert hat oder ändern wird bzw. anderswo Kosten entstanden sind, die das Schulgeld langfristig nicht mehr finanzierbar machen. Kruemls Mann ist selbständig, da sind Schwankungen völlig normal, in der aktuellen Wirtschaftslage sowieso.

Ich glaube, dass genau das ihr Problem ist: Dass sie eben vor allem im Sinne des Kindes handeln möchte, ihr da aber finanziell die Hände gebunden sind...

LG

Nicole

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Re: Brauche neutrale Meinung zum Thema Klassenwechsel/Zurückstufung

Antwort von Jana69 am 03.11.2009, 13:07 Uhr

Du hast eine Nachricht in Deinem Postfach!

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Re: Brauche neutrale Meinung zum Thema Klassenwechsel/Zurückstufung

Antwort von Jana69 am 03.11.2009, 13:09 Uhr

Hallo Doro, Du hast eine Nachricht im Postfach!

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@Hase und @Alle

Antwort von krueml am 03.11.2009, 13:42 Uhr

Ja genau so ist es. Wir bezahlen die Schule ja schon 1,5 Jahre selbst was echt ein grosses Loch ins Budget frisst. UND wir haben noch 2 weitere Kinder. Gerade bei Nr. 3 befürchte ich, dass es aufs selbe hinausläuft. Nr. 2 ist zwar auch sehr weit aber zum Glück nicht ganz so extrem wie seine Schwester.

Es geht nicht darum, dass ich meine Tochter auf eine Schule gegeben habe die ich mir nicht leisten kann, das ist Quatsch. In erster Linie ging es damals um die Frage, was macht man mit einem Kind, dass effektiv erst in diesem Jahr in den KIGA kommt (2 Jahre vor der Schule) aber bereits schon schulreif ist. Sie war damals extrem aggressiv und unausgeglichen und hat bereits in dem privaten KIGA (wo sie damals auf Anraten der Kinderärzte hin ging) alle "genervt". Unser Kinderazt wusste selbst nicht weiter. Ihm war klar, dass der öff. KIGA überhaupt nicht mehr in Frage kommt. Nur ist dieser hier Pflicht, das heisst, sie hätte dort hingehen MÜSSEN. Deswegen hat er uns an die Kinderklinik überwiesen um Alternativen zu bekommen. Da sie vorab schon in einem zweisprachigen KIGA war, empfahl uns der Arzt dort sie unbedingt auf diese Schule zu schicken. Es wurde ganz klar kommuniziert, dass sie sonst psychische Probleme bekäme wenn sie dermassen unterfordert würde. Dort wird zwar im KIGA2 bereits Schreiben und Lesen gelehrt aber es war dennoch zu einfach für sie. Nach 3 Monaten wurde sie also in die 1. Klasse befördert. Seitdem läuft es dort super. Sie ist ausgeglichen, zufrieden, fügt sich prima in den Klassenverband ein.

DAMALS haben wir uns erst einmal überhaupt keine Gedanken wegen der Finanzierung gemacht. Da es keine Alternative gab und das Geld aufzubringen war, haben wir es gemacht. Doch nun haben wir mittlerweile 3 Kinder und in der Wirtschaftskrise ist es nicht einfacher geworden. JETZT können wir das noch bezahlen aber ich weiss nicht was in 6 Monaten, 1 Jahr oder 2 Jahren ist. Wenn wir denn das Geld nicht mehr aufbringen können, haben wir ein Problem. Aus diesem Grund hat der Oberarzt der Kinderklinik diesen Antrag für uns gestellt. Ich habe heute ein Gespräch mit ihm gehabt wo er ganz klar gesagt hat, dass das was diese Dame vorschlägt ein Unding ist. Er wird die Verantwortliche persönlich anrufen. Er war auch sauer, dass die stundenlangen Abklärungen von ihm und anderen Kollegen einfach so übergangen worden sind.

@Hase: Lö wäre nur 3 Km weg aber auch da hätte ich das Problem, dass sie in die 2. Klasse müsste. Ich habe die Unterlagen der 1. Klasse heute einer Freundin gezeigt und sie meinte, dass unsere Schule in der 1. Klasse effektiv mehr unterrichtet als die Schulen dort. Abgesehen davon müssten wir dann auch dort Schulgeld bezahlen (ich kenne es andersherum, dass Deutsche ihre Kinder auf Schweizer Schulen schicken und die drücken viel Geld ab).

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@Henni

Antwort von krueml am 03.11.2009, 13:52 Uhr

Du als Expertin solltest eigentlich etwas intelligenter sein als den Quatsch den Du da von Dir gibst.

1. Bezahlen wir die Schule schon 1,5 Jahre selbst. Der Staat spart also eine MENGE Schulkosten durch uns. Wir bekommen noch nicht Mal die regulären Kosten die sowieso anfallen ersetzt. Es GIBT das Gesetz, dass der Staat die Kosten übernehmen muss wenn keine Alternative vorhanden ist und das ist in diesem Fall leider so. ich fände es auch praktischer, würde mein Kind im eigenen Viertel in KIGA/Schule. Da hätte ich wesentlich weniger Aufwand und Stress.

2. Ist das wirklich billiger wenn ein Kind stundenweise aus der Klasse zu einem Speziallehrer geht, Extra-Aufgaben bekommt und das Kind jegliche Sonderstunden besuchen soll? Abgesehen von den Kosten, welches System würdest Du für Dein Kind wählen, dieses Hin- und Her oder es in einer Klasse lassen wo es integriert ist, gefördert wird und sich wohl fühlt?

3. Ist nicht die Frage ob wir uns die Schule leisten können sondern wie lange. Wir hatten KEINE Wahl, wir MUSSTEN sie dort hinschicken weil sie sonst 2 Jahre lang in den öff. KIGA hätte gehen müssen, bzw. wäre jetzt immer noch dort.

Ich finde es ein Hohn von Dir zu verurteilen, dass die Schule von der Allgemeinheit gezahlt werden soll. Würdest Du das auch schreiben wenn mein Kind nicht mitkommen würde und auf eine spezielle Schule für Behinderte o.ä. gehen würde???? Warum dürfen nur Kinder gefördert werden die hinterher sind und nicht solche die voraus sind?

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@mma ramotswe

Antwort von krueml am 03.11.2009, 13:59 Uhr

Wie schon geschrieben momentan geht es noch aber ich kann ja nicht warten bis es dann plötzlich nicht mehr geht. DANN ist es zu spät. Wir sind ja jetzt schon seit Februar an diesem Antrag dran und es ist immer noch nichts entschieden. Klar mache ich Alles möglich was geht, das tun wir ja schon seit 1,5 Jahren und wir werden es auch weiterhin tun. Ich weiss, dass es keine Alternative gibt und mein Kind ist mir wichtiger als alles Andere.

Danke für Dein Statement. Ja, ich werde auf jeden Fall Alles tun damit es ihr gut geht und wenn es dazu gehört ihr diese Schule auf Dauer zu ermöglichen, dann werde ich das auch hinkriegen. :-)

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Re: Brauche neutrale Meinung zum Thema Klassenwechsel/Zurückstufung

Antwort von Foreignmother am 03.11.2009, 20:04 Uhr

Hallo,

wenn ich mich recht erinnere, wohnst Du doch nicht weit von der deutschen Grenze. Waere es nicht moeglich, Deine Tochter in eine deutsche Schule zu schicken, die die Kinder nicht erst mit ca. 7 Jahren einschult? Das scheint in der Deutschschweiz sehr streng zu sein, bei uns in der Welschschweiz waere Deine Tochter zumindest in diesem Jahr in die Schule gekommen. Oder wie waere es sonst mit der franzoesischen Schule? Die ist meines Wissens auch sehr fruehfoerdernd und leistungsorientiert und vielleicht nicht ganz so teuer.

Alles Gute jedenfalls.

Gruss
FM

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Re: Kantonal unterschiedlich / Möglichkeiten gibt es !

Antwort von aenneli am 04.11.2009, 9:47 Uhr

Hallo,
unsere Tochter (09/00) also gerade 9 geworden geht in die 4.KLasse und wurde hier im Kanton LU regeleingeschult mit noch 5.Es hat Kinder in er Klasse, die nun schon 11 sind oder werden. Wenn ein Kind aber "rund" ist, sprich nicht nur konitiv, sondern auch sozial und emotional bestehen kann, ist DAS kein Problem.
Also nix mit "hier in der Schweiz gehen die Kinder erst mit 7 in die Schule".
Eine früherre Einschulung ist selbstverständlich auch in anderen Kantonen möglich. Antrag stellen, Kind muss wohl zum Schulpsychologen zur Abklärung. Es gibt die Möglichkeit des Klassensprunges....
Unsere bekommt zusätzlich Begbatenförderung und hat dort die Gebärdensprache (die Grundsätze..) erlernt, Spiele entwickelt, geforscht... .
Auch da gibt es in öff. Schulen viele Möglichkeiten.
Nimm doch mal Kontakt zum EHK auf. Ewt können die Dir Möglichkeiten für dein Kind aufzeigen, wenn es dir nicht möglich ist sie selber zu finden.
Viel Erfolg aus dem schönen fördernden Kanton Luzern

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