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Geschrieben von Bauersfrau am 27.08.2017, 10:37 Uhr

Verträgt er keine Kuhmilch?

Hi Leute!

Vielleicht hat ja jemand ein Baby, das keine Kuhmilch verträgt und kennt sich gut mit den Symptomen aus..
Ich war zunächst sehr froh, es geschafft zu haben, dass mein Kleiner (1 Jahr alt) nun endlich ein bisschen Milch trinkt, als Alternative zur Muttermilch, weil ich bald wieder arbeiten gehen muss und bin nach vielem probieren bei Kuhmilch gelandet, wovon er ca 2x100ml am Tag trinkt. Erst seit 2 Tagen. Er trinkt sie momentan jeweils vor den Tagesschläfchen, nachts stillen wir noch (aber nicht mehr lange, weil ich auch in ein paar Wochen Nachtdienste habe).
Was mich jetzt wieder sehr verunsichert ist, dass die Nächte seit er mehr als 2-3 Schlucke Kuhmilch trinkt ganz schlimm sind und er Blähungen hat. Die Nächte waren noch nie recht gut, aber der Grund dafür waren nie Blähungen.
Er ist kein starker Esser hat aber immer alles gekostet und bekommt schon seit einigen Monaten Kuhmilch - Produkte (Joghurt, Käse, Milchbrei mit Folgemilch).
Gibt es eine Kuhmilch Unverträglichkeit die eher schwach ausgeprägt ist und erst auffällt, wenn er größere Mengen zu sich nimmt? Aber würde er dann nicht viel schneller nach dem Trinken reagieren, oder kann das sein, dass er um 15.00 Uhr Milch trinkt und dann um Mitternacht Bauchweh bekommt??
Sonst hat sich an seiner Ernährung nichts verändert. Vielleicht war das früher schon auch manchmal der Grund für Weinen oder schlechten Schlaf, nur konnte ich es nicht zuordnen und es war eben nicht so stark ausgeprägt..
Oder was kann das sonst sein? Würde mich über ein paar Ideen und Gedanken von euch freuen

 
32 Antworten:

Re: Lieber Folgemilch

Antwort von Banu28 am 27.08.2017, 10:42 Uhr

Dann probiere doch einfach normale Folgemilch (Typ 2 oder 3) aus, vielleicht ist Kuhmilch im Moment noch zu schwer verdaulich.

LG

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Re: Lieber Folgemilch

Antwort von Bauersfrau am 27.08.2017, 10:48 Uhr

Hab ich im Zuge dessen, als ich versucht habe ihm eine Alternative zur Muttermilch schmackhaft zu machen. Trinkt er nicht, gar nicht. Im Brei geht es, aber er isst nur ein paar Löffel.

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Kinder unter 3 jahren

Antwort von Jerrymaus am 27.08.2017, 10:54 Uhr

Sollten keine kuhmilch bekommen
Es gibt spezielle Kindermilch.bei der ist der eiqeisgehalt auf die Kinder abgestimmt.normale Milch belastet die Nieren der Kinder und ist eher schädlich.

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Re: Kinder unter 3 jahren

Antwort von Bauersfrau am 27.08.2017, 10:57 Uhr

Die Empfehlungen hier zu Lande lauten bis 150ml Kuhmilch täglich ab einem halben Jahr und bis 300ml ab dem ersten Geburtstag

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wieder mal voll der Schwachfug

Antwort von mf4 am 27.08.2017, 10:57 Uhr

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Re: Kinder unter 3 jahren

Antwort von mf4 am 27.08.2017, 10:58 Uhr

Hier zu Lande auch... aber sie wohnt ja nicht da, wo ich wohne.

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Re: Kinder unter 3 jahren

Antwort von Bauersfrau am 27.08.2017, 11:06 Uhr

Niemand weiß, wo Jerrymaus wirklich wohnt.

Jedenfalls hilft mir ihr Beitrag kein bisschen weiter und Kindermilch wird auch aus Kuhmilch hergestellt und es steht auf der Verpackung genauso die 300ml Empfehlung...

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Re: Kinder unter 3 jahren

Antwort von mf4 am 27.08.2017, 11:10 Uhr

Kuhmilch kommt von Kühen...
ich möchte mir nicht vorstellen, woher Kindermilch kommt.

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Re: Kinder unter 3 jahren

Antwort von Bauersfrau am 27.08.2017, 11:16 Uhr

Wahahaaaa!
Das ist der Grund warum ich mir nie irgendwo ein Bauernomlett oder Bauerngordon Bleu etc. bestelle.. Mein Mann ist doch Bauer...

Na gut, aber was mach ich mit meinem Kind und seinen nächtlichen Gasen?

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Re: Kinder unter 3 jahren

Antwort von Jerrymaus am 27.08.2017, 11:17 Uhr

Kuhmilch - lieber nicht für kleine Kinder

Milch ist gesund. Besonders Kleinkinder sollten regelmäßig Milch trinken. Das wurde bisher häufig pauschal so empfohlen. Doch neueste Erkenntnisse zeigen, dass Kuhmilch einen hohen Eiweißgehalt aufweist und deshalb für Kleinkinder nicht empfehlenswert ist.

Im Gegenteil, die hohe Eiweißzufuhr im Kleinkindalter kann möglicherweise sogar zu späterem Übergewicht führen. Experten warnen davor, Kleinkindern zu viel Kuhmilch zu geben. Kuhmilch enthalte zu viel Eiweiß und wenig andere wichtige Nährstoffe wie Eisen, Jod und Vitamin D, so die Erklärung. Nach aktuellen Studien spiele die erhöhte Eiweißaufnahme in späteren Jahren eine entscheidende Rolle für erhöhtes Körpergewicht. Danach fördere eine solche Ernährung im Kleinkindalter das Risiko an Übergewicht zu erkranken.

Zuviel Eiweiß macht dick

Speziell für die frühkindliche Entwicklung ist die richtige Zusammenstellung von Proteinen, Nährstoffen und Spurenelementen sehr wichtig. Der Gehalt an Eiweiß in Kuhvollmilch liegt mit 3,38g/100ml schon in einem bedenklichen Bereich. Mit der vom Forschungsinstitut für Kinderernährung empfohlenen täglichen Verzehrsmenge von 300ml werden bereits 70 Prozent des gesamten täglichen Proteinbedarfs gedeckt. Der übermäßige Konsum von weiteren eiweißhaltigen Lebensmitteln wie beispielsweise Fleisch, Wurst, Eiern und anderen Milchprodukten führt dazu, dass die Eiweißzufuhr bei Kleinkindern in Deutschland bis zu dreimal höher ist, als die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlenen Werte. Und zuviel Eiweiß macht dick.

Im Rahmen der seit 1985 laufenden Langzeitstudie "DONALD" des Forschungsinstituts für Kinderernährung in Dortmund konnte nachgewiesen werden, dass einjährige Kleinkinder mit einer hohen Proteinzufuhr im Alter von sieben Jahren einen höheren BMI (Body mass index) aufweisen, als Kinder mit konstant niedriger oder wechselnder Proteinzufuhr. Auch andere internationale Studien weisen auf einen Zusammenhang zwischen hoher Proteinzufuhr im Kleinkindalter und einem erhöhten Übergewicht-Risiko im späteren Lebensalter hin.

Ernährung und Hormone

Unter einer hyperkalorischen, eiweißreichen Ernährung kommt es im Stoffwechsel zu messbaren Veränderungen: Bei Kindern steigt die Konzentration von IGF-1 (Insulin-like growth factor) im Blut an. Dieser Wachstumsfaktor stimuliert nicht nur das Längenwachstum sondern auch das Wachstum des Fettgewebes durch die Bildung von Fettzellen. IGF-1 regt die Zellteilung von Vorläuferzellen an, die dann in der Folge neue Fettzellen bilden.

Kuhmilch: Inhaltsstoffe nicht kindgerecht

Unbestritten ist: Kuhmilch fungiert als ein wichtiger Nährstofflieferant für Kleinkinder - insbesondere für eine Versorgung mit Calcium ist Kuhmilch verantwortlich. Trotzdem enthält Kuhmilch die wichtigen Nährstoffe nicht in einer ausreichenden Menge, um Kleinkinder optimal mit all dem zu versorgen, was sie in der wichtigen Wachstums- und Lernphase brauchen.

So ist der Eisengehalt in Kuhvollmilch zu gering, um den Bedarf eines Kleinkindes zu decken, der für die körperliche und intellektuelle Entwicklung wichtig ist. Ebenso verhält es sich mit der Versorgung des für gesunde Knochen und Zähne wichtigen Vitamin D. Auch die Unterversorgung mit Jod ist ein in Deutschland großes Problem. Jod ist wichtig für die Funktion der Schilddrüse und in Kuhmilch nur in Spuren enthalten - zu wenig, um Kleinkinder mit der notwendigen Menge an Jod zu versorgen, die sie für ihre geistige Entwicklung brauchen. Zu einer gesunden Ernährung gehören auch mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren, die aber in normaler Kuhvollmilch nur in geringem Maße vorhanden sind. Sie sind für die Entwicklung von Gehirn- und Nervenzellen gleichfalls von großer Bedeutung und können vom Körper nicht selbst hergestellt werden. Die DONALD-Studie kann auch hier nachweisen, dass die Zufuhr an Omega-3-Fettsäuren bei zwei bis dreijährigen Kindern zu niedrig ist.

Zukunft der Milch in der Kinderernährung: Neue Wege zur optimalen Versorgung

Um die optimale Ernährung von Kindern zu gewährleisten, sollte die Eiweißzufuhr beschränkt bleiben. Statt normaler Kuhvollmilch ist es ratsamer, eine speziell auf die Bedürfnisse von Kleinkindern angepasste Milch anzubieten.

Als Grundlage für diese, im Handel angebotene Kindermilch dient Kuhmilch, der aber ein Teil des Eiweißgehaltes entzogen wurde. Zudem wird Kindermilch mit Eisen, Jod, Vitamin D und der Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure in genau abgestimmter Menge angereichert. So wird der Bedarf an diesen lebens- und entwicklungsnotwendigen Nährstoffen gedeckt. Untersuchungen zeigen, dass spezielle Kindermilch zu einer Verbesserung der Ernährungssituation führen kann. So unterstützt sie eine optimale kleinkindgerechte Versorgung, die zu einer positiven Gewichtsentwicklung des Kindes mit beiträgt.

von Anne Malburg

Zuletzt überarbeitet: Mai 2015

  

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Hier aus dem forum

Antwort von Jerrymaus am 27.08.2017, 11:18 Uhr

Hans mal kopiert

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Hier aus dem forum

Antwort von Jerrymaus am 27.08.2017, 11:18 Uhr

Hab mal kopiert

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Re: Hier aus dem forum

Antwort von kati1976 am 27.08.2017, 11:19 Uhr

Wer ist Hans?

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Re: Kinder unter 3 jahren

Antwort von Lucylu am 27.08.2017, 11:25 Uhr

Doch....Im Phantasia-Land

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Wer ist Hans?

Antwort von mf4 am 27.08.2017, 11:28 Uhr

neuer User?

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Re: Kinder unter 3 jahren

Antwort von mf4 am 27.08.2017, 11:29 Uhr

Du kannst es nur testen durch Ausschluss... gib keine Kuhmilch und schau, ob es weg ist.
Sonst habe ich leider keinen Rat.

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Re: Wer ist Hans?

Antwort von Lucylu am 27.08.2017, 11:29 Uhr

Hans-guck-in-die-Luft..kennste den nicht?!

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Re: Hier aus dem forum

Antwort von PaulaJo am 27.08.2017, 11:31 Uhr

Und die Hipp-Werbung steht direkt daneben....

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Re: Verträgt er keine Kuhmilch?

Antwort von Mimi987 am 27.08.2017, 11:32 Uhr

Hey,

Sowas kann jetzt ganz unterschiedliche Gründe haben.

Evtl. Wars einfach viel Milch auf einmal.

Grundsätzlich kannman aber sagen:

Je weiter die Milch z.b. Verarbeitet wird desto mehr werden Eiweise und Zucker denaturiert. Es gibt viele Menschen, die Käse essen , milch jedoch nicht trinken können. Das tritt vorallem bei den leichten Laktoseintoleranzen auf. Im Festeren Käse ist z-b. Laktose praktisch nicht mehr vorhanden.

Du kannst den Milchbedarf deines Kindes auch nur mit Jogurt und anderen verarbeiteteren Milchprodukten stillen. Milch zu trinken muss nicht sein.

Einen Joghurt und ein weiteres Milchprodukt (Stück Käse) und gut ist es. Zu trinken gibts dann Wasser.

Wäredas evtl. Eine Alternative?

Ansonsten Kinderarzt ansprechen.

Lg

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Re: Verträgt er keine Kuhmilch?

Antwort von Mimi987 am 27.08.2017, 11:36 Uhr

Ach so, leider sind die Zeitverzögerungen typisch für Unverträglichkeiten.

Es gilt bis zu 24 h nach dem Essen können Symptome drr Unverträglichkeit auftreten.

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Re: Kinder unter 3 jahren

Antwort von Bauersfrau am 27.08.2017, 11:42 Uhr

Ok, vielen Dank für deine Mühe.
Aber erstens ist mein kleiner recht wählerisch und ich kann mir gar nicht aussuchen, welche Milch ich ihm gebe und bin froh, dass er überhaupt eine trinkt. Zweitens unterschreitet er die 300ml täglich eh deutlich und drittens isst er ja sonst auch recht wenig und da gebe ich ihm ja nicht nur tierische Produkte, wenn er jetzt eh Milch trinkt.
Darüber hinaus ist sein Gewicht überhaupt nicht das Thema und ich mache mir keine Sorgen über eventuelles Übergewicht bei einem Kind, welches sportliche Eltern hat, Bewegung vorgelebt bekommt, der Fernseher verstaubt hier und ein Jahr gestillt wird er auch schon...
Ich persönlich habe nichts gegen Kuhmilch an sich und wollte das auch nicht zur Diskussion machen, ich bin einfach der Meinung, dass Kuhmilch für ein Kind ok ist. Was ich diskutieren will, ist, ob vielleicht genau mein Kind trotzdem keine bekommen sollte, weil er sie vielleicht nicht verträgt im Gegensatz zu den meisten Menschen. Wenn das der Fall wäre (und ich wende mich da sicher auch noch an den KiA) würde ich ihm gar keine Kuhmilch Produkte mehr geben - auch keine Kindermilch.
Ich wäre dann beispielsweise bereit trotz Job weiter zu stillen (abpumpen), und selbst auf Kuhmilch Produkte zu verzichten, damit mein Kind gut ernährt wird. Wenn ich kann, werde ich mir das allerdings ersparen.
Ich hatte halt auf Erfahrungswerte im Bereich Kuhmilchunverträglichkeit als medizinische Diagnose gehofft

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Re: Kinder unter 3 jahren

Antwort von Bauersfrau am 27.08.2017, 11:45 Uhr

Ja, daran hab ich auch gedacht, aber dann brauch ich wieder eine Alternative, die er nicht wollen wird, oder ich stille wieder mehr, was uns in unserem sehr langsamen Abstill - Prozess zurück werfen würde

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Re: Verträgt er keine Kuhmilch?

Antwort von Bauersfrau am 27.08.2017, 11:48 Uhr

Vielen Dank, sehr hilfreich!
Joghurt isst er für seine Verhältnisse manchmal ganz gut, dann kann ich das mehr fokussieren und sehen ob es besser wird

Den KiA frag ich sowieso, weil Donnerstag müssen wir eh zur U(was weiß ich wieviel)

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Re: Verträgt er keine Kuhmilch?

Antwort von Bauersfrau am 27.08.2017, 11:49 Uhr

Ok, danke! Sehr wichtige Info für mich!!

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Re: Verträgt er keine Kuhmilch?

Antwort von Mimi987 am 27.08.2017, 11:57 Uhr

Gerne.

Bei uns war es übrigens Tee, banaler Früchtetee...

Den verträgt einer meiner einneiigen Zwillis nicht.

Tee (gab es nur im Kindergarten) weggelassen, Kind kein Durchfall mehr.


Vg

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Re: Verträgt er keine Kuhmilch?

Antwort von emilie.d. am 27.08.2017, 12:42 Uhr

Du könntest in Absprache mit dem KiA mal eine Auslassdiät machen und dann langsam die Produkte wieder einführen. Da braucht man idR aber wirklich professionelle Hilfe.

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Mal ein anderer Ansatz....

Antwort von Andrea6 am 27.08.2017, 12:42 Uhr

Jenseits des ersten Geburtstages vertragen viele Menschen zunehmend schlechter Laktose - ein Prozeß des erwachsenwerdens.
Laktoseunverträglichkeit ist in vielen Teilen der Welt üblich, hierzulande (fast) Ausnahme.
In der Muttermilch ist zwar reichlich Laktose enthalten, aber die zum Verdauen nötige Laktase eben auch.
Wenn das Kind auf reine Kuhmilch mit Bauchschmerzen reagiert würde ich ganz pragmatisch vorgehen und diese eben nicht mehr geben.

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Re: Verträgt er keine Kuhmilch?

Antwort von SabSi83 am 27.08.2017, 12:54 Uhr

Bei uns gibt's Mandelmilch, die mag meiner lieber als Kuhmilch. Ist halt kein Ersatz für eine Mahlzeit. Es gibt Sorten, denen sind VitaminB12 und Calcium beigesetzt.

Und wenn jetzt wieder viele sagen, Mandelmilch ist kein natürliches Produkt und wird industriell verarbeitet - das wird Kuhmilch auch

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Re: Kinder unter 3 jahren

Antwort von Danyshope am 27.08.2017, 13:05 Uhr

Nein, das stimmt sooooo nicht.

Der eine Teil der Experten sagt, keine Kuhmilch im ersten Lebensjahr.
Einige sagen, im Rahmen den Beikost sind kleine mengen Milch ab 10 Monaten OK, dann aber verdünnt mit Wasser.

Und ab dem 1ten Lebensjahr darf man dann INSGESAMT bis zu 300ml KuhmilchPRODUKTE geben. Das bedeutete, wenn du 2mal 100ml Milch wird es schon eng wenn es dann zufälligerweise noch eine Scheibe Käse gibt, etwas kartoffelpürree, Griesbrei oder ähnliches oder einen Joghurt. dann ist man in den meisten Fällen schon drüber.

Davon ab wäre es wichtig was er bisher bekommen hat. Ist er bisher gestillt worden, dann wird er evtl eine Kuheiweiß-Allergie haben. Hat er bisher Pre oder 1ner bekommen, ist das eher unwahrscheinlich.

So oder so, kein Kind muss zwingend Kuhmilch bekommen. Schon mal gar nicht als Getränk. da gibt es bei weiten bessere Alternativen - die sicherlich keine Kindermilch oder ähnliches im Namen tragen. nach dem Stillalter oder auch Flaschenalter ist das komplett unnötig und vorher sollte eben gestillt werden oder geeignete Ersatznahrung gegeben werden. Nicht umsonst vertrage viele menschen keine Laktose - weil das nach dem Säuglingsalter unnötig ist. das es doch von einigen vertragen wird ist eher ein "Gendefekt", eine Anpassung an die geänderten Ernährungsarten. Aber zum überleben notwendig? - bei weitem nicht.

Ich würde einfach auf Wasser umsteigen und Milch eben in verarbeiteter Form in geringem Umfang geben. Und auf Kuhmilch als Getränk komplett verzichten.

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Re: Kinder unter 3 jahren

Antwort von Danyshope am 27.08.2017, 13:09 Uhr

Ach ja, menschen mit Laktoseintoleranz vertragen oft kleine Menschen Kuhmilch, heißt mitunter ist der kleine Schuss Milch im Kaffee gerade noch OK. Sauermilchprodukte wie Joghurt, aber auch Käse werden oft sogar problemlos vertragen da dort die Laktose ganz oder wenigstens zu einem großen teil bereits abgebaut ist. Milch als Getränk vertragen aber viele nicht.

Allerdings enthält Muttermilch auch Laktose, allerdings auch das entsprechende Enzym dazu. Und wie gesagt, nach dem Säuglingsalter verlieren viele Menschen die Fähigkeit Laktose zu verwerten.

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Re: Kinder unter 3 jahren

Antwort von Bauersfrau am 27.08.2017, 14:53 Uhr

@danyshope

Vielen Dank für deine Antwort.
Ich denke schon, dass er noch Milch braucht, da er kein guter Esser ist und auch noch sehr viel mehr stillen würde, wenn ich ihn ließe. Deshalb möchte ich einen Ersatz mit entsprechendem Nährwert. Ich wollte PRE geben, die will er aber partout nicht. Kuhmilch ist bisher interessanterweise das einzige was er akzeptiert, sonst trinkt er nur Wasser.
Ich werde versuchen den Milchbedarf mit Joghurt und Milchbrei (mit Folgemilch) zu decken, da gab es auch bisher keine Probleme.
Außerdem sind wir Donnerstag beim KiA und werden nochmal ausführlich darüber reden.
Ich finde es sehr interessant, wie weit sich offizielle Empfehlungen unterscheiden können.. Aber man muss wohl das individuell richtige für das eigene Kind finden

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Re: Verträgt er keine Kuhmilch?

Antwort von Fräulein Schnürschuh am 27.08.2017, 17:11 Uhr

Hallöchen,

meine mag Hafermilch sehr gern allerdings gab es von Anfang an Wasser und das trinkt sie am liebsten. Ab und an Tee, oder selten Saft mit Wasser.
Bin eh kein Freund von Kuhmilch.
VG

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