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Geschrieben von Silvia3 am 27.04.2016, 21:35 Uhr

Malefizz - Schreien und weinen ist nicht dasselbe

Ich habe die ganze Diskussion nur oberflächlich verfolgt, aber eine Frage stellt sich mir:

Wenn alle Kinder, die beim Einschlafen schreien gelassen wurden, im späteren Leben Bindungsängste haben, dann frage ich mich, wie meine Oma, Mutter und ich und andere ältere Generationen wohl ohne Schäden durch's Leben gekommen sind. Früher war ein Baby so ziemlich die unwichtigste Person im Haushalt und "lief" so nebenbei. In meiner Generation (bin Ü50) wurden Babies ihren Müttern im Krankenhaus entrissen, 14 Tage lang gab es die Babies nur stundenweise mal zum Anschauen, Stillen war total out, Papa durfte das Kind nur durch eine Scheibe sehen. Zuhause wurde das Baby alle 4 Stunden gefüttert (nix mit Dauerstillen), nachts hat es selbstverständlich im eigenen Zimmer im eigenen Bett geschlafen - egal ob es schrie oder nicht. Trotzdem sind die meisten Menschen meiner Generation nicht komplett gestört, im Gegenteil: Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern haben in den letzten Jahren massiv zugenommen, trotz Daueraufmerksamkeit für die lieben Kleinen.

Ich will jetzt hier nicht dem Schreien lassen das Wort reden, aber ich frage mich inzwischen wirklich, ob man dieses Thema so scharz-weiß diskutieren muss. Keiner hier weiß, was wirklich richtig ist.

Silvia

 
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