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von KindlicheKaiserin  am 21.01.2020, 9:16 Uhr

Betthupferl im Arbeitsumfeld...

Sorry...mir fiel keine passende Überschrift ein.

Ich habe mal eine allgemeine Frage.

Ich arbeite im Krankenhaus und kenne es nur so, dass man mit Patienten nichts anfängt.
(Bei mir ist das eh hinfällig, meine Patienten sind von 0-17).
Jetzt hab ich zB eine Kollegin auf der Orthopädie, welche sich schonmal mit einem Patienten verabredet hat.
Ist das nur in meinem Kopf so? Also das man nichts mit Patienten anfängt oder ist das eine klare Regel.

Dann (für mich irgendwie noch schlimmer) habe ich eine Freundin, Erzieherin.
Die hatten mal eine Besichtigung der Feuerwache mit den Vorschulkindern. Danach ging sie mit einem Feuerwehrmann von dort aus. Ok.
Mittlerweile hat sie sich aber schon mit 3 Vätern intim verabredet. Das finde ich auch wieder ganz komisch...
Ich hab ihr das mal gesagt. Sie meinte daraufhin aber, dass die Kinder ihre "Kunden" wären und nicht die Eltern. Somit dürfte sie auch mit denen ausgehen. Nicht so wie bei mir Schwester - Patient ("Kunde").
Ihre Kollegen wissen allerdings nichts davon. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Leute das toll fänden...oder die Mütter...

 
16 Antworten:

Re: Betthupferl im Arbeitsumfeld...

Antwort von dana2228 am 21.01.2020, 9:31 Uhr

finde es nicht schlimm!
Ganz erlich, wo die liebe hinfällt. Eine Freundin (Lehrerin) hat sich vor 4 Jahren in einen Vater ihrerer Schülerin verliebt. Die sind nun 3 Jahre verheiratet und bekommen das 2. gemeinsame Kind.
Auch aus der Zeit wo ich gearbeitet habe (bin auch Krankenschwester) gab es das mal. Warum nicht?!? Gezielt da auf Date suche zu gehen währe absolut nicht meine style und kommt auch sicher nicht gut an an. Aber wenn mir ein Vater/Mutter oder Patient echt sympathisch ist und mir gefällt, warum kein Kaffee trinken gehen und gucken was draus wird.
Eine weitere Freundin ist Altenpflegerin und hat sich da auch auch mit den Sohn einer Bewohnerin getroffen.

Andersrum, habe ich mich mit der I-Kraft meines Sohnes mega angefreundet. Es passt einfach und war nicht geplant. Warum nicht? Die Arbeit leidet ja nicht drunter.

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Re: Betthupferl im Arbeitsumfeld...

Antwort von DanniL am 21.01.2020, 9:38 Uhr

Wenn beide Single sind... Wo ist das Problem?

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Re: Betthupferl im Arbeitsumfeld...

Antwort von mausebär2011 am 21.01.2020, 9:43 Uhr

In den von dir aufgezählten Fällen finde ich das völlig ok.

Was ich nicht so gut finde sind Beziehungen zwischen Kollegen. Zumindest wenn sie eng zusammen arbeiten. Das ist im Falle einer Trennung nämlich meistens richtig mies.
Mein Mann war damals mit seiner Kollegin knapp 3jahre zusammen. Als sie sich trennten hat sich die ganze Abteilung in zwei Lager aufgeteilt.
Letztendlich brach dann alles auseinander und gut ein drittel von ihnen hat sich neue Arbeitsplätze gesucht.
Kann natürlich auch gut gehen. Meine Eltern haben sich auf der Arbeit kennen gelernt und arbeiten noch heute zusammen. Sind diesen Sommer dann 34 jahre verheiratet.

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Re: Betthupferl im Arbeitsumfeld...

Antwort von MrsC am 21.01.2020, 9:43 Uhr

Solange alle Singles sind, finde ich das völlig OK. Was anderes wäre es, wenn sie mit verheirateten Männern rumturteln würde....

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Re: Betthupferl im Arbeitsumfeld...

Antwort von Liz_NGC2070. am 21.01.2020, 9:55 Uhr

Hm, selbst wenn es verheiratete Väter wären... das müssen Du und ich nicht toll finden (und als Freundin darfst Du ihr das auch sagen!), aber mei... sie ist erwachsen und muß ggf. die Konsequenzen tragen.

Und ob man nichts mit Patienten anfangen darf?! Wenn der Patient entlassen ist, dann ist das doch auch "privat" und Sache der Kollegin. Ich würde es an ihrer Stelle halt nur nicht "rumposaunen" ;-)

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Re: Betthupferl im Arbeitsumfeld...

Antwort von Luna Sophie am 21.01.2020, 10:05 Uhr

Sind alle Erwachsen.
Wenn beide wollen, warum nicht.
Was für mich nicht ok wäre, wenn es während der Arbeitszeit passiert und die Arbeit vernachlässigt oder gar nicht gemacht wird.
Aber nach der Arbeit und privat, soll doch jeder für sich entscheiden dürfen.

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Re: Betthupferl im Arbeitsumfeld...

Antwort von MeineGüte am 21.01.2020, 11:58 Uhr

Ich hätte die auflaufen lassen...
Ich könnte nicht mit jemanden befreundet sein, der sich als Hobby ausgesucht hat, die VÄTER ihrer zur Betreuung anvertrauten Kinder zu ficken.
Wie abartig ist das denn?
Sry, nee, moralisch absolut daneben.

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Bei "Betthupferl" dachte ich an ein Stückchen Schokolade auf dem Kissen

Antwort von Pebbie am 21.01.2020, 12:06 Uhr

Aber nein, das ging in eine ganz andere Richtung los

Ich finde nichts verwerfliches an den von Dir genannten Fällen. Weder sie noch die gedateten Männer haben doch irgendwelche Vorteile dadurch, das sie die Frauen treffen.
Und irgendwo lernt man sich nun mal kennen. Man verabredet sich ja nicht, wenn man in der Fußgängerzone aneinander vorbei läuft.

Erlaube mir eine Frage: wieso hast Du als Profilbild das Bild einer Schauspielerin ? Ich dachte erst " wow, sie sieht aber gut aus". Bis ich dahinter kam das das gar nicht Du bist

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Re: Bei "Betthupferl" dachte ich an ein Stückchen Schokolade auf dem Kissen

Antwort von ak am 21.01.2020, 12:12 Uhr

Solange keiner von denen verheiratet ist, ist es o.k. M.E....

Wenn ja.... dann finde ich das Verhalten nicht korrekt. Aber von beiden Seiten.

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Re: Bei "Betthupferl" dachte ich an ein Stückchen Schokolade auf dem Kissen

Antwort von Pebbie am 21.01.2020, 12:16 Uhr

"Solange keiner von denen verheiratet ist, ist es o.k. M.E...."

Da bin ich jetzt einfach mal von aus gegangen.

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Re: Betthupferl im Arbeitsumfeld...

Antwort von Mareike92 am 21.01.2020, 14:41 Uhr

Bei Schutzbefohlenen ist das natürlich eine andere Sache wie Schüler und Lehrer. Aber nach dem Abi,rechtlich okay. Auch wenn man es moralisch verwerflich finden kann.
Meine Patienten sind in der Regel Ü50 und früher nicht meine Zielgruppe.
Mein Mann ist öfter mit seiner Physiotherapeutin essen gegangen. Die beiden sind einfach befreundet jetzt.

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Re: Betthupferl im Arbeitsumfeld...

Antwort von DK-Ursel am 21.01.2020, 15:14 Uhr

Hej!

Bei gesetzlichen Restriktiven geht es um gewisse Abgängigkeiten,dazu gehören übrigens auch "Verhältnisse" (das ist jetzt doppeldeutig in diesem Sinn ja durchaus sinnvoll) zwischen Osychotherapeuten und Patient - selbst freundschaftlicheBeziehungen würde ich da kritischer betrachten als zwischen Krankenschwester und Patient.
Denn es geht ja darum, in wieweit jemand manipuliert und abhängig gemacht werden kann. Das geht bei Jugendlichen (Schülern) und psychisch Kranken eindeutig anders als bei erwachsenen Menschen, die ihre 5 Sinne und ihr Seelenleben halbwegs normal in Ordnung und im Griff haben.

Wieso soltle also ein Verhältnis zwischen einem Patenten und Arzt/ Krankenschwester/ Physiotherapeuten verwerflicher sein als das zwischen einem Verkäufer und Kunden, Automechaniker und Kunden, Gärtner und kunden?

Das sind erwachsene Menschen,deren Privatleben Dich nichts angeht - selbst wenn Du es mitbekommst und mißbilligst - sogar, wenn es eine Ehe oder Familien bedroht.

Beziehungen zwischen Kollegen nicht billigen, weil es bei Trennung schiefgeht?
Nun, das ist erstens ja eine sehr prophetische Maßnahme - nicht überall geht es schief, wie du selbst i mKommentar schreibst - hätten die also auf dieLiebe verzichten oder dioch "nur" kündigen sollenaufden Verdacht hin, es gehe mal schief udn die "lieben Kollegen" kommen damit nicht klar?
Das ist unerwachsenes Verhalten aller Beteiuligten - fraglich, wie weitdie Patrner "schuld" daran waren; ich als Kollelgin muß da doch keine solche Nummer draus machen,daß eine Kluft durch die Abteilung geht.
Menschen, die ich nbicht (mehr) mag, suche ich ncihit auf, wenn nötig, spreche ich sachlich und das Nötige mit ihnen und das ist es dann.
Das sollte erwachsenen Menschendoch möglich sein...

Übrigens: Die meisten Beziehungen werden eben im Berufs-Arbeitsleben geknüpft - logisch, dort ist man ja auch die meiste wache Zeit: Zusammen mit Kollegen, Kunden, Patienten, ...

Gruß Ursel, DK

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Das hat schon einen Beigeschmack

Antwort von Berlin! am 21.01.2020, 16:38 Uhr

Ich glaube, ich weiß, was Du meinst und wieso Dir das irgendwie komisch vorkommt.

Krankenschwester Patient finde ich gar nicht sooo schlimm, denn mit den Patienten hat man ja nicht teilweise über Jahre zu tun.
Aber mit den Vätern der betreuten Kinder? Nein, das finde ich irgendwie umprofessionell. Nicht verwerflich oder so, nö, soll jeder, wie es ihm gefällt und es allen Spaß macht. Aber in so einem eher professionellen Betreuungsverhältnis zu den Kindern etwas mit den Vätern anfangen...? Nein. wenn das jemals rauskommt, ist ihr Ruf ruiniert, ob sie will oder nicht und völlig egal, wie ich und Du das finden. Man stelle sich den Unfrieden vor, den sowas bringen kann. Nicht ut für die Gruppe, für das Team. Denn irgendwie sind Eltern und Erzieher ja auch Kollegen.

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Re: Betthupferl im Arbeitsumfeld...

Antwort von stella_die_erste am 21.01.2020, 17:32 Uhr

Tolle Erzieherin, der das Wohl voon Kindern so scheissegal ist, dass sie sich von den Papas durchvögeln lässt und somit aktiv daran beteiligt ist, dass es in deren Familien kracht.

Hat die einen Daddy-Fetisch?
Meine Freundin wäre sowas nicht. Ich mag Leute mit so miesem Charakter nicht im Freundeskreis haben.

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Re: Betthupferl im Arbeitsumfeld...

Antwort von Maroulein am 21.01.2020, 17:47 Uhr

Solange es keine PsychaoPatienten sind fände ich es nicht schlimm,zumal man ja im Regelfall irgendwann entlassen wird und damit ist die "geschäftliche" Beziehung ja beendet

Erzieher,Lehrer und Elternteil finde ich so lange schwierig wie das Kind in Kita,bzw Schule geht,aber es kommt eben vor

Ich habe im Krankenhaus gearbeitet,da sind viele zusammen gekommen,auch Arzt und Schwester,Pfleger und Ärztin....bei unseren Arbeitszeiten ist es schwierig jemanden kenne zu lernen,und das dann noch Verständnis dafür da ist eben auch-blöd wird es erst wenn es ein hin und her ist und alle drüber tratschen,aber das muss ja derjenige selber aushalten.

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Re: Betthupferl im Arbeitsumfeld...

Antwort von KindlicheKaiserin am 21.01.2020, 18:58 Uhr

Ich glaube nicht, dass sie einen Daddy-Fetisch hat.
Das hat man doch eher mit älteren Männern oder mit Männern die dem Vater sehr ähneln.

Die Väter mit denen sie sich getroffen hat, waren ja in ihrem Alter.

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