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Geschrieben von stephi0390 am 09.02.2019, 18:46 Uhr

warum diese schreianfälle

Ich schreiben nun auch mal in dieses forum, weil ich hoffe dass mein beitrag vlt einem von euch bekannt vor kommt und jmd evtl ideen haben könnte was mit meiner tochter nicht stimmt...

Meine tochter ist jetzt fast 10 monate alt. Seit sie 4 monate alt ist hat sie immer wieder tage an denen sie schreianfälle wie folgt bekommt:
Ohne ersichtlichen grund fängt sie an zu schreien als würde sie abgeschlachtet. Die Tränen kullern, sie bricht in schweiß aus, rote flecken breiten sich über ihr gesicht aus, sie verschluckt sich teilweise und holt schlechter luft während des schreiens. Ganz hilflos und hilfesuchend schaut sie mich an oder hat die augen dabei geschlossen.
Besagter anfall dauert 20-30, selten auch mal 40 min. Bisher Maximum war 4x an einem tag. Diese art von anfälle treten nicht täglich auf. Aber es kommt vor dass sie mehrere tage hintereinander auftreten. Im oktober schon schilderte ich das der Ärztin. Die oberflächliche untersuchung war unauffällig und bei den 'u's gab es immer nur eine Auffälligkeit: ihre makrosomie (sie ist schon mit 59cm und 5010g geboren und folgt ihrer wachstumskurve ganz brav, die befindet sich natürlich über der obersten p.) Damals bin ich mit der ärztin so verblieben dass ich einmal wöchentlich paracetamol und nurofen Zäpfchen im wechsel geben darf. Aber das tue ich wirklich nur im äußersten notfall wenn sie einfach mal zur ruhe kommen muss.. das hilt dann auch für 2-3 std aber wenn man pech hat geht es dann direkt in den nächsten anfall.
Begonnen haben diese anfälle nachdem die ersten beiden zähnchen wie über nacht da waren und seitdem tut sich auch einiges. Bisher 8 schneidezähne und 3 eckzähne sind schon sichtbar unter dem Zahnfleisch in den Startlöchern.
Die zahnärztin hier im forum sagte aber dass es nicht über einen so langen zeitraum gehen dürfte (und das war schon vor 2 monaten oder mehr)
Man merkt wirklich in diesen anfällen dass sie mit dem schmerz null umgehen kann und sie wirft sich hin und her auch auf dem arm... es ist schwer sie zu händeln.
Wir hatten vor einer woche jmd von der schreiambulanz hier. Die dame kam nach längere beobachtung zu dem schluss dass bei meiner tochter zu 99% keine regulationsstörung vorliegt. Sie hat maya zwar nicht im anfall erlebt aber nannte uns viele anzeichen von ihr die dagegen sprachen.
Beim osteopathen waren wir auch. Dort wurde einiges behandelt und zurück blieb nur ne Kleinigkeit im lws-bereich. Die letzte behandlung wurde aber dank eines anfalls abgebrochen.. das war im oktober.
Ich verzweifle langsam und hab größer werdende sorge dass etwas ernsteres dahinter stecken könnte..

Vlt hat jmd eine idee dazu?
Danke im voraus!

 
6 Antworten:

Osteopath wäre auch meine Anlaufstelle gewesen.

Antwort von Frau Maus am 09.02.2019, 21:36 Uhr

Hallo,

solche Schreianfälle hatte unser Kind auch. Heute kann es erklären was es nervös macht. Damals wussten wir nicht dass die Halswirbelsäule verschoben war und sämtliche Reize viel stärker wahrgenommen wurden. Nach einrenken der HWS wurde vieles besser, und mit der Fähigkeit sich zu artikulieren auch. Ich wünsche euch den Grund für das Schreien bald zu finden, aber das kann so vieles sein. Ich weiß wieviel Kraft das kostet. Bei uns hat es 4 Jahre gedauert, bis wir einen Menschen getroffen haben, der den richtigen Verdacht bezüglich der HWS hatte, und weitere 4, um zu wissen, dass und warum das Kind so extrem überempfindlich ist. Bei euch können die Gründe ganz andere sein. Vielleicht hat hier im Forum tatsächlich jemand die richtige Idee. Alles Gute!

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Re: Osteopath wäre auch meine Anlaufstelle gewesen.

Antwort von stephi0390 am 09.02.2019, 22:33 Uhr

Vielen dank!

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Re: warum diese schreianfälle

Antwort von Elchkäfer am 10.02.2019, 9:27 Uhr

Hallo Stephi,
oh Mann, da leidet man ja wirklich richtig mit mit euch beiden. Ich habe leider auch keine Idee, was das sein kann, würde aber auch einen Osteopathen konsultieren.
Wie ist es denn nachts? Es liest sich so, als sei es nur tagsüber so.

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Re: warum diese schreianfälle

Antwort von stephi0390 am 10.02.2019, 10:41 Uhr

Wenn sie einmal im 'nachtschlaf' ist, dann wird sie nur zum stillen wach. Manchmal wird sie auch weinend wach, lässt sich dann aber in der regel schnell wieder beruhigen.
Außer vor dem schlafen gehen, hatte sie in den letzten monaten nachts noch nie einen anfall. Mir fällt nämlich gerade ein dass es im urlaub im oktober mal so war aber danach nicht mehr.

Danke auch für deine Antwort!

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Re: warum diese schreianfälle

Antwort von Elchkäfer am 10.02.2019, 10:46 Uhr

Vielleicht ist es dann echt was, was mit Wirbelsäule, Skelett, Muskulatur zu tun hat? Ab 4 Monaten üben Babys ja schon viel: Kopf hoch, Liegestütz, drehen, krabbeln, sitzen.
Nachts hingegen entspannt sich ja alles.
Drücke euch ganz fest die Daumen!

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Re: warum diese schreianfälle

Antwort von KeiKeiKei am 10.02.2019, 12:44 Uhr

Meine Nichte hatte jeden Abend ab einer bestimmten Uhrzeit einen drei (!) stündigen Schreianfall. Sie liess sich nicht beruhigen, nichts half und alle waren mit den Nerven am Ende. Den ganzen Tag über alles ok und plötzlich ging das Geschrei los. Nach mehreren Wochen waren sie beim Osteopathen und der meinte, sie hätte ziemlich heftige Blockaden, die dann grade abends weh tun. Sie war bei der Geburt sehr gross und war auch auch über ET und anscheinend hatte sie Blockaden, die ihr nach einem langen Tag dann eben Schmerzen bereiteten. Nach dem Besuch war es dann tatsächlich in Ordnung und die Schreianfälle hörten auf.
Vielleicht auvh mal bei euch einen Besuch wert? Ich war ja Osteopathen immer skeptisch gegenüber aber ich habe es dann auch mal probiert und es hat sehr geholfen.

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