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Geschrieben von EarlyBird am 31.10.2016, 13:19 Uhr

Ich frage mich, wohin so erzogene Kinder führen

Das wird jetzt aber langsam lächerlich! Meine Kinder sind auch "perfekt", zumindest für >>mich< < sind sie das!
So selten wie Einhörner? Ernsthaft?
Hättest Kati auch gleich sagen können was du denkst, à la: Deine Kinder sind nicht perfekt, perfekte Kinder gibt es gar nicht!
=> Witzig weil sie mit keiner Silbe erwähnt hat, das ihre Kindern "perfekt" wären, auch wenn sie das mit Sicherheit so empfindet und das ist gut und richtig so! Es sind IHRE Kinder!

Zum Rest: Es ist wirklich lächerlich ein bedürfnisorientiertes Handeln am Säugling auf die spätere Persönlichkeitsentwicklung und Ausreifung der Sozialkompetenzen zu projezieren.
Man kann einen Säugling bzw Baby nicht "verziehen", das würde voraussetzen das ein Baby mit Hintergedanken agiert und austestet.
Himmel was wird denn da alles hineininterpretiert!,

Ein bedürfnisorientiertes Handeln stellt sogar die Grundpfeiler einer sozialstarken, mit Selbstvertrauen erfüllten Persönlichkeitsentwicklung dar, nicht zu vergessen Vertrauen in die Umwelt!
Und Nein: Schreien lassen, unnötig warten lassen ist nicht "die gute alte Zeit in der die Kinder früher aich groß geworden sind". Ich möchte gar nicht wissen, wieviele Persönlichkeitsauffälligkeiten (nach heutigem Standart) diese ältere Generation in sich birgt. Bringt es ein Kind um? => Nein! Aber es schadet durchaus eine gesunde und soziale Reife des Babys/Kleinkindes! Wenn wir von Früher sprechen, dann bitte lass uns über "früher" sprechen! Denn bedürfnisorientieres Handel am Säugling war pber Jahrhunderte >>die Erziehungsmethode< < und nicht andersherum. In den meisten Teilen der Erde ist es noch heute so und die Mötter haben ihre Babys IMMER dabei, auch beim Urinieren ;)

Immer wenn ich Babys irgendwo sehe, die für lange Zeit ohne einen Pieps hellwach im Kiwa sitzen - ohne Ansprache - oder neulich erst "mit Blick zur Wand" und dem Satz der Mutter: "wenn du jetzt nicht schlafen willst dann bleibst du gefälligst sitzen und schaust zur Wand" denke ich mir OH GOTT!!
Weißt du wie man das entwicklungspsychologisch nennt? => Protestaufgabe!
Allgemein bekannt vorallem bei unzureichender Eingewöhnung im U3 Bereich!

Was hier anscheinend verwechselt wird (von vielen, nicht von allen!) ist ein "Verziehen im Kleinkindalter" und das "bedürfnisorientierte Handeln im Babyalter".
Das sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe! Wobei ich zustimme ist, das der Übergang sehr fließend ist und immer mehr Eltern zur Überängstlichkeit neigen (man lese Dr.Busse ;)...) und ihren Kindern immer weniger zutrauen, auch keinen Frust, Konflikte, Selbstbestimmung usw. DAS ist problematisch, aber nicnt das "bedürfnisorientierte Handeln" am Kleinkind.

Und ganz ehrlich: wir reden hier nicht von völliger Aufopferung bishin zur absoluten Überforderung von Müttern. Ihre Grenzen sollten Mütter durchaus wahrnehmen und dafür sensibilisiert sein. Ja, ein Kind darf mal Schreien und Mama darf mal durchatmen. Aber ein Schreienlassen eines Babys als Erziehungsmethode ist so ziemlich das hirnrissigste was eine "Mutter" tun kann! Bringt gleich Null (hinsichtlich einer "Erziehung", kann dem Baby nachhaltig schaden und führt lediglich zu einer üneraus ungesunden Protestaufgabe damit Mama ihre Ruhe hat! Und dann regen eben jene Mütter sich über andere Mütter auf, welche mal "Fehler" machen oder eben wie du darüber, das sie sich kümmern!

=====> Furchtbar!

 
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