Die Geburt

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Geschrieben von Ottilie2 am 27.10.2016, 17:57 Uhr

Himbeerblättertee

Wer hat ihn getrunken und ab wann? Hat er euch geholfen?

 
13 Antworten:

Re: Himbeerblättertee

Antwort von mandellos am 27.10.2016, 18:56 Uhr

Ich hatte bei drei Kindern drei unterschiedliche Hebammen mit unterschiedlichen Empfehlungen zum Himbeerblättertee. Hab mich jeweils dran gehalten und keine Ahnung, ob's was gebracht hat.

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Re: Himbeerblättertee

Antwort von MayasMama am 27.10.2016, 20:29 Uhr

Ich hab ihn bei beiden getrunken. Unregelmäßig ab ca. 36/37 SSW. Waren zwei schnelle und schöne Geburten, die zweite verletzungsfrei, die erste etwas Dammschmarn.

Aber obs am Tee lag?! ;-)

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Re: Himbeerblättertee

Antwort von AnnTerman am 27.10.2016, 21:04 Uhr

Ich trinke es. Ob es was bringt, kann ich nicht sagen. Es ist wie mit allen Hausmittelchen, selbst wenn alles schön weich wird und die Geburt schnell verläuft, kann man nachher nie sagen, ob es davon gekommen ist. In der ersten Ss habe ich ihn auch schon getrunken und da war bis 7 Tage nach dem ET alles fest verschlossen.
Schmeckt aber trotzdem lecker und man fühlt sich gut, weil man glaubt man macht was Gutes.
Ich trinke übrigens 2 große Tassen am Tag.
LG

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Re: Himbeerblättertee

Antwort von DeinEngel am 27.10.2016, 21:08 Uhr

Der Tee fördert Wehen, aber er ist nicht Wehenauslösend. Das wird oft verwechselt. Wenn also bereits Wehen da sind, dann kann der Tee diese fördern.
Der Tee hat auf die Muskulatur eine auflockernde Wirkung. So kann man den unteren Beckenbereich mit Teetrinken auf die bevorstehende Geburt vorbereiten. Doch Vorsicht: Es sollte nicht zu früh mit dem Trinken von Himbeerblättertee begonnen werden. Der Tee allein verursacht zwar noch keine Wehen. Doch wenn sich vorzeitige Wehen zeigen, treffen sie auf gelockertes Gewebe und damit wird die Wehentätigkeit gefördert. Deshalb soll man den Tee erst frühestens ab der 36. Schwangerschaftswoche genießen, etwa 3-4 Tassen pro Tag.
Der Himbeerblättertee fördert die Durchblutung des Beckens und damit die Darmperistaltik. Aus diesem Grund sollte nicht mehr als ein Liter von dem Tee getrunken werden, da es sonst zu Durchfall kommen kann. Somit hat der Tee auch eine entgiftende, entschlackende Wirkung und bei manchen Frauen kann sich (als Zeichen für die Entschlackung des Körpers) ein Hautausschlag zeigen, der aber nach einiger Zeit wieder verschwindet. Da der Darm direkt an der Gebärmutterwand anliegt, wird die Gebärmutter so aktiviert und sanft angeregt.
Die Himbeerblätter kauft man in der Apotheke, im Reformhaus oder in speziellen Kräuterläden. Für die Zubereitung soll man pro Tasse einen Teelöffel frische Kräuter mit kochendem Wasser übergießen und den Tee anschließend etwa 10 Minuten ziehen lassen. Wenn man den Tee gerne süß trinkt, rührt man mal ein wenig Honig hinein - das schmeckt prima. Trinken soll man ihn lauwarm und langsam. Tipp: Man soll im Wechsel den Tee eine Woche lang trinken, dann eine Woche pausieren. Auf diese Weise wird eine Überdosierung vermieden.
LG und alles Gute!

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Re: Himbeerblättertee

Antwort von feechka am 27.10.2016, 21:13 Uhr

Ich habe den in der ersten SS getrunken und die Geburt ging sehr schleppend voran, weiches Gewebe war nicht. Ich schiebe es auf den Tee. Irgendwo habe ich gelesen, dass er auch das Gegenteil bewirken kann.
In der zweiten SS habe ich ihn weggelassen (entweder es geht schneller oder dauert noch länger als 19h...mehr konnte eh nicht passieren) Und ja, es war zwar die 2. Geburt aber 4 h waren dann doch deutlich schneller. Woran auch immer es lag, ich trinke den nicht mehr. Ganz abgesehen davon, dass er scheußlich schmeckte...finde ich

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Re: Himbeerblättertee

Antwort von Fredda4 am 27.10.2016, 21:17 Uhr

Ich habe Himbeerblättertee getrunken und die Geburt war echt leicht im Vergleich zu den anderen (die waren durchaus erträglich). Hatte eine Nacht lang aushaltbare Wehen, die ich gar nicht ernst genommen habe und dann ist mir morgens die Fruchtblase geplatzt und zehn Minuten später war das Kind dann auch schon da.
Kann aber auch daran gelegen haben, dass es halt schon das dritte Kind war und sie einen viel zierlicheren Kopf hatte, als die Brummschädel ihrer Schwestern. Keine Ahnung! Auf alle Fälle fand ich die Heublumenbäder auch immer sehr entspannend, der Himbeerblättertee war sehr gewöhnungsbedürftig, anfangs hab ich ihn nur runtergewürgt, später fand ich ihn dann durchaus genießbar.
Ich wünsch Euch auf alle Fälle eine angenehme Geburt!

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Re: Himbeerblättertee

Antwort von klapaucius am 27.10.2016, 21:21 Uhr

Ich bin in der 39.SSW - trinke den Himbeerblättertee auch, allerdings gemischt mit dem Schwangerschaftstee und da tue ich wegen dem Vitamin C immernoch ein bisschen Rotbuschtee dazu und dann schmeckt das ganze ganz gut.
Heublumendampfsitzbäder mach ich auch (soll man ab der 38. SSW 1mal die Woche machen und ab ET dann jeden Tag). Ausserdem nehme ich jetzt seit 2 Wochen Globuli, soll auch wehenfördernd wirken und geburtserleichternd, aber da frag lieber Deine Hebamme wenn sie Homöopathie Erfahrung hat! Jede Frau ist anders und braucht andere Globulis!
Hoffe ich konnte ein wenig helfen, auch wenn ich noch keine Geburtserfahrung habe...Ich hoffe aber auch das es durch das ganze was ich gemacht habe, einfach schneller und erträglicher von statten geht...

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Re: Himbeerblättertee

Antwort von mariamom am 27.10.2016, 21:27 Uhr

Ich habe den in der 34. angefangen zu trinken. Meine Hebamme meinte, ich kann gleich 1l pro Tag trinken. Laut ihr und ihrem schlauen Kräuterbuch kann man den ohnehin die ganze Schwangerschaft trinken. Das enthaltene Fragrin tonisiert den Uterus und hat ansonsten allerlei positive Eigenschaften. Mache mir also jeden Tag eine Kanne davon und trinke die im Laufe des Tages.
Aber ich lese auch immer etwas anderes. Manche befürchten, er wäre so früh wehenauslösend. Aber ich vertraue auf meine Hebi und mir geht's damit wunderbar. Denke auch, dass man schon extrem viel von den Kräutern nehmen müsste um so krasse Effekte zu haben. Und ich habe auch gelesen, dass er mal mindestens 2 Wochen braucht, bis er überhaupt mal zu wirken anfängt...
Musst Du eben entscheiden, wie Du das machst.
Ob's was bringt, kann ihr Dir erst in einigen wochen sagen. Bin jetzt Ende 36

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Re: Himbeerblättertee

Antwort von mrs. Katze am 27.10.2016, 21:30 Uhr

Da es zur Wirkung von Himbeerblättertee keinerlei wissenschaftliche Studien gibt (leider), basiert alles darüber auf Erfahrungen. Deshalb gibt es auch so viele verschiedene Meinungen, weil auch die Hebammen verschiedene Erfahrungen gemacht haben.
Ich trinke seit der 37. Woche den Tee, erst 1 Tasse pro Tag, habe dann in der 38. Woche pausiert (damit es nicht zur Überstimulation kommt), in der 39. Woche habe ich 1-2 Tassen am Tag getrunken und jetzt, in der 40. Woche, trinke ich pro Tag eine Kanne. Allerdings habe ich schon oft gelesen, dass man nicht zu viel trinken sollte, weil das Gewebe auch zu weich werden kann. Dann ist es nicht mehr so widerstandsfähig und reißt schneller. Aber wie gesagt, das ist Erfahrungssache. Gibt auch Hebammen, die berichten von keinerlei Wirkung. Und manche schimpfen sogar mit den Frauen, die zu weich in den Kreißsaal kommen, weil sie so viel Tee getrunken haben, habe ich auch schon gelesen.

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Re: Himbeerblättertee

Antwort von natas am 27.10.2016, 21:34 Uhr

Ich trinke in diesem Zyklus auch das erste Mal Himbeerblättertee, weil ich auch meinen ES gerne früher hätte bzw. gern einen kürzeren Zyklus hätte (also gerne unter 30 Tagen). Hatte ihn in den letzten Zyklen an ZT 21 bzw. 24. Heute bin ich bei ZT 21 und ich habe morgen meinen Eisprung. Der Tee hat also in dieser Hinsicht noch nichts bewirkt.
Aber ich hab das Gefühl, dass mein ZS besser wurde.
Viele Grüße

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Re: Himbeerblättertee

Antwort von riesigenWunsch am 27.10.2016, 21:37 Uhr

Ich finde schon, dass der Muttermund dadurch leichter aufgegangen ist. Aber sicher sagen kann ich es natürlich nicht, weil ich erst ein Kind habe und eben bei meinem Sohn den Tee getrunken hab. Wehenauslösend oder irgendwie Geburtsanregend ist er nicht. Er soll nur helfen, dass sich der Muttermund schneller und leichter öffnet. Wehenfördernt sollten Zimt, spazieren gehen, Geschlechtsverkehr ect. wirken, aber ich hab Tonnenweise Grießbrei mit Zimt gegessen bin total viel Spazieren gegangen, Treppen gestiegen usw. und es hat nicht geholfen. Nico ist zwar einen Tag nach Termin gekommen, aber geburtsreif lt. FA war er schon zwei Wochen vorher. Wehen hatte ich auch schon zwei Wochen vorher und satt hatte ich die SS auch zu genüge. Dein Kind kommt wann es will - da kannst du leider nichts dran ändern, aber den Himbeerblättertee würde ich trotzdem trinken!

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Re: Himbeerblättertee

Antwort von stranger2016 am 27.10.2016, 21:43 Uhr

Himbeerblättertee bewirkt eine bessere Durchblutung des weiblichen Beckens. Bei einem Kinderwunsch kann Himbeerblättertee wahre Wunder bewirken. Durch die verbesserte Durchblutung des weiblichen Beckens und der Gebärmutter, verbessern sich die Bedingungen für eine erfolgreiche Einnistung eines befruchteten Eis in der Gebärmutter. Himbeerblättertee entkrampft. Der Tee ist also auch bei besonders starken Regelkrämpfen eine gute Alternative zu Schmerzmitteln.
Der Tee wirkt entspannend auf den Geist und die Seele. Bei Frauen die schon lange einen Kinderwunsch haben kann es passieren, dass sie sich sehr auf eine Schwangerschaft versteifen. Für den Körper ist es dadurch schwerer sich auf die Schwangerschaft vorzubereiten. Himbeerblättertee kann bei Frauen, die sich auf die positive Wirkung einlassen können, eine große entspannende Wirkung haben.

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Re: Himbeerblättertee

Antwort von clarence am 28.10.2016, 12:12 Uhr

Ich hab ihn in den letzten SSW regelmäßig getrunken, da ich - wenn sie nicht selbst gekommen wäre - einen KS gehabt hätte.
Sie ist jedenfalls von selbst gekommen (4 Tage nach Termin) und die Geburt ging sehr schnell und war eigentlich recht entspannend.

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