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Geschrieben von Jule@Lotti am 03.03.2018, 23:32 Uhr

Perfektionismus vs Baby

Ach da kommt mir ja einiges bekannt vor ^^
Ich schätze, dass das meiste normal ist.

Es IST einfach eine riesen Umstellung mit Baby und auch wenn man vorher einiges WEISS, wie es sein wird, ist man doch nicht wirklich darauf vorbereitet.
Man spielt sich mit der Zeit zwar ein, aber da sich die Babys so viel verändern spielt man sich quasi auch mal wieder "aus" xD

Ich hatte lange damit gehadert, zwischendurch so gar keine Freizeit zu haben. Da fühlt man sich schon etwas verloren. Und ein Kind kann man, denke ich, nicht in das alte Leben integrieren. Das wird nicht funktionieren....
Man muss einen neuen, gemeinsamen Weg finden. (Wie mit dem Partner. Da lebt man ja auch nicht einfach sein Leben weiter wie es war, sondern ein neues miteinander. )

Vieles, was du schreibst, klingt doch sehr gut. Du arbeitest weiter, weil du das möchtest. Papa passt derweile abends auf die Kleine auf. Win win win Situation ;)
Haushalt läuft.

Vom Perfentionismus muss man sich denke mit Kind wirklich verabschieden... auch wenn ich dachte, dass das doch gehn muss! Kind und ordentliche Wohnung! .... und natürlich etwas Zeut für sich xD
Aber bei doppelter Arbeit im Haushalt, halb soviel Zeit, einem nicht durchschlafenden Kind... und natürlich Partnerschaft, Freunden, Familie, Hobbys ( ), bei dir Arbeit, schlafen will man ja auch noch... da kann man nicht immer 100% geben. Soviel Zeit ist einfach nicht da....
Haushalt is ok, Kind wird bespaßt und ist zufrieden, Arbeit machst du.

In Ordnung ist perfekt!

Mir tut meine Kleine (14 Monate) auch manchmal leid, weil ich den Großteil des Haushaltes mit ihr mache. Sie schläft einfach seit Monatem zu wenig und zu unruhig und sowieso nur kurz alleine als das ich das könnte, wenn sie schläft. In der Zeit beschäftige ich mich ja nicht MIT ihr, auch wenn sie dabei ist. Aber es muss nunmal gemacht werden.... und vieles findet sie auch spannend ^^

Wenn ich mich festlegen müsste, würde ich sagen, dass ich vll ein halbes Jahr gebraucht habe um mich in die Mutterrolle 'einzufinden', so wie ich das verstehe. Meine beste Freundin ist auch noch in Elternzeit und wir hatten begonnen uns recht häufig zu sehen. Das tat mir auf jeden Fall sehr gut! Kontakt zu Freunden und raus gehn, quatschen. Klar gehn wir eher Kaffee trinken als abends aus, aber man nimmt was man kriegen kann ;)

Also ich finds normal, dass du das Gefühl hast noch nicht angekommen zu sein. Vielleicht hilft dir auch ne Freundin oder Babytreffs wie Krabbelgruppe oder Babyschwimmen? Vll ist das für dich die Arbeit und du musst dich nach dem Mutterschutz erst dran gewöhnen nicht immer beim Baby zu sein?

Ich denke mal das wird schon und je älter die Kinder werden desto mehr Zeit hat man wieder für sich

 
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