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Geschrieben von Sunnydomi 1986 am 04.07.2018, 15:58 Uhr

Insemination

Hallo ...Ich und mein Freund wollen eine insemination machen lassen...wir sind nicht verheiratet...was würde es für uns Kosten?mit welchen Voraussetzung kann man es machen lassen ??LG

 
24 Antworten:

Re: Insemination

Antwort von LittleMissNervous am 04.07.2018, 18:38 Uhr

Hallo,

das kann man leider nicht pauschal beantworten.

In erster Linie hängt es von eurer körperlichen Verfassung ab, würde ich sagen, d.h. wie ist dein Zyklus, hast du überhaupt einen Eisprung, wie sind die Spermien und und und... das heißt es werden erstmal Untersuchungen durchgeführt (Gynäkologe, Androloge) Danach entscheidet der Arzt ob überhaupt eine Insemination in frage kommt.

Bei uns z.B. wurde das von vornherein aufgrund der schlechten Spermiogramme ausgeschlossen.

Kommt sie in frage besteht die Möglichkeit diese im Spontanzyklus oder unter Stimulation mit Hormonen durchzuführen. (Hier kenne ich mich aber leider nicht besonders gut mit aus)
Mit Hormonen ist es aber natürlich teurer.

Die Kosten sind dazu auch noch bei jeder KIWU-Klinik verschieden. Bei uns z.B. lägen die Kosten „nur“ bei ein paar hundert Euro.

Wenn ihr nicht verheiratet seid, dann übernimmt, meines Wissens, die Krankenkasse leider keine der Kosten.

Ihr könnt euch aber auch einfach in einer KIWU-Klinik vorstellen oder zu einem Infoabend gehen oder deinen Gynäkologen befragen. Es gibt auch super Bücher die das Thema einfach und verständlich behandeln, das hat mit zumindest gut geholfen.

Ich hoffe ich konnte deine Frage ein bisschen beantworten.

Und falls ich falsche Infos gegeben habe, dann bitte korrigiert mich!!

Viel Erfolg wünsche ich dir!

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Re: Insemination

Antwort von Sissi04 am 04.07.2018, 23:03 Uhr

Eigentlich hat meine Vorrednerin alles gut gesagt.
Wir (verheiratet) haben 60€ für die insemination und untersuchungen bezahlt und 30€ für die Medikamente.
Wir benötigten allerdings auch keine großartigen Medikamente. Clomifen wurde zur Verbesserung verschrieben und ausgelöst wurde mit Ovitrelle.
Es kommt aber auch darauf an wie viel Ultraschall ect man benötigt.

Bei uns wurde es mit einem leicht eingeschränkten spermiogram gemacht.
Da sie "nur" zu langsam sind.

Eine Freundin von mir (nicht verheiratet) musste in der selben Praxis 500€ bezahlen, da sie mehr untersuchungen benötigte.

Lg

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Re: Insemination

Antwort von Jun0 am 02.08.2018, 22:52 Uhr

Unsere allerallererste IUI ist 1.5 Jahre alt und unsere 2. IUI beim zweiten Versuch befindet sich nun in der 6. Woche. Wir hatten in der KIWU-Klinik tolle Erfahrungen gemacht. Als Selbstzahler aufgrund des mittlerweile fortgeschrittenen Alters muss man schon die Zähne zusammen beißen, aber der Erfolg rechtfertigt hier die Mittel! Die Medikation war in beiden Kliniken unterschiedlich und beide Male erfolgreich. Woran die Kinderlosigkeit bei uns lag, wusste keiner, aber wir hatten 4 Jahre vergeblich versucht, ein Kind zu bekommen. Ich hatte mich dann im Vorhinein noch für eine Bauchspiegelung entschieden, bei der leichte Verwachsungen festgestellt wurden und behoben werden konnten. Für das Spritzen von Puregon oder was auch immer ist bei fülliger Figur u.U. der Oberschenkel der Seite (besser als der Bauch) geeignet, auf dem sich die Leitfollikel gebildet haben. Und was mir sehr gegen die Schmerzen half, war ein einmonatiges Abwarten nach dem Desinfizieren. Das Zeug brennt nämlich am meisten. Sonst tun die Spritzen eigentlich nicht weh. Der Eingriff selbst ist eigentlich nichts anderes als ein Frauenarztbesuch. Keine Schmerzen o.ä. In Chemnitz wurde ein wenig mehr trara gemacht mit OP-Saal und Liegezeiten vorher und nachher. Aber das ist wohl überall ein wenig anders. Die IUI ist eine sehr unkomplizierte Angelegenheit in der Durchführung, wenn man sich die Zeit nehmen kann, in der relevanten Zeit vor dem Eisprung häufiger zum Kontrollieren des Follikels die KIWU Klinik aufzusuchen. Der Zeitpunkt ist entscheidend. Bei Ü40 Patientinnen soll übrigens ein Eisprunghemmer lt. meinem behandelnden Arzt bis zum tatsächlichen Termin der Eisprungauslösung oft angeraten sein, da hier die Eier oft springen, ohne reif zu sein. Bei uns war das so. Allen viel Glück und Erfolg wünscht

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Re: Insemination

Antwort von mambaa am 08.08.2018, 22:42 Uhr

Bei uns besteht eine ähnliche Situation, wie bei Euch. Ich bin auch 35 und das SG meines Mannes entspricht nicht der Norm. Letztes Jahr war es noch so, dass uns empfohlen wurde es noch 6 Monate mit GV nach Plan zu versuchen - hat aber leider nicht funktioniert. Das 2. SG war dann aber noch schlechter und eigentlich wurde uns schon die ICSI empfohlen. Wir haben uns dann aber entschieden es trotzdem erstmal mit einer stimulierten IUI zu versuchen. Dabei sind wir gerade - wir haben Freitag unsere 1. IUI und wenn dann das SG wieder schlechter geworden ist und kein Erfolg verbucht wird, werden wir mit der ICSI durchstarten. Da die Chancen nicht allzu groß sind und ein negatives Ergebnis nicht gerade einfach ist, wollte ich zwischenzeitlich direkt mit der ICSI starten - die Erfolgsaussichten sind einfach höher. Wir haben es dann allerdings gelassen, weil die PKV die IUI schon genehmigt hat.
Zur Bezahlung durch die GKV kann ich nix sagen, da wir beide privat versichert sind.
Aber eins noch zur Ado - ich bin mir nicht sicher, ob Dein Alter ein Problem darstellt. Wir möchten Ende des Jahres auch den Antrag stellen, weil mein Mann nächstes Jahr 40 wird. Freunde von uns haben aber auch 2 Kinder adoptiert und ich weiß, dass sie weit über 40 war bei der Ado aber ihr Partner halt nicht. Ich glaube, dass es reicht wenn einer noch unter 40 ist. Aber, wie gesagt, sicher bin ich mir da auch nicht. Ich würde es einfach mit der IUI versuchen, wenn für Euch eine IVF nicht in Frage kommt. Immerhin ist es eine Chance. Viele Grüße

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Re: Insemination

Antwort von mambaa am 08.08.2018, 22:42 Uhr

Bei uns besteht eine ähnliche Situation, wie bei Euch. Ich bin auch 35 und das SG meines Mannes entspricht nicht der Norm. Letztes Jahr war es noch so, dass uns empfohlen wurde es noch 6 Monate mit GV nach Plan zu versuchen - hat aber leider nicht funktioniert. Das 2. SG war dann aber noch schlechter und eigentlich wurde uns schon die ICSI empfohlen. Wir haben uns dann aber entschieden es trotzdem erstmal mit einer stimulierten IUI zu versuchen. Dabei sind wir gerade - wir haben Freitag unsere 1. IUI und wenn dann das SG wieder schlechter geworden ist und kein Erfolg verbucht wird, werden wir mit der ICSI durchstarten. Da die Chancen nicht allzu groß sind und ein negatives Ergebnis nicht gerade einfach ist, wollte ich zwischenzeitlich direkt mit der ICSI starten - die Erfolgsaussichten sind einfach höher. Wir haben es dann allerdings gelassen, weil die PKV die IUI schon genehmigt hat.
Zur Bezahlung durch die GKV kann ich nix sagen, da wir beide privat versichert sind.
Aber eins noch zur Ado - ich bin mir nicht sicher, ob Dein Alter ein Problem darstellt. Wir möchten Ende des Jahres auch den Antrag stellen, weil mein Mann nächstes Jahr 40 wird. Freunde von uns haben aber auch 2 Kinder adoptiert und ich weiß, dass sie weit über 40 war bei der Ado aber ihr Partner halt nicht. Ich glaube, dass es reicht wenn einer noch unter 40 ist. Aber, wie gesagt, sicher bin ich mir da auch nicht. Ich würde es einfach mit der IUI versuchen, wenn für Euch eine IVF nicht in Frage kommt. Immerhin ist es eine Chance. Viele Grüße

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Re: Insemination

Antwort von deinGlück am 12.08.2018, 21:48 Uhr

Wir haben im letzten Jahr 3 IUI´s gemacht, leider alle ohne Erfolg. Der Grund sind die zu langsamen Spermien meiner besseren Hälfte. Da ihr verheiratet seit, zahlt die Krankenkasse drei Versuche zur Hälfte, sofern ihr eine Stimulation benötigt. Uns haben sie gesagt, dass der eigenanteil bei max. 500 eur liegt, je nach Menge der Medikamente. Wir haben aber nur ca. 300 eur pro Versuch zahlen müssen. Ihr müsst euch das aber auf jeden Fall im Vorfeld von der Krankenkasse genehmigen lassen. Sollte ihr eine IUI ohne vorherige Stimulation machen können, genehmigt die Krankenkasse glaube ich bis zu 8 Versuchen und dann wir es natürlich deutlich billiger.
Zu den Erfolgschancen kann ich dir nicht so richtig viel sagen. Bei uns hat es drei mal nicht geklappt aber bei Freunden von uns dafür gleich beim ersten Versuch. Wenn deine KiWu Praxis meint, dass euch eine IUI hilft, dann versucht es ruhig, es ist schließlich nicht gleich so ein großer Eingriff in die Natur und deinen Körper. Lieben Gruß und viel Erfolg

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Re: Insemination

Antwort von Kadar am 14.08.2018, 23:28 Uhr

Ich habe drei IUI`s im Spontanzyklus hinter mir. Befinde mich gerade in der 3. WS. Alle IUIs waren im Spontanzyklus, weil ich normalerweise einen sehr regelmäßigen Zyklus habe. Hormone, Eileiterdurchgängigkeit alles i.O. Nur SG meines Mannes eingeschränkt. Die Qualität der Spermien wechselte von Mal zu Mal. Mal fast normal bis zuletzt 0 % schnelle Beweglichkeit. Bei IUI wird das Sperma aufbereitet, so dass letztendlich die Qualität (zu Lasten der Quantität) steigt. Ich bekam lediglich eine Eisprung auslösende Spritze. Ca. 24 h danach war die IUI, immer ziemlich genau zum Eisprung. Dies ist wichtig, wenn die 24-h-Überlebensfähigkeit der Spermien nicht gegeben ist. Ist das bei Euch geprüft worden, denn wenn die 24 h nicht überleben, macht es keinen Sinn, die IUI gleichzeitig mit der Auslösung (ES dann erst 24-36 h danach) zu machen!
Die IUI selbst ist schnell, schmerzfrei und günstig (ca. 50 Euro Eigenanteil bei uns), aber halt ziemliche geringe Chancen je nach SG. Wir haben 8 unstimulierte IUI`s von der KK genehmigt bekommen, werden aber nach der 4. im Juni auf ICSI umsteigen. LG und viel Erfolg

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Re: Insemination

Antwort von domin1ka am 18.08.2018, 21:05 Uhr

Ich bin 38, mein Mann 47. Wir haben bereits eine Tochter mit 5 Jahren. Schon für unsere erste Tochter brauchten wir über 2 Jahre und etliche Clomi-Zyklen bis hin zum bevorstehenden ICSI-Zyklus. Genau vor diesem wurde ich dann normal schwanger. Welche Medis ich damals aber alles bekam weiß ich nicht mehr so genau, da ich mich damals mit der Materie noch nicht so auseinander gesetzt hatte.
Nun, nach mittlerweile 4,5 Jahren des Wartens und der erfolglosen unzähligen Eisprung-Tests und wieder Clomi, starteten wir Ende Februar wieder mal unsere KiWu-Karriere. ICSI wurde wieder beantragt, aber es wurden dafür 2 Spermiogramme im Abstand von mind. 12 Wochen benötigt. Weil ich aber SOFORT mit irgendetwas anfangen wollte, einigten wir uns auf IUI, die wir sollte es Probleme geben auch selbst zahlen würden.
Ich habe absolut nicht an die Insemination geglaubt. Ehrlich gesagt zu 0,0 %, aber ich wollte jetzt was tun, nachdem wir uns zu diesem Schritt entschlossen hatten. 1. IUI Anfang Mai, ich fühlte mich so unschwanger, dass ich nicht mal zum Test hinging, sondern so auf die Mens wartete, die auch mehr als pünktlich eintraf. Sofort 2. IUI bei der ich den Arzt sogar fragte, ob er schon jemals eine positive IUI hatte!! Er meinte ja durchaus, aber das Spermiogramm eines Mannes wäre so schlecht gewesen, dass er bei mir jetzt sicherlich nicht nochmal eine macht, sondern nur noch ICSI.

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Re: Insemination

Antwort von Moment am 21.08.2018, 17:29 Uhr

Unsere allerallererste IUI ist 14 Monate alt und unsere 2. IUI beim zweiten Versuch befindet sich nun in der 6. Woche. Als Selbstzahler aufgrund des mittlerweile fortgeschrittenen Alters muss man schon die Zähne zusammen beißen, aber der Erfolg rechtfertigt hier die Mittel! Die Medikation war in beiden Kliniken unterschiedlich und beide Male erfolgreich. Woran die Kinderlosigkeit bei uns lag, wusste keiner, aber wir hatten 4 Jahre vergeblich versucht, ein Kind zu bekommen. Ich hatte mich dann im Vorhinein noch für eine Bauchspiegelung entschieden, bei der leichte Verwachsungen festgestellt wurden und behoben werden konnten.
Für das Spritzen von Puregon oder was auch immer ist bei fülliger Figur u.U. der Oberschenkel der Seite (besser als der Bauch) geeignet, auf dem sich die Leitfolikel gebildet haben. Und was mir sehr gegen die Schmerzen half, war ein einmütiges Abwarten nach dem Desinfizieren. Das Zeug brennt nämlich am meisten. Sonst tun die Spritzen eigentlich nicht weh. Der Eingriff selbst ist eigentlich nichts anderes als ein Frauenarztbesuch. Keine Schmerzen o.ä. In Chemnitz wurde ein wenig mehr trara gemacht mit OP-Saal und Liegezeiten vorher und nachher. Aber das ist wohl überall ein wenig anders. Die IUI ist eine sehr unkomplizierte Angelegenheit in der Durchführung, wenn man sich die Zeit nehmen kann, in der relevanten Zeit vor dem Eisprung häufiger zum Kontrollieren des Follikels die KIWU Klinik aufzusuchen. Der Zeitpunkt ist entscheidend. Bei Ü40 Patientinnen soll übrigens ein Eisprunghemmer lt. meinem behandelnden Arzt bis zum tatsächlichen Termin der Eisprungauslösung oft angeraten sein, da hier die Eier oft springen, ohne reif zu sein. Bei uns war das so. Bei uns hat es geklappt, als ich mich mit dem NoroVirus infiziert hatte und den Zyklus abgeschrieben hatte und diesmal hatte ich eine schwere Grippe... Also: Niemals nie sagen! Allen viel Glück und Erfolg wünscht

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Re: Insemination

Antwort von moa am 25.08.2018, 2:21 Uhr

Wir bekommen einen kleinen Jungen und sind mächtig glücklich und unsagbar dankbar, dass wir diesen Weg gegangen sind und bei unserem dritten Versuch Erfolg hatten. Der Ablauf ist ja bisher ganz gut beschrieben, ich hatte dazu mal mehrere Postings hier - Kiwu, einfach über die Suchfunktion gehen und Insemination eingeben, oder auch Kosten IUI, etc. Ihr werdet eine Menge an Infos finden. Ich kann nur bestätigen, dass die IUI an sich nach ein paar Minuten vorbei ist und nicht im geringsten schmerzhaft, nur ganz selten piekst es mal, aber dies ist nicht die Regel.
Das schlimmste ist, das abwarten, bis man testen kann, falls Jemand Predalon gespritzt bekommt, dies enthält HCG, der Test kann also verfälscht sein, wenn zu früh getestet wird. Aber nach 8 Tagen hat sich das HCG der Spritze im Körper abgebaut. Ein kleiner Tipp von mir, bei mir hat es nämlich super geklappt: Sprecht nochmal mit eurem Gyn, ich bin zu den ganzen Untersuchungen nie in die Klinik gefahren, sondern es lief alles über meinen Gyn hier im Ort, der sich per Fax oder Telefon mit meiner Klinik ausgetauscht hat. Ich bin lediglich zu den IUIs in die Klinik gefahren. Wenn ihr einen guten Doc habt, müsste dies eigentlich möglich sein. Ich wünsche euch von ganzen Herzen viel Glück und viel Erfolg!

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Re: Insemination

Antwort von ruthaa am 27.08.2018, 2:36 Uhr

Unsere allerallererste IUI ist 1.5 Jahre alt und unsere 2. IUI beim zweiten Versuch befindet sich nun in der 6. Woche. Wir hatten in der KIWU-Klinik tolle Erfahrungen gemacht. Als Selbstzahler aufgrund des mittlerweile fortgeschrittenen Alters muss man schon die Zähne zusammen beißen, aber der Erfolg rechtfertigt hier die Mittel! Die Medikation war in beiden Kliniken unterschiedlich und beide Male erfolgreich. Woran die Kinderlosigkeit bei uns lag, wusste keiner, aber wir hatten 4 Jahre vergeblich versucht, ein Kind zu bekommen. Ich hatte mich dann im Vorhinein noch für eine Bauchspiegelung entschieden, bei der leichte Verwachsungen festgestellt wurden und behoben werden konnten. Für das Spritzen von Puregon oder was auch immer ist bei fülliger Figur u.U. der Oberschenkel der Seite (besser als der Bauch) geeignet, auf dem sich die Leitfollikel gebildet haben. Und was mir sehr gegen die Schmerzen half, war ein einmonatiges Abwarten nach dem Desinfizieren. Das Zeug brennt nämlich am meisten. Sonst tun die Spritzen eigentlich nicht weh. Der Eingriff selbst ist eigentlich nichts anderes als ein Frauenarztbesuch. Keine Schmerzen o.ä. In Chemnitz wurde ein wenig mehr trara gemacht mit OP-Saal und Liegezeiten vorher und nachher. Aber das ist wohl überall ein wenig anders. Die IUI ist eine sehr unkomplizierte Angelegenheit in der Durchführung, wenn man sich die Zeit nehmen kann, in der relevanten Zeit vor dem Eisprung häufiger zum Kontrollieren des Follikels die KIWU Klinik aufzusuchen. Der Zeitpunkt ist entscheidend. Bei Ü40 Patientinnen soll übrigens ein Eisprunghemmer lt. meinem behandelnden Arzt bis zum tatsächlichen Termin der Eisprungauslösung oft angeraten sein, da hier die Eier oft springen, ohne reif zu sein. Bei uns war das so. Allen viel Glück und Erfolg wünscht

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Re: Insemination

Antwort von Uber am 29.08.2018, 22:17 Uhr

Hallo, das kann man leider nicht pauschal beantworten. In erster Linie hängt es von eurer körperlichen Verfassung ab, würde ich sagen, d.h. wie ist dein Zyklus, hast du überhaupt einen Eisprung, wie sind die Spermien und und und... das heißt es werden erstmal Untersuchungen durchgeführt (Gynäkologe, Androloge) Danach entscheidet der Arzt ob überhaupt eine Insemination in Frage kommt. Bei uns z.B. wurde das von vornherein aufgrund der schlechten Spermiogramme ausgeschlossen. Kommt sie in frage besteht die Möglichkeit diese im Spontanzyklus oder unter Stimulation mit Hormonen durchzuführen. (Hier kenne ich mich aber leider nicht besonders gut mit aus). Mit Hormonen ist es aber natürlich teurer. Die Kosten sind dazu auch noch bei jeder KIWU-Klinik verschieden. Bei uns z.B. lägen die Kosten nur bei ein paar hundert Euro. Wenn ihr nicht verheiratet seid, dann übernimmt, meines Wissens, die Krankenkasse leider keine der Kosten. Ihr könnt euch aber auch einfach in einer KIWU-Klinik vorstellen oder zu einem Infoabend gehen oder deinen Gynäkologen befragen. Es gibt auch super Bücher die das Thema einfach und verständlich behandeln, das hat mit zumindest gut geholfen. Ich hoffe ich konnte deine Frage ein bisschen beantworten. Und falls ich falsche Infos gegeben habe, dann bitte korrigiert mich! Viel Erfolg wünsche ich dir!

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Re: Insemination

Antwort von hotspots am 04.09.2018, 23:08 Uhr

Hallo!
Diese Frage wollte ich vor einigen Wochen auch schon mal stellen, zumal ich noch von keiner erfolgreichen IUI persönlich gehört habe, obwohl ich nicht wenige KiWu-Paare kenne.
Ich bin 38, mein Mann 47. Wir haben bereits eine Tochter mit 5 Jahren. Schon für unsere erste Tochter brauchten wir über 2 Jahre und etliche Clomi-Zyklen bis hin zum bevorstehenden ICSI-Zyklus. Genau vor diesem wurde ich dann normal schwanger. Welche Medis ich damals aber alles bekam weiß ich nicht mehr so genau, da ich mich damals mit der Materie noch nicht so auseinander gesetzt hatte.
Nun, nach mittlerweile 4,5 Jahren des Wartens und der erfolglosen unzähligen Eisprung-Tests und wieder Clomi, starteten wir ende Februar wieder mal unsere KiWu-Karriere. ICSI wurde wieder beantragt, aber es wurden dafür 2 Spermiogramme im Abstand von mind. 12 Wochen benötigt. Weil ich aber SOFORT mit irgendetwas anfangen wollte, einigten wir uns auf IUI, die wir sollte es Probleme geben auch selbst zahlen würden.
Ich habe absolut nicht an die Insemination geglaubt. Ehrlich gesagt zu 0,0 %, aber ich wollte jetzt was tun, nachdem wir uns zu diesem Schritt entschlossen hatten. 1. IUI Anfang Mai, ich fühlte mich so unschwanger, dass ich nicht mal zum Test hinging, sondern so auf die Mens wartete, die auch mehr als pünktlich eintraf. Sofort 2. IUI bei der ich den Arzt sogar fragte, ob er schon jemals eine positive IUI hatte!! Er meinte ja durchaus, aber das Spermiogramm eines Mannes wäre so schlecht gewesen, dass er bei mir jetzt sicherlich nicht nochmal eine macht, sondern nur noch ICSI.

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Re: Insemination

Antwort von Fazil am 08.09.2018, 23:41 Uhr

Bei uns besteht eine ähnliche Situation, wie bei Euch. Ich bin auch 35 und das SG meines Mannes entspricht nicht der Norm. Letztes Jahr war es noch so, dass uns empfohlen wurde es noch 6 Monate mit GV nach Plan zu versuchen - hat aber leider nicht funktioniert. Das 2. SG war dann aber noch schlechter und eigentlich wurde uns schon die ICSI empfohlen. Wir haben uns dann aber entschieden es trotzdem erstmal mit einer stimulierten IUI zu versuchen. Dabei sind wir gerade - wir haben Freitag unsere 1. IUI und wenn dann das SG wieder schlechter geworden ist und kein Erfolg verbucht wird, werden wir mit der ICSI durchstarten. Da die Chancen nicht allzu groß sind und ein negatives Ergebnis nicht gerade einfach ist, wollte ich zwischenzeitlich direkt mit der ICSI starten - die Erfolgsaussichten sind einfach höher. Wir haben es dann allerdings gelassen, weil die PKV die IUI schon genehmigt hat.
Zur Bezahlung durch die GKV kann ich nix sagen, da wir beide privat versichert sind.
Aber eins noch zur Ado - ich bin mir nicht sicher, ob Dein Alter ein Problem darstellt. Wir möchten Ende des Jahres auch den Antrag stellen, weil mein Mann nächstes Jahr 40 wird. Freunde von uns haben aber auch 2 Kinder adoptiert und ich weiß, dass sie weit über 40 war bei der Ado aber ihr Partner halt nicht. Ich glaube, dass es reicht wenn einer noch unter 40 ist. Aber, wie gesagt, sicher bin ich mir da auch nicht. Ich würde es einfach mit der IUI versuchen, wenn für Euch eine IVF nicht in Frage kommt. Immerhin ist es eine Chance. Viele Grüße

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Re: Insemination

Antwort von Lektraa am 14.09.2018, 0:19 Uhr

Unsere allerallererste IUI ist 1.5 Jahre alt und unsere 2. IUI beim zweiten Versuch befindet sich nun in der 6. Woche. Wir hatten in der KIWU-Klinik tolle Erfahrungen gemacht. Als Selbstzahler aufgrund des mittlerweile fortgeschrittenen Alters muss man schon die Zähne zusammen beißen, aber der Erfolg rechtfertigt hier die Mittel! Die Medikation war in beiden Kliniken unterschiedlich und beide Male erfolgreich. Woran die Kinderlosigkeit bei uns lag, wusste keiner, aber wir hatten 4 Jahre vergeblich versucht, ein Kind zu bekommen. Ich hatte mich dann im Vorhinein noch für eine Bauchspiegelung entschieden, bei der leichte Verwachsungen festgestellt wurden und behoben werden konnten. Für das Spritzen von Puregon oder was auch immer ist bei fülliger Figur u.U. der Oberschenkel der Seite (besser als der Bauch) geeignet, auf dem sich die Leitfollikel gebildet haben. Und was mir sehr gegen die Schmerzen half, war ein einmonatiges Abwarten nach dem Desinfizieren. Das Zeug brennt nämlich am meisten. Sonst tun die Spritzen eigentlich nicht weh. Der Eingriff selbst ist eigentlich nichts anderes als ein Frauenarztbesuch. Keine Schmerzen o.ä. In Chemnitz wurde ein wenig mehr trara gemacht mit OP-Saal und Liegezeiten vorher und nachher. Aber das ist wohl überall ein wenig anders. Die IUI ist eine sehr unkomplizierte Angelegenheit in der Durchführung, wenn man sich die Zeit nehmen kann, in der relevanten Zeit vor dem Eisprung häufiger zum Kontrollieren des Follikels die KIWU Klinik aufzusuchen. Der Zeitpunkt ist entscheidend. Bei Ü40 Patientinnen soll übrigens ein Eisprunghemmer lt. meinem behandelnden Arzt bis zum tatsächlichen Termin der Eisprungauslösung oft angeraten sein, da hier die Eier oft springen, ohne reif zu sein. Bei uns war das so. Allen viel Glück und Erfolg wünscht

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Re: Insemination

Antwort von Kanna am 16.09.2018, 23:02 Uhr

Wir bekommen einen kleinen Jungen und sind mächtig glücklich und unsagbar dankbar, dass wir diesen Weg gegangen sind und bei unserem dritten Versuch Erfolg hatten. Der Ablauf ist ja bisher ganz gut beschrieben, ich hatte dazu mal mehrere Postings hier - Kiwu, einfach über die Suchfunktion gehen und Insemination eingeben, oder auch Kosten IUI, etc. Ihr werdet eine Menge an Infos finden. Ich kann nur bestätigen, dass die IUI an sich nach ein paar Minuten vorbei ist und nicht im geringsten schmerzhaft, nur ganz selten piekst es mal, aber dies ist nicht die Regel.
Das schlimmste ist, das abwarten, bis man testen kann, falls Jemand Predalon gespritzt bekommt, dies enthält HCG, der Test kann also verfälscht sein, wenn zu früh getestet wird. Aber nach 8 Tagen hat sich das HCG der Spritze im Körper abgebaut. Ein kleiner Tipp von mir, bei mir hat es nämlich super geklappt: Sprecht nochmal mit eurem Gyn, ich bin zu den ganzen Untersuchungen nie in die Klinik gefahren, sondern es lief alles über meinen Gyn hier im Ort, der sich per Fax oder Telefon mit meiner Klinik ausgetauscht hat. Ich bin lediglich zu den IUIs in die Klinik gefahren. Wenn ihr einen guten Doc habt, müsste dies eigentlich möglich sein. Ich wünsche euch von ganzen Herzen viel Glück und viel Erfolg!

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Re: Insemination

Antwort von tzum am 21.09.2018, 2:09 Uhr

Bei uns besteht eine ähnliche Situation, wie bei Euch. Ich bin auch 35 und das SG meines Mannes entspricht nicht der Norm. Letztes Jahr war es noch so, dass uns empfohlen wurde es noch 6 Monate mit GV nach Plan zu versuchen - hat aber leider nicht funktioniert. Das 2. SG war dann aber noch schlechter und eigentlich wurde uns schon die ICSI empfohlen. Wir haben uns dann aber entschieden es trotzdem erstmal mit einer stimulierten IUI zu versuchen. Dabei sind wir gerade - wir haben Freitag unsere 1. IUI und wenn dann das SG wieder schlechter geworden ist und kein Erfolg verbucht wird, werden wir mit der ICSI durchstarten. Da die Chancen nicht allzu groß sind und ein negatives Ergebnis nicht gerade einfach ist, wollte ich zwischenzeitlich direkt mit der ICSI starten - die Erfolgsaussichten sind einfach höher. Wir haben es dann allerdings gelassen, weil die PKV die IUI schon genehmigt hat.
Zur Bezahlung durch die GKV kann ich nix sagen, da wir beide privat versichert sind.
Aber eins noch zur Ado - ich bin mir nicht sicher, ob Dein Alter ein Problem darstellt. Wir möchten Ende des Jahres auch den Antrag stellen, weil mein Mann nächstes Jahr 40 wird. Freunde von uns haben aber auch 2 Kinder adoptiert und ich weiß, dass sie weit über 40 war bei der Ado aber ihr Partner halt nicht. Ich glaube, dass es reicht wenn einer noch unter 40 ist. Aber, wie gesagt, sicher bin ich mir da auch nicht. Ich würde es einfach mit der IUI versuchen, wenn für Euch eine IVF nicht in Frage kommt. Immerhin ist es eine Chance. Viele Grüße

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Re: Insemination

Antwort von hungry am 23.09.2018, 23:22 Uhr

Hallo, das kann man leider nicht pauschal beantworten. In erster Linie hängt es von eurer körperlichen Verfassung ab, würde ich sagen, d.h. wie ist dein Zyklus, hast du überhaupt einen Eisprung, wie sind die Spermien und und und... das heißt es werden erstmal Untersuchungen durchgeführt (Gynäkologe, Androloge) Danach entscheidet der Arzt ob überhaupt eine Insemination in Frage kommt. Bei uns z.B. wurde das von vornherein aufgrund der schlechten Spermiogramme ausgeschlossen. Kommt sie in frage besteht die Möglichkeit diese im Spontanzyklus oder unter Stimulation mit Hormonen durchzuführen. (Hier kenne ich mich aber leider nicht besonders gut mit aus). Mit Hormonen ist es aber natürlich teurer. Die Kosten sind dazu auch noch bei jeder KIWU-Klinik verschieden. Bei uns z.B. lägen die Kosten nur bei ein paar hundert Euro. Wenn ihr nicht verheiratet seid, dann übernimmt, meines Wissens, die Krankenkasse leider keine der Kosten. Ihr könnt euch aber auch einfach in einer KIWU-Klinik vorstellen oder zu einem Infoabend gehen oder deinen Gynäkologen befragen. Es gibt auch super Bücher die das Thema einfach und verständlich behandeln, das hat mit zumindest gut geholfen. Ich hoffe ich konnte deine Frage ein bisschen beantworten. Und falls ich falsche Infos gegeben habe, dann bitte korrigiert mich! Viel Erfolg wünsche ich dir!

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Re: Insemination

Antwort von yourAngel am 27.09.2018, 1:02 Uhr

Hallo, wir waren an der Uniklinik in Behandlung. Dort haben wir im Januar und Februar letzten Jahres eine IUI machen lassen. Die IUI an sich hat uns ca. 250 eur gekostet, hin kamen 61 eur fürs SG (inkl. Aufbereitung) und Medis (5 Tage Stimu mit Bravelle und Orgalutran, dann Ovitrelle und Utro) für ca. 370-380 eur. Macht unterm Strich gut und gern für jeden Versuch 690 eur. Da wir aber in Frankreich wohnen, ich in Frankreich krankenversichert bin und die frz. Kassen künstliche Befruchtung generell erstatten, haben wir jeden Cent davon zurückbekommen, sogar die SG meines Freundes, die seine deutsche KK nicht übernommen hatte. Schwanger bin ich nicht geworden, aber es hat zumindest außer dem Aufwand nichts gekostet.

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Re: Insemination

Antwort von lordaa am 04.10.2018, 16:23 Uhr

Die Kassen übernehmen bei IUI in der Regel bis zu 9 Versuche, weil die Ausgangslage die erste Versuche erfolgsversprechend ist. Das heißt, wenn das SG von deinem Mann gut genug ist und bei dir medizinisch keine Probleme hast (Eileiter frei, Hormonstatus ok). Bei IVF und ICSI werden 3 Versuche übernommen. In den letzten Jahren hat sich da einiges getan, weil früher war es 50 %. Es gibt zwei Krankenkassen, die sogar 100% Kosten übernehmen. Andere geben pro Versuch eine gewisse Summe zusätzlich, wenn beide bei der gleichen Kasse versichert sind oder wenn einer der Partner älter ist oder auch bei Unverheirateten. Das sind also einige Faktoren, wo man dir nicht soviel sagen kann ohne Details von dir zu kennen.
Ich wünsche dir, dass du den Schritt zur KiWuKlinik irgendwann als Chance sehen kannst. Auch wenn es sicher oft schwer wird, so lohnt sich der Kampf allemal. Ich habe durch ICSI eine wunderbare Tochter bekommen und bald werden wir diesen Schritt nochmal gehen für ein Geschwisterchen. Habt ihr diese Untersuchungen schon hinter euch? Wart ihr schon in einer Kinderwunschklinik? Soll es eine IUI werden?

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Re: Insemination

Antwort von van1lla am 10.10.2018, 22:21 Uhr

Wenn ihr gesundheitlich versichert seid, übernimmt die Kasse 50 % der Behandlungs- und Medikamentenkosten. Laut Behandlungsplan meiner IUI beliefen sich die Kosten pro IUI auf 980 Euro. Bezahlt habe ich für die erste IUI (stimmuliert mit Puregon, ES-Auslösender Spritze, Utrogest, US und natürlich die IUI, alles ca. 400 Euro). Für die zweite IUI etwas weniger, weil ich bis zum ES nicht solange stimulieren musste und ich das Utrogest noch hatte- ca. 240,00 Euro.
Die 3. haben wir wegen Überstimmulation abgebrochen. Du wirst wahrscheinlich ohne Stimulation auskommen und die IUI selbst ist dann auch nicht so teuer. Allerdings würde ich mir von deinem Arzt die Unterlagen geben lassen und mich an eine kompetente Kinderwunschklinik überweisen lassen. Das Erstgespräch ist kostenlos und wird von der KK übernommen. Du bekommst dann einen Behandlungsplan und diesen reichst du dann bei deiner KK ein.Vor meiner Überweisung in die KIWU-Klinik habe ich dreimal mit Clomifen stimmuliert und das hat auch die KK übernommen. LG

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Re: Insemination

Antwort von vobla am 15.10.2018, 2:56 Uhr

Wir haben auf normalen Wege 6 Jahre lang versucht, schwanger zu werden. Haben 6 Mal IUI machen lassen, aber nichts klappte. Dann ICSI und es hat beim ersten mal geklappt! Leider endete das mit einer Fehlgeburt aber trotzdem hat es geklappt. Jetzt denke ich, ich sollte nicht so lange warten und gleich eine ICSI machen lassen. So viele Tränen und Verzweiflung und dann wieder sich aufraffen und die Hoffnung aufleben lassen. ICSI hat sofort funktioniert. Wir wünschen uns ein weiteres Kind so schnell wie möglich. Der nächste Versuch ist zwar erst ab Dezember, aber ich würde am liebsten gleich wieder anfangen. Wir haben noch 3 Eisbärchen und ich nehme sie mit. Wir möchten sogar nicht, dass es normal klappt, denn dort warten auf uns 3 fertige Menschen. Die muss man nur austragen. Ich werde sie mir alle einsetzen lassen und wieder hoffen! Kopf hoch und viel Glück!

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Re: Insemination

Antwort von rabiosa am 21.10.2018, 1:02 Uhr

Also ich bin 36 Jahre alt und das SG meines Mannes ist nicht so toll. Letztes Jahr wurde uns empfohlen, es noch ein halbes Jahr mit GV nach Plan zu versuchen. Es hat aber leider nicht geklappt. Das 2. SG war noch schlechter und eigentlich wurde uns schon die ICSI empfohlen. Wir haben uns dann aber entschieden es trotzdem erstmal mit einer stimulierten IUI zu versuchen. Dabei sind wir gerade und wir haben vor 1,5 Wochen unsere 1. IUI und wenn dann das SG wieder schlechter geworden ist und kein Erfolg bringt, werden wir mit der ICSI durchstarten. Da die Chancen nicht allzu groß sind und ein negatives Ergebnis nicht gerade einfach ist, wollte ich zwischenzeitlich direkt mit der ICSI starten. Die Erfolgschancen sind einfach höher. Wir haben es dann allerdings gelassen, weil die PKV die IUI schon genehmigt hat.
Wir beide sind privat versichert und deshalb kann ich zur Bezahlung durch die GKV nix sagen. Ich bin mir nicht sicher, ob dein Alter ein Problem darstellt. Wir möchten Ende des Jahres auch den Antrag stellen, weil mein Mann nächstes Jahr 40 wird. Freunde von uns haben aber auch 2 Kinder adoptiert und ich weiß, dass sie weit über 40 war bei der Ado aber ihr Partner halt nicht. Ich glaube, dass es reicht wenn einer noch unter 40 ist. Aber, wie gesagt, sicher bin ich mir da auch nicht.
Ich würde es einfach mit der IUI versuchen, wenn für euch eine IVF nicht in Frage kommt. Immerhin ist es eine Chance. Viele Grüße

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Re: Insemination

Antwort von care am 25.10.2018, 13:11 Uhr

Wir haben 3.IUI Versuche hinter uns und es hat nicht geklappt. Wir befinden uns jetzt im Stimulation für unsere 4. Und letzte Versuch. Am Zyklustag 5 hatte ich einen Termin in der KiWu zum Ultraschall und Blutentnahme, um zu sehen, ob es keine Zysten gibt und ob die Blutwerte stimmen. Wenn alles ok ist, gibt es ein Rezept, welche Medis ich einnehmen soll. Ab Zyklustag 7 spritze ich mir jeden Abend Gonal F (Dosis bestimmt der Arzt für jede Frau, es ist unterschiedlich), das dient der Follikelreifung und fördert den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut. Am Tag 8 Spritzen ist dann Folli TV um zu sehen, ob sich ein Follikel entwickelt hat und noch einmal Blutentnahme. Anhand der Werte kann der Arzt dann sehen, wann die IUI am sinnvollsten ist und ob man evtl. noch 2-3 Tage GonalF nachspritzen muss. Der Termin für die IUI wird dann telefonisch durchgegeben und wann man den Eisprung auslösen muss. An ca. ZT 14. muss ich mir dann 36 stunden vor dem Termin für die IUI die Eisprungauslösende Spritze setzen (Bei mir war das Ovitrelle). Am Tag der IUI muss mein Mann dann morgens zur Spermienabgabe. Diese werden dann gewaschen, um sie zu optimieren und mir dann ca. 2 Stunden später mit einem Katheter eingesetzt. Das dauert nicht einmal 5 Minuten und man spürt es auch nicht. Danach bekommt man 2 Wochen später noch einen Termin für den Bluttest, um zu sehen, ob man schwanger geworden ist.
Ab dem Tag nach der IUI nehme ich täglich Crinone Vaginalgel, um die Gelbkörperphase und somit die Einnistung zu unterstützen. Ist also alles halb so wild. Der Ablauf und die Medikamentennamen können natürlich je nach Reaktion des Körpers und Verträglichkeit abweichen. Ich wünsch dir viel Glück

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