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Geschrieben von Stella1983 am 01.12.2020, 11:03 Uhr

Frage Einleitung

Hallo ihr lieben,

Weiß von euch jemand ob man trotz beginnender Einleitung (angefangen am Fr.) noch nach einem Kaiserschnitt fragen kann?
Ich kann langsam einfach nicht mehr.
Freitag wurde 3 Tage mit cytotek eingeleitet, wehen waren da , dann wieder nicht..
Jetzt hab ich heute das Gel bekommen, wehen waren erst da jetzt wieder keine.
Hatte hier auch schonmal jemand eine so schwere Geburtseinleitung?

Lg Stella

 
28 Antworten:

Re: Frage Einleitung

Antwort von Assen08 am 01.12.2020, 11:05 Uhr

Trotz Blasensprung (keine Wehen) und darauf folgender Geburtseinleitung mit Einlauf, danach mit einem Prostaglandinband 36 Stunden.

Für einen Kaiserschnitt besteht ja keine Indikation. Ich denke, keiner der Ärzte wird das machen. Kinderkriegen ist kein Zuckerschlecken.

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Re: Frage Einleitung

Antwort von kattta am 01.12.2020, 11:18 Uhr

Natürlich kannst du fragen. Sehr viele Einleitungen führen zu einem Kaiserschnitt. Auch bei mir, aber sie haben die Wehenstimulation nach vorzeitigem Blasensprung sehr hochgefahren, kam es nach ca 40 Stunden zu einem Kaiserschnitt. Rede mit den Ärzt/innen . Viel Glück, ich erinner mich gut, wie anstrengend das war.

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Re: Frage Einleitung

Antwort von Meyla am 01.12.2020, 11:40 Uhr

Klar kannst du das. Jederzeit. In Deutschland darf man sich die Art seiner Geburt schon noch aussuchen.

Sei deutlich, dann ist das kein Problem.

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Re: Frage Einleitung

Antwort von Shaddi am 01.12.2020, 11:48 Uhr

Deutlich sein, ist dabei wohl wirklich wichtig. Kommt natürlich drauf an, was für Ärzte du vor dir hast. Aber es kann gut passieren, dass sie deinen Wunsch nicht ernst nehmen. "Nein, wir probieren das erstmal so", und damit soll das dann geklärt sein. Da musst du echt dran bleiben "Wir probieren hier gar nichts mehr. Ich kann nicht mehr, ich verlange einen Kaiserschnitt und keine weiteren Versuche, die in zwei Tagen oder auch Wochen vielleicht zum Erfolg führen." Sagt sich so leicht, wir sind ja nicht in deiner Situation...
Viel Erfolg :)

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Re: Frage Einleitung

Antwort von Ruto am 01.12.2020, 13:08 Uhr

Meine Geburtseinleitubg war zum Glück direkt erfolgreich und ich konnte natürlich entbinden. Aber: Fünf Tage ist ja schon wirklich lange. Du musst sicher deutlich sein in deinen Wünschen, aber ein ernsthaftes Gespräch zur weiteren Planung müsste schon drin sein. Erkundige dich bei der Hebamme, ob du mit dem zuständigen Arzt bzw Ärztin reden kannst und äußere dann deinen Wunsch klar. Am Ende ist es problemlos und du wartest unnötig vor dich hin...

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Re: Frage Einleitung

Antwort von Muhkuh-87 am 01.12.2020, 13:19 Uhr

Huhu
Ja, hatte ich... 6 Tage Einleitung! War nicht schön.
Und die Sprüche der Hebammen auch nicht. Tja, das passiert wenn man 10 Tage vor et einleitet, da ist das Kind noch nicht soweit...
Als sie dann da war hieß es:"oh, da waren sie aber schon drüber... Die hat ja kaum noch käseschmiere". Dazu dann der "Druck", dass es mit der Einleitung nicht klappt. Mein Vorschlag:
Sag der Ärztin, dass du es noch 1x versuchst und wenn das nicht klappt, den Kaiserschnitt willst. Oder bitte JETZT um ein Gespräch und äußere deine Bedenken.
Ich kann nachvollziehen, wie fertig du bist... Alles Gute und viel Glück.

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Re: Frage Einleitung

Antwort von drosera am 01.12.2020, 13:28 Uhr

Hi, ich habe bei K1 eine Einleitung bei 39+0 begonnen. Bei 39+4 gab es einen Blasensprung, dann ne Nacht voll schmerzhafter, nicht veratmenbarer Wehen, die dann verebbten, als das Einleitungsmedikament versiegte.
Bei 39+5: MuMu "fingerdurchlässig", die Hebamme: " dann machen wir jetzt mit dem Wehentropf weiter. Schmerzmittel gibt es keine mehr, die sind verbraucht." Ich so: "ne, das machen wir nicht, wir machen jetzt nen Kaiserschnitt. Mir reicht es." Und dafür hatten irgendwie dann auch alle Verständnis.

Den KS bekam ich dann nachmittags und das war auch die beste Entscheidung an der ganzen Geburt.

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Re: Frage Einleitung

Antwort von Genie in a bottle am 01.12.2020, 13:36 Uhr

Sorry, aber was ist das denn für ein blöder Spruch? Jede Frau darf immer noch selbst entscheiden, wie sie ihr Kind zur Welt bringen möchte. Da hast auch du nicht zu urteilen.

Natürlich kann sie darum bitten und die Ärzte werden es auch tun.
Uns wurde immer gesagt, dass man jederzeit einen Kaiserschnitt verlangen kann. Die Ärzte werden es nur dann nicht machen, wenn das Kind eh innerhalb der nächsten paar Minuten kommen würde.

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Re: Frage Einleitung

Antwort von Assen08 am 01.12.2020, 13:41 Uhr

Sorry, aber solche Anmerkungen sind auch echt „blöde“!
Jedes Krankenhaus handhabt es anders.
Als ich bei der Geburtsplanung nach einem Kaiserschnitt fragte, bekam ich die Aussage, dass dies nur bei med. Indikation durchgeführt wird, da auch ein Kaiserschnitt ein großer Eingriff ist und eine vaginale Geburt meist das Beste für Muttwr und Kind ist.

Ich urteile nicht- ich teile meine Erfahrung und Meinung mit!

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Re: Frage Einleitung

Antwort von JakobsMutti am 01.12.2020, 13:45 Uhr

Darf ich fragen, warum //so früh// eingeleitet wurde? Das interessiert mich einfach. Ich kenne mich da gar nicht aus, aber dachte immer, man leitet ein, wenn die 40 Wochen um sind.

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Re: Frage Einleitung

Antwort von Regina87 am 01.12.2020, 14:36 Uhr

Dennoch schreit dein letzter Satz förmlich "Stell dich nicht so an" und klingt somit nach einem Urteil

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Re: Frage Einleitung

Antwort von Assen08 am 01.12.2020, 14:54 Uhr

Weil man nicht immer ewig und 3 Tage rumwundert sondern klar und direkt ist
Leute

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Re: Frage Einleitung

Antwort von Meyla am 01.12.2020, 15:14 Uhr

Bei mütterlichen Erschöpfung, zu großem Kind, drohendem HELLP, Präeklampsie und Diabetes wird auch vorher schon eingeleitet.
Oder man versucht es. Das ist aber oft sehr frustran.....

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Re: Frage Einleitung

Antwort von Philo am 01.12.2020, 15:37 Uhr

fragen kostet nix.

Alles Gute

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Re: Frage Einleitung

Antwort von StiflersMom am 01.12.2020, 15:58 Uhr

Ich lese immer, dass Cytotec verboten ist zur Einleitung bzw hat es keine Zulassung dazu.
Ist ja interessant, dass es bei dir verwendet wird.

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Re: Frage Einleitung

Antwort von Genie in a bottle am 01.12.2020, 16:21 Uhr

Viele rühmen sich ja immer damit klar und direkt zu sein ... Weiß gar nicht, was daran so toll sein soll. Meistens geht es den Leuten nur darum, ihre Meinung oder Überzeugung raus zu hauen, ohne sich zu überlegen, wie das beim Gegenüber ankommt. Das ist eigentlich purer Egoismus, weil es dem Sender nur um die eigenen Befindlichkeiten geht.
Und ja, es schadet nicht, mal drei Sekunden über eine Formulierung nachzudenken, anstatt sie einfach raus zu hauen.

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Re: Frage Einleitung

Antwort von Assen08 am 01.12.2020, 16:22 Uhr

Na man gut, dass du weißt, dass Stella und ich uns noch per PN ausgetauscht haben und Stella das nicht so verbissen aufgenommen hat
Aber Hauptsache erstmal rummotzen

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Re: Frage Einleitung

Antwort von Felica am 01.12.2020, 16:56 Uhr

Ach ist verboten? Woher hast du denn das Halbwissen?

Man muss halt dafür unterschreiben, weil Off Label. Wie im übrigen auch wenn man es wegen einer Ausschabung nimmt. Verboten ist es aber nicht. Über die Risiken wird man ja aufgeklärt, muss man also selbst entscheiden. Was im übrigen auch der Fall ist wenn man einer Einleitung zustimmt. Wird ja einen Grund haben warum und weshalb nicht gewartet wird bis es von alleine losgeht.

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Re: Frage Einleitung

Antwort von StiflersMom am 01.12.2020, 17:46 Uhr

Es hat keine Zulassung und es ist ein rote Hand Brief dazu rausgekommen .
Es hat keine Zulassung und zahlreiche Todgeburten stehen damit im Zusammenhang.
Natürlich kann man für einen off lable use unterschreiben.
Man kann auch noch Ciprofloxacin verschrieben bekommen und sich umbringen.

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Re: Frage Einleitung

Antwort von Felica am 01.12.2020, 19:24 Uhr

Lese richtig!

Keine Zulassung bedeutet nicht das es verboten ist - Punkt. Viele Medikamente werden anders eingesetzt als ursprünglich gedacht.

Und in den meisten Fällen gab es eben keine toten Kinder, im Gegenteil. Oft wurde und wird damit schlimmeres verhindert. Auch beim KS gibt es tote Kinder oder die Mütter versterben, das passiert sogar mitunter bei natürliche Geburten bei dem gar nicht medikamentös eingegriffen wird. Trotzdem sind KS nicht verboten, genau sowenig wie natürliche. Der Rat mit dem Rhizinosöl in Kombi mit Alkohol kommt bestimmt auch super fpr das Kind, vor allen wenn es nichts bewirkt.

Und hier einer Schwangeren derartig Panik zu machen hilft ihr bestimmt ungemein wenn es eh schon nicht rund läuft. Also super Sache deinerseits ihr ist damit bestimmt klasse geholfen.

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Re: Frage Einleitung

Antwort von JakobsMutti am 01.12.2020, 19:39 Uhr

Oh je... da hätte ich auch selbst drauf kommen können
Danke dir!

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Re: Frage Einleitung

Antwort von Regina87 am 01.12.2020, 19:45 Uhr

Schön, dass Stella das nicht so eng sieht. Aber man trifft im Leben nicht immer auf Leute, die sich gerne ALLES unverblümt und direkt an den Kopf werfen lassen. Ich würde mir die Worte von Genie... evtl mal zu Herzen nehmen

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Re: Frage Einleitung

Antwort von Maroulein am 01.12.2020, 20:37 Uhr

Huhu
Natürlich kannst du nach einem KS fragen,du hast dich ja wahrscheinlich schon damit beschäftigt

Ich selber bin bei meiner Großen aufgrund einer entgleisen den Präeklampsie eingeleitet worden,von Donnerstag bis Sonntag,am Dienstag wäre sie eh geholt worden,bei mir war Sonntag Nachmittag Schuss,obwohl ich null Wehen hatte war es anstrengend und frustrierend,je länger es dauerte desto öfter ist meine Tochter mit der Herzfrequenz abgerauscht,immer hieß es es sei noch genug Zeit, irgendwann hat sie sich nicht mehr erholt und es wurde ein eiliger KS gemacht,als hätte sie es gemerkt,noch Im OP war mein Blutdruck kaum noch beherrschbar,Werte von 230 zu 180,mit Kind im auch hätte man mir die Medikamente die dann letzen Endes den Druck runter bekommen haben nicht geben können
Natürlich bist du nicht in dieser Situation,aber ich kann dich gut verstehen,ich war genervt,hatte Schmerzen weil ich permanent am CTG hing,ich sollte auf dem blöden Liegen im Kreissaal den ganzen Tag auf der gleichen Seite liegen,ich hatte irgendwann das Gefühl meine Hüftknochen kommen durch (Bett wollten die Schwestern nicht hin und her schieben),und dass es nicht klappt nervt eben auch (nach weiteren Kindern hat sich rausgestellt dass ich überhaupt keine Wehen bekomme,ich kenne auch keine übungs oder sonstigen Wehen)

Meine Bettnachbarin bei der Mittleren wollte partout die Einleitung durchziehen und hat über eine Woche gekämpft,nach den Tabletten kam der Tropf,die Fruchtblase wurde nach 7 Tagen gesprengt,24 Stunden später immer noch nichts und sie bekam einen KS,sie hat viel länger gebraucht sich zu erholen weil sie vorher schon komplett abgekämpft war,sie hat nämlich die ganze Zeit heftige Wehen gehabt die aber nichts brachten,sie hatte null Reserven.

Im Nachhinein ärgert sie sich furchtbar.

Das eine Einleitung im KS endet kommt eh häufig vor,umso häufiger je unreifer der Befund.

Nur du weißt wo deine Grenze ist, niemand anderes kann darüber urteilen,wenn es dir mit der Prozedur nicht gut geht kommuniziere das.

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Re: Frage Einleitung

Antwort von drosera am 01.12.2020, 21:44 Uhr

Das setzte sich zusammen aus einer mehrstufigen Vorgeschichte zu einem falsch berechneten ET (das interessiert dann aber die Klinik nicht ...) und der Fehldiagnose "fetaler Wachstumsstillstand bei GDM": "Wollen Sie, dass Ihr Kind stirbt !1!!?" Also habe ich die Einleitung gemacht.

Hebamme nach der Entbindung: "Och, der hätte aber noch 10-14 Tage gebraucht, bei der ganzen Käseschmiere. Der ist auch ganz glatt an den Füßen. Waren Sie sich mit dem ET sicher?"

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Re: Frage Einleitung

Antwort von StiflersMom am 02.12.2020, 0:41 Uhr

Ach jetzt darf ich keine Fakten auf den Tisch bringen?
Ich würde es nicht einnehmen.

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Re: Frage Einleitung

Antwort von DorfMama am 02.12.2020, 3:15 Uhr

Frag unbedingt danach. Ich hatte fast zwei Tage Wehen die nichts gebracht haben und lange den Ehrgeiz spontan zu entbinden.
Ich bekam eine PDA, die nicht wirkte (saß falsch) und einen Wehentropf der voll aufgedreht wurde (weil deren Ansicht nach merke ich ja jetzt nix mehr mit PDA) bis mir nach 11! Stunden jemand glaubte, dass ich die Wehen weiter spüre und ein Anästhesist noch mal gucken kam.
Ich bin dem Gynäkologen, der mir nach 39 Stunden Wehen eine Sectio ans Herz gelegt hat so dankbar und würde heute die Entscheidung für eine Sectio viel eher treffen und mir diese Qual ersparen!
Es gibt im Übrigen auch Kliniken, die gerne sectionieren, weil dadurch die Geburtshilfe etwas lukrativer wird. Operationen bringen den Kliniken halt noch das meiste Geld ein. Aber das ist sicher auch unterschiedlich je nachdem wie die Klinik so ausgerichtet ist.

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Re: Frage Einleitung

Antwort von Felica am 02.12.2020, 9:07 Uhr

Du hast keine Fakten genannt sondern Halbwissen. Oder wie war das mit der Behauptung es wäre verboten? Das ist eben kein Fakt sondern schlicht und einfach falsch.

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Re: Frage Einleitung

Antwort von SoMama am 03.12.2020, 8:12 Uhr

Halte durch, geb nicht die Verantwortung ab und lass dich aufschnippeln. Das ist weder gut für dich, noch gut fürs Kind.

An diesen Einleitungs Geschichten sieht man immer wieder das der Körper mit der Geburt loslegt, wenn er weiß das es der richtige Zeitpunkt ist. Völlig egal was da für Tabletten und Gele eingelegt werden. Und das ist doch ein toller Schutz vom Körper! Er lässt das Kind nicht eher raus, als es soll völlig egal wer dran rum manipuliert!

Manche Kinder brauchen halt länger als 40 Wochen Na und und am Ende wenn sie auf der Welt sind, haben sie keinerlei übertragungszeichen.

Da du ja jetzt schon mit der Einleitung anfangen hast, kann ich dir nur den Tipp z, bleib in Verbindung mit deinem Kind. Rede mit ihm, denke an ihn, schicke ihn liebe, Geborgenheit und Sicherheit. Du bist eine starke Frau und das weiß dein Kind auch.

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