zurück| Geschrieben von MaAn, 42. SSW am 24.11.2021, 17:24 Uhr |
Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Hallo Ihr Lieben,
heute mal eine Frage zur Einleitung an die erfahrenen Mamas unter Euch 
Wann wurde bei Euch eingeleitet (bei ET plus ??), mit welchem Mittel (was ist empfehlenswert und was nicht?) und wann kam Euer Baby? Am gleichen Tag, später oder vielleicht sogar viel später?
Mir geht es gut, dem Baby Stand jetzt auch. Morgen bin ich bei ET+10 (ET wäre der 15.11. gewesen) und soll nochmal im Krankenhaus vorstellig werden. Soweit, so gut. Ggf. wollen sie mich aber dann dabehalten. Ob sie dann schon oder aber, wie sie es sonst meist machen, bei +12 einleiten, wusste (natürlich) niemand. Es hörte sich so lari fari an ("wir können morgen schon, wir können auch übermorgen oder Samstag"), alles kann, nix muss.
Wenn ich mir was wünschen dürfte, dann, dass Samstag früh eingeleitet wird, es schnell (und schmerzlos! 
) geht und wir Samstag den Wurm dann schon in den Ärmchen halten können. +12 hört sich für mich ok an (es sei natürlich, er kommt von alleine früher 
). Bei der Einleitung darf mein Freund noch nicht dabei sein, daher die Frage, wie lange es bei Euch vom ersten Einleitungsversuch mit was auch immer bis in den Kreißsaal gedauert hat.
Ich hoffe ich nerve und langweile Euch nicht mit meinen Fragen, aber irgendwie habe ich jetzt so viel Zeit, dass ich dann doch beginne, mich etwas wahnsinniger zu machen, als nötig...
Lieben Dank vorab für Eure Antworten und viele kugelrunde Grüße
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Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von Mauseschwein am 24.11.2021, 17:45 Uhr
Hallo aus dem Oktober,
ich wurde bei ET + 10 eingeleitet da das Fruchtwasser grenzwertig war und in meinem Krankenhaus bei +10 die Einleitung startet. Bei mir wurde gel genommen, die niedrigste Dosierung. Um 12:00j ungefähr hab ich das Gel bekommen und um 16:45 ist die Fruchtblase geplatzt. Mein Freund war eh zu Besuch (er wäre um 17:00 gegangen) und konnte dann direkt mit in den Kreißsaal. Die Wehen kamen direkt und kräftig und um 23:50 war er da. Für das erste Kind nicht schlecht 
Lass morgen gründlich nachkontrollieren und wenn für die Ärzte und dich zwei Tage mehr ok sind dann mach das.
Ich wünsche dir eine gute Geburt
LG
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von Erdmaennchen, 41. SSW am 24.11.2021, 19:45 Uhr
Huhu :)
Ich habe heute ET und werde aktuell wegen Insulinpflichtigen Diabetes eingeleitet.
Heute Morgen um 9 bekam ich das erste Mal Gel und um 15 Uhr das 2. Mal.
Mein Mann ist nach dem CTG der 2. Gabe zu unserer Tocher nach Hause :(
Ich hänge die ganze Zeit mit Wehen hier rum, regelmäßig und auch Schmerzhaft aber noch nicht MuMu wirksam.
Die sagten hier zu mir, dass das idR 1-2 Tage dauert aber auch länger gehen kann...
Alles gute 
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von MaAn, 42. SSW am 24.11.2021, 19:54 Uhr
Huhuuuuuuuu! Lieben Dank für Deine Antwort, die macht Mut. Wenn es so schnell ginge, dann wäre es wirklich ein Traum...aber die Antwort unter Deiner zeigt, dass es scheinbar auch länger gehen kann So langsam steigt die Nervosität...meinetwegen darf er bis Mai oder bleiben...dann ist das Wetter eh besser Ich warte dann einfach mal morgen ab...viel anderes bleibt mir ja eh nicht übrig 
Dir alles Gute und LG in den Oktober
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von MaAn, 42. SSW am 24.11.2021, 20:01 Uhr
Hey und hallo zum ET
Tja, das Gel scheint ja bei jedem anders zu wirken, wenn ich das hier so lese...
Du tust mir wirklich super leid...mit Wehen alleine im Kkh zu liegen, egal, wie doll oder nicht doll sie sind...das möchte man doch nicht :-( Corona macht es uns doch schon alles schwer genug...
Mein Muttermund war gestern das erste Mal eine Fingerkuppe offen...was auch immer das heißen und vor allen Dingen mir sagen soll...ansonsten auch keine Wehen oder sonst irgendwas... Nervig und anstrengend...aber ist wie ne Tür, muss ich durch. Warten wir mal ab, was das Kkh morgen sagt...
Lieben Dank Dir für Deine Worte und Dir eine ganz tolle, schnelle und schmerzlose Geburt, ich drücke alle Daumen!!!
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von dowa, 40. SSW am 24.11.2021, 20:45 Uhr
Bei mir ist heute Früh die Fruchtblase geplatzt. Liege jetzt im Krankenhaus und hoffe, dass die Wehen von allein beginnen, allerdings tut sich noch gar nichts. Nach 24h wird dann eingeleitet.
Mit mir liegt eine im Zimmer die schon seit Montag eingeleitet wird und es tut sich immer noch nichts. Bei einer anderen ging es heute recht schnell. Ich fürchte so pauschal kann man das nicht sagen.
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von Tatja199 am 24.11.2021, 20:47 Uhr
Hey du,
Ich wurde bei ET+9 eingeleitet - auch wegen des Fruchtwassers
Bei mir wurde mit einer Tablette eingeleitet. Cytotec hieß die, glaube ich. Ich habe nur eine halbe am Montag bekommen, die Wehen kamen auch direkt. Allerdings nicht muttermund wirksam. Nachmittags nochmal, Dienstag morgen nochmal,... Mittwoch nicht mehr - da ging es dann von alleine los 
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von BelkaBaby, 34. SSW am 24.11.2021, 21:01 Uhr
Bei meiner ersten Geburt wurde bei ET+3 eingeleitet, da kaum noch Fruchtwasser vorhanden war. Mit Cytotec. Die genaue Dosierung kann ich Dir nicht sagen, aber sie haben vorsichtig dosiert, was auch unbedingt empfehlenswert ist. (Falls Du auf Nummer sicher gehen willst, schau mal in der Leitlinie Einleitung - findest Du im Netz, da gibt es Vorgaben zur Dosierung, mit der Du Deine Klinik konfrontieren solltest).
Passiert ist erstmal garnichts. Bei ET+5 habe ich dann seit nachmittags ganze leichte Wehen gespürt, die Nacht über etwas stärker, aber noch gut auszuhalten. Am frühen Morgen hatte sich am Muttermund noch nichts getan (Befund war aber am Anfang auch noch komplett unreif). Morgens wurden die Wehen dann stärker (ohne erneute Medikamentengabe, die letzte Tablette hatte ich abends vor dem Schlafen gehen bekommen), und um 14.47 Uhr war mein Sohn da. Schmerzen waren da, aber aushaltbar. Nicht stärker als ohne Einleitung schätze ich, und auch kein Wehensturm o.ä.
Ich drücke Dir die Daumen dass es bald von allein losgeht bzw. die Einleitung dann rasch anschlägt!
P.S.: Cytotec fand ich okay, man muss eben nur vorsichtig dosieren. Du könntest aber auch mal fragen, ob sie Einleitung mit dem Ballonkateter anbieten, das wäre dann ganz ohne Medikamente (hatte ich damals noch nicht von gehört und es wurde mir nicht angeboten).
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von Aixoni am 24.11.2021, 21:06 Uhr
Hallo aus dem September 
Ich hatte keine Einleitung, bin aber bei beiden nur knapp dran vorbei gekommen.
Bei K2 gab es bei mir jetzt allerdings keine Indikation für eine Einleitung, außer das ich schon "so weit" über dem Termin war - also 10 Tage. Da das Baby noch super versorgt war habe ich entschieden noch 2 Tage mit der Einleitung zu warten und am zweiten Tag (ET+12) kam sie dann auch von allein.
Ich hätte aber auch noch 2 Tage gewartet, wenn sie noch keine Lust gehabt hätte.
Deswegen: Solange es deinem Kind gut geht, würde ich ihm die Zeit geben, die er braucht und nicht einleiten lassen. Wird wohl einen Grund haben, warum er noch nicht fertig ist und nicht raus will 
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von Mom_to_be21 am 24.11.2021, 21:07 Uhr
Hallo aus dem Oktober!
Ich wurde an ET+5 eingeleitet, da der Kleine einen zu geringen Bauchumfang haben sollte. Ich wurde mit Cytotec eingeleitet. Die erste Dosis bekam ich Donnerstagmorgen und dann über den Tag verteilt 3 weitere Dosen. Nach der zweiten Dosis am Freitagmittag begannen dann die Wehen und nach 6 Stunden war der Herr dann da. Ich empfand die Einleitung entgegen einiger schlechter Erfahrungen hier im Forum als entspannt und die Geburt habe ich mit nur einem leichten Schmerzmittel zwischendurch geschafft.
Mein Mann durfte ab Beginn der Einleitung dabei sein. Wir hatten auch ein Familienzimmer im Krankenhaus. Insgesamt war die Geburt trotz Einleitung also eine positive Erfahrung.
Ich wünsche dir, dass du eine ebenso positive Erfahrung hast, falls eingeleitet werden muss. Aber vielleicht macht sich dein Baby ja noch von alleine auf den Weg.
Alles Gute und liebe Grüße!
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von Aixoni am 24.11.2021, 21:07 Uhr
Kleiner Vorteil auch dabei: du kannst Zuhause sein und musst nicht im KH hocken
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von Amalindi, 40. SSW am 24.11.2021, 22:13 Uhr
Ich teile auch nochmal gerne meine Erfahrung mit der Einleitung beim ersten Kind:
Es wurde bei ET+9 eingeleitet, weil die Ärztin meinte, sie wolle es ganz sanft machen und das könne dann auch noch dauern. Ich hatte dann auch erst einen ganzen Tag lang den Ballonkatheter (wurde hier schon erwähnt), der zwar überhaupt nichts gebracht hat, den ich aber auch nicht gespürt habe… war nur nervig, den ganzen Tag ohne irgendwelche Auswirkungen im KH rumzuhängen.
Am nächsten Morgen um 9 Uhr bekam ich dann einen Tampon mit Prostaglandin, sehr leichte Kontraktionen hatte ich so ab 14 Uhr (aber kaum spürbar), ab 19 Uhr waren es dann erkennbar Wehen, die ich dann auch veratmet habe, aber vollkommen aushaltbar. Wurden auch immer mehr und stärker, waren aber überhaupt nicht muttermundwirksam (der war wie seit dem ET weiterhin nur Fingerkuppendurchlässig bzw. bei vielleicht einem Zentimeter - das heißt also nix). Tampon blieb also drin. Um ca. 22 Uhr setzte dann allerdings leider ein Wehensturm ein, der zu viel Unruhe beim Personal wegen der schlechten Herztöne des Kindes führte - Tampon wurde sofort gezogen, ich bekam dann einen Wehenhemmer und ca. um 0 Uhr eine PDA, weil sich am Muttermund immer noch nichts getan hatte. Die gute Nachricht: Der Wehensturm war auch aushaltbar.
Ab der PDA hatte ich gar keine Schmerzen mehr und plötzlich ging der Muttermund ganz von alleine auf (von mir unbemerkt) - wahrscheinlich, weil ich dann so entspannt war, während sich bei den Wehen alles verkrampft hatte.
Um ca 4.45 Uhr kamen dann die Presswehen (auch nicht schmerzhaft) und um 5.22 Uhr war die Kleine dann da (also sehr früh am ET+11).
Insgesamt war ich sehr zufrieden mit der Geburt und habe sie als total machbar und auch schön empfunden. Ich würde trotzdem nicht mehr „so früh“ einleiten lassen und ich würde evtl bei einer Einleitung früher darauf bestehen, den Tampon zu ziehen, wenn die Wehen schon so stark sind (ich glaube, ich habe einfach eine eher hohe Schmerztoleranz, weswegen die Hebamme nicht erkannt hat, dass es echt schon so krass ist - hat man dann „erst“ am CTG gesehen, vorher war ich noch in der Badewanne).
Und eine PDA kann echt Wunder wirken.
Ich wünsche dir viel Entspannung, wenn es dem Kind gut geht, würde ich jedenfalls auch noch bis ET+12 warten.. das hab ich mir diesmal auch vorgenommen, mein ET ist morgen und ich bin noch super gechillt.
Halte uns auf dem laufenden!
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von MaAn, 42. SSW am 24.11.2021, 23:18 Uhr
Na das sind ja schöne Aussichten!
Aber: Du bist schneller dran. Dir alles alles Gute für eine schnelle, schöne und schmerzfreie Geburt Ich hoffe Du kannst bald kuscheln! Liebe Grüße und Danke für Deine Erfahrungen!
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von MaAn, 42. SSW am 24.11.2021, 23:20 Uhr
Krasse Kiste, also doch nicht "Einleitung und das Kind kommt"... Vielleicht sollte ich mich dann doch morgen einleiten lassen, damit ich den ET am Samstag schaffe 
Lieben Dank Dir für Deine Erfahrungen und alles Gute Dir!
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von MaAn, 42. SSW am 24.11.2021, 23:23 Uhr
Wow, was für eine lange Antwort, vielen Dank! Von Cytotec habe ich tatsächlich schon gehört, allerdings glaube ich das bei meiner Klinik nicht Sie sind dort recht, ähm, natürlich und fast schon öko, denke sie werden sich andere"schöne Dinge" überlegen. Da mein MM fast vollständig geschlossen ist, wird es vermutlich lange bei mir dauern...das hätte ich nie gedacht 
Es hilft vermutlich nichts, abwarten, was der morgige Termin und Tag so bringt.
Dir alles Gute, bleib gesund!
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von MaAn, 42. SSW am 24.11.2021, 23:27 Uhr
Ooooooh, Du sprichst mir aus der Seele... Ich mag auch gar nicht ins Krankenhaus...und bisher geht es uns beiden wirklich tippi toppi. Es wird eben ein kleines Baby...hab irgendwo gelesen, dass es sein kann, dass er durch seine "Größe" vielleicht selbst nicht so mitwirken kann, dass die Wehen und alles von alleine kommt. Dann käme ich um ne Einleitung ja nicht drum herum. Eigentlich ist die Klinik recht natürlich aufgestellt, Einleitung und alles nicht natürliche nur, wenn es unbedingt notwendig ist. Die erste Ärztin sagte was von Einleitung bei 14 Tage drüber, die nächste bei 12 und heute am Telefon waren wir bei 10... Blöd, wenn jeder was anderes sagt. Aber gut, ich bringe mal die Nacht hinter mich und gucke morgen, was der Tag so kann Im Zweifel, so meinte sie heute am Telefon, müsste ich mich gegen ärztlichen Rat entlassen lassen...blöde Aussage. Macht man ja nun auch nicht gerade gerne...
Dankeschön Dir für Deine Antwort
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von MaAn, 42. SSW am 24.11.2021, 23:43 Uhr
Jui, also auch zwei Tage... Danke für Deine Erfahrung Was aber meinst Du mit bei der Geburt gab es nur ein leichtes Schmerzmittel? Gibt es da noch was anderes ausser der PDA? Man sieht, ich bin Neuling auf dem Gebiet Wäre froh, er würde sich von alleine auf den Weg machen, das würde mir ein paar Strapazen ersparen...aber man steckt nicht einmal im eigenen Körper drin Mal gucken, was sie morgen sagen. Würde gerne nochmal nach Hause und dann darf er gern Samstag Morgen von alleine kommen...Wunschtraum!
Dir alles Gute und liebe Grüße in den Oktober
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von MaAn, 42. SSW am 24.11.2021, 23:56 Uhr
Ein toller langer Text, vielen Dank dafür! Ach wie schön, Du hast morgen ET...gehen wir zusammen ins Krankenhaus?
Ja, ich mache mir echt langsam nen Kopf, wohlwissend, das ich es eh nicht ändern kann. Manchmal verrückt. Bin sehr gespannt (und habe tatsächlich vergessen bisher nachzufragen), wie mein Kkh einleiten wird... Sie sind sehr natürlich angelegt, daher werden sie m.E. auch nicht uuuuuuuuunbedingt wenn nicht nötig einleiten. Aber man hat schon Pferde kotzen sehen. Das Schlimmste wäre erst einmal für mich die Zeit da alleine zu überstehen...Männer dürfen erst ab Kreißsaal mit dabei sein Aber gut, vielleicht rette ich mich einfach bis Samstag und dann kommt der Zwergi alleine...das wäre mein Wunsch.
Dir alles alles Gute, ich hoffe ich kann bald Bescheid geben oooooooohne eingeleitet worden zu sein.
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von Menou am 25.11.2021, 2:03 Uhr
Wenn du noch warten kannst und die Werte alle top sind würde ich so lange es geht den Baby Zeit lassen um selber zu kommen
Beim ersten hab ich am ET+9 einleiten lassen ( hatte nie eine Wehe oder sonst was und einfach kein Bock mehr xD) wurde dann 3 Tage mit dem Wehentropf eingeleitet ( am ersten gab's den Wehencocktail dazu und am zweiten eine Eipol Lösung, hat beides nichts gebracht) am dritten Tag haben die dann Power gegeben(ich denke da. Am nächsten Tag Feiertag war xD) und ich hatte heftige Wehenstürme :( auch ging man die ganze Zeit am Tropf und konnt sich nicht gut bewegen :(
Jetzt bekan ich ja die Tablette wegen den vorzeitigen Blasensprung und nach 2 Stunden finden die Wehen an 
ich konnt mich bewegen wie ich wollte und war viel besser, da das Baby auch bereit war (SSW39+1)
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von Mom_to_be21 am 25.11.2021, 4:57 Uhr
Hi nochmal!
Zu deiner Frage bezüglich des Schmerzmittels: vor der PDA gibt es da natürlich noch andere Möglichkeiten. Die PDA ist ja eine sehr endgültige Entscheidung, da du im Prinzip eine komplette Betäubung vornimmst, um die Schmerzen zu stillen. Bei mir im KH gab es von homöopathischen Mitteln über Lachgas zu leichten Opiaten alles mögliche. Ich bekam zwischendurch ein leichtes Opiat, das dann für die Pressphase wieder abgestellt wurde.
Ich hatte somit jederzeit das Gefühl, die Kontrolle zu haben und konnte auch in die verschiedensten Positionen wechseln. Das empfand ich als sehr angenehm und selbstbestimmt.
Ich wünsche dir alles Gute für den Termin im KH und kann dich nur darin bestärken, auf dein Bauchgefühl zu hören. Du bist die Mutter und weißt am besten, was gut für dich und dein Baby ist.
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von Knörz2016, 40. SSW am 25.11.2021, 9:12 Uhr
Hallo :)
In meiner letzten Schwangerschaft wurde ich bei 39+0 eingeleitet wegen starker Symphysenlockerung und Entzündungswerten im Blut.
Mir wurde mittags um 13:15 Uhr die Tablette gelegt, ab 16 Uhr fingen leichte Wehen an und ab 22:30 Uhr bekam ich dann einen Wehensturm.
Um 00:37 Uhr war der kleine Mann dann da.
Was danach passierte durch die Einleitung möchte ich lieber nicht erwähnen, da es eher nicht oft vorkommt.
Ich hab seitdem ein Trauma und wir versuchen jetzt eine Einleitung zu umgehen.
Ich wünsche dir alles Gute.
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von April1 am 25.11.2021, 10:12 Uhr
Ich wurde 38+0 (cholestase u. Diabetes) mit dem Ballonkatheter eingeleitet. Hatte auch Angst vor der Einleitung und habe mich schon drei Tage in Wehen gesehen. Es hat dann gerade mal 6 Stunden gedauert bis mein Sohn gesund und munter mit 3,6 kg geboren wurde.
Es kann also auch schnell gehen. Ob es daran lag, dass es Kind Nr. 2 war, (die haben es ja eh eilig) weiß ich nicht.
Wünsche dir auf jeden Fall gutes Gelingen.
PS: Ich habe noch einen ausführlichen Text dazu geschrieben unter der Rubrik "Geburt"
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von Kat91 am 25.11.2021, 11:14 Uhr
Hallo zusammen :) ich hab bisher immer nur mitgelesen, aber möchte meine Erfahrung mit dem Einleiten teilen.
Bei mir würde an ET+2 wegen Schwangerschaftsdiabetes eingeleitet. Zuerst 2 Tage mit Misoprostol Tabletten (der Wirkstoff aus cytotec) , dies hatte durchgehend Kontraktionen ausgelöst, Muttermund ging auf 1 Fingerbreit auf und Schleimpfropf ging ab. Die meiste Zeit war es nicht besonders schmerzhaft nur eine Phase am ersten Abend wo sich alles irgendwie verkrampft hatte.
Deshalb wurde dann am dritten und vierten Tag auf Vaginal Tabletten umgestiegen. Leider tat dies zwar mehr weh aber die Wehen waren nicht effektiv. Am 5ten Tag haben wir dann als "letzten Versuch" einen WehenTropf und schließlich Blasensprengung versucht. Danach kamen die Wehen echt kurz hintereinander und waren für mich schnell nicht mehr auszuhalten und es tat sich trotzdem weiter nichts am Muttermund. Am Ende kam unser Sohn dann doch per Kaiserschnitt...
Trotz dieser nicht erfolgreichen Einleitungsgeschichte bin ich froh es probiert zu haben, war natürlich angestrengt davon aber da ich insgesamt super betreut wurde war es keineswegs teaumatisierend oä für mich. Ich denke unser Kleiner war einfach noch nicht soweit und hätte wahrscheinlich noch sehr lange im Bauch bleiben wollen. Da es aber eine medizinische Indikation für die Einleitung gab, hätte ich kein gutes Gefühl gehabt dies abzulehnen.
Ich wünsche euch natürlich eine schnellere und erfolgreichere Einleitung, ich denke meine Erfahrung ist auch eher die Ausnahme, alles Gute:D
Re: Frage an Mamas mit Einleitungs-Erfahrung
Antwort von Juli_und_die_Bohne am 25.11.2021, 12:41 Uhr
Huhu aus dem April :) Ich wurde am 23.04. bei ET+12 um ca. 18 Uhr eingeleitet und hatte am 24.04. um halb 1 nachts mein Baby im Arm, also eine sehr schnelle Nummer :D
Bei mir gab es 2 Nächte lang schon Vorwehen, die sich aber zum Morgen hin immer wieder verflüchtigt hatten und ich war einfach zu müde für noch so eine Nacht 
Wäre das nicht gewesen, hätte ich weiter abgewartet, weil alle Werte noch gut waren. Ich habe einen Wehentropf bekommen und das hat gleich ordentlich reingehauen. Mein Freund durfte dann auch sofort zu mir (ich bin auch gleich in den Kreißsaal gekommen). Ich hatte Lachgas für die Wehenarbeit und fand das auch sehr gut so, ich konnte alles noch mitmachen, war aber leicht bedüselt 
Ich denke, das Mittel zur Einleitung hängt immer vom Stand der Dinge ab. Wenn noch gar nichts von allein passiert ist, hab ich häufig gehört, dass Gel oder eine Tablette versucht wurden. Man kann auch mechanisch anfangen mit Dilapanstäbchen, da kannst du sogar nochmal nach Hause. Ich persönlich habe jetzt die Erfahrung gemacht, dass die Einleitung nicht so schlimm war, wie ich es befürchtet hatte. Ich hatte riesige Angst vor einem Wehensturm oder ewig langem Warten, aber nichts davon ist passiert und ich war einfach auch froh, nicht noch eine Nacht mit nicht muttermundwirksamen Wehen liegen zu müssen 
Ich drücke dir die Daumen für eine Geburt ganz nach deinen Vorstellungen und wünsche eine ganz tolle Kennenlernzeit :)
