Geschrieben von 3xMammi35 am 23.03.2014, 16:44 Uhr |
Antidepressiva
Hallo,
nehme seit ca. 2 Jahren Antideressiva ,trotzdem habe ich seit ca. 8 Wochen das Gefühl ich fall immer mehr in ein Loch...
ich nehme jeden morgen eine halbe tablette Citalogram (also 20mg)...aber seelich geht es mir irgendwie die letzten Wochen nicht mehr so gut....
das kann von der einen auf die andere minute wechseln ....aber auch von Tag zu tag....
einmal gehts mir gut....dann bin ich nur am heulen,Antriebslos ,nervös,Überfordert und nur müde....könnte manchmal einfach meine Sachen packen und raus aus allem...
das ist doch nicht normal das ich trotz medikamente solche tiefpunkte habe...
meine ärztin meint das wäre normal...ich weiss nicht...sie sollen einen doch unterstützen ein normales Leben zu führen...
kennt das jemand oder hab ich einfach das falsche oder ein zu schwache medikament...
Re: Antidepressiva - Depression - Mängel
Antwort von 3klang am 23.03.2014, 17:23 Uhr
Wurden bei dir mögliche Mangelzustände sicher ausgeschlossen?
Ich hatte durch Eisenmangel (=Ferritin unter 50, was viele Ärzte so noch recht wenig beachten) ganz ähnliche Beschwerden. Ich war am Boden...
Sonst könnte man auch noch die Schilddrüse checken.
Bei Mangelzuständen würden Antidepressiva vermutlich nur lindern, die Grundsymptomatik aber nicht nachhaltig verbessern.
Bei Ausschluss von Mängeln, sollte deine Medikation angepasst werden. Ich glaube nicht, dass du mit Medis einen solchen Leidensdruck ertragen musst. Zusätzlich Gesprächstherapie ins Auge fassen?
ALLES GUTE für DICH!!!
Lg
Dreiklang
Re: Antidepressiva - Depression - Mängel
Antwort von lovemoni am 23.03.2014, 20:58 Uhr
mir ging es erst richtig gut wieder ( trotz reha und antidepressiva) als ich anfing natürliche Vitalstoffe zu nehmen. muß ich zwar selbst zahlen aber dafür geht es mir jetzt 300% besser. Depressionen werden oftmals durch Vitalstoffmangel unterstützt...
Weiblichen Hormone
Antwort von roxithro am 23.03.2014, 21:02 Uhr
....können bei Mangel auch zu Depressionen führen, vielleicht auch mal hier ansetzen....gerade wenn es schwankt.
Ansonsten hat sich der Bedarf evtl geändert und die Dosis müsste angepasst werden.
LG rox
Re: Antidepressiva
Antwort von Birke am 24.03.2014, 9:58 Uhr
Kenne ich. Die Medikamente sind halt nicht so, das man sich wirklich wieder gesund fühlt...Ist auch eine blöde Krankheit. Nehme Citalopram seit 1/2 Jahr wieder, hatte erst Probleme mit den Nebenwirkungen. Mein Kopf ist zwar jetzt vom Chaos befreit, aber seit Februar kann ich nicht mehr richtig lesen, stricken u.a. Gehe nur noch raus, wenn ich muss (einkaufen, Kind zur Schule) und hänge zuhause auch nur noch rum, schaffe die Hausarbeit gerade so das wichtigste. Es ist eben so. Mal geht es besser, mal schlechter. Eisenmangel habe ich auch öfter, aber habe jetzt gehört, das der Körper das oft mit Absicht macht, wenn er z.B. gegen Infektionen ankämpft um den Krankheitserregern das Eisen zu entziehen...Hoffe es geht dir bald besser
@ Birke
Antwort von lovemoni am 24.03.2014, 10:02 Uhr
der eisenmangel bei krankheit kommt daher daß der Körper alles verfügbares Vitamin c abzieht. Vitamin c braucht der Körper in enormen mengen (wesentlich mehr als die Empfehlung der DEG). seit ich jeden tag 1g natürliches Vitamin c nehme habe ich keinerlei Eisenmangel mehr. bei beginneder Krankheit steigere ich das dann auf bis zu alle 3h 2g...hab damit eigentlich fast jeden Infelt am ausbrechen hindren können...
Re: @ lovemoni
Antwort von 3klang am 24.03.2014, 13:16 Uhr
Darf ich dich fragen, in welcher Form du das Vitamin C einnimmst? Momentan nehme ich Calciumascorbat, würde aber gerne auf eine natürliche Quelle umschwenken.
Lg
@3klang
Antwort von lovemoni am 24.03.2014, 20:37 Uhr
das ganze sind presslinge mit natürlichen 500mg Vitamin c (L-ascorbinsäure und calcium l-ascorbat) dazu bioflavonoide, Hesperidin, Rutin, acerola. das ganze ist in eine Phytozymbasis gebetet und somit zu quasi 100% bioverfügbar.
wenn du mehr wissen willst gerne per PN
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