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Geschrieben von sheen1 am 21.07.2017, 10:26 Uhr

Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind

Hallo,


Wir suchen nach einem Betreuungsplatz für unseren Sohn (8 Monate alt). Wir haben uns für Betreuung bei Tagesmutter entschieden und wir haben eine nette Tagesmutter schon gefunden.

Es gibt ein einziges 'Problem'. Sie ist Ausländerin und ihr Deutsch ist eher durchschnittlich. Unser Sohn ist in Deutschland geboren und wird hier aufwachsen, also wir wollen dass er Deutsch wie Einheimische spricht.

Wir haben Angst dass er schlechtes Deutsch lernen wird. Wir beide sind auch Ausländer und werden mit ihm kein Deutsch sprechen weil unser Akzent sehr auffällig ist.
Also er soll ab dem dritten Jahr in Kita gehen. Meine Frage ist ob bis dahin eine Gefahr besteht dass er falsch Deutsch lernen kann. Also wenn lernen Kinder die Sprache und Aussprache?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

 
53 Antworten:

Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind

Antwort von DK-Ursel am 21.07.2017, 11:12 Uhr

Ups, wo ist mein Beitrag hin?
Also nochmal:

Das ist ein guter Beitrag fürs Mehrsprachenforum!

Aberaus langjähriger Erfahrung kann ich Dir sagen, daß es da sicher keine großen probleme geben wird.
Dein Kind wächst ja in Dtld. auf und hört die Umgebungssprache immer wieder.
Auch die Tagesmutter wird doch raus zum Spielen gehen, wird einkaufen etc. - und Ihr ja sicher auch. Zudem kann man auch mit einem Hobby - Turnen, Musik, schon gegensteuern, wenn man möchte.
Aber auch mein Patensohn - 2 dt. Eltern in DK - kam erst mit 3 in den KIGA (ohne Tagesmutter, nur zuhause, also deutsch aufgewachsen bis dahin) - und sprach zum Erstaunen der Pädoginnen innerhalb kürzester Zeit wie seine gleichaltrigen dänischen Kameraden Dänisch.
Kein Mensch merkt, daß er später Dänisch "gelernt" hat - er ist übrigens auch sehr gut in der (dän.) Schule.

Die Erfahrung aus vielen Jahren Mehrsprachigkeit zeigt, daß die Kinder sehr schnell die Umgebungssprachre lernen und keine Probleme damit haben,selbst wenn sie zuhause nicht gesprochen wird.
Solange sie sich nicht ineiner "ghettoartigen"! Situation befinden, sondern sofort beim Verlassen ihres "Sprachgebietes" die Umgebungssprache hören.
Und dann ab 3 KIGA - perfekt.

Viel Freude mit Eurem zwei-(?)sprachigen Kind - Ursel, DK

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind

Antwort von M und Ms am 21.07.2017, 11:33 Uhr

Hallo,

da muss ich DK-Ursel leider ein wenig widersprechen. Ich möchte das aber nicht als Kritik an ihrem Beitrag aufgefasst wissen.

In guten Fällen verläuft es so, wie von ihr beschrieben. Meine Erfahrung zeigt jedoch das Gegenteil. Kinder lernen in dem Alter Sprache passiv, d.h., dass sie sich keine Gedanken über Regeln der Sprache machen, sondern hören und nachsprechen. Und wenn sie einen Großteil der Zeit "falsche" Sprache hören, sowohl in Hinblick auf Grammatik als auch Aussprachen, ist die Wahrscheinlichkeit durchaus hoch, dass es falsch nachgesprochen und verinnerlicht wird. Insbesondere wenn ihr zu Hause mit ihm auch kein Deutsch sprecht.

Wie gesagt, das muss nicht zwingend so passieren, aber ich würde es nicht ausschließen.

Liebe Grüße

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind

Antwort von DK-Ursel am 21.07.2017, 11:52 Uhr

Hej nochmal!

Das KANN für die ersten 3 Jahre gelten, aber es wird eben in den KIGA-Jahren sehr schnell korrigiert.
Immer unter der Voraussetzung, daß das Kind nicht ausschließlich fremde Sprachen hört --- wobei das auch geht (z.B. bei Umzug etc.)

Bleibende Sprachfehlöer machen sich in hohem Ausmaß geltend, wenn das Kind ansonsten kaum Kontakt zur Umgebungssprache hat - aber solange da genug Ausgleich ist, geht es in den meisten Fällen - ich kenne eigentlich keien anderen udn bin schon lange mehrsprachig unterwegs - wie in meinem ersten Beitrag beschrieben.

Als Gegenbeispiel:
Meine Große kam mit 3 1/2 in den dänischen KIGA, sprach Dänisch eben eher auf "Erwachsenenniveau", da dafür neben der Umgebung der eher schweigsame Vater, aber auch die Großmutter "zuständig" war und adaptierte dann kurzzeitig auch die typischen Fehler -- Kindersprache -- ihrer gleichaltrigen einsprachigen Kameradinnen.
Das hat sich aber auch schnell wieder ausgeglichen - Kinder in diesem Alter lernen sehr flexibel und schnell.

Gruß Ursel, DK

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Nachtrag:

Antwort von DK-Ursel am 21.07.2017, 12:06 Uhr

Ich kenne hier einige Mütter, die ihre Kinder in der Landessprache Dänisch bzw. aus einem Gemisch (z.BV. Englisch/Dänisch - ganz schlimm! ) "großgezogen haben, ohne daß das auf die Sprache/Schulleistung der Kinder negativen Einfluß gehabt hat.
Einziger Nachteil:
Diese Kinder lernten leider die Sprache der Mutter nicht bzw. bei Englisch erst "richtig" in der Schule, aber das ist ja nicht die frage, um die es hier geht.

Und auch Väter, die in der Nicht-Umgebungssprache als Familiensprache agieren und Fehler machen, beeinflussen die Sprache des Kindes nicht!

Aber stell die frage ruhig auch mal in Mehrsprachenforen, ich bin sicher, die Erfahrungen dort decken sich mit meinen.

Gruß Ursel, DK

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind

Antwort von chrpan am 21.07.2017, 17:27 Uhr

Mein Mann und ich sprechen Hochdeutsch. Unser Sohn verwendet trotzdem leider kaum den Alkusativ, weil das meine Eltern auch nicht tun, die ihn in den ersten beiden LJ offenbar stark passiv geprägt haben.
Was wir nie wollten : ihn ausbessern müssen.
Ich habe leider unterschätzt, wie stark der Einfluss von Bezugspersonen sein kann, auch wenn er sie nicht mehr so oft sieht.

LG

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind

Antwort von Sille74 am 21.07.2017, 19:57 Uhr

Ich selbst kann aus eigener Erfahrung nichts beitragen. Ich weiß aber noch, dass mir eine Freundin, die Au Pair in den USA war, nach ohrem Aufenthalt erzählt hat, dass die von ihr vetreuten Kinder mit deutschem Akzent gesprochen und ihre Fehler gemacht haben. Ob sich das dann schnell wieder gegeben hat oder doch ein bisschen festgesetzt, weiß ich natürlich nicht. Ich persönlich glaube ja sxhon, dass es so ist, wie Ursel schreibt und schnell ausgemerzt wird, sobald das betreffende Kind im Kiga ist. Dennoch wäre es mir nicht ganz wohl bei der Sache, wenn meine Tagesmutter nicht gut deutsch spräche. Ggf. würde das tatsächlich ein Grund für mich sein, eine andere zu suchen ... Ich würde es aber auch davon a hängig machen, wie viel Zeit mein Kind mit der Tagesmutter verbringen soll. Ich glaube, das macht schon einen Unterschied, ob das Kind dort z.B. lediglich vormittags ist und die "fehlerhafte" Sprache hört oder ob es ganztags dort ist.

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Was sollen dan nwir Mütter machen, die die Sprache nicht gut (genug) sprechen???

Antwort von DK-Ursel am 21.07.2017, 20:07 Uhr

Weder haben meine Kinder meine fehler übernommen im Dänischen noch umgekehrt haben sie je so gesprochen wie ihr dänischer Vater.
Wie ich auch schrieb, haben die Kinder, deren Mütter NUR die Umgebungssprache, welche eine Fremdsprache für sie ist, mit ihren Kindern sprachen, niemals Akzent oder Fehler gemacht, die darauf zurückgewesen waren.
Und glaubt mir, Vietnamesen, Philippiner und Russen haben einen argen Akzent, wenn sie Dänisch sprechen -- die engl. Mutter übrigens auch.
Die Aupair-Kinder haben ja nicht Deutsch als Umgebungssprache gehabt, wir wissen nicht, wer sonst noch Deutsch mit ihnen sprach und wie etc.
All sowas ist wichtig für die richtige Beurteilung.

Mir wäre jedenfalls die liebevolle Tagesmutter lieber als eine, die ich nur wegen der Sprache wähle.

Gruß Ursel, DK -- übrigens war ich auch Reservetagesmutter 2 Tage pro Woche für ein Kind, das gerade sprechen lernte bei eben der dänisch-engl .Mutter --- auch mein damals kaum vorhandenes Dänisch oder eben Englisch mit dt. Akzent haben das Kind sprachlich beeinträchtigt.
Die junge Dame ist heute eine erfolgreiche Juristin

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind

Antwort von chrpan am 21.07.2017, 20:45 Uhr

Das hatte ich vergessen und Ursel hat es geschrieben:
Wenn ich die Wahl zwischen einer liebevollen TM hätte, die nicht muttersprachlich ist oder einer mit deutscher Muttersprache, aber nicht ganz so liebevoll, würde ich erstere bevorzugen.

LG

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind

Antwort von Helene34 am 21.07.2017, 21:23 Uhr

Wenn er richtig deutsch lernen soll dann solltet ihr auch in deutsch mit ihm reden. Vielleicht wird über die Jahre euer deutsch dabei auch besser und akzentfreier. Darf man fragen woher ihr kommt?

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind

Antwort von niccolleen am 21.07.2017, 21:38 Uhr

Ich moechte das auch nicht so stehen lassen. Erfahrungen hier zeigen, dass es mehrheitlich zu grossen Schwierigkeiten kommt. Der Kindergarten hat dann vielleicht wieder einen guten Auslaenderanteil, und dann in der Schule kommen die echten Schwierigkeiten, ganz zu schweigen von der generellen Aussprache und Rechtschreibung. Muss nicht so laufen, die Wahrscheinlichkeit ist aber nicht zu unterschaetzen.
Irgendeine Bezugsperson mit deutsch als Muttersprache waere schon gut.
In den ersten 4 Jahren gibt es dieses (viel diskutierte und umstrittene) Fenster, in dem Gehoer geschult und Sprachapparat ausgebildet wird. Ich kenne hier viele auslaendische Kinder, die im Kindergarten mehr schlecht als recht deutsch gelernt haben, daheim nur die tuerkische oder slawische Kulturgemeinde um sich hatten, in der Schule mit Unterstuetzung deutsch gelernt haben, und selbst viel spaeter noch einen starken Akzent hatten und gravierende Fehler machen, obwohl sie hier geboren worden sind!

lg
niki

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind

Antwort von niccolleen am 21.07.2017, 21:41 Uhr

Das ist klar, und extra die Tagesmutter wuerde ich deshalb auch nicht wechseln. Aber irgendwie sollte sie doch mit jemandem hin und wieder zu tun haben, der gutes Deutsch spricht. Eine Kindergruppe oder ein Verwandter oder Nachbarin.

lg
niki

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind/Helene

Antwort von DK-Ursel am 21.07.2017, 23:12 Uhr

Helene, entschudidge, aber das ist Blödsinn!
Wenn er richtig deutsch lernen soll, muß er mit Deutschen zusammenkommen, was sich ja kau mvermeiden läßt, sofern nicht in einem Ghetto bleibt.
Zudem ist ein KIGA-Besuch ab 3 bereits avisiert.
Aber daß ausländische Eltern zuhause die Umgebungssprache mit ihren Kindern sprechen statt ihre eigene Muttersprache(n), wirdschon lange nicht nur von Praktikern, sondern auch Fachleuten empfohlen.
dennwer eine gute Ausganbgssprache hat, lernt auch alle anderenSprachen um so besser - weswegen es ja auch Blödsinn ist, daß viele dt. Eltern ihr Kind neuerdinsg mit Englisch großwerden lassen wollen - sie nehmen dem Kind damit mehr Sprache als sie ihm geben.
Dennsie geben ihm Sprachphantasie, die Differenziertheit der Sprache, Sprachfarben, etc. --- und sie geben ihm MUTTERsprache mit allen gefühlen, die wir dabei empfinden und in einer fremdsprache nur sehr selten adäquat rüberbringen.

Ganz abgesehen davon, daß es oft rein praktisch eben nicht möglich ist, weil viele Eltern die Umgebungssprache ) Fremdsprache (für sie) nicht gut genug beherrschen.
Ich spreche inzwischen weitaus besser Dänisch als in den Jahren, als meine Kinder klein waren (da wären sie weitgehend wortkarg aufgewachsen!) , aber selbst heute würde ich mich hüten, mein Kind mit Dänisch großzuziehen!,
Gruß Ursel, DK

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind/Helene

Antwort von Finale am 21.07.2017, 23:36 Uhr

Wenn man als fast einziger Ausländer mit viel Kontakt zur anderssprachigen Bevölkerung mit seinem Kind in seiner Muttersprache spricht, ist das sicher Ok. In meinem Umfeld ist es so, dass die Kinder, die Zuhause mit den Eltern nicht deutsch sprechen, in der Schule Schwierigkeiten haben. Nicht im täglichen Leben, alle verstehen deutsch und können sich auch ausdrücken, aber in der Grammatik gibt es grosse Defizite. Wenn in der Familie untereinander auch mal deutsch gesprochen wird, klappt es ganz anders. Das ist hier eigentlich grundsätzlich so. Auch die Kinder, die zu Kindergartenbeginn kein deutsch sprechen, haben schlechte Chancen die schlechten Sprachkenntnisse bis zum Schulstart zu verbessern. Das würde natürlich klappen bei einem Kind in einer Gruppe ,aber bei mehreren wie hier leider üblich, wird es schwierig und ganz sicher leben wir nicht im Ghetto. Meine Erfahrung mit den vielen Kindergarten und Schulfreunden meiner Tochter aus vielen verschiedenen Ländern bestätigen das eigentlich zu 100 Prozent. Wer mit schlechten Sprachkenntnissen zur Schule kommt, geht trotz Förderung, die es hier an der Schule gibt, unter. Nicht nur in deutsch.

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind

Antwort von Finale am 21.07.2017, 23:41 Uhr

Wie unten schon geschrieben ist das hier die Regel. Es gibt so viele aufgeweckte Kinder, die nur wegen der Sprache in der Grundschule grosse Probleme haben und nicht über die Mittelschule hinauskommen, was so schade ist.

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind

Antwort von chrpan am 22.07.2017, 0:10 Uhr

...verwendet kaum den Akkusativ, sollte es natürlich heißen

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind

Antwort von Häsle am 22.07.2017, 9:59 Uhr

Meine Mutter ist Amerikanerin, kam quasi direkt vor der Schwangerschaft zum ersten Mal mit der deutschen Sprache in Kontakt und sprach dementsprechend in meinen ersten Lebensjahren noch sehr schlechtes Deutsch. Sie hatte beschlossen, mit ihren Kindern nicht englisch zu sprechen, weil es ihr wichtiger war, die Landessprache schnell zu lernen.
Mein Bruder und ich wuchsen also mit schlechtem Deutsch der Mutter und starkem Bayrisch des Vaters und der Großeltern auf. Mit drei Jahren kamen wir in den Kindergarten. Das reichte offensichtlich aus, um ordentlich Deutsch zu lernen (zumindest so gut wie alle anderen in der Region ;-) ).

Wenn sonst alles passt, würde ich mir wegen der Sprache keine Sorgen machen. Meine Kinder nehmen i.Ü. viel Sprachliches von Hörspielen, Hörbüchern und auch von Filmen auf. Zum Glück mehr als vom schwäbisch geprägten Umfeld ;-)

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind/Helene

Antwort von DK-Ursel am 22.07.2017, 10:14 Uhr

Finale, ganz sicher hast Du Recht, daß schlechte Sprachkenntnisse bei Schulbeginn kritisch zu sehen sind.
Genau das aber sehe ich hier doch gar nicht:
Die Tagesmutter spricht ja sogar Deutsch mit ihm, und Grammatikstrukturen lernen die Kinder eben auch am besten in ihrer Muttersprache.
Meine eigenen Dänisch-Grammatikkenntnisse sind auch nach 2 Jahrzehnten hier noch lange nicht so gut und differenziert wie meine deutschen, geschweige denn mein Wortschatz - und doch spreche ich fließend, kann alles sagen, was ich will und Dänen glauben, ich spinne, wenn ich das sage.

Es ist inzwischen sehr viel darüber geschrieben worden, lies mal die Fachliteratur! Letztendlich ist das auch ein soziales Problem, weitaus mehr als ein sprachliches.
denn wenn die Eltern als - entschuldigt, das soll jetzt keinen verletzen oder snobistisch klingen - aber wenn die Eltern zuhause nur armseliges Türkisch oder Griechisch oder Rumänisch sprechen, werden sie ihrem Kind auf Deutsch kaum mehr als auf Rumänisch beibringen können an Grammatikstrukturen und Wortschatz.
Oder wieso sollte ihre Fremdsprache besser als die Muttersprache sein?
Wie soll das gehen????
Auch Kinder aus - wie hieß das so "nett" - bildungsfernen Familien, die deutsch sprechen,weil sie nichts anderes können, sprich Deutsche sind, haben schlechtere sprachliche (und darum auch in an deren Fächern schlechtere) Chancen.
Das liegt DANN aber nicht an der Sprache, sondern am sozialen Erbe, das es zu durchbrechen gilt.
Dasselbe gil doch für Ausländer genauso !

Es ist leider eine Unsitte, viele solcher Probleme einfach auf die 2. Muttersprache zu schieben - und dabei zu übersehen, wo die wirklich Ursachen liegen und daß nur Deutsch sprechende, nur dänisch sprechende (hier), nur englisch sprechende Kinder (in den USA/GB) dieselben Probleme haben.

Hast Du mal nachgeschaut, wieso die Kinder, die bei Dir mit schlechtem Deutsch in die Schule kommen, so schlecht Deutsch sprechen?
Waren die im KIGA?
Waren die evtl. ziemlich isoliert im KIGA oder haben sich auch dort zu Grüppchen mit ihrer Sprache zusammenschließen können?
Wie erwähnt sind es oft diese Ghettobildungen (die man nicht per se verurteilen sollte, sondern auch hier Ursachenforschung!) dort und zuhause,die Ausländerkinder auf einem gewissen Niveau belassen, sprachlich.

Lies Dich mal klug in Mehrsprachenforen und auf -mailinglisten - in all den Jahren, die ich dort unterwegs bin, habe ich noch nie gehört, daß die Schulerfolge aufgrund der Sprache schlecht waren.
Zugegeben:
es schreiben dort leider wenig Türken, wenig Rumänen, wenig sozial Schwache.
Und wieso ist das so?
Und wieso sind die Kinder der anderen wohl besser in der Schule als manches einheimische Kind?
Weil die Familien per se auf Bildung, Sprache achten - und trotzdem zuhause sehr oft eben NICHT die Umgebungssprache sprechen, genau aus diesem Grund!

Übrigens hatten , wie erwähnt, auch meine Kinder nur einen schweigsamen Vater und eine dän. Großmutter (bei Besuchen) für ihr Dänisch, bis sie mit 31/2 und 4 J. in den dän. KIGA kamen - ihr Dänisch war und ist trotzdem wunderbar und sie gehörten zu den Klassenbesten ,was für den erwähnten dt. Patensohn ohne jegliche dän. (aktive) Sprachkenntnisse ebenso gilt.
Und davon gibt es eben auf den Mailinglisten Hunderte von Beispielen!

Ich würde wirklich gerne sehen, wie DU oder Helene Euer Kidn in eienr Fremdpsrache großzieht, die Ihr evtl./wahrscheinlich dann zumindest auch noch ziemlich rudimentär beherrscht, wenn das Kind so klein ist (denn mit denJahen wächst das natürlich auch bei einem interessierten Erwachsenen - man lebt aber meistens nicht erst 10 Jahre im Land, um die Sprache zu lernen, bevor man eine Familie gründet!) --
und wie ihr ihm dazu auch noch besser grammatikalische Zusammenhänge und den Reichtum einer = Eurer Muttersprache beibringt.
DAS möchte ich allen Ernstes - keine Ironie, denn es übersteigt mein Vorstellungsvermögen, das ich in diesem Bereich schon des öfteren revidiert habe.

Nichts für ungut, aber daß Einwanderer und Flüchtlinge zuhause Deutsch/Dänisch bzw. eben die Umgebungssprache mit ihren Kindern reden sollen, die sie selber gerade erst lernen, ist eine populistische CSU-oder hierzulande DF-Partei-Forderung, die jedes sachlichen Hintergrunds entbehrt.

Wenn Du Dir mal überlegst, wie weit Du da mit Deinen Fremdsprachenkenntnissen kämst -- dann hast Du ein kleines Gefühl dafür, was du gerade von Menschen mit oftmals weder höherer Schulbildung noch Studium verlangst.

Gruß Ursel, DK

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@ DK Ursel

Antwort von M und Ms am 22.07.2017, 12:11 Uhr

Es ist toll und bemerkenswert, dass du dieses Phänomen in DK nicht beobachtest, aber in Deutschland und insbesondere Berlin, wo ich lebe und unter anderem eine Fremdsprache unterrichte am Gymnasium, ist es mehr und mehr zu beobachten, dass Kinder, deren Deutschkenntnisse nicht so gut ausgeprägt sind, in fast allen Fächern schlecht(er) abschneiden, weil sie bsp in Mathe gut sind, aber die Aufgabenstellung nicht verstehen.

Ich betone erneut, dass das nicht so laufen muss, aber gerade Berlin beweist das Gegenteil, was sehr schade ist, da sehr viele intelligente Kinder auf dem Gymnasium sind, die trotzdem schlechter abschneiden, als sie es mit besserem Sprachvermögen würden.

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind

Antwort von M und Ms am 22.07.2017, 12:31 Uhr

Hab ich eben vergessen: ich würde dennoch auch jeder Zeit eine Tagesmutter, bei der das Gesamtbild passt, einer vorziehen, die möglicherweise tolles Deutsch spricht, aber zB einen wenig einfühlsamen Eindruck macht ;-)

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind

Antwort von luvi am 22.07.2017, 13:50 Uhr

Hallo,
Ich kann deine Bedenken nachvollziehen, dass dein Kind, das deutsch der Tagesmutter nachahmt. Gerade deshalb sagt man ja auch, dass es besser ist bei mehrsprachiger Erziehung nicht in der Fremdsprache mit dem Kind zu sprechen, sondern in der Muttersprache. Falsch angelerntes ist oft schwieriger zu korrigieren als neu zu lernen.

Deshalb würde ich vorschlagen, dass die Tagesmutter evtl. sogar in ihrer Muttersprache mit dem Kind spricht.

Ich spreche zu Hause in der Nicht-Umgebungssprache mit meinem Mann, und wenn ich meinen Sohn mit dem Vater sprechen höre, gab ich den Eindruck, ich höre mich, d.h. mit Akzent.

Und Helene,
Was du sagst ist totaler Schmarrn. Wie sollen denn die Eltern Deutsch lernen, in dem sie mit dem Baby sprechen? Wie soll da ihr deutsch besser werden?
Sie werden genauso weiter sprechen, wie sie das immer tun, und das Baby wird dann zunächst Mal zumindest wie die Eltern sprechen.

Helene, hast du dich schon Mal mit dem Thema auseinandergesetzt?

Liebe Grüße
Luvi

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind/Helene

Antwort von Finale am 22.07.2017, 16:19 Uhr

Ich spreche nicht von Flüchtlingen. Hier gibt es einige, die schon hier geboren wurden, hier zur Schule gegangen sind und ganz gut deutsch sprechen, aber Zuhause nur in der Muttersprache mir dem Kind sprechen. Mit 3 Jahren kommen die Kinder dann in den Kindergarten ohne jegliche Deutschkenntnisse, da das ganze Umfeld nicht deutsch ist. Der Kindergarten tut sich dann schwer, wenn es in einer Gruppe eine größere Anzahl Kinder betrifft, bis zur Schule reicht es oft nicht. Diese Kinder können sich natürlich wie ihre Eltern verständigen, das ist nicht das Problem, aber deutsch wird für sie leider oft eine Fremdsprache bleiben. Das ist was ganz anderes als wenn z.B. ein Elternteil Türkei ist und einer Deutscher und beide in ihrer jeweiligen Sprache mit dem Kind sprechen. Meine Tochter hat nur Freundinnen, die aus der Türkei oder Osteuropa stammen. Diejenigen, die Deutsch auch Zuhause sprechen (eine 2. Sprache wird auch gesprochen, aber nicht nur) haben schulisch die besseren Karten, ohne Ausnahme.

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Re: Was sollen dan nwir Mütter machen, die die Sprache nicht gut (genug) sprechen???

Antwort von Sille74 am 22.07.2017, 17:58 Uhr

Na ja, Umgebungssprache war englisch und meine Feundin, deutsches Au Pair in den USA, hat mit ihnen englisch gesprochen und anscheinend haben die Kinder ein bisschen einen deutschen Akzent angenommen und teils ihre Fehler gemacht. Mag sein, dass das ungewöhnlich ist und ich kann die Behauptung auch nicht nachprüfen, genau so wie ich Deine nicht nachprüfen kann, dass es bei all den Kindern, die Du kennst, nicht so war ... Ich weiß aber, dass die Kinder deutlich mehr Zeit mit den Kindern verbracht hat als die Eltern. Diese haben wohl ihre Kinder nicht selten unter der Woche gar nicht wach erlebt ... wie oft sonst Kontakt zur (korrekten) Umgebungssprache da war, weiß ich natürlich nicht ...

Mir persönlich wäre halt nicht ganz wohl bei der Sache, wenn mein Kind im Sprechenlernalter einen Großteil der Zeit mit jemand verbringen würde, der die Umgebungssprache nicht gut beherrscht. Dass natürlich der liebevolle Umgang ,it dem Kind im Vordergrund steht und wichtiger ist als korrekte Sprache ist doch eine Selbstverständlichkeit. Wenn es aber gleich ansprechende Alternativen gäbe (andere liebe Tagesmutter, tolle Kita, selbst zuhause bleiben ...), könnte das "Sprachproblem" durchaus bei mir persönöich den Ausschlag geben ...

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Das ist doch selbstverständlich!

Antwort von Sille74 am 22.07.2017, 18:02 Uhr

.

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Ach so: um Deine Frage zu beantworten: die eigene Muttersprache mit den Kindern ...

Antwort von Sille74 am 22.07.2017, 18:13 Uhr

... sprechen. Ich glaube, so wird das ja auch empfohlen heutzutage, dass das für die Sprachentwicklung am besten ist.

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind/Helene

Antwort von Helene34 am 22.07.2017, 19:26 Uhr

Also ich kenne niemand der sein Kind englischsprachig aufwachsen lassen will und ich kenne sehr viele Familien auch mit kleinen Kindern. Englisch wird höchstens als Zweitsprache in bestimmten Kindergärten genutzt und da lernen die Kinder wenn überhaupt nur ein paar Grundbegriffe.

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind/Helene

Antwort von Helene34 am 22.07.2017, 19:27 Uhr

So ist es. Alles andere wäre auch widersinnig.

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Re: @ DK Ursel

Antwort von Helene34 am 22.07.2017, 19:28 Uhr

Wie kommt man eigentlich aufs Gymnasium ohne umfangreiche Deutschkenntnisse?

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind

Antwort von Helene34 am 22.07.2017, 19:30 Uhr

Die Eltern sprechen ja auch untereinander und mit Gästen zu Hause deutsch. Wenn sie dies aber weiter in ihrer Muttersprache tun, dann werden es ihre Kinder am Ende viel schwerer haben in der Schule.

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Oh, jetzt erst gelesen ...

Antwort von Sille74 am 22.07.2017, 20:06 Uhr

Sind das denn nicht auch Argumente gg. eine nicht gut die Umgebumgssprache sprechende Tagesmutter, zumindest, wenn das Kind relativ viel Zeit mit ihr verbringen wird? Denn auch der Tagesmutter fehlen ja die Differenziertheit, die kleinen, aber feinen Nuancen ...

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Ich bin ganz bei dir...

Antwort von Malefizz am 22.07.2017, 21:38 Uhr

Schlechtes Deutsch wird auf Kinder abfärben - dann lieber korrekte Fremdsprache und Deutsch als Umgebungssprache einfach von allein an Gewicht gewinnen lassen. Es ist niemandem geholfen, wenn das Kind gebrochenes Deutsch hört bzw. lernt - wobei nur ein Akzent eigentlich kein Beinbruch ist...

Wichtig sind hier so früh wie möglich möglichst viele soziale Kontakte, die die Umgebungssprache korrekt sprechen!

Im Kindergarten würde ich auf eine gute Präsenz von Muttersprachlern achten, und evtl. Frühförderung in Anspruch nehmen. Es ist als Ausländer JEDER schlecht beraten, die Sprache mit seinen Kindern zu sprechen, die NICHT die Muttersprache ist. Dazu hat DK-Ursel bereits mehr als genug gute Argumente angeführt! Sonst lernen die Kinder weder die eine NOCH die andere Sprache korrekt, und werden sich umso schwerer beim korrekten Spracherwerb tun.

Kinder im Kindergartenalter lernen verdammt schnell und gut, auch, wenn sie aus dem Ausland direkt ins kalte Wasser geschmissen werden - diese Erfahrung habe ich jedenfalls persönlich gemacht.

Und dass dieser Troll aus dem Aktuell namens Helene34 bei diesem Thema mitmischt, obwohl er ganz offensichtlich nicht den geringsten Schimmer einer Ahnung von mehrsprachiger Erziehung hat, ist wohl nur seiner Aversion gegen alles nicht-deutsche geschuldet.

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Re: Ich bin ganz bei dir...

Antwort von Helene34 am 22.07.2017, 22:22 Uhr

Wenn dem so wäre, warum gibt es dann so viele ausländische Kinder in Deutschland die hier geboren wurden aber Sprachprobleme haben und deren Eltern daheim nur ihre eigene Muttersprache sprechen?

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@Malefizz

Antwort von M und Ms am 22.07.2017, 22:37 Uhr

Indem man die Argumente, die Malefizz anführt, "umdreht" und beispielsweise nicht darauf achtet, dass die Kinder möglichst viel Deutsch außerhalb von zu Hause hören. Indem man sich zB nur mit Familien umgibt, die dieselbe Sprache sprechen wie man selbst. Indem die Kinder keine Aktivitäten wie Sportvereine oder dergleichen besuchen und folglich nicht mit Deutsch in Kontakt kommen.

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Ich meinte an Helene

Antwort von M und Ms am 22.07.2017, 22:38 Uhr

Entschuldige Malefizz.

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Re: Ich bin ganz bei dir...

Antwort von Malefizz am 22.07.2017, 22:39 Uhr

Du pauschalisierst, wie immer, Anhaltiner... Es wurde bereits mehrfach angesprochen: Weil es nicht an der Muttersprache als solche liegt, sondern an den intellektuellen Fähigkeiten des Einzelnen UND an der angemessen Förderung auch durch die nicht-elterliche Umgebung, die den Anspruch auf korrektem Erwerb der Umgebungssprache hat, und dies im Gegensatz zu den Nicht-Umgebungssprachigen Eltern leisten könnte.

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Man unterschätzt die Macht der Umgebungssprache...

Antwort von Malefizz am 22.07.2017, 22:49 Uhr

Meist ist es sogar so, dass Eltern bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern ihre liebe Not damit haben, den Kindern die AUTOMATISCH schwächere Nicht-Umgebungssprache konstant und auf wachsendem Niveau zu vermitteln. Sobald die Kinder "draußen" sind, oder auch nur Fernseher gucken, erleben sie alles in der Umgebungssprache, und so ergreift diese von ihrem Denken und Fühlen Besitz...

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Re: Man unterschätzt die Macht der Umgebungssprache...

Antwort von Sille74 am 22.07.2017, 23:54 Uhr

Das würde aber wiederum dafür sprechen, dass es in der Tat eben doch nicht so schlimm wäre, wenn die Mutter oder eine andere Person mit ähnlich viel Kontakt wie z.B. u.U. eine Tagesmutter, um noch etwas Bezug aufs AP zu nehmen, die Umgebungssprache nicht besonders gut spricht, aber in dieser mit dem Kind kommuniziert.

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind

Antwort von Kacenice am 23.07.2017, 0:01 Uhr

Hallo,
Erstmal zu deiner Frage. Ich hätte lieber eine andere Tamu gesucht mit gutem Deutsch oder eine "Deutsche Tamu".

Zu uns,wir sind beide Ausländer (Ich,seit 13 Jahren und mein Mann seit 18 Jahren hier) und sind nicht hier aufgewachsen oder zur Schule gegangen. Wir machen beide Fehler und haben unseren Akzent beibehalten. Wir haben zwei Töchtern 4 und 1,5 J. Seit Geburt,sprechen wir mit den Kindern nur in unsere Muttersprachen (haben nicht die gleiche) und zusammen meistens in der Muttersprache meines Mannes. Deutsch hören uns die Kindern nur draußen zu sprechen, mit Freunden (haben alle möglichen Nationalitäten). Die große kam mit 2 J ins Krippe,sprach kaum Deutsch. Sie hat alles innerhalb 6 Monaten eingeholt. Beim Entwicklungsgespräch vor kurzem, waren die Erzieherinnen sehr zufrieden mit Ihr. Da hat ihre deutsche Freundin viel schlechter abgeschlossen. Die kleine kommt jetzt ab September auch am drei Vormittagen in die Krippe und lernt erst dort Deutsch. Sie spricht jetzt schon ganz viel in unseren Sprachen. Mir war wichtig,dass die lernen richtiges Deutsch, nicht falsches von uns.
Wir schlossen uns aber nie ein, hatten schon immer viel Kontakt mit anderen Mamis aus dem Vorbereitungs Kurz, Spielplatz,.... Ich finde einfach Integration wichtig und der eigenen Wille sich hier Wohlfühlen. Das kann ich ohne Sprachkenntnissen nicht. Ob die Kinder dann gut in der Schule sind, hängt wieder von viele anderen Faktoren. Intelligenz, fleißigkeit, wie sind die Eltern angagiert,.....
LG

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Re: Man unterschätzt die Macht der Umgebungssprache...

Antwort von Malefizz am 23.07.2017, 0:04 Uhr

Das sehe ich anders. Kinder gewöhnen sich Fehler an, wenn die Bezugsperson (mit der sie ja relativ viel Zeit verbringen) die Umgebungssprache beständig fehlerhaft mit ihnen spricht. Das ausmerzen kostet mehr Zeit, als wenn es die Umgebungssprache gleich korrekt lernt. Aber ansonsten hätten wir nicht solch sprachliche Bereicherungen wie das Ruhrdeutsch (beruht auf einen stark polnischen Einfluss um 1900) und dem moderneren Kiezdeutsch, wo sich türkische und arabische Einflüsse stark bemerkbar machen...

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind

Antwort von Korya am 23.07.2017, 2:18 Uhr

In dem Alter - mitten in bzw gerade am Ende der Fremdelphase - hätte bei mir eine liebevolle, umgängliche Tagesmutter immer die höhere Priorität als der 100% korrekte Spracherwerb. Euer Sohn wird 1,5 Jahre bei ihr verbringen, in Deutschland hingegen den Rest seines Lebens.
Zudem spricht sie ja sogar schon Deutsch mit ihm und bereitet ihn so sprachlich gut auf die Folgejahre vor.

Wie schon etliche vorher geschrieben haben: sofern nicht der Kindergarten mit Kindern eurer Fremdsprache überlaufen ist, und das Umfeld (Nachbarskinder, Spielgruppen, Sport) ebenfalls deutsch geprägt ist, sehe ich weder Probleme in späterer Sprach- noch Grammatikanwendung.

Schon dass ihr euch diese Gedanken macht zeigt, dass ihr offene, interessierte Eltern seid und als Familie nicht im Sprach-/ Kulturghetto befangen bleiben wollt - beste Voraussetzung also

Bei unseren müssen wir hart daran arbeiten, dass sie unsere (nur zuhause gesprochenen) Fremdsprachen gegen die übermächtige Umgebungssprache behalten.

Gruß & noch viel Freude mit eurem Sohnemann

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind

Antwort von EarlyBird am 23.07.2017, 9:12 Uhr

Also ich habe die Meinung der anderen User (noch) nicht gelesen, aber falls du die Möglichkeit hast eine gute Tagesmutter zu wählen die gutes Deutsch spricht, dann würde ich das auf jeden Fall tun.

Ich kenne durch die Arbeit X-Kinder die sprachliche Schwierigkeiten haben bis ins Vorschulalter hinein (die zu Hause kein Deutsch sprechen) und Schwierigkeiten mit der Sprache haben.
Selbst Jugendliche kenne ich bei denen es so ist. Man kann sich auch nicht darauf verlassen das in Einrichtungen die Umgebungssprache reines Deutsch ist, nahezu jede Einrichtung die ich kenne hat einen stattlichen Ausländeranteil - zumindest die Urbanen.
Was mir aber beim Lesen aufgefallen ist, das dein Deutsch nicht schlecht bzw. recht gut ist. Erfahrungsgemäß tun sich die Kinder am Schwersten, deren Eltern selber gar kein Deutsch können. Das liegt aber wohl. auch daran, das sich jene Eltern zunehmend scheuen (deutsche) soziale Kontakte zu knüpfen und sich allein auf den Kiga und die Umgebungssprache verlassen.
Ich habe auch schon X-mal erlebt das sich Kinder im Kiga gleicher Muttersprache zusammentun und im Freispiel überwiegend in Muttersprache kommunizieren oder einen Wisch-Wasch sprechen weil ihnen Ausdrücke fehlen.
Und das zieht sich dann nicht selten bis zur Einschulung.

Meine Kinder werden übrigens Deutsch - Englisch erzogen, wobei wir uns so geeinigt haben das die Oma (wohnt gegenüber und die Kinder sind jeden Tag dort) ausschließlich Englisch spricht und wir mit Ihnen Deutsch.

Lg

Liebe Grüße

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind

Antwort von EarlyBird am 23.07.2017, 9:19 Uhr

Ach und was ich mich noch gefragt hatte war: was für eine Ymuttersprache hat denn die Tagesmutter? Die gleiche wie ihr?
Dann würde ich - insofern ihr bei dieser Tagesmutter bleibt - eher dazu tendieren, das sie in eurer Muttersprache mit dem Kind spricht. Falsches Deutsch zum Sorachenerlernen finde ich bei weitem schwieriger, als das keine Bezugsperon Deutsch spricht.

lg

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Letzter Nachtrag ;)

Antwort von EarlyBird am 23.07.2017, 9:46 Uhr

Habe soeben mit meinem Mann über das Thema gesprochen und mir Gedanken gemacht: Bei Familie sehe ich das schon etwas anders. Würde die Oma kein so gutes Deutsch sprechen, würde es aber wollen, dann würde ich da keine Steine in den Weg legen. Nur wenn ich persönlich eine Betreuung finanziere, dann wäre mir eine korrekte Sprache schon auch wichtig.

Übrigens: Meiner Erfahrung nach wird sogar die Muttetsprache früher oder später abgelehnt, insofern die Umgebungssprache irgendwann dominiert und die Eltern der deutschen Sprache mächtig sind. So war es auch bei mir und meinen 2 Geschwistern.
Es spielen also sicherlich viele Faktoren eine Rolle, ein Gleichgewicht schafft man nur sehr schwierig und dann kommt auch noch die Persönlichkeit des Kindes hinzu.

Übrigens habe selbst ich "Mitte 30" noch falsche Artikel im Kopf wie "das Baum"

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Re: Ach so: um Deine Frage zu beantworten: die eigene Muttersprache mit den Kindern ...

Antwort von DK-Ursel am 23.07.2017, 10:04 Uhr

Eben!
Darum erlaube ich mir einmal mehr von Blödsinn zu sprechen, wenn es anders sein soll, denn rein praktisch ist das ja oft gar nicht möglich!
Aber wer denkt schon daran?
Gruß Ursel, DK

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Falsch:

Antwort von DK-Ursel am 23.07.2017, 10:17 Uhr

Ich spreche gar nicht (nur) von DK, sondern auch von den Erfahrungen, die man macht, enn man mehrere Jahrzehnte auf de entsprechenden Mailinglisten und Foren ist - schau Dich um auf deutschen und englischen, ich kann es auch noch mit dänischen.
der Verdacht liegt nahe, daß Du evtl. genauso oberflächlich liest wie Du Rückschlüsse auf die Sprachentwicklung/Ursachen ziehst?

Wie gesagt, schau auf die Hintergründe,die sind weitaus wichtiger als 2. Muttersprache, auf die eben alles geschoben - besagte Spanierin mit Stotterer hatte dt. Abitur, sprach aber nur Spanisch mit den Söhnen und bekam den Rat, damit aufzuhören, um das Stottern zu beseitigen.
Absoluter Blödsinn natürlich ,aber die schnellste Lösung für die Logopädin.

So könnte ich ewig weitermachen.

ich gebe allerdings denen Recht,die schreiben, sie würden die Tagesmutter lieber ihre Muttersprache sprechen lassen - bes. wenn es die gleiche wie die der Eltern ist.
denn wie Early Bird unten schreibt, wird die Umgebungssprache sehr mächtig (für alle,die es geflissentlich überlesen, noch einmal:
Immer vorausgesetzt, man bewegt sich normal in der Umgebungssprache und nicht in ghettoähnlichen Ausländervierteln, wo weitgehend nur die eigene oder eben fremde Muttersprachen, jedenfalls nicht Deutsch, gesprochen wird.
Wieviele Ausländerkinder sind wirklich genauso oft bei Euch zu Besuch nud spielen/hören da in der Umgebungssprache wie deutsche kinder?
Letztendlich ein Integrationsproblem, das sich dann natürlich auch auf die Sprache auswirkt, was sich wiederum auf Integration auswirkt --- aber nicht das problem eines kindes, dessen (Tages-)Mutter eine andere Sprache spricht.

Daß die meisten Kinder sie aufgeben, kann ich nicht bestätigen; es kommt vor, ja, aber das ist wohl auch wieder selektive Wahrnehmung --- manche Familien sprechen (leider) ihre Sprache ja auch in den eigenen 4 Wänden und es wird schwierig zu beurteilen, inwieweit sie das weiterhin tun, und je älter die Kinder werden, umso mehr muß man gezwungenemaßen die Umgebungssprache sprechen, weil Kameraden dabei sind - oder die Kinder eben gar nicht mehr zuhause "spielen".

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Worin besteht eigentlichd ie Logik,

Antwort von DK-Ursel am 23.07.2017, 10:48 Uhr

eine ausländischer Tagesmutter mit Fehlern in Deutsch abzulehnen, gleichzeitig aber den Eltern mit vielleicht ebenso fehlerhaftem deutsch zu raten, Deutsch mit dem Kind zusprechen,. damit es besser Deutsch lerne?

Allein DAS zeigt schon die Unerfahrenheit mancher Ratgeber in Sachen Sprache.
Verständlich, weil man sich bei einem einsprachigen Kind selten den Kopf zerbricht,, ob es genug (gutes) Deutsch zu hören bekommt und wie es zu seiner Sprachentwicklung kommt.

Ich kann nur noch einmal raten, das Thema in der Mehrsprachengruppe aufzugreifen - dort sitzen erfahrene Mütter, die mehrsprachige Erziehung in allen ihren Varianten praktiziert haben,d ie sich teilw. auch belesen haben und die viel Kontakt zu ebensolchen Kindern und Familien habe - die schlichtweg wissen, wie es geht.

Gruß Ursel, DK

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Danke, Malefizz!

Antwort von DK-Ursel am 23.07.2017, 10:49 Uhr

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Re: Worin besteht eigentlichd ie Logik,

Antwort von EarlyBird am 23.07.2017, 12:20 Uhr

Zitat: "Worin besteht eigentlich die Logik.... eine ausländischer Tagesmutter mit Fehlern in Deutsch abzulehnen, gleichzeitig aber den Eltern mit vielleicht ebenso fehlerhaftem deutsch zu raten, Deutsch mit dem Kind zusprechen,. damit es besser Deutsch lerne?"

=> Also ich persönlich habe nicht geschrieben bzw der AP nicht dazu geraten fehlerhaftes Deutsch mit den Kindern zu sprechen. Hatte bis jetzt auch nicht die Muße den Thread zu lesen, vllt beziehst du dich auf jemand anderen?

Zitat: "...Allein DAS zeigt schon die Unerfahrenheit mancher Ratgeber in Sachen Sprache.
Verständlich, weil man sich bei einem einsprachigen Kind selten den Kopf zerbricht,, ob es genug (gutes) Deutsch zu hören bekommt und wie es zu seiner Sprachentwicklung kommt."

=> Ach Ursel, wieso nur musst du immer derart überheblich (zumindest bei diesem Thema) schreiben? Ich habe keine Ahnung auf wen du dich hier beziehst (dafür müsste ich den Thread lesen) , aber genau aus diesem Grund schaue ich nicht mehr ins Mehrsprachenforum und das obwohl meine Kinder zweisprachig aufwachsen. Mir ist das - gelinde gesagt - zu blöd!

Zitat: "Ich kann nur noch einmal raten, das Thema in der Mehrsprachengruppe aufzugreifen - dort sitzen erfahrene Mütter, die mehrsprachige Erziehung in allen ihren Varianten praktiziert haben,d ie sich teilw. auch belesen haben und die viel Kontakt zu ebensolchen Kindern und Familien habe - die schlichtweg wissen, wie es geht."

=> Tja meine Kinder werden zweisprachig erzogen und ich habe von berufswegen durchaus sehr viel Erfahrung damit, dennoch ist mir eine Diskussion mit dir zu doof.
Du musst dich ehrlich mal selber reflektieren und dir einmal Gedanken darüber machen, wie sehr du andere User so oft als "ahnungslos" und "unerfahren" abtust, die selbst aber den Löffel der Weisheit in den Mund steckst.

Schönen Tag noch

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Re: Worin besteht eigentlichd ie Logik,

Antwort von Sille74 am 23.07.2017, 12:51 Uhr

Dass die Eltern mit dem Kind (möglicherweise fehlerhafte) U,gebungssprache sprechen sollen, dafür plädiert hier ja nur eine Userin ...

Ich suche allerdings Logik dahinter, warum es für die Sprachentwicklung fast schon fatal sein soll, wenn die Mutter in (fehlerhafter) Umgebungssprache mit dem Kind spricht statt in ihrer Muttersprache, es aber völlig unproblematisch sein soll, wenn eine Tagesmutter, bei der das Kind möglicherweise viel Zeit verbringt (unter der Woche u.U. in wachem Zustand mehr als mit der Mutter/Eltern ...) fehlerhafte Umgebungssprache mit ihm spricht ...

Ich würde jedenfalls, wenn ich gleichwertige Alternativen hätte, eine Tagesmutter bevorzugen, die die Umgebungssprache perfekt beherrscht oder es befürworten, dass die Tagesmutter in ihrer Muttersprache mit den Kindern spricht ...

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@EarlyBird

Antwort von M und Ms am 23.07.2017, 15:30 Uhr

Danke, du hast ausgesprochen, was ich mir gedacht habe, aber nicht schreiben wollte :)

Man merkt, dass DK-Ursel sehr in dem Thema drin ist, aber ich diskutiere auch ungern mit Menschen, die überheblich sind, auch wenn sie noch so viel Ahnung haben. Schade.

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Re: Ausländische Tagesmutter und Sprachfähigkeiten beim Kind

Antwort von lilke am 23.07.2017, 23:13 Uhr

Ich habe die Diskussion ehrlich gesagt nicht gelesen und werde wahrscheinlich gleich wieder dumm angemacht, weil ich mein Kind nicht zweisprachig erziehe und deshalb ja keine Ahnung hab, aber du hast ja nicht nach Erfahrung in zweisprachiger Erziehung gefragt.

Deshalb würde ich dir nur gern meine Erfahrung mit einer fremdsprachigen Erzieherin U3 mitteilen. Mein Sohn war in einer Krippengruppe (mit 10 Monaten eingewöhnt) in der eine der Bezugserzieherinnen auch eher mittelmäßiges Deutsch gesprochen hat.

Ja, er hat ihre Fehler im Spracherwerb übernommen und ja, ich bin sicher, dass er die von ihr hat, weil sie exakt die gleichen Fehler gemacht hat. Er ist seit April, also etwa drei, vier Monate, in der KiGa Gruppe und die meisten Fehler sind inzwischen weg.

Für den KiGa würde ich also, wenn ihr Deutsch mehr fördern wollt auf einen deutsvhen KiGa achten, aber U3 ist das denke ich persönlich nicht entscheidend. Meine Cousine hat ihre Kinder zweisprachig erzogen und beide haben eh erst spät mit fast drei angefangen richtig zu sprechen. Das ist natürlich nicht immer so spät, aber letztendlich ist es trotzdem eine überschaubare Zeit die er dort sein wird.

Wenn ansonsten bei der TaMu alles passt, würde ich sie deshalb nicht ausschließen.

LG Lilly

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Re: @EarlyBird

Antwort von DK-Ursel am 24.07.2017, 15:00 Uhr

Wenn einem sachliche Argumente fehlen, tritt man nach dem Spieler, nicht mehr nach dem Ball - mit SOLCHEN Leuten diskutiere ICH nicht.

Gruß Ursel, DK

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Re: @EarlyBird

Antwort von M und Ms am 24.07.2017, 15:30 Uhr

Ich bin zwar nicht der Meinung, dass mir sachliche Argumente fehlen, aber jeder hat ja das Recht auf seine eigene Meinung.

Und ich finde meine Antwort ist weit davon entfernt, persönlich (ab)wertend zu sein. Ich habe ja sogar geschrieben, dass man merkt, dass du dich gut mit dem Thema auskennst und auch viel damit auseinander gesetzt hast, aber ich habe ein Problem damit, wie du deine Ansichten vertrittst. Aber auch das kannst du natürlich anders sehen.

Und es besteht auch kein Grund mich ANZUSCHREIEN ;-)

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Re: @EarlyBird

Antwort von EarlyBird am 24.07.2017, 20:33 Uhr

Also sorry Ursel, es geht nicht um Argumente sondern nur um die Art und Weise wie man etwas vermittelt und wie man "diskutiert".

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