Geschrieben von freumichbaby, 38. SSW am 31.05.2008, 19:23 Uhr

Einleiten auf wunsch?

Geht das überhaupt? habe das mal gelesen, hir im Forum oder wo anders geht das überhaupt?

Lg Freumichbaby

freue mich auf viele antworten oder eher schnelle!°

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18 Antworten:

Re: Einleiten auf wunsch?

Antwort von mamafürvier am 31.05.2008, 19:26 Uhr

Ich lag in der SS oft in der Klinik und habe einige Einleitungen auf Wunsch erlebt, die nicht medizinisch nötig gewesen wären.
Ich halt davon nix, wenn es nicht sein muß.
Ich hatte eine Einleitung in der 38.SSW die aber nötig war.

lG Kerstin

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Re: Einleiten auf wunsch?

Antwort von leo engel, 34. SSW am 31.05.2008, 19:37 Uhr

Würde ich nicht machen lassen wollen, außer es gibt medizinische Gründe.

Aber sonst, finde ich es nicht gut. Eine SS dauert nun mal 40Wochen auch mit den Wehwehchen und so weiter. Klar ist es gerade bei dem Wetter anstrengend, aber das hat man sich ja selbst ausgesucht.

Hoffe das ein KH sowas nicht einfach so macht.

Lg Yvette

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Re: Einleiten auf wunsch?

Antwort von SilkeJulia am 31.05.2008, 19:51 Uhr

Hallo,

es wird sicherlich in manchen Kliniken gemacht (damit die Kundin nicht woanders hingeht), aber es ist vollkommen unsinnig und -entschuldige meine Ausdrucksweise- ziemlich bekloppt, ohne triftigen Grund einleiten zu lassen.

LG,

Silke

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Re: Einleiten auf wunsch?

Antwort von MzW am 31.05.2008, 19:52 Uhr

Das erinnert mich an die eine Folge von "Mein Baby" (RTL), in der ein Pärchen die Geburt ein paar Wochen früher einleiten lassen wollte, weil der Kindsvater nur eben um diese Zeit Urlaub nehmen konnte.

Die Geburt hat über drei Tage gedauert und war irrsinnig schmerzhaft für die Mutter und nervenaufreibend für alle anderen Beteiligten.

Ich denke auch, dass man, wenn es möglich ist, auf Einleitung verzichten sollte.

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Re: Einleiten auf wunsch?

Antwort von Prinzessin07 am 31.05.2008, 20:18 Uhr

Also, ich habe auf Wunsch einleiten lassen und zwar, weil meine Kleine nicht kommen wollte! Ich war 7 Tage über dem Termin und hätte nicht einleiten müssen, wollte es aber! Die Ärtzin meinte, dass man nicht vor zwei Wochen nach Termin einleiten muss, wenns nicht nötig ist! Ich muss allerdings sagen, dass eine eingeleitete Geburt viel schwerzhafter ist, als eine spontane Geburt! Das ist zumindest meine Meinung! Eine Geburt einleiten vor ET würde ich nie machen!! Vorallem nicht ohne wesentlichen Grund!

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Re: Einleiten auf wunsch?

Antwort von LARA-0604, 33. SSW am 31.05.2008, 20:18 Uhr

Hallo,
alos es gibt sicher Punkte wo ich euhc zustimme, es gibt aber auch Punkte wo ich sage, warum nicht einleiten...habe nun wieder eine Bekannte die ihr Baby im Bauch verloren hatte, nur weil man den Zwerg eben noch ein bischen Zeit geben wollte...und das ende vom Lied der kleine Junge wird seiner Mama das Leben geredet haben in dem er gesagt hat ich kann nicht mehr bei dir bleiben und raus holen mag man mich auch lieber noch nicht...ich weiß nicht ich denke es sind genug Sachen die da zustimmen mssen, aber oftmals und vor allem bei den Mama´s die irgend ein komisches Gefühl haben fänd ich es ok...das die halt etwas mehr Leiten könnten ist durch aus drinnen, aber das kann auch nach 40Wochen der Fall sein...ich denke es kommt immer auf das eigene ICH an...und viele sehen es halt leichter wenn Zwerg erstmal da ist...

Und bei Schwangeren die arge Probs und andere Schwierigkeiten haben würd eich sogar klipp und klar sagen, ab ins KA beobachten und wenn was anfällt wird Zwerg geholt...

LG sagt MamaDoreen

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Re: Keine gute Idee, weil...

Antwort von Bonnie am 31.05.2008, 20:23 Uhr

Hallo,

seriöse Ärzte weigern sich, ohne Grund vorzeitig einzuleiten. Vielleicht findest Du eine Klinik, wo man dazu bereit ist. Du zahlst dafür aber unter Umständen einen hohen Preis: Eingeleitete Geburten haben ein stark erhöhtes Kaiserschnitt-Risiko. Grund ist, dass die künstlichen Wehen oft nicht so wirkungsvoll sind, wie natürliche Wehen sind - dafür übrigens aber leider deutlich schmerzhafter (ich hatte aus medizinischen Gründen auch einen Wehentropf). Da sie oft nicht so viel bringen, kommt es nicht selten zum Geburtsstillstand und KS.

Der zweite Grund ist, dass künstliche Wehen viel dichter aufeinander folgen als natürliche Wehen. Dies stresst das Baby enorm, weil es sich zwischen den Wehen kaum von dem enormen Druck erholen kann. Auch hier ist die Folge oft: Schlechter werdende Herztöne, Kaiserschnitt.

Ganz davon abgesehen funktioniert eine Geburt ja vor allem dann, wenn man sich auf seinen Körper einlässt und seinem Baby vertraut. Es ist ja das Baby, das über bestimmte Botenstoffe dem Körper der Mutter signalisiert, dass es jetzt losgehen kann. Erst dann produziert der mütterliche Körper die Wehenhormone. Wenn man der Natur nicht ihren Lauf lassen kann, dem Baby nicht erlaubt, selbst den Zeitpunkt der Geburt zu bestimmen, sondern lieber herummanipulieren möchte, ist dies auf jeden Fall immer ein schlechtes Vorzeichen für eine gelingende Geburt - und letztlich auch für einen harmonischen, respektvollen, liebevollen Start mit seinem Kind.

Grüßle,

Bonnie

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Re: Keine gute Idee, weil...

Antwort von CoLuMa, 31. SSW am 31.05.2008, 20:30 Uhr

Bei mir wurde damals 1 Wo vorm termin eingeleitet, da ich Blutungen hatte (VW Plazenta, die anscheinend zu tief hing). Ich würde es nie nie wieder so machen!!! Wenn der MuMu noch nicht geburtsreif ist, hat das, glaube ich, auch wenig Sinn. ich bekam den Wehentropf und es war sehr schmerzhaft und ich hatte 14 h lang alle paar Min sehr starke Wehen, durfte weder Essen noch trinken wg Kaiserschnitt´risiko, war völlig kraftlos und konnte zum, Schluß überhaupt nicht meinen Sohn geniessen, weil ich so k.o. war.

Ich hab schon gesagt, bei dieser ET warte ich, bis es von alleine losgeht oder ich nehme gleich den kaiserschnitt, wenn nix passiert...

Ich würde davon abraten, wenn es nicht unbedingt notwendig ist.

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BITTE ALLE LESEN!

Antwort von freumichbaby, 38. SSW am 31.05.2008, 20:58 Uhr

Hallo!

Wollte doch gar keine künstliche einleitung........................
Ich wollte das mal wissen ob es so was gibt, ich habe viel zu sehr angst einen KS zu bekommen schon alleine aus dem Grund!
Und ich denke mir immer, solange meine süsse noch im Bauch ist, dann kann ihr auch noch nichts passieren!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1

Muss man eigentlich wenn man eine normalgeburt bekommt, eine Nadel ins Handgelenk bekommen?
Oder irgend wie oben im Arm?
Ich habe nämlich eine totale nadelfobie, ich weiss ist zwar unbekründet, aber ich habe echt angst vor jede nadel die mir in die Haut gestochen wird.....

Bitte um Antwort

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Re: BITTE ALLE LESEN!

Antwort von didda 79 am 31.05.2008, 21:18 Uhr

Hi,

wenn du mit einer Einleitung ev. einen KS umgehen willst, dann kanns dir passieren, dass dir gerade DAS passiert.
Wenn dein Befund zb. noch nicht geburtsreif ist, der Muttermund also noch fest zu, GMH noch nicht verstrichen oer keinerlei muttermundwirksame Wehen da sind, was soll eine Einleitung dann bringen?
Ausser schmerzhaften Wehen die dich nicht bis zur Geburt bringen.
Auch im KH kanns dir dann passieren dass es zu ner Notsectio kommt wenn das Kind durch die Einleitung zuviel Stress bekommt.
LG

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Re: Nadel

Antwort von Lena_1977 am 31.05.2008, 21:45 Uhr

Du kannst dir die Nadel auch anders setzen lassen - ich hasse die Dinger auf der Hand. Da meine Geburt aber ales andere als einfach war, war ich froh über diesen Zugang, durch den schnell Medikamente gegeben werden konnten,

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Re: Nadel

Antwort von mamselin, 41. SSW am 31.05.2008, 22:02 Uhr

also an der hand finde ich den einstich der nadel auch nich gerade toll, aber viel besser als in der armbeuge oder so. ist praktischer, alleine weil man dann seinen arm auch bewegen kann wie man will und keine angst haben muss wenn man den arm knickt, das die nadel hopps geht.

lg

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Re: Nadel

Antwort von leo engel, 34. SSW am 31.05.2008, 22:13 Uhr

Also ich hatte keien Nadel in der Hand. Mir ging es soweit auch gut unter der Geburt.

Meine Schwester musste eine haben, da sie Antibiotika unter der Geburt bekommen hat.

Lg Yvette

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Re: Einleiten auf wunsch?

Antwort von biazu am 31.05.2008, 22:57 Uhr

Hallo,

bei mir wurde auf Wunsch 11 Tage nach ET eingeleitet (18.03.2008). Die Ärzte hätten sonst evtl. noch ein oder zwei Tage gewartet. Da es aber die Osterwoche war und ich wegen den beiden andern Kindern da zu Hause sein wollte wollte ich es so. Ich hatte eine sehr schöne Geburt (6 Std.) und die Schmerzen waren bei mir auch nicht schlimmer als 2003 bei meinem Sohn. Ich hatte nur etwas Angst weil meine Tochter 2003 ein KS war (wegen der KS-Narbe), aber einen Tag später hätten die Ärzte das eh gemacht.

LG Bianca

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Zugang.

Antwort von SilkeJulia am 31.05.2008, 23:14 Uhr

Hallo,

in meiner Ausbildungsklinik ist es hebammenabhängig, ob eine Viggo (=Nadel bzw Zugang, ich mag den Ausdruck "Nadel" nicht, weil da nach dem Legen keine mehr drin ist!) gelegt wird oder nicht.

Aber wenn sie gelegt wird, dann möglichst weder auf dem Handrücken noch in der Armbeuge, sondern am Handgelenk in Verlängerung des Daumens.
Da stört sie am wenigsten.

Blut wird dir aber auf jeden Fall abgenommen und dann kann man, finde ich, auch direkt einen Zugang legen - so muss man im Falle eines Falles nicht nochmal stechen.

LG,

Silke

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Re: Einleiten auf wunsch?

Antwort von SilkeJulia am 31.05.2008, 23:19 Uhr

Hallo,

ich würde ein "komisches Gefühl" auch immer ernst nehmen, aber meistens geschehen Wunscheinleitungen deswegen, weil die Mütter sagen: "Ich kann nicht mehr." und in Wahrheit meinen: "Ich hab keinen Bock mehr."
Schwanger sein ist am Ende anstrengend und meine Güte, es ist ja dann wirklich absehbar. Ich finde, da muss man nichts forcieren, zumal ich immer wieder erlebe, dass das richtig blöd ist. Uneffektive Wehen, Ungeduld, erschöpfte Mütter, die nächtelang nicht schlafen können und schließlich schlechte Kinder...

Dass deine Bekannte das Baby verloren hat tut mir leid, aber das passiert eben. Wenn es danach ginge, müsste man quasi jede Frau einleiten, sobald sie die 37 Wochen voll hat... dann ists kein Frühchen mehr und man will ja nicht das Risiko eingehen, dass das Kind kurz vor knapp noch verstirbt? Ich denke, das wäre der falsche Weg.

LG,

Silke

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Re: Nadel

Antwort von Anni1403, 19. SSW am 31.05.2008, 23:22 Uhr

also ich habe auch riesen angst vor spritzen und kriege auch echt panik wenn die dinger in meine nähe kommen aber ehrlich gesagt ich habe die nadel in der hand bei der geburt meines sohnes überhaupt nicht gemerkt.
in dem moment war mir meine hand echt scheiß egal und ich habe nicht mal mitgekriegt das ich mir die nadel irgendwie wohl ganz schön rumgeruckelt habe als ich mit meiner hand irgendwo gegen ein teil vom bett gekommen bin.
alles was ich von der nadel mitgekriegt hab war am nächsten tag der blaue fleck durch die rumruckelei der koalision von hand und bett.ich habs zwar eigentlich nicht gebraucht aber in der hand find ichs immernoch besser als im arm.

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Re: Einleiten auf wunsch?

Antwort von Julima123, 34. SSW am 02.06.2008, 12:52 Uhr

Hallo!
Einleiten auf Wunsch gibt es!!! Jedenfalls bei uns im KH. Wenn auch hinter vorgehaltener Hand. Zwar habe ich bisher noch keine Einleitung auf Wunsch gehabt, aber dennoch wurden alle Geburten (3) eingeleitet. Bei mir ist der MuMu nach hinten verlagert und hat sich erst durchs Sprengen der Fruchtblase geweitet. Außerdem hatte ich mehr als eine Woche vorher ständig starke Wehen. Jetzt, in der 4. SS, muß ich zugeben, hätte ich schon gerne eine Einleitung auf Wunsch. Bei der 2. Geburt hatte ich eine sogenannte Doppelplazenta. Auf dem Ultraschall hat es niemand gesehen. Ich konnte Glück haben das die Fruchtblase von unten gesprengt wurde. Ansonsten hätte ich verbluten können und das Kind unter der Geburt sterben können wenn die Fruchtblase nicht unten, sondern oben oder seitlich geplatzt wäre. Nun habe ich ziemlichen bammel es auf einen Blasensprung ankommen zu lassen. Habe damals sehr viel Blut verloren und war lange ziemlich schlapp. Also: Keine Hemmung nach einer Einleitung auf Wunsch anzusprechen. Aus welchen Gründen auch immer. Mehr als ablehnen kann es ein KH eh nicht. Zwar reagieren die Ärzte und Hebammen oft mit unverständnis, aber das sollte nicht stören, finde ich. Und erträglich ist eine Geburt mit Einleitung auch. Also, alles Gute!

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