Geschrieben von marfa am 19.09.2016, 18:40 Uhr |
Lymphknoten Achsel
Hallo, ich bin 34 Jahre und stille gerade meinen 6 Monate alten Sohn. Ich habe große Angst vor Krebs schon sehr lange. Nun habe ich unter meiner Achsel einen Lymphknoten ertastet. Auf der anderen Seite ist auch einer aber etwas kleiner. War auch bei meiner Frauenärzte, die Ultraschall machte. Sie meint es ist nix und er ist nur 0,8 cm groß, aber wenn ich zu 110% sicher gehen will, soll ich zu einem Professor im Brustzentrum gehen. Hab nächste Woche Termin. Hättet ihr da noch Sorgen? Bin sehr ängstlich gerade...
Re: Lymphknoten Achsel
Antwort von Fru am 19.09.2016, 18:46 Uhr
Was bringt Dir das Wissen, ob jemand anderes sich Sorgen machen würde....es geht doch um DICH und DU musst entscheiden, ob Du mit der Angst lebst, oder ob Du Dich untersuchen lassen solltest.
Wenn Du allerdings schon so lange Angst davor hast, könntest Du mal die psychologische Seite beleuchten, ganz normal ist so eine Panik ja nicht, oder?
Re: Lymphknoten Achsel
Antwort von marfa am 19.09.2016, 19:05 Uhr
Sicher weiss ich, dass die Angst nicht normal ist. Habe auch schon eine Therapie gemacht. Es ging mir lange Zeit besser. Aber seit dieser SS ist es sehr schlimm. Bemühe mich momentan wieder um eine Therapie. Wollte im Grunde nur wissen, ob jemand Erfahrungen mit so was hat? Kann schlecht einschätzen, ob meine Sorgen normal oder übertrieben sind. Vor allem ob jemand sowas in der Stillzeit kennt, dass die Lymphknoten leicht vergrössert sind.
Re: Lymphknoten Achsel
Antwort von Lauch1 am 19.09.2016, 20:01 Uhr
Im der Stillzeit kann sich immer wieder ein Knötchen bilden, ein leicht vergrößerter Lymphnoten kann durch einen leichten Milchstau verursacht sein.
Es abklären zu lassen ist verantwortungsvoll, geschulte Ärzte können die Brust auch gut während der Stillzeit befunden. Und sei dir bewußt, dass Stillen vor Brustkrebs schützen kann.
Ich habe beide Großmütter durch Brustkrebs verloren und auch meine Mama ist erkrankt. Dadurch kann ich deine Ängste verstehen.
Habe auch immer ein mulmiges Gefühl vor dem monatlichen Abtasten.
Re: Lymphknoten Achsel
Antwort von Trini am 20.09.2016, 7:45 Uhr
Irgendwie fällt es mir schwer, eine derartige Krankheitsangst nachzuempfinden.
Ich erinnere mich dunkel, dass da auch was mit MRT des Kindes wegen eines potentiellen Hirntumors war - ist da eigentlich was bei rausgekommen???
Versuche doch einfach, deinen Ärzten zu vertrauen!!!!
Es gibt ganz viele Gründe, warum Lyphknoten anschwellen können.
Unter deinen Bedingungen würde ich den Termin wahrscheinlich wahrnehmen, um ganz sicher zu gehen.
Trini
Re: Lymphknoten Achsel
Antwort von marfa am 20.09.2016, 7:55 Uhr
Hi Trini, ja das war der Auslöser letzten Sommer. Zum Glück ist nichts rausgekommen beim MRT meines Sohnes. Aber seit dem kann ich meine Angst nicht mehr kontrollieren. Hab das Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt. Immer so sorgenvolle Stimmung. Natürlich werde ich diese Untersuchung machen, aber warum schickt mich die Ärztin dahin, wenn sie sagt, dass wohl nix ist. Will sie sich absichern und ist sich doch nicht sicher?
Re: Lymphknoten Achsel
Antwort von Trini am 20.09.2016, 7:59 Uhr
Wahrscheinlich vermittelst du eine derartigen Unsicherheit, dass sie dir mehr Sicherheit geben möchte.
Eigentlich das gleiche, wie bei eurem Kinderarzt.
Trini
Re: Lymphknoten Achsel
Antwort von marfa am 20.09.2016, 8:18 Uhr
Ja sie kennt mich und meine Ängste. Sie hat es letztes Jahr ja auch mitbekommen meine Panik. Oh man, bin ein Fall für die Klapse...
Re: Lymphknoten Achsel
Antwort von niccolleen am 20.09.2016, 8:22 Uhr
Wenn es dir Sorgen macht, lass es abklaeren.
Meine Eltern haben auch bei mir unter der Achsel einen Lymphknoten gefunden und waren besorgt, wurde abgeklaert, und es ist ein normaler Lymphknoten, wie er zuhauf unter der Achsel, in der Leistengegend, am Hals und an vielen anderen Orten unseres Koerpers auftritt.
Schau mal hier:
https://www.google.at/search?q=lymphknoten&espv=2&biw=1024&bih=643&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjsxO-Rp53PAhWF1xQKHRTdCtoQ_AUIBigB
lg
niki.
Re: Lymphknoten Achsel
Antwort von Trini am 20.09.2016, 8:41 Uhr
Stationär ist sicher übertrieben!!!
Aber, ich halte eine Therapie tatsächlich für wichtig.
Wie gesagt, ich bin wohl eher das Gegenteil von dir. Bisher konnte ich meinem Gefühl fast immer vertrauen.
Wenn mein innerer Wecker schrillt, ist tatsächlich was.
Trini
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