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Geschrieben von Liz_NGC2070 am 09.02.2019, 22:58 Uhr

Osteopathie - Umfrage

Da es hier sehr häufig erwähnt wird... Was haltet ihr davon? Glaubt ihr da dran bzw. bringt es tatsächlich etwas? Bzw. hat auch jemand negative Erfahrungen gemacht?

Ich war mit meinem damals 9 Monate alten Schlechtschläfer-Schreibaby zweimalig bei einer Osteopathin, welche angebliche Spannungen der Schädeldecke gelöst hat.
Ich habe keinerlei positive Wirkung feststellen können!
Ich selbst hatte eine Sitzung aufgrund div. Problematiken. Auch komplett wirkungslos.
(Weitere Sitzungen wurden im Übrigen nicht anberaumt, da nicht nötig.)
Wie auch immer - mag sein es nur Pech war. Ich persönlich kann der Osteopathie aber nichts abgewinnen, im Gegenteil... es hat für mich einen Touch von Hokuspokus bekommen.

 
30 Antworten:

Meine Antwort wirst du ahnen:

Antwort von Frau Maus am 09.02.2019, 23:24 Uhr

Uns hat er geholfen. Unserem Kind, nachdem auf einer Röntgenaufnahme zu erkennen war, dass Halswirbel eingerenkt werden sollte, was da mit einem für mich furchtbaren Geräusch geschah, aber zu ganz neuer Beweglichkeit und sofortiger Abnahme der Kopfschmerzen führte. Hokuspokus war das ganz sicher nicht.

Mir selbst half einer, als ich durch stillen meines dann schon relativ schweren Kindes furchtbare Rücken- und Schulterschmerzen hatte. Die erste Behandlung fand ich sehr seltsam und war skeptisch, was das soll. (Meine Hausärztin hatte mich an ihn überwiesen und meinte, ich soll ihn machen lassen, auch wenn auf dem Rezept was anderes steht.) Das Ergebnis dafür fantastisch. Schon nach dem ersten Mal waren stundenlang die Schmerzen weg, und nach dem 6. Mal ging es mir wieder gut, auch wenn ich nicht nachvollziehen konnte, wie das sein kann.

Ich hab also nur gute Erfahrungen gemacht.

Liebe Grüße.

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von Julizwillinge am 09.02.2019, 23:30 Uhr

Hallo Liz_NGC2070,

ich halte von Hömopathie nichts, beim Ostheopathen waren wir aber mit unseren Zwillingen. Unsere Tochter hat sich immer nach hinten zum Flitzebogen gestreckt, da hat der Ostheopath blockierte Wirbel gelöst und langsam wurde es besser. Er hat uns auch gezeigt, wie wir sie halten sollen, damit sie nicht wieder in diese Streckung kommt.

Dieser Ostheopath war für uns genau richtig und hat unserer Tochter geholfen.

LG Julizwillinge

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von drosera am 09.02.2019, 23:37 Uhr

Hallo,

Meine Mutter hat sehr gute Erfahrungen mit der Behandlung einer Achillessehnenentzündung gemacht.
Bei meinem Kind ist auch tapfer rumgestreichelt worden, ich habe da eigentlich nicht wirklich einen Unterschied gemerkt. Nach der Diagnose eines angeborenen ZNS-Schadens habe ich die Osteopathie eingestellt. Wir machen seitdem Vojta.
Die eine wollte mit weismachen, mein Kind leide noch an dem Trauma der Kaiserschnittgeburt, die andere, dass die Neugeborenengelbsucht von der überlasteten Leber nach den Einleitungsmitteln kam. Also das Gefühl, bei der Geburt so richtig als Mutter versagt zu haben, gab es für mich frei Haus..

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von Tini_79 am 10.02.2019, 0:16 Uhr

Ich war mit meinem Schreibaby bei einer speziellen Kinderosteopathin. Leider konnte ich absolut keine Wirkung feststellen.

Mein Mann war jetzt zweimal wegen diverser Beschwerden und überlegt aktuell noch, ob das für ihn Sinn macht. Also sehr begeistert ist er bisher nicht.

Grundsätzlich glaube ich aber schon, das es etwas bringen kann.

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von curvi0815 am 10.02.2019, 1:23 Uhr

Ich dachte anfangs auch "Handauflegen". Absoluter Schrott etc. Es ist aber kein Hokuspokus. Es wird sogar von den Krankenkassen finanziert.

Ich war mit meinem Sohn damals da, da er nie länger als 20 Minuten schlief. Er ist mir nach den Behandlungen immer weggepennt. Es hat, wenn auch nicht lange, geholfen und man sah einen Unterschied. Auch ich war schon da und konnte merken, wie es half. Und ich bin nicht leicht zu beeindrucken. Ich glaube nicht an Globlies und Schüssler Salze etc aber Ostheopatie hat wirklich geholfen.

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von Korya am 10.02.2019, 2:41 Uhr

Ich war eine ganze Weile in Behandlung.

Eigentlich war der Auslöser, dass ich alle paar Monate lähmende Kopfschmerzen hatte. Kein Arzt fand je die Ursache. Mein persönlicher Verdacht war meine golfballgroße Kugel im Hinterkopf, ein harmloser, aber nerviger Verschluss, wegen dessen ich beim Sitzen oder Liegen den Kopf nie ganz gerade halten konnte.

Zu dem Zeitpunkt hatte ich die Kugel auf eigene Kosten gerade weg operieren lassen, und parallel dazu die Ostheopathie begonnen.
Seither (ist 3 Jahre her) hatte ich nie wieder diese Kopfschmerzen.
Ich denke also es lag an der OP.

ABER - gleich bei der ersten Sitzung hat der Ostheopath zusätzlich entdeckt, dass mein rechtes Bein leicht nach außen gedreht ist.
Ich war als 14jährige mal böse aufs Knie gestürzt und dachte immer, das sei die Ursache.
Er meinte hingegen, ein Stück im unteren Glieder der Wirbelsäule sei verschoben, und mich darauf (und auf die Kopfschmerzen) behandelt.

Wir hatten etliche Sitzungen, weiß gar nicht mehr wieviele - acht oder neun? Er selbst war mit dem Resultat nicht so glücklich, weil sich die Scheibe oder der Wirbel bis zur nächsten Sitzung immer wieder in die falsche Richtung verschob, wenn auch nicht mehr so stark wie früher.

Aber wie auch immer, auf jeden Fall laufe ich seither bei weitem nicht mehr so schief. Ich sehe es z.B. an der regelmäßigen Abnutzung der Schuhe.
Im Liegen ist mein Bein jetzt fast gerade, und ich kann es sogar ein ganzes Stück nach links überdrehen, was vorher nie ging.

Er hat mir geraten, einmal im Jahr ein, zwei Sitzungen zu machen, weil es sich im Alltag doch wieder verschiebt. Aber wir sind weg gezogen und ich kenne hier keinen, bei dem ich das Vertrauen hätte - deshalb lasse ich es lieber.

LG

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von VerenaSch am 10.02.2019, 6:52 Uhr

Wenn man zu einem Osteopathen geht, der wirklich das macht, was eigentlich Osteopatie ist, dann ist es kein Hokuspokus. Ich würde darauf achten, dass die Person entweder Orthopäde oder Physiotherapeut ist. Das Problem ist, dass der Begriff noch nicht geschützt ist, daher muss man auf eine medizinische/ therapeutische Vorbildung achten.

Ich habe schon die verschiedensten Arten von Osteopathie erlebt. Mir und meinem Mann hat es immer geholfen. Mit unserem Sohn waren wir auch mal bei einer, die die Geburt simuliert hat, da Kaiserschnitt. Ob das was gebracht hat, ist schwer zu sagen.

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von Kater Keks am 10.02.2019, 8:18 Uhr

Ich habe früher nicht dran geglaubt, nachdem ich aber selber bei einem Osteopathen in Behandlung war und ich seitdem die Probleme, wegen denen ich dort war, nie wieder hatte, kann ich das nur empfehlen!

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von Itzy am 10.02.2019, 8:21 Uhr

Meine 13.Jährige leidet an Migräne. Mit der Kinderärztin haben wir das ganze Programm gestartet. Augenarzt, Kinderneurologe und auch den Orthopäden. Den hatte ich mir speziell ausgesucht weil er auch Osteopathie anbietet. Und sie hatte 2 verschobene Wirbel. Nachdem die wieder an der richtigen Stelle saßen, war sie jetzt knapp 9 Monate Anfallsfrei. Deswegen oder Zufall? Egal. Ich glaube wie überall, es gibt in dem Gebiet welche die es wirklich können und auch erkennen ob es helfen kann(deswegen bin ich auch für die Kombi ausgebildeter Arzt/Physio, und Osteopathie als Zusatz), und welche die es eben nicht so drauf haben oder wo es nicht passt.

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von Anna3Mama am 10.02.2019, 9:06 Uhr

Wir waren früher auch öfter bei einem eigentlich sehr renommierten Osteopathen, der auch ein komplettes Medizinstudium und viel Erfahrung hatte. Dazu noch eine Seele von Mensch.

Es reichte, wenn er seine Finger an die Halswirbel meines Sohnes legte und er schlief ein bzw war kurz davor. Das war schon beeindruckend. Aber wirklich "geholfen" hat es nicht.

Ich war auch einige Male dort, ich denke, dass er vielleicht bei einem konkreten Problem (schiefes Becken nach Geburt) wirklich etwas beisteuerte, allerdings zeigte er mir auch Übungen, die ich machte und auch heute noch mache, wenn die Schmerzen wiederkommen. Also wohl doch eher "Krankengymnastik".

Die Gespräche mit ihm waren gut, hier hat er mir mehr geholfen als durchs Handauflegen, glaube ich.

Dass die Krankenkasse solche Behandlungen bezahlt sind kein Beweis dafür, dass sie wirklich etwas bewirken. KKs bezahlen ja selbst für Globuli....

Hier geht es einzig und allein darum, möglichst viele Kunden an sich zu binden und viele bewerten nunmal Krankenkassen danach, ob sie so etwas finanzieren oder nicht.

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von ausviermachfünf am 10.02.2019, 9:17 Uhr

Ich war jetzt mit 2 Kindern bei Physiotherapeuten mit Osteopathie in der Zusatzausbildung. In der einen Praxis rennen wohl die Eltern mit ihren Kindern die Bude ein, wurde mir damals von unserem Physio empfohlen.

Ich merkte keinerlei Unterschied, nur der Geldbeutel der leichter wurde...

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von hubert am 10.02.2019, 9:25 Uhr

Vor allem finde ich zunächst eine richtige Diagnose wichtig. Wer gleich los legt und den Leuten Geschichten erzählt statt den Dingen auf den Grund zu gehen das finde ich schon komisch.

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von dann am 10.02.2019, 9:33 Uhr

Richtig angewendet bringt es sicher in irgendeiner Form etwas. Meine Physiotherapeutin wendet das auch unter anderem an.
Das Problem ist, dass es wie in der Homöopathie einige Scharlatane gibt und die Erwartungen andererseits auch einfach zu hoch sind. Es kann unterstützen, bestimmt auch manchmal das ein oder andere verschwinden lassen, aber ist kein Wundermittel für alles.

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von Felica am 10.02.2019, 10:32 Uhr

Ich selbst hatte keine bisher.
Kind groß als Säugling, da hat es wohl auch was gebracht. Damals ging das auch komplett über die KK, weil Orthopäde und er es gar nicht als Osteopathie abgewickelt hat. Obwohl es eindeutig eine solche Sitzung war. Leider nimmt er keine Patienten mehr an weil Praxis schließt.

Jetzt die Sitzungen bei einem anderen Osteopathen würde ich als hinfällig bezeichnen. 15min Anamnese, 5min Hand auflegen, dafür waren dann 180 € fällig. 100 € alleine für die angeblich umfassende Anamnese welche 1 Stunden dauern sollte. Da beides als eine Rechnung, können wir es auch nur wie ein Termin bei der KK einreichen. Zweite Sitzung für 80 € dauerte immerhin 10min. Wirkliche Änderungen konnten wir keine feststellen. Trotz allem machen wir jetzt noch die 3te, das war es dann aber auch wenn wieder keine Änderung spürbar. Bei gerade mal 40 € die die KK dafür pro Sitzung ersetzt ist das auch ein teurer Spaß. Zudem wirkt es wie Fließbandgeschäft. Angeblich wie gesagt sollen die Sitzungen 1 Stunde dauern. Dann wäre der Preis dafür ja noch nachvollziehbar, so aber für mich eher Geldmacherei. Kann er sich leisten, weil der einzige der Kinder behandelt.

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von bea+Michelle am 10.02.2019, 10:55 Uhr

Uns hat es bisher immer geholfen, ob Kinder oder ich!

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von Sterntaler-2016 am 10.02.2019, 10:58 Uhr

Ich war in der Schwangerschaft wegen starker Rückenschmerzen beim ostheopaten... war zuerst auch etwas skeptisch weil es sich Teils wirklich wie nur "Hand auflegen" angefühlt hat. Aber nach ein paar Sitzungen wat ich komplett Beschwerde frei und konnte wieder arbeiten.
Mit meinem Sohn war ich dann nach der Geburt nochmal.
Bei ostheopatie ist es halt wichtig das man bei jemandem ist der sich auskennt. Gibt da halt- wie überall - auch schwarze Schafe

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Handauflegen

Antwort von Korya am 10.02.2019, 11:36 Uhr

Ich lese hier überall Handauflegen, machen das so viele?

Bei meinem war nichts mit Handauflegen, der hat eher das Rückgrat hoch und runter bearbeitet , die Wirbel einzeln behauen und den Kopf (gefühlt) vom Hals genommen, dreimal rum gedreht und wieder aufgesetzt. OK das letzte ist übertrieben, aber er hat mehr mit konzentrierter Krafteinwirkung oder Strecken gearbeitet als mit sonst irgendwas.

Sind die wirklich so unterschiedlich?

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Re: Handauflegen

Antwort von Anna3Mama am 10.02.2019, 12:08 Uhr

So wie Du es beschreibst, klingt es eher nach Chiropraktik oder Physiotherapie.
Osteopathie bedeutet eigentlich Therapie mit sog. "Thinking Fingers" . Es sollen Faszien durch Handauflegen bzw leichte Streichelbewegung geglättet werden und somit Muskeln und Nerven wieder ihre Funktion besser aufnehmen können. "Blockaden gelöst" . So wurde es mir erklärt....

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Re: Handauflegen

Antwort von ak am 10.02.2019, 12:17 Uhr

Das ist keine Osteopathie... das ist ( glaube ich Chriopraktik ).

Osteopatie ist sanft... aber... es kann beides helfen.

Ich habe ja schon so oft davon berichtet, dass mein Sohn nach 3 Tagen nach der Behandlung plötzlich hüpfen konnte.

Also.. auch wenn es im Verlauf der Monate durch falsche Bewegungen sich leider wieder raus renken kann- einfach weil es zu spät entdeckt wurde- bin ich fest davon überzeugt das es etwas bewirkt.

Auch 2 weitere Beispiele : Mein Mann hat sich derart den Rücken verrenkt, so dass ich ihn nach langem Hin - und Her dorthin angemeldet habe--- und ??? Es ging ihm tatsächlich danach besser.

Ebenfalls bin ich letzes Jahr ausgerutscht... mir war daraufhin total schwindelig... auch hier konnte mir geholfen werden.

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von Macana am 10.02.2019, 12:37 Uhr

Ich denke das es helfen kann, wenn man einen guten Therapeuten hat und auch wirklich ein Befund da ist.

Ich halte gar nichts von diesen pauschalen Empfehlungen vieler Hebammen nach der Geburt mit Baby zum Osteopathen zu rennen. Mein Kinderarzt schüttelt darüber auch den Kopf, wenn er etwas bemerkt und feststellt, dann überweist er natürlich dorthin, aber dieses ganze „zur Sicherheit mal durch checken lassen“ ist doch unsinnig.

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Re: Handauflegen

Antwort von Korya am 10.02.2019, 13:14 Uhr

Ah ok, danke! :-)

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von Felica am 10.02.2019, 14:14 Uhr

In dem Falle muss ich jetzt aber widersprechen. Wenn es Komplikationen gab, sollte man es wirklich machen lassen. Bei Bilderbuch-Geburt natürlich nicht, aber überall dort wo es zB zum Stillstand kam, zum Kaiserschnitt, wo Saugglocke oder ähnliches zur Anwendung kam. Das sind schon einige Kräfte die da auf das Kind einwirken. Insofern kann ich in solchen Fällen die Empfehlungen von Hebammen und Ärzten folgen - ja hier empfehlen das auch die Ärzte in diesen Fällen. Bei Wartezeiten von gut 3-6 Monaten auf Termine wäre es auch viel zu spät dann erst auf Rat des Kinderarztes tätig zu werden. Den der wird das meistens erst dann gezielt ansprechen, wenn Auffälligkeiten bereits klar erkennbar sind, wenn das Kind also schon evtl ein paar Monate alt ist.

Aufgrund der Komplikationen bei der ersten Geburt bei mir und der hohen Wahrscheinlichkeit das sich das wiederholt, wurde mir sogar von Arzt und Hebamme geraten jetzt schon vor Geburt den Termin auszumachen. Absagen wenn dann alles glatt geht kann man immer noch. War übrigens nicht nur ein Arzt der dazu rät.

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Re: Handauflegen

Antwort von VerenaSch am 10.02.2019, 14:43 Uhr

Osteopatie kann auch richtig weh tun, wenn die Verspannungen oder Verklebungen in der Tiefenmuskulatur gelockert werden.

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von Elale am 10.02.2019, 14:53 Uhr

Bei uns hat es geholfen, als unser Sohn einseitig einen abgeflachten Hinterkopf vom Liegen hatte.

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von Schniesenase am 10.02.2019, 15:10 Uhr

Ich habe mal erhebliche Einschränkungen und Schmerzen im Hals-/Nackenbereich gehabt, die Folge der Überlastung bei einem hirnrissigen Transport eine Amerikanischen Kühlschranks ins Hochparterre waren.

Niemand konnte helfen. Diagnose des Ortjopäden: Wirbelgelenkspalt verringert. Er verwies mich aber tatsächlich mit Rezept für 5 Physiotherapeutische Anwendungen an eine Osteopathin. (Diese ist auch Physiotherapeutin.) Es dauerte nicht lange, und es trat Besserung ein, bis das Problem dann behoben war.

Meine Tochter hatte nach einer Rückmarkspunktion immer wieder Verkrampfungen, fiel plötzlich um, ließ aus heiterem Himmel beim Schaukeln los und wirkte insgesamt verkrampft. Es brauchte nur eine Behandlung bei der Osteopathin, um das aufzulösen.

Hier wird das oft so beschrieben, als sei das was Esoterisches oder Hokuspokus, aber die Osteopathen müssen 3-4 Jahre lang unheimlich viel über die Zusammenhänge im Körper lernen, bis sie die Prüfung machen können. Mein Orthopäde sagte, er hätte das auch gern gemacht, aber das wäre zeitlich vom Arbeitsaufwand einfach zu viel gewesen. Osteopathie hat wissenschaftlich nachweisbare und belegbare Hintergründe. Man muss aber natürlich schauen, dass man fähige Leute ausfindig macht.

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von 3wildehühner am 10.02.2019, 15:23 Uhr

Osteopathie hat nichts mit HokusPokus zu tun. Das ist einfach eine Technik, um Blockaden zu lösen.
Mein Orthopäde hat eine osteopathische Zusatzausbildung und er hat mir damit schon sehr oft sehr gut geholfen.

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von Liz_NGC2070 am 10.02.2019, 15:28 Uhr

Mit meiner Kleinen war ich bei einer erfahrenen Kinder-Osteopathin, welche selbst ausbildet. Also denke ich eigentlich schon, dass sie fähig war.
Naja, da haben wir vllt. nur Pech gehabt...?!

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von starlight.S am 10.02.2019, 17:11 Uhr

Hi, mein Mann-der bei sowas immer skeptisch ist- hatte im Dezember seine 1. Behandlung (er hat schlimme Rückenprobleme und Schmerzen in den Füßen), der Hausarzt hat alles gecheckt und verschiedene Dinge gemacht. Alles nicht wirklich mit Erfolg. Da er keine Ideen mehr hatte, ist mein Mann eben auf eigene Faust zum Osteopthen und wachte am folgenden Tag zum 1. Mal seit zig Monaten schmerzfrei auf. Es hielte nicht ewig, aber das hatte die Dame auch alles erklärt. Jetzt war er zum 2. Mal, mal sehen, ob es dauerhaft was bringt.
Ich glaube aber auch, dass es in der Branche einige schwarze Schafe gibt...

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von Maroulein am 10.02.2019, 17:17 Uhr

Ich war mit meiner Mittleren beim Osteopathen,sie hatte immerzu Kopfweh und Rückenschmerzen,bei einigen Dingen konnte man sofort sehen dass es etwas gebracht hat,sie konnte z.b.wenn sie mit dem Rücken an der Wand stand den Kopf nur nach rechts drehen indem sie die Schulter mit nach vorn bewegt hat,danach ging es auch ohne,ihr Gleichgewicht hat sich verbessert,danach ist sie eigentlich nie wieder ernsthaft gestürzt (vorher war es schlimm)sie hat innerhalb von drei Monaten Radfahren gelernt und schwimmen,was vorher absolut nicht klappen wollte,die Kopf und Rückenschmerzen waren weg.


Meine Eltern gehen beide regelmäßig wenn sie Beschwerden haben,da es bei ihnen zum Teil aber schon schwerer Verschleiß und Degeneration vorliegt kann er nicht mehr komplett helfen,aber auch sie sind danach immer so für 1-2 Jahre Beschwerdefrei.


Ich glaube aber dass es ganz stark darauf ankommt ob derjenige auch wirklich ein Gespür dafür hat,mit der mittleren sollte ich vorab abklären ob nichts schlimmes dahinter steckt,ein Orthopäde der auch Ostheopath ist hat sie angeschaut,ein Bein schien im Sitzen kürzer,im stehen und gemessen eben nicht,das muss man nur Googeln und da kommt das es ein Beckenschiefstand ist der behandelt werden kann , trotzdem hat er es nicht gesehen,und auch ein Ostheopath wo meine Eltern waren hat es alles irgendwie nur halbherzig gemacht, dementsprechend war der Erfolg mäßig.

Das ist in dieser Berufssparte aber generell ein Problem,auch bei Masseuren,Physiotherapeuten gibt es welche mit dem ganzheitlichen Blick,und sie packen auch entsprechend an,bei anderen ist es mechanisch abgespultes Wissen und Technik.

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Re: Osteopathie - Umfrage

Antwort von Esmeralda am 11.02.2019, 2:07 Uhr

Ich bin einmal umgekippt, als der Osteopath (ohne Absprache mit mir) meinen Atlaswirbel "einrenken" wollte.

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