Die Geburt

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Geschrieben von Emely122 am 04.03.2024, 5:48 Uhr

Einleitung oder KS

Hallo mamis da draußen ich bin in die 37+4 ssw und plötzlich hatte ich vor 3 tage Oberbauch schmerzen und bin im KH gelandet mein RR war zu hoch v.a auf Schwangerschaft Vergiftung. Bin jetzt seit 2 tage im KH und mein RR wird beobachtet so wie auch CTG wird regelmäßig gemacht. Die kleine geht’s gut ET wäre 22 .03 aber da mein Blutdruck zu hoch ist (170/120 von gerade) möchten die Ärzte die Tagen einleiten. Ich habe von vielen gehört das es meistens mit KS endet und ich weiß jetzt nicht was ich machen soll ich wollte eigentlich normal aber mit Einleitung? Was wenn am Ende doch KS wird in schlimmsten sogar notKS ? Ich muss dazu sagen ich bin schon ein Pechvogel und in mein Glück werd das genau so passieren. Ah und Diabetes habe ich auch Gottseidank ohne Insulin.

Ich werde für jeden Rat dankbar
Grüße

 
7 Antworten:

Re: Einleitung oder KS

Antwort von Mammar am 04.03.2024, 12:49 Uhr

Auch wenn ich ein eher blöder Fall war
Aber bei mir ist bei 37+2 angefangen worden einzuleiten,ich hätte noch bis Dienstag Zeit von den Ärzten bekommen es auf natürlichem Wege zu probieren,aber ab dem Samstag ging meine Tochter immer wieder von den Einleitungsmedikamenten mit den Herztönen dramatisch runter
Am Sonntag Nachmittag hatten wir von dem Zirkus die Nase voll,zumal ich da schon 2 Tage komplett am CTG hing wegen dem Baby,nicht geschlafen habe,aber von den Medikamenten nicht eine Wehe hatte,der Muttermund stand noch vollständig bei 4 cm und war null durchlässig,aber wir hatten permanent Angst um die Kleine

Ich bin noch im OP entgleist und hab danach leider länger gebraucht mich zu erholen(ich hab den Vergleich weil ich danach noch 3 KS hatte ohne dass es bei mir Komplikationen gab)

Und ein eiliger KS (da die Ärzte immer noch nicht so ganz geglaubt hatten wie kacke es mir eigentlich ging haben sie es immerhin in spinaler als eiligen KS gemacht) ist wesentlich unentspannter als ein geplanter,ich hatte eigentlich die ganze Zeit Angst,erst um das Baby,dann um mich weil sie meine Werte nicht in den Griff bekommen haben und mich schon auf Intensivstation verlegen wollten

Wenn es um andere Dinge geht wie das Stillen
Wenn es hier nicht geklappt hat lag es am Baby und nicht an mir,und ich hab auch genug Freundinnen wo es Probleme gab die vaginal entbunden haben

Ich finde es auch nicht weiter schlimm dass es immer ein KS sein müsste(bei der 2.war es so dass sie quer verkeilt, geburtsunmöglich lag),aber ich bin eher der Typ der es dankbar sieht dass man trotzdem gesunde Kinder haben darf auch wenn man es auf normalem Wege nicht schafft

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Re: Einleitung oder KS

Antwort von Maschendrahtzaun am 04.03.2024, 12:50 Uhr

Ich hatte auch eine Einleitung, die im KS endete und hab gehört, dass das oft passiert. Das heißt aber nicht, dass es nicht in einer spontanen Geburt enden kann. Auf jeden Fall werden die Wehen heftiger sein. Ich persönlich würde aufgrund meiner Erfahrungen nie wieder einleiten lassen. Dennoch musst du das für dich selbst entscheiden. Wie wichtig ist dir die vaginale Entbindung? Wie schmerzempfindlich bist du?

Alles Gute für die Geburt. :)

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Re: Einleitung oder KS

Antwort von Emely122 am 04.03.2024, 13:02 Uhr

Danke das du deine Erfahrungen mitgeteilt hast. Ich hab genau von das gleiche Angst. Ich hab es jedoch angefangen ich hatte die erste Tablette um 10h und jetzt gerade noch 2 ich hoffe und wünsche mir das es alles gut geht und die kleine ubd ich gesund bleiben. Bis jetzt sind die herzronen von die kleine super ubd mein RR auch aktuell gut. Ich sage Bescheid wenn slles vorbei ist und wie es war drückt mir bitte die Daumen ah und ich bin eigentlich sehr schmerzempfindlich/…. Aber da ich nicht weiß was dür schmerzen mich erwaten ( mein erster kind ) bin ich noch mehr aufgeregt….

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Re: Einleitung oder KS

Antwort von Emely122 am 04.03.2024, 14:12 Uhr

Danke die für deine ausführliche Nachricht ich habe es heute angefangen mal sehen wie es bei mir abläuft.

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Re: Einleitung oder KS

Antwort von Wunschkind_2021 am 07.03.2024, 10:55 Uhr

Ich bin heute bei 38+0 und weil mein Baby laut Messungen zu zart ist mit 2600 Gramm (sog. SGA Baby unter der 10. Perzentile) wollen die Ärzte auch spätestens am ET einleiten bzw. falls sie in einer Woche nicht wirklich zugenommen hat, dann auch schon bei 39+0. Bei mir würden sie es mit einem Ballon-Katheter machen, aber das Risiko für einen KS ist leider wirklich erhöht, daher überlege ich auch, ob ich nicht lieber gleich einen KS in Betracht ziehe statt mich wie manche 3 Tage mit einer Einleitung zu quälen. Zumal die Wehen bei mir bei der letzten spontanen Geburt schon echt heftig waren, dass ich da auch lieber einen KS gehabt hätte, aber da war es schon zu spät.
Berichte auf jeden Fall mal, wie es bei ausgegangen ist.

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Re: Einleitung oder KS

Antwort von Emely122 am 07.03.2024, 21:15 Uhr

Hallo ich erzähle euch wie es bei mir war ich möchte euch aber keine Angst machen jeder muss selber entscheiden wie was er macht. Bei mir war es Horror ich hatte 6 tabl ( in alle 4std ) bekommen und CTG ist auch dazwischen gelaufen letze Tabletten war um 20:20 die Schmerzen gingen um 1 h los und das richtig hälftig( mein erster kind keine Ahnung wie sich wehene anfühlen ) ich wirde wach von schmerzen ich spfort ins kreissall ctg gelaufen alles gut ist noch zu drüh 1cm geöffnet wieder in Zimmer . Um 4h die schmerzen warn nicht mehr zu aushalten ich dachte ok es ist soweit ich wieder kreissall die machen CTG die Herztöne von meine kleine auf 40 sofort alle nottfall alle Ärzte da obartzt Chefarzt ( weil ich selber in denn Krankenhaus arbeite) ich hatte wären dessen natürlich weiter schmerzen dann habe ich über die wehnne 2 ml bekomme weiss nixht mehr wie das heißt damit ich keine schmerzen habe damit der puls von die kleine kommt ich auf einmal schmerzen frei aber zittern als wenn ich Steinschlag bekommen hätte 2 min später wieder schmerzen ich schreie ich habe wieder schmerzen wieder diese Flüssigkeit 2ml über die wehne das alles 6 mal bis die kleine mit dem puls auf 112 kam und dann habe ich gesagt wo soll ich unterschreiben machen sie KS hollen sie die kleine raus so lange es ihr gut geht hab unterschrieben 4:47 kam die kleine es war das schlimmste KH die schlimmste Ärzte obwohl wie gesagt ich selber da arbeite ich kann leider nicht so ausführlich schreiben. Ende die kleine geht’s gut mir auch und sind zuhause….

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Re: Einleitung oder KS

Antwort von widmerin am 08.03.2024, 10:44 Uhr

Oje, das ist keine schöne Geburt. Umso schöner, dass es euch gutgeht, ihr zuhause seid und das Erlebte hoffentlich gut verarbeiten könnt (sprich darüber! Es hilft!)

Um hier noch ein Gegengewicht zu geben: Ich hatte drei Spontangeburten, Geburt zwei und drei jeweils mit Einleitung vor Termin. Und bei beiden Einleitungen hat alles problemlos geklappt, beide Kinder waren innerhalb von 5 bis 8 Stunden nach Einleitungsbeginn da (wobei Kind 2 eine stille Geburt war, da weiss ich nicht, wie er auf die Medikamente reagiert hätte. Kind 3 wiederum hat überhaupt nicht auf die Medikamente reagiert, meine Frauenärztin, die als Belegärztin dabei war, war ganz aus dem Häuschen vor Begeisterung über dieses "coole" Kind ;) )

Was immer wieder thematisiert wird bei den Einleitungen, sind die Schmerzen. Ich habe die eingeleiteten Geburten nicht als schmerzhafter empfunden als die Geburt ohne Medikamente. Was ich als signifikant schmerzhafter empfunden habe, waren die Wehen NACH Blasensprung bzw. Blaseneröffnung. Holla die Waldfee, das war dann eine ganz andere Angelegenheit zu den Wehen vor Blasensprung. Da habe ich mir dann bei K2 und K3 eine PDA legen lassen. Bei K1 war das nicht möglich, weil ich da im Geburtshaus war und das höchste aller Gefühle die Globuli waren, die wohl der Hebamme mehr gebracht haben als mir ;)

Deshalb: Vor einer Einleitung braucht man erstmal keine Angst zu haben. Denn Geburten sind so oder so schmerzhaft - egal ob eingeleitet oder nicht. Aber es gibt ja zum Glück Medikamente für die Schmerzempfindlichen (wie mich).

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