November 2017 Mamis

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Geschrieben von ChrissyR am 06.02.2018, 12:48 Uhr

Mama sein

Huhu ihr Lieben,
ich bin gerade so voller Gefühl, dass ich das einmal hier teilen mag.

Titus ist ja mein erstes Baby und ich hätte niemals mit diesen Emotionen gerechnet. Natürlich hatte ich darauf gesetzt, dass die Mamaliebe einschlägt (ist ja auch nicht selbstverständlich, wie ich leider bei Bekannten beobachten konnte) - aber dass es so wunderschön ist, Mama zu sein, dass macht mich immer wieder fassungslos. Der Zwerg ist nun “schon“ 11 Wochen alt und trotzdem habe ich erst die Tage wieder vor Rührung geweint, als er auf meinem Arm eingeschlafen ist... Wenn ich ihn anschaue, lacht und strahlt einfach alles in mir!
Ich denke, es sind die Hormone, aber ich denke schon jetzt an ein zweites Baby...
Dabei waren wir uns so einig, nur eins zu wollen. Hihi, na mal sehen, wie das in einem Jahr so aussieht...

Auf jeden Fall bin ich jetzt mit meiner aktuellen Rolle als Mami wirklich sehr, sehr glücklich. Ich hoffe, es geht euch auch so, trotz Schlafdefiziten und Tagen ohne eine einzige Minute Ich-Zeit! Das ist es so wert. Für diese kleinen Wunder!!!

Liebe Grüße, Chrissy

 
9 Antworten:

Re: Mama sein

Antwort von Limalein am 06.02.2018, 15:03 Uhr

Huhu Chrissy

das kann ich genau so bestätigen!
Ich könnte stundenlang bei unserem Kleinen sitzen und ihn einfach nur beobachten.

Auch wenn man manchmal einfach nur müde und ausgelaugt ist würde ich ihn für nichts auf der Welt eintauschen! Außerdem überwiegen die schönen Momente ja das breite Lächeln, das süße Gebrabbel, die kleinen fuchtel Ärmchen und sogar die Pupse hach jaa einfach alles zum Verlieben!

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Re: Mama sein

Antwort von Muhkuh-87 am 06.02.2018, 15:33 Uhr

Hi Chrissy,
Also ich bin jetzt mal mutig...

Hm...also ich liebe meine Tochter auch und würde sie auch nicht missen wollen, aber: Auf die vollendeten Muttergefühle, die du da beschreibst, warte ich seid der Geburt vergeblich.
Ich habe lange überlegt, warum das bei mir nicht so ist, wie bei anderen (klar, auch Google :)) und ja, manchmal wünsche ich mir mein “kinderloses“ Leben zurück.
Ich vermute ein Grund mit ist, dass unsere Tochter sich eher lautstark bemerkbar macht und ungerne kuschelt und auch sonst nicht das typische Bilderbuchbaby ist. Was aber viel wichtiger ist: Es gibt nicht “die“ Muttergefühle. Jeder Mensch ist anderes und jeder Mensch liebt auch anders (was nicht gleich weniger bedeutet), nur die “Mehrheit“ der anders fühlenden Mütter traut sich nicht, dieses zu äußern. Sei aus aufgrund Versagensängste oder der Meinung anderer oder Angst vor seinen eigenen Gefühlen. Es ist aber immer Angst!
Ich beneide diese (eure) Gefühle, habe mich mit meinen aber ganz gut arrangiert :)
Nimm es mir nicht übel, ich will deinen Post nicht degradieren oder falsch auffassen, och finde nur, man sollte auch den Mut haben, dies zu äußern, wenn man nicht der “Norm“ entspricht :)
PS: ich möchte ein zweites Kind, allerdings eher als Geschwisterchen für unsere Süße ;) und vielleicht wird es da ja anders

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Re: Mama sein

Antwort von julietta1208 am 06.02.2018, 15:54 Uhr

Danke dass du das schreibst, was ich auch oft denke. Ich würde meinen Kleinen zwar auch nie wieder hergeben, aber auch mir fehlt oft mein altes Leben. Vorher war ich den ganzen Tag arbeiten. Ich habe meinen Job geliebt. Das fehlt mir oft. Dieses Glücksgefühl nun Mama zu sein mag sich irgendwie nicht so recht einstellen.

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Re: Mama sein

Antwort von ChrissyR am 06.02.2018, 19:31 Uhr

Hallo Muhkuh, hallo Julietta,
ich bin auch überzeugt, dass es “die“ Muttergefühle nicht gibt, dass jede das Muttersein anders empfindet, sein Kind anders liebt - wollte auch nix pauschalisieren, oder sagen, dass ich “richtig“ empfinde. Und es ist keine Schande, sich sein kinderloses Leben zurück zu wünschen!!!
Ich weiß, dass eine Geburt bei vielen Frauen ambivalente Gefühle hervorruft. Daran hatte ich auch während der Schwangerschaft schon öfter gedacht (mit leichten Bauchschmerzen, eben weil ich bei unseren Bekannten beobachtet habe, dass die Mama schließlich ganz unglücklich/depressiv war). Jetzt bin ich einfach froh, dass wir eine reibungslose Mama-Sohn-Beziehung aufgebaut haben - und lasse mich mit Hingabe von meinen Muttergefühlen überrollen und lache schließlich über mich selbst. DAS wollte ich teilen.

Ich hoffe, dass alle Frauen sich trauen (können) über ihre Gefühle zu reden, auch und gerade, wenn sie eben nicht vor Mutterglück zerfließen und alle Vorsätze, bald wieder arbeiten zu wollen, über Bord geschmissen haben. Das ist wahrscheinlich auch noch wichtiger, als ein Loblied aufs Muttersein... es musste nur raus.

LG Chrissy

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Re: Mama sein

Antwort von Tina_1992 am 06.02.2018, 20:42 Uhr

Hi Chrissy :-)

Ich weiß genau welche Gefühle du da beschreibst, auch das mit dem zweiten Kind.. ich hab deshalb meinen zweiten Sohn nur 19 Monate nach meinem ersten bekommen
Wir wollten eigentlich 4, 5 Jahre mit dem zweiten warten aber nachdem unser erster Zwerg da war stand schnell fest, dass wir gleich mit kurzem Abstand ein zweites wollen.. ich hatte einfach das Gefühl, dass ich noch sooo viel Liebe zu geben habe :-)

Und ich kann dir prophezeien, du wirst ihn mit jedem Tag und jeder Woche noch mehr lieben, obwohl du jetzt schon denkst mehr geht nicht, es ist wirklich mit nichts vergleichbar

Und aus meiner Warte kann ich noch berichten: ich hab mich immer gefragt ob ich für ein zweites Kind genau das gleiche empfinden werde und die Antwort ist JA! Man teilt die Liebe nicht, man verdoppelt sie

LG Tina

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Re: Mama sein

Antwort von Senseo am 06.02.2018, 20:50 Uhr

So. Da muss ich jetzt als zweifache Mama doch auch noch mitmischen

Nach meinem ersten hat sich so ziemlich alles verändert und ich wurde (obwohl ich es mir nicht hätte vorstellen können) zur ziemlichen Glucke. Ich habe zwar keine Familie in der Nähe, aber ich wollte ihn auch nicht bei Freunden lassen. Ich habe mein altes Leben kein bisschen vermisst.

Dieses Mal fällt es mir schwer meine Aufmerksamkeit gerecht auf beide Kinder aufzuteilen. Ich weiß nicht, was gerecht ist und ich weiß auch nicht wie man das mit mehreren Kindern machen kann. Ich habe großen Respekt für alle Mamas die das machen (müssen).

Irgendwie habe ich jetzt trotzdem das Gefühl, dass mein kleines Baby im Vergleich noch so wenig braucht. Mein erster war auch nicht schwierig oder kompliziert, eher noch ruhiger. Ich glaube, dass ich es war, die nicht entspannt war.

Ich verbringe gerne Zeit mit meinen Kindern, mit beiden zusammen oder nur mit einem von beiden damit ich mich ungestört auf ihn konzentrieren kann. Mindestens genauso sehr genieße ich aber auch die wenige Zeit, die ich für mich oder auch für meinen Partner habe.

Im Juli werden es drei Jahre seit ich nicht mehr gearbeitet habe und vor Dezember darf ich auch gar nicht. Inzwischen freue ich mich aber wieder darauf, auch wenn ich immer noch der Meinung bin, dass es gut wäre einen neuen Arbeitgeber zu suchen.

Ich versuche alles entspannter zu sehen und alles so zu nehmen wie es eben kommt. Mit Kind(ern) nimmt das Leben eine völlig neue Dynamik an, die man nicht mehr wirklich unter Kontrolle hat.

Muttergefühle? Natürlich habe ich die! Ich bin schließlich Mutter und habe auch jede Menge Gefühle, von Freude über Wut, Angst und Traurigkeit bis hin zur Müdigkeit. Alles ist ok und am nächsten Tag sieht sowieso alles wieder ein bisschen anders aus.

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Re: Mama sein

Antwort von ChrissyR am 06.02.2018, 23:37 Uhr

Danke für eure offenen Antworten und persönlichen Einblicke.
Senseo, du hast es schön beschrieben: alle Gefühle, die wir haben, sind Muttergefühle - weil wir Mütter sind. So “einfach“ ist das.

Lassen wir uns überraschen, was sie uns morgen bringen!

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Re: Mama sein

Antwort von -Yvi- am 07.02.2018, 9:12 Uhr

Guten Morgen.

Lange war für mich nicht klar ob ich überhaupt mal eigene Kinder haben möchte. Mein Partner hat zwei und somit fühlte ich mich nicht gedrängelt. Nun hat sich unser kleiner Mann im letzten Jahr eingeschlichen und gleich mit der Geburt waren sie da. Diese unbeschreiblichen Gefühle für unseren Sohn. Erst dort wurde es real. Und alle Prinzipien die ich vorher hatte, wurden über Board geworfen.
Vorstellung: Kind schläft im eigenen Zimmer.
Realität: Kind schläft im Familienbett
Vorstellung: Wenn stillen nicht klappt, gibt's halt die Flasche.
Realität: Lange für eine gute Stillbeziehung gekämpft, weil ich unsere abendlichen kuschelsstunden so genieße.

Und da gibt's noch einiges mehr. Ich freue mich dass dieses kleine Menschlein bei uns ist. Es ist das Beste was passiert ist. Ich bin gerne Mama, obwohl ich mich vorher nie so konkret in der Rolle gesehen habe.

Lg Yvi

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Re: Mama sein

Antwort von Meeresschildkröte am 07.02.2018, 13:07 Uhr

Hallo! Ich finde das ganz normal und habe auch kein Problem damit, das offen zu sagen. Ich liebe meine Tochter und bin froh über die Entscheidung, sie zu bekommen. Aber ich kann nicht behaupten, dass ich in der Mutterrolle besonders aufgehe. Dafür gibt es einfach zu viele andere Dinge im Leben, die ich gerne mache und die mich interessieren. Ich hab als Kind auch nicht gerne mit Puppen gespielt Baby wickeln, füttern, anziehen, schlafen legen, wickeln, füttern, anziehen... etc. Na ja, muss man halt machen. Ich kümmere mich um mein Kind, weil sie's noch nicht selbst kann und weil ich sie liebe und will, dass es ihr gut geht. Aber spannend ist, finde ich, was anderes. Und ich fühle mich auch nicht wirklich verpflichtet, der Kleinen ein Geschwisterchen zu "schenken". Wenn es für mich und meinen Partner passt, haben wir vielleicht noch ein Kind, vielleicht aber auch nicht. Im Moment eher nicht. Dafür freue ich mich schon zu sehr darauf, dass die Babyjahre vorbei sind

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