zurück| Geschrieben von DezMama2018 am 02.04.2019, 21:06 Uhr |
Ins Bett bringen
Hallo liebe Eltern,
mache ich etwas falsch? Gewöhne ich meinem Kind schlechte Angewohnheiten an?
Sie ist 3 1/2 Monate alt. Abends stille ich sie und dann schläft sie mir an der brust auf dem arm ein. Wenn sie dann schläft trage ich sie in ihr bettchen. fertig. sollte ich es anders machen? damit sie lernt, sich selbst in den schlaf zu bringen?
also ich finde ja mit 3 1/2 monaten muss man noch nicht alleine einschlafen, will aber auch nichts falsch machen.
Beitrag beantwortenRe: Ins Bett bringen
Antwort von Baerchie90 am 02.04.2019, 21:18 Uhr
Es gibt da kein "richtig" oder "falsch". Wenn es für euch so passt, dann ist es völlig in Ordnung so wie es ist. Und wenn es später nicht mehr passt, dann ändert es solange bis es sich wieder stimmig für euch anfühlt. :-)
Re: Ins Bett bringen
Antwort von PatriciaKelly am 02.04.2019, 21:19 Uhr
Neindas is voellig ok so!! Es ist doch grsde erst in der Welt angekommen.... Im Bett einschlafen kommt noch, aber spaeter. Erstmal lass es. So wie es ist das tut ihr gut und ist das beste
Re: Ins Bett bringen
Antwort von zwergchen84 am 02.04.2019, 21:20 Uhr
Ich würde es so beibehalten. Der Schlafrhythmus deines Babys wird sich noch oft genug ändern. Du kannst dein Baby nichts schlechtes "angewöhnen", indem du ihm das gibst, was es braucht: Liebe, Zuneigung, kuscheln und die Gewissheit, dass Mama da ist.
Re: Ins Bett bringen
Antwort von Meeresschildkröte am 02.04.2019, 21:39 Uhr
Wieso sollte sie lernen müssen, sich selbst in den Schlaf zu bringen? Wird noch eine ganze Weile nicht nötig sein, weil hoffentlich nachts immer ein Erwachsener da sein wird, um sie ins Bett zu bringen und nach ihr zu sehen. 
Im Ernst, schau einfach darauf, was dein Kind gerade braucht, und gib ihm das. Sie werden soooo schnell groß und selbstständig und nein, das Kind wird nicht für immer in den Schlaf gestillt, gewiegt, gekuschelt... werden wollen.
Re: Ins Bett bringen
Antwort von funkahobbes am 02.04.2019, 21:39 Uhr
Wenn es derzeit für euch so passt, dann bleib doch dabei. Später kann es aber mal nervig werden, wenn du nur durch Stillen ein Einschlafen / Weiterschlafen erzielen kannst.
Wenn du "vorbeugen" willst, müsstest du versuchen, das Stillen vom Einschlafen zu entkoppeln. Also immer beim Stillen Abdocken, sobald du merkst, dass nur noch genuckelt wird. Kann aber bedeuten, dass du 40 mal abdocken musst, bis deine Kleine ohne Busen im Mund wegpennt. Diese Technik wird im Buch "SCHlafen statt Schreien" beschrieben.
Re: Ins Bett bringen
Antwort von Mami7115 am 02.04.2019, 21:42 Uhr
Meine Tochter ist 16 Monate und ist noch nie abends alleine eingeschlafen. Dann haben wir hier Terror. Was solls, irgendwann schläft wohl jeder alleine ein.
Re: Ins Bett bringen
Antwort von Liz_NGC2070 am 02.04.2019, 21:49 Uhr
Meine Kleine ist 5 Jahre (!) alt und wird noch in den Schlaf begleitet.
Für uns der schönste, einfachste und entspannteste Weg ;-)
Re: Ins Bett bringen
Antwort von Schniesenase am 02.04.2019, 22:05 Uhr
Ich habe beruhigende Nachricht für alle, die sich da Sorgen machen. Man macht sich ja irgendwie diese Sorgen.
Meine Tochter ist sieben Jahre alt, und auf einmal fängt sie, bisher IMMER einschlafbegleitet, an, einfach so mal einzuschlafen, wenn sie müde ist. Das hätte ich niemals für möglich gehalten! Sie wurde lange tagsüber einschlafgestillt, überhaupt gestillt, sie brauchte IMMER jemanden neben sich, damit sie einschlafen konnte, und plötzlich macht sie das alleine, einfach so. Viele bekommen das früher hin, auch ohne Druck, sie ist damit wohl eher spät dran.
Sie schaffen das alle. Ändern musst Du nur was, wenn es Dich stört oder für Euch in irgendeiner Weise nicht ins Leben passt.
Jetzt ihr diese hilfreiche Einschlafmöglichkeit abgewöhnen zu wollen, indem man da was zu ändern versucht, mit allen mühseligen Konsequenzen, die das hat, finde ich auch im Rückblick müßig. Das kann man mit höchstens denselben Konsequenzen auch später tun, wenn es einen irgendwann wirklich nervt.
Übrigens habe ich immer wieder versucht, einen Zusammenhang zwischen Einschlafstillen und Wiederaufwachen und Einschlafstillenwollen zu finden. Bei uns war es völlig egal, ob sie an der Brust einschlief oder nicht. Sie wachte lange Zeit sehr regelmäßig auf und brauchte Hilfe zum Wiedereinschlafen. Das Stillen ging am einfachsten. Da musste niemand richtig aufwachen. mit 18 Monaten wurde sie nachts (zwischen einschlafen und 5 Uhr morgens) abgestillt. Das klappte erstaunlich leicht, trotz bis dahin 1-3-stündigen nächtlichen Stillabständen.
Also wenn Du mich fragst, genieße Deine schöne Kuschelzeit mit dem Kind und die Tatsache, dass es bei Euch ruhig und ohne Probleme und Geschrei zum Schlafen geht! So lange es währt. Das ändert sich ja noch häufig alles wieder.
Re: Ins Bett bringen
Antwort von Nenilein am 02.04.2019, 22:25 Uhr
Du scheinst dir insgesamt viel zu viele Sorgen zu machen...
Kopf aus, Bauchgefühl an!
Re: Ins Bett bringen
Antwort von Philo am 03.04.2019, 8:16 Uhr
Ich hab das genau so gemacht, es war wunderschön. Und meine Kinder gehen jetzt selbständig ins Bett ;)
Re: Ins Bett bringen
Antwort von ScoobyDoo89 am 03.04.2019, 16:04 Uhr
Hey,
meine Maus ist jetzt 6 Monate und ich mache es auch noch genauso.
Sie schläft meist bei der Flasche ein, dann lege ich sie in ihr Bettchen. Und wenn sie nach der Flasche noch nicht richtig schläft, dann gebe ich ihr den Schnulli und wiege sie noch was im Arm bis sie schläft.
Das mit dem im Bett einschlafen klappt leider noch gar nicht, ich probiere es immer wieder mal, aber keine Chance. Ich hoffe es legt sich irgendwann von allein.
