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Geschrieben von Jule44 am 17.08.2021, 11:29 Uhr

Erfahrungen

und Meinungen .

Ich habe mich von meinen Mann getrennt als unser Sohn 3 Monate alt war . Zu der Zeit war natürlich terror . Hat mit vielen Dingen gedröhnt und von seinen komischen Träumen erzählt .... nach ein paar Wochen hat sich das ganze gelegt . Ich ermöglich unseren Sohn und Vater und seiner Familie so viel Zeit wie möglich . Meistens sieht er unseren Sohn etwa 10 -12 Stunden die Woche . Seine Familie ist auch immer willkommen . Der Papa denkt unser Sohn ist das super Baby stellt es hin , Kind fällt um etc. Letzte Woche hat er ihm ein Brötchen gegeben . Kind verschluckt ich leiste erste Hilfe . Habe berufsbedingt erste Hilfe Kurse . Kind wieder rosig , ich zittere danach und werde noch als blöd dargestellt . Seine Familie ist übergriffig . Ich soll doch bitte zum Geburtstag des Kindes meine Verwandtschaft aus dem Ausland nicht einladen . Wenn die Oma ihm etwas zu essen geben will steht das nicht zu Diskussion . Nach der Meinung meines Ex . Jetzt hat er Urlaub und will jeden Tag da sein , ich erkläre das es so nicht geht . Dann wird terror gemacht . Er geht zum Anwalt , der wird mir erklären das zu hüpfen habe , er beantragt das Wechselmodell für ein 11 Monate altes Baby....Wenn ich eine Uhrzeit vorschlage wann er kommen soll ist er beleidigt . Ich habe es nicht zu bestimmen . Ich habe zu warten bis er da ist sonst geht er zum Anwalt . Ich habe ihm erklärt das ich in Betracht ziehe zum JA zu gehen . Denn um so netter ich bin umso mehr denkt die Familie das sie sich erlauben darf . Meine Freundin meinte ich soll ihm mal alleine los schicken mit denn kleinen . Aber man mag es kaum glauben er will das nicht !!!. Er macht dann Palaver das ich keine Lust auf meinen Sohn habe . Natürlich mache ich mir auch sorgen das durch seinen Leichtsinn etwas passiert . Es ist Grenzwertig aber keine Kindswohlgefährdung . Ich denke unser Sohn ist für ihm ein Druckmittel gegen mich und nicht viel mehr . Ich habe ihm auch gesagt er soll zum Anwalt gehen es ist mir Sch .... egal . Ich kann nachweisen das ich die Beziehung fördere . Zum JA kann er auch gerne . Was denkt ihr soll ich denn ersten Schritt machen ?leider ist er wenn er wütend ist unberechenbar. Ich könnte mir vorstellen , er nimmt ihm mit und bringt ihm nicht wieder . Sein Recht mit geteilten SG und ABR . Dann kann ich ganz schnell vor Gericht ... sorry ist total lang . Erzählt mal . Was denkt ihr wart ich schon mal in so einer Situation.

 
13 Antworten:

Re: Erfahrungen

Antwort von zwergchen84 am 17.08.2021, 11:48 Uhr

Geh zum Jugendamt und kläre das mit dem Umgangsrecht.
Daran sollte sich dann gehalten werden und Terror machen ist nicht. Bleib aber sachlich, erkläre beim Jugendamt einfach nur, dass es aktuell keine geregelten Zeiten gibt, du die aber gerne hättest. Auch damit das Kind sich an geregelte und verlässliche Zeiten gewöhnt.

Alles andere lass da raus, das könnte auf dich zurück fallen.

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Re: Erfahrungen

Antwort von wolfsfrau am 17.08.2021, 11:51 Uhr

Das heißt, er möchte Umgang mit dem Kind, aber du sollst die ganze Zeit dabei sein?

Geh bitte unbedingt zum Jugendamt und lass dich beraten!

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Re: Erfahrungen

Antwort von Jule44 am 17.08.2021, 11:53 Uhr

Genau , so will er es . Natürlich möchte ich ihm nicht jede Beleidigung erzählen , aber wenn er dort antanzt . Muss ich doch irgendwie erklären warum . Und ich kann denn Terror nachweisen oder besser nicht ?

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Re: Erfahrungen

Antwort von zwergchen84 am 17.08.2021, 12:03 Uhr

Nein, musst du nicht.
Du kannst sagen, dass es bisher keinen geregelten Umgang gab, du den aber jetzt möchtest. Du kannst auch sagen, dass der KV seinen Umgang nur in deiner Wohnung wahrnimmt bzw. dann wenn du dabei bist und du das nicht mehr möchtest.
Was du für Möglichkeiten hast und wie man es am besten für euren Sohn regelt.

Das mit dem Terror ist eher was für einen Anwalt.

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Re: Erfahrungen

Antwort von Holzkohle am 17.08.2021, 12:10 Uhr

Dein Post ist leider etwas wüst und lässt sich schwer auseinander friemeln.

Also mit dem Anwalt droht er aktuell nur, aber er war noch nicht?

Dir rate ich, wie es alle Anderen schon getan haben, schleunigst zum JA zu gehen und Dich dort beraten lassen. Das JA wird auch Kontakt mit dem KV aufnehmen. Meine Erfahrung im Umfeld ist die, dass der besser Karten hat, der dort als Erstes auftaucht.

Bei Schilderungen auf dem JA bitte immer darauf achten so sachlich wie möglich zu bleiben. Auch wenn Dich der "Terror" sehr belastet, sind das leider Sachen, die das JA sehr wenig interessiert. Die interessieren die Fakten UND, dass dem Kind von Deiner Seite aus ausreichend ermöglicht wird, dass der nicht bei Euch lebende Elternteil (in dem Fall der KV) genug Möglichkeiten erhält Kontakt mit dem Kind zu haben UND dass Du das förderst.

Alleine kommst Du hier nicht weiter. Alles Gute.

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Re: Erfahrungen

Antwort von die_ente_macht_nagnag am 17.08.2021, 12:18 Uhr

Es ist immer besser zu agieren statt zu reagieren. Geh du zum JA und lass den Umgang regeln, nimm einen Anwalt und lass dich Beraten.

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Re: Erfahrungen

Antwort von Jule44 am 17.08.2021, 12:21 Uhr

Sorry .
Genau wenn ich mal sage wie jetzt in seinen Urlaub passt dir 14.00? Rastet er aus . Ich soll so lange warten bis er antanzt . Dann droht er mit Anwalt und JA . Denn er ist der Vater und hat dazu das Recht ... ich lache nur noch müde drüber . So jetzt noch ein paar Infos er sieht ihm einmal am Wochentag und einen Tag an Wochenende mindestens . 1-2 im Monat ein ganzes WE oder noch einen zusätzlichen Wochentag . Die 2 Tage sind fix . So wollte er es . Wenn er mal 3 oder 4 mal kommt . Wird alles so umgeplant das es passt . Danke für denn Tip ich habe gedacht wenn er hingeht und mich schlecht macht sehe ich besser aus . Und ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ich noch mehr fördern kann . Ich biete ihm an alleine los zu ziehen etc . Übernachtung wenn er mal alleine denn Tag mit ihm verbringt . Aber nie kann ich was recht machen

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Re: Erfahrungen

Antwort von Theresa10.04 am 17.08.2021, 12:26 Uhr

Hallo,
ich war noch nie in so einer Situation habe aber berufsbedingt einige Erfahrungen damit. Ich würde dir empfehlen zu einem Anwalt zu gehen und die Sache mit diesem zu beraten. Mit dem Anwalt kannst du dich dann ggf. gemeinsam an das Jugendamt wenden. Ihr solltet feste Umgangszeiten einführen und ich würde an deiner Stelle auf begleiteten Umgang bestehen (durch dich oder wenn du das nicht möchtest durch das Jugendamt). Du solltest der Familie deines Mannes gegenüber klare Grenzen ziehen und auch deinem Mann klar machen, dass der Kleine bei dir lebt und du als seine Hauptbezugsperson den Ton angibst vorallem ggü. Dritten. Sowohl deinen Mann als auch seine Familie am besten nur noch reinlassen, wenn es vorher abgesprochen war. Sollte dein Mann Theater machen weil du ihn nicht reinlässt oder er sich weigert zu gehen zögere nicht die Polizei zu rufen, dann hast du es auch gut dokumentiert.
Den Umgang mit einem so kleinen Kind zu regeln gestaltet sich schwierig und hängt von vielen Faktoren ab (wird das Kind gestillt, wie ist die Beziehung zum Vater, ..). Ein Wechselmodell wird er in dem jungen Alter kaum durchsetzen können. Am besten überlegst du dir selbst erstmal wie oft du den Umgang wünscht/für gut hältst und wie du den gestalten möchtest (für Spaziergänge mitgeben, bei dir in der Wohnung, bei ihm in der Wohnung, …). Häufigeren Umgang halte ich persönlich für richtig während er Urlaub hat, aber auch hier sollte das vorher abgesprochen und Zeiten festgelegt werden. Wenn der Kleine Älter ist, wird er im Normalfall jedes zweite Wochenende und die Hälfte der Schulferien bei seinem Vater verbringen (natürlich sind andere Regelungen möglich und oft auch sinnvoller aber das ist so die gängige Festsetzung). Tipp: Du solltest vorsorglich darüber Protokoll führen wann und wie oft du Umgang anbietest, wie oft und in welcher Form der Umgang stattfindet, welche Termine nur von dir oder von euch gemeinsam wahrgenommen werden (Kinderarzt, Krabbelgruppe, Babyschwimmen,..).

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Re: Erfahrungen

Antwort von Liv20 am 17.08.2021, 12:43 Uhr

Würde auch sagen geh zum Jugendamt und leg das besuchsrecht fest. Und er kann nicht einfach über deine Zeit verfügen, ihr müsst euch auf Tage /Zeiten einigen und dann werden die eingehalten.
Wir hatten das umgekehrt, die mutter meiner stiefkinder hat anfangs immer versucht uns alles vorzuschreiben. Zb Sonntags wenn wir die Kinder zurück bringen sollten war sie erst ab 2 Uhr nachts zuhause und dann sollten wir die bringen. Sowohl für uns als auch für die Kinder ging das auf Dauer gar nicht. Dann hat sie uns Monatelang verwehrt die Kinder zu sehen. Waren da auch beim JA und siehe da-seit dem klappt das. Und zwar unter Bedingungen die für alle in Ordnung sind!
Würde da auch auf nichts warten, besser du gehst hin als er. Und wirklich sachlich bleiben, da stimme ich den Vorrednern auch zu. Man neigt ja dazu bei sowas emotional zu werden aber überlege dir einfach was du anders haben willst und lass dich darüber beraten

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Re: Erfahrungen

Antwort von Jule44 am 17.08.2021, 12:43 Uhr

Vielen Dank . Also das Protokoll führe ich schon penibel . Aber nur seinen und denn Kontakt zu seiner Familie . Dann werde ich das noch mal erweitern . Ja ich finde auch wenn er Urlaub hat öfters kommen soll . Er war letzte Woche 3 Tage da und einen Tag am WE , gestern und kommt morgen wieder . Ich hätte jetzt nicht gedacht das überhaupt eine Chance auf begleiteten Umgang habe ... da es alles Grenzwertig ist . Danke Lg

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Re: Erfahrungen

Antwort von Jumalowa am 17.08.2021, 13:29 Uhr

Ich würde mir für dich Zeugen suchen, Jugendamt einschalten und mir alle möglichen Hilfen suchen.
Verstehe ich das richtig? Der Mann geht bei Dir ein und aus? Das musst Du ebenfalls unterbinden. Entweder ihr trefft Euch an einen neutralen Ort oder zb bei Ihm?
Hast Du Freunde oder Familie die Dich unterstützen?

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Re: Erfahrungen

Antwort von Jule44 am 17.08.2021, 13:36 Uhr

Genau so läufts ab . Ja Gott sei Dank wohnen meine Eltern auf der gleichen Straße , meine Nachbarn sehen wie oft er da ist . Zeugen habe ich genug

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Re: Erfahrungen

Antwort von Theresa10.04 am 17.08.2021, 15:23 Uhr

Ob du begleiteten Umgang durchsetzen kannst hängt zum einen von den Bedürfnissen eures Kleinen ab und zum anderen von seinem Umgang mit ihm, also ob er in der Lage ist alleine auf ihn aufzupassen. Du hast Situationen aufgezählt die das bezweifeln lassen. Auch das du ihn für unberechenbar hälst wenn er wütend wird spricht nicht gerade dafür ihm ein Baby alleine anvertrauen zu können. Zudem spielt es auch eine Rolle sollte wirklich die Gefahr im Raum stehen, dass er dir das Kind nicht wieder bringt (in diesem Fall auch alleiniges Aufenthaltsbestimmungsrecht beantragen). Letzendlich kommt es dafür aber auf die Einschätzung des Jugendamtes an, außer er traut es sich selbst nicht zu.

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