1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von estelle03 am 14.02.2011, 0:41 Uhr

Unsere Lehrerin wurde von Eltern bedroht.

Oh man, daß tut mir total leid. Wir haben ganz schlimme Eltern, die kennen sich auch alle schon aus dem Kiga und sich gegen die Lehrerin verschworen. Zwischenzeitlich dacht ich, es hätte sich gelegt, aber jetzt ist was ganz schlimmes passiert.
Bei uns gibt es ein Mädchen in der Klasse, die den Stoff sehr schwer erlernt. Die Mutter ruft ständig bei der Lehrerin an, wegen jeder Kleinigkeit.
Nun wollte diese Mutter, daß ihr Kind neben ein bestimmtes Mädchen sitzt (beste Freudin meiner Tochter). Meine Tochter war total traurig, aber ich habe zu ihr gesagt, daß es manchmal in der Schule halt so ist. Nun nach einigen Wochen hat die Lehrerin gemerkt, daß das Mädchen (beste Freundin) nicht so glücklich damit ist und das andere Mädchen auch viel abschreibt, und hat die beste Freundin neben meiner Tochter gesetzt.
Nach der Schule hat die Mutter dann bei der Lehrerin angerufen und ihr gedroht, sie hätte kein Recht sowas vorzunehmen, sie soll gefälligst das Mädchen neben ihrer Tochter wieder setzten. Sie hat ihr verboten, mit ihrer Tochter zu sprechen. Es sind noch wüste Beleidigungen gefallen. Die Lehrerin hatte daraufhin einen halben Nervenzusammenbruch. Die Elternsprecherin hat mit ihr geredet, und die Lehrerin ist in Tränen ausgebrochen und sagte "sie hält das nicht mehr aus". Sie konnte nun nicht die Zeugnisausgabe vornehmen. Sie hatte früh noch (bevor die Schüler da waren) Blumen vorbei gebracht, denn bei uns bekommt jeder Schüler zum Zeugnis Blumen und hat einen lieben Satz an die Tafel geschrieben. Da diese Mutter schon soviel Unfrieden gestiftet hat, kommt es jetzt wohl zum Lehrerwechsel,ich weiß es aber nicht genau. Sie hat gesagt, ich habe es endlich geschafft und hat sicht total gefreut.
Mich kotzt das so an. Wie kann man sich freuen, wenn man dafür verantwortlich ist, daß es einem Menschen so schlecht geht und er zum Arzt muss.
Nach den Ferien soll ein Gespräch mit Elternsprecher/Lehrer/Schulleitung stattfinden.
Was würdet ihr machen. Es kann doch nicht sein, daß sich einige Eltern verschwören und eine ganze Klasse leiden muss.
Ich meine, meine Tochter würde auch mit einer anderen Lehrerin klar kommen, aber was kommt dann. Ich kann mich mit sowas nicht abfinden...
Vielleicht kann mir jemand helfen, denn ich bin sehr traurig über diese Situation, denn die Lehrerin kann machen was sie will, sie macht einfach alles falsch in den Augen dieser Eltern.

lg
ILKA

 
32 Antworten:

Woher wisst ihr eigentlich immer alle, was andere Eltern so tun und sagen?

Antwort von Petra A. am 14.02.2011, 7:36 Uhr

Was da passiert ist ist schlimm, das steht gar nicht zur debatte.

Aber wohre weißt Du was die Mutter am telefon zur Lehrerin sagt und das sie ständig anruft usw?

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Re: Woher wisst ihr eigentlich immer alle, was andere Eltern so tun und sagen?

Antwort von 3fachMama am 14.02.2011, 7:53 Uhr

@ Petra
bei uns weiß auch meisstens jeder von allem bescheid. wir wohnen im dorf und da mach IMMER alles die runde (in der grundschule und kiga; weiterführende schule nicht mehr).

aber zum eigendlichen Thema:

ich finde es auch immer schade. bei uns war auch mal so ein ähnlicher fall.
aber da war es nur eine mama und nicht mehrere. die hat dann bewirkt,dass der sohn in die paralellklasse kommt.

ist ja auch in ordnung so.

ich verstehe bei euch nicht, dass es wegen solcher "sachen" gleich nen lehrerwechsel gibt.
warum macht ihr nicht erstmal nen elternabend und stimmt ab.
wenn alle anderen mit der lehrerin zufrieden sind, müssen die anderen mama´s sich entweder ein bisschen am riehmen halten oder auch die klasse wechseln.

ist schon sch...
ich möcht heut zu tage keine leherin mehr sein.

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Woher weißt du das....?

Antwort von Caot am 14.02.2011, 8:55 Uhr

Das würde mich hier auch mal interessieren. Ist das da, was andere Mütter Dir erzählen und/oder Du enkst, das so verstanden zu haben? Hat das Dir dein Kind erzählt und dem kann man unkontrolliert Glauben schenken?
Ich würde da sehr vorsichtig sein. Und zum Thema: Ich würde da gar nichts machen. Lehrer sind keine Deppen und wissen sich zu "wehren". Wenn die Lehrerin so reagiert, wie von Dir beschrieben, dann sollte sie den Beruf wechseln.

Grüßle

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Re: Unsere Lehrerin wurde von Eltern bedroht.

Antwort von Caipiranha am 14.02.2011, 10:23 Uhr

Das ist der Grund, warum ich froh bin, mein Kind in der Mittagsbetreuung zu haben und früh an der Schule abzusetzen: ich muß diese quatschenden Zu-viel-Zeit-Mütter nicht ertragen, die stille Post spielen und aus Mücken Elefanten machen.

Was Du machen kannst: jedem Tratschweib sagen, daß Dich diese Hörensagen-Geschichten nicht interessieren und die Leute das unter sich ausmachen sollen.

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Re: Unsere Lehrerin wurde von Eltern bedroht.

Antwort von estelle03 am 14.02.2011, 11:47 Uhr

Wir wohnen hier auf einem Dorf und da kennt man viele Leute halt persönlich.
Die eine Mutter ist ein sehr schwieriger Fall, denn ihre Tochter hat halt mit die meisten Probleme. Diese schwierige Mutter arbeitet mit einer anderen Mutter zusammen und diese hat sich mit der Elternsprecherin unterhalten, daher weiß sie auch, daß diese sich so gefreut hat... Die Elternsprecherin ist die Mutter der besten Freundin meiner Tochter. Ich weiß, daß hört sich schon an wie im Krimi und ich bin selbst entsetzt, daß es Eltern gibt, die so primitiv sind. Denn ihren Kindern tun sie sicher nichts gutes.
Ich hatte letzte Woche mit der Elternsprecherin telefoniert und gefragt, ob die besagte Mutter was gesagt hätte, weil die Kinder umgesetzt worden sind und die Elternsprecherin hat gesagt, daß es jetzt eskaliert sei.
Das die Lehrerin vor ihr in Tränen ausgebrochen ist und hat ihr alles erzählt.

Und unter sich ausmachen ist ja nun schon nicht mehr zu tolerieren, das geht zu weit.
Ich werde mich jetzt mit einigen Müttern zusammenschließen, so kann das nicht weiter gehen, immerhin leiden die anderen Schüler auch. Ich wäre auch für einen Klassenwechsel. Das schlimme ist nur, daß sich da wohl 7 Eltern zusammengeschlossen haben, die sind aber vor der Schule schon so rangegangen. Die haben schon beim 1. Elternabendgesagt, als die Klassenlehrerin bekannt gegeben wurde, jetzt platzt die Bombe.

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Re: @Coat....

Antwort von estelle03 am 14.02.2011, 11:53 Uhr

Deine Einstellung ist sehr fragwürdig.
Schon mal gehört, daß Lehrer auch nur Menschen sind?
Scheinbar bis Du unfehlbar, auf solche Antworten kann man verzichten....

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Re: Unsere Lehrerin wurde von Eltern bedroht.

Antwort von Birgit67 am 14.02.2011, 12:14 Uhr

ganz ehrlich - schlimme Sache aber wenn die Lehrerin es nicht schafft sich da durchzusetzen und den Eltern klamachen dass in schulischen Belangen sie die Entscheidung hat dann hat sie wirklich den falschen Beruf.

Und was das nebeneinandersitzen geht - mein Sohn und sein bester Freund konnten erst ab der 4. Klasse nebeneinander sitzen - davor waren sie immer die Puffer für die unruhigen und etwas schlechteren Schüler denn da wo die zwei saßen war ruhe und alle konnten auf einmal lernen.

Und es ist Sache zwischen Lehrer - motzenden Eltern -Rektor und evtl. noch Elternbeirat insofern die Lehrerin sie mit einbeziehen will - alles andere macht eh keinen Sinn.

Gruß Birgit

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Re: Unsere Lehrerin wurde von Eltern bedroht.

Antwort von estelle03 am 14.02.2011, 12:48 Uhr

Es sollte also immer nur zur Sprache gebracht werden, wenn eine Mutter mit der Lehrerin nicht klarkommt. Das Kind kommt nicht mit, die doofe Lehrerin. Kind wird vom Wunschnachbarn weggesetzt, noch bescheuerte Lehrerin...
Mein armes Kind..

Meine Tochter war auch traurig, als sie nicht neben ihrer besten Freundin sitzen konnte, ich habe ihr aber klar gemacht, daß es in der Schule halt nicht immer nach ihr läuft und der Lehrer entscheidet, was richtig ist.

Ich werde jetzt Partei ergreifen, denn meine Tochter kommt super mit und wir können nicht klagen.

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Re: Unsere Lehrerin wurde von Eltern bedroht.

Antwort von Carmar am 14.02.2011, 19:12 Uhr

Hier an den Grundschulen wird spätenstens alle zwei Wochen umgesetzt.
Und zwar alle Kinder!
Ich habe das bisher immer skeptisch gesehen. (Habe kein Schulkind, kenne aber reichlich).
Aber wenn ich deinen Text lese, dann weiß ich, dass das richtig ist.

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Re: Unsere Lehrerin wurde von Eltern bedroht.

Antwort von Julchen04 am 14.02.2011, 19:21 Uhr

dass es immer noch lehrer gibt, die ihre privatnummer an eltern herausgeben. selber schuld, möchte ich fast sagen. ich sage "meinen" eltern, dass ich von 8-13:30 in der schule über das sekretariat zu erreichen bin - und wenn ich gerade im unterricht bin, dann rufe ich später zurück. ich habe auch eine e-mail-adresse für die eltern. das MUSS reichen!

damit macht man sich schon mal vieles leichter.

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Re: Unsere Lehrerin wurde von Eltern bedroht.

Antwort von Caipiranha am 14.02.2011, 19:38 Uhr

Ich verstehe das auch nicht.

Wir haben in den Sommerferien einen "Steckbrief" unserer Lehrerin bekommen. Darauf ihre private Anschrift, Nummer kriegt man über Klicktel.

Einmal den Namen in Google eingegeben und wir kannten sie besser, als sie sich vermutlich selbst.

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in welcher behörde

Antwort von Julchen04 am 14.02.2011, 19:55 Uhr

kann man den sachbearbeiter nach feierabend zu hause anrufen??? nirgendwo. das sollte auch für die schule gelten. nichts ist so wichtig, dass es nicht bis zum nächsten morgen warten kann, wenn die schule geöffnet hat. selbst wenn ich den schlimmsten fall annehme, reicht es immer noch, wenn ich am morgen in der schule davon in kenntnis gesetzt werden. es gibt keine berechtigung, dass eltern lehrer zu hause anrufen dürfen.

wenn man das beherzigt, landet nur die hälfte der wut der eltern bei den lehrern. die haben nämlich alle 1x drüber geschlafen und sind schon wieder ein bisschen runtergekommen.

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Re: in welcher behörde

Antwort von estelle03 am 14.02.2011, 20:38 Uhr

Tja, sie meint es sicherlich gut, daß sie ihre Nummer rausgibt.
Diese Mutter würde aber leider auch nacht 1 mal schlafen nicht anders reagieren. Sie wohnt nur 200m von uns entfernt.
Sie ist schlimmer als ein Hyäne. Immer ihr armes Kind...
Die Kinder waren gerade mal 1-2 MOnate in der Schule und sie hat angefangen an allem rumzunörgeln.
Sie hätte Charakter bewiesen, wenn sie ihr Kind in die andere Klasse gesteckt hätte, das hatte sie nämlich überlegt.
Die Woche zuvor hatte ihr eine andere Mutter mit dem Anwalt gedroht (sehr gute Bekannte) von der Mutter. Sie hat in den Ranzen geguckt, weil ein Mädchen Schokolade mit hatte und alle gesehen haben, das dieses Mädchen die Schokolade in ihren Ranzen gesteckt hat und die ganze Zeit dies verneint hat. Die Schokolade war natürlich drin.
Ja, ich weiß, Lehrer dürfen das heutzutage nicht.
Aber wenn meine Tochter so was gemacht hätte, dann hätte ich zu meiner Tochter gesagt, selber Schuld. Ich habe irgendwie das Gefühl, Lehrer haben es heutzutage sehr schwer.

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Detektive

Antwort von hgmeier am 14.02.2011, 21:27 Uhr

Meine Frau gibt auch nie die Nummer raus. Aber leider sind einige Eltern gar nicht mal ganz so doof. Sie Finden meine Firmennummer in Netz und dann hab ich sie am Backen. Ist nett was man sich da immer wieder anhören darf. Nur zwingt mich glücklicherweise keiner nett zu denen zu sein.

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Re: Detektive

Antwort von nicktim am 14.02.2011, 22:37 Uhr

aber weißt........... von jedem andren mit dem man zu tun hat ( Arzt, Bankmensch, Anwalt, Frisör, sogar Metzger) hat man die Nummer und kann wenn wirklich nötig sich bei dem melden..
;-)
aber bei manchen Eltern versteh ich schon, warum das nicht gewollt ist ;-)
lg alex

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Echt?

Antwort von +emfut+ am 14.02.2011, 22:48 Uhr

Ich habe weder von meinem Bänker noch von meinem Metzger die Privatnummer.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Echt?

Antwort von Miolilo am 15.02.2011, 6:59 Uhr

"Ich habe weder von meinem Bänker noch von meinem Metzger die Privatnummer."

Und was machst du, wenn du dem Metzger am Sonntagmorgen mitteilen willst, dass die Salami heute so gar nicht schmeckt und dem Bäcker, dass du am nächsten Montag KEINE Brötchen bei ihm kaufen willst???

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Zu Kontaktdaten

Antwort von Aphrodate am 15.02.2011, 8:33 Uhr

Diese Mutter ist keine Diskussion wert. Wenn sie bzw. ihre Tochter mit der Lehrerin so gar nicht klar kommt, hätte sie einen Wechsel in die Parallelklasse anstreben sollen. Die Lehrerin fertig zu machen als Reaktion, ist unterste Kanone, gänzlich unabhängig davon, ob diese besser hätte reagieren können. Ich würde mich aber trotzdem raushalten, die Schulleitung sollte in der Lage sein, angemessen zu reagieren. Lediglich mit besagter Mutter selber würde ich, wenn es sich ergibt, mal versuchen zu reden (wäre aber auch nicht böse, wenn es sich nicht ergibt).

Aber die Herausgabe von privaten Kontaktdaten der Lehrerin finde ich ein interessanteres Thema. Wir haben direkt zu Beginn des ersten Schuljahres alles bekommen, Lehrerin war so wie alle Schüler mit allen Angaben auf der Liste. Wenn man jemandem ohne groß die Wahl zu haben sein 6jähriges Kind anvertrauen muss, finde ich schon, dass das etwas anderes ist als jede x-beliebige andere Behörde. Ich habe die Klassenlehrerin auch zweimal angerufen, fand auch beide Gespräche wichtig (und ich denke sie auch). Bei uns hat es bisher nicht einen unangenehmen Vorfall diesbezüglich gegeben. Bei pubertierenden Teenagern wäre ich vielleicht auch vorsichtiger, aber wenn das in der Grundschule ein Problem wird, finde ich das echt merkwürdig. Sollte jemand Bedenken haben, geht ja auch e-mail, wo man um RR bitten kann. Ich habe die Lehrerin auch beide male nicht direkt erreicht, sondern den AB, sie hat jeweils sehr schnell zurückgerufen. Man kann ja aus Prinzip den AB angehen lassen und wenn jemand sehr wütend klingt, den RR auf den nächsten Tag verschieben, dann war man halt mal einen Tag bis spät nicht zu Hause.

Jetzt bei anderer Lehrerin haben wir praktisch keine Möglichkeit der Kontaktaufnahme. Ich hatte durchaus schon etwas mit ihr zu besprechen, hatte aber mit meinen früheren Arbeitszeiten gar keine Chance. Kind ging früher um 7.30 Uhr in die Betreuung, Lehrerin noch nicht da; Mutter ist um 8 Uhr am Arbeitsplatz, von dem aus private Gespräche nicht möglich sind; um 13.30 ist Mutter immer noch genau da; Kind wird um 16 Uhr aus der Betreuung abgeholt, kein Lehrer mehr da. Wochenlang habe ich die Lehrerin in der Schule nicht gesehen. Stunde frei nehmen und später zur Arbeit ist nicht für jeden unproblematisch, in meinem Fall ging es zwar mal für einen Tag, aber genau da war die Lehrerin ausnahmsweise erst zur zweiten Stunde da (habe ich tatsächlich so gehabt, keine erfundene ungünstige Konstellation). Selbst wenn sie zur ersten da gewesen wäre, hätte sie für ein Gespräch länger als 2 oder 3 Minuten keine Zeit, weil sie in den Unterricht muss. Sekretariat ist nur an zwei Tagen in der Woche besetzt und dann auch dummerweise nur in der Zeit, wo private Gespräche nicht möglich sind.

Und wenn jetzt jemand denkt, kein Problem, für so etwas haben wir ein Mitteilungsheft: Lehrerin guckt von sich aus nicht rein, nicht jedes Kind denkt dran, es vorzuzeigen oder die Lehrerin anzusprechen. Kenne diesbezüglich durchaus Schussels. Und ein "Schussel" ist unsere Lehrerin ohne Telefonnummernangabe dann auch noch. Selbst wenn sie den Eintrag mit der Bitte um Gespräch gesehen hat, kann es gerne noch mal 2 Wochen dauern, bis man dann einen Termin genannt bekommt.

Und ja, Kinder sollen lernen, an so was zu denken oder ein Gespräch selbst zu führen. Aber Lernen heißt auch, dass das nicht jeder 6jährige schon können muss.

Ich finde fehlende Möglichkeit, mit Lehrern in Kontakt zu treten, echt *piep*.

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Re: Unsere Lehrerin wurde von Eltern bedroht.

Antwort von Zwergenalarm am 15.02.2011, 12:30 Uhr

Also ich würde der Lehrerin ganz offen sagen, dass sie (auch offiziell) mit Deiner Unterstützung rechnen darf und vor allem, dass Du mit ihr sehr zufrieden bist. Ich find´s allerdings auch fragwürdig, dass sie gleich in Tränen ausbricht, allerdings, was weiß man, was die Gute in so eine labile Situation gebracht hat.

Und was diverse Gerüchtekocherei betrifft, würde ich mich davon deutlich distanzieren. Also auch keine internen Gespräche mit dem Elternrat über diverse Entgleisungen Dritter. Oder auch das nette Gespräch beim Kaufmann, so was heizt die Situation dann nämlich erst richtig an.

LG Zwergenalarm

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Daten

Antwort von Miolilo am 15.02.2011, 15:15 Uhr

Grundsätzlich hätte ich nichts dagegen, den Eltern meine Telefonnummer zu geben.
Nur leider, leider haben es "andere" Mütter zu verantworten, dass ich es nicht mehr tue.

Diese Mütter meinten zu jeder möglichen und unmöglichen Tageszeit anrufen zu müssen.
Diese Mütter meinten, jedes noch so kleine Detail der HA mit mir besprechen zu müssen.
Diese Mütter meinten mich gegen 22 Uhr informieren zu müssen, dass das Kindelein eventuell am nächsten Tag nicht zur Schule kommt, weil es x-mal erbrochen hat.
Diese Mütter meinten mich am Sonntagmorgen anrufen zu müssen, um nach den HA zu fragen.

DARUM gibt es keine Telefonnummer mehr.

Es tut mir für die Mütter leid, die Anstand und Höflichkeit besitzen und zu normalen Zeiten anrufen....



Mio

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Re: Ehrlich gesagt...

Antwort von Astrid am 15.02.2011, 16:21 Uhr

Natürlich ist es schlimm, wenn die Lehrerin wirklich bedroht wurde (und die Gerüchte überhaupt stimmen). Aber auch, wenn jetzt einige empört aufheulen: Ich finde trotzdem, dass eine Lehrerin auch eine gewisse Autorität und ein festes Nervenkostüm haben sollte. Lehrerinnen, die wegen aggressiver Eltern "Nervenzusammenbrüche" bekommen, haben vielleicht doch nicht den richtigen Beruf, hm... Eine Lehrerin kann sich an Rektor oder Rektorin wenden, dort Schützenhilfe suchen und natürlich ggf. auch Anzeige bei der Polizei erstatten.

Es ist außerdem immer so, dass einige Eltern mit den Lehrern unzufrieden sind und ständig meckern und untereinander hetzen, das gibt es überall. Auch hier finde ich, sollte eine Lehrerin genug Ichstärke und Selbstwertgefühl haben, um damit gelassen umzugehen. Eine solche Lehrerin wird übrigens auch von den Eltern mehr respektiert als so ein Opfer-Tierchen.

So traurig also ihre psychische Anfälligkeit für die Lehrerin ist - geeignet für ihren Job finde ich sie nicht. Dass jetzt die Kinder Blumen bringen und liebe Sätze an die Tafel schreiben, um die Lehrerin zu trösten, ist kein gutes Symptom. Eine Lehrerin tröstet die Kinder, nicht umgekehrt. Kinder möchten eine souveräne, gelassene Lehrerin - mit einem Funken Autorität.

Die Lehrerinnen, die meine Tochter bisher hatte, sind auch alle sehr nett. Trotzdem lassen sie sich die Butter nicht vom Brot nehmen, auch nicht von renitenten Eltern. Unterstützt werden sie - wenn nötig - von unserer Rektorin, die sehr sympathisch ist, aber auch ein paar dicke Haare auf den Zähnen hat. Bei uns hat es noch nie Eltern-Mobbing gegenüber Lehrerinnen gegeben, die würden damit hier gar nicht landen.

LG

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im Grunde

Antwort von Miolilo am 15.02.2011, 17:29 Uhr

Im Grunde genommen ist das doch nichts anderes als mobbing, was die Eltern da veranstalten.

Und du meinst also, wer dieses aggressive Verhalten nicht aushält ist halt fehl am Platz - muss weg.
Wie sehr einfach.

Und nette aufmunternde Worte und Gesten sind auch nicht ok...

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im Grunde

Antwort von Miolilo am 15.02.2011, 17:29 Uhr

Im Grunde genommen ist das doch nichts anderes als mobbing, was die Eltern da veranstalten.

Und du meinst also, wer dieses aggressive Verhalten nicht aushält ist halt fehl am Platz - muss weg.
Wie sehr einfach.

Und nette aufmunternde Worte und Gesten sind auch nicht ok...

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Re: @Astrid

Antwort von estelle03 am 15.02.2011, 17:59 Uhr

"So traurig also ihre psychische Anfälligkeit für die Lehrerin ist - geeignet für ihren Job finde ich sie nicht. Dass jetzt die Kinder Blumen bringen und liebe Sätze an die Tafel schreiben, um die Lehrerin zu trösten, ist kein gutes Symptom. Eine Lehrerin tröstet die Kinder, nicht umgekehrt. Kinder möchten eine souveräne, gelassene Lehrerin - mit einem Funken Autorität. "

Das hast Du falsch verstanden. Bei uns bekommen die Kinder zur Zeugnisausgabe immer Blumen von der Lehrerin. Diese hat sie vor dem Unterricht in die Schule gebracht und der Lehrerin gegeben, die die Zeugnisausgabe übernommen hat. Die Lehrerin hat für die Kinder was an die Tafel geschrieben und Schokolade auf den Platz gelegt. Die Kinder wissen gar nicht was los ist.

Und sie wurde erpresst, daß hat die Lehrerin selbst gesagt, natürlich keine Namen dazu. Sie sagte auch, daß ihr das in 38Jahren als Leherin noch nie passiert, daß sie heulend zusammengebrochen ist.
Die Mutter, die es nicht einsehen wollte, das die ihre Tochter umgesetzt wurde, war sogar in der Schule und hat gesagt, daß sie jetzt nicht geht, bevor ihre Tochter wieder so sitzt. Entschuldige, muss die Lehrerin sich erpressen lassen. So primitive Eltern sollen ihre Kinder in eine Waldorfschule geben.

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Re: @Miolilo...

Antwort von estelle03 am 15.02.2011, 18:02 Uhr

Ich bin genau deiner Meinung...ich glaube, manche wissen gar nicht, wie schlimm sowas ist.

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Re: @Astrid

Antwort von Caipiranha am 15.02.2011, 19:45 Uhr

Sind Waldorfschüler primitiv?

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Re: @Astrid

Antwort von estelle03 am 15.02.2011, 19:56 Uhr

Das hast Du gesagt....

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Re: @Astrid

Antwort von wickiemama am 16.02.2011, 8:05 Uhr

aber Lehrer an Waldorfschulen freuen sich auch nicht über solche primitiven eltern....

Bei uns gab es in der ersten und zweiten Klasse auch so ein Theater.... es gab ne Handvoll Eltern die zuviel Zeit und zuwenig andere Probleme hatten... Sie standen jeden Tag stundenlang am Parkplatz vor der Schule und haben über die (noch sehr junge, sehr nette Lehrerin) gelästert. Dabei haben sie sich gegenseitig hochgeschaukelt. Wir Klassenelternsprecher hätten dann immer für sie das Wort ergreifen sollen.....

Auch ich saß schon einer Lehrerin mit Tränen in den Augen gegenüber... Es war wirklich ein Nervenkrieg und ich habe dies durchaus als Mobbing bezeichnet... Interessanterweise, waren es Eltern von eher schlechten Schülern, die der Lehrerin dafür die Shculd gaben....


Die Rädelsführerin ist inzwischen weg, der Sohn hat zum Glück auf eine E- Schule gewechselt.. (dort hat er natürlich überhaupt keine Probleme....)
Und schon wurde es ruhiger....

Inzwischen ist mein Sohn in der dritten klasse, der Ruf ist uns Eltern wohl vorausgeeilt und wie haben so ziemlich die souveränste Lehrerin des Schulhauses bekommen. Die hat am ersten Elternabend im Prinzip shcon klargestellt, daß sie sich nicht reinreden lässt..
Aber auch sie hat schon erzählt, daß es schone in paar sehr spezielle eltern in dieser Klasse gibt und daß sie sich shcon so einiges anhören musste....

Manche Mütter können wirklich böse werden, und ich verstehe wenn eine Lehrerin irgendwann damit ein Problem bekommt....
Das ist mobbing und eine enorme psychische Belastung.
Lehrer sind auch nur Menschen.

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Re: @Astrid

Antwort von Caipiranha am 16.02.2011, 8:36 Uhr

Nein.

Du hast in Deinem Posting geschrieben "so" primitive Eltern sollen ihre Kinder in eine Waldorfschule geben.

Nun frage ich mich, warum Waldorfschulen solch primitive Eltern und damit in erster Linie ihre Kinder, die wohl nicht auf andere kommen, eher "verdient" haben, als Deine Schule.

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Re: @Caipiranha

Antwort von estelle03 am 16.02.2011, 22:23 Uhr

Nein, so habe ich es natürlich nicht gemeint. Aber ich denke, manche Eltern würden an alternativen Schulsystemen besser klar kommen.
Aber nein, sie gehen schon seit dem Anfang an so negativ an die ganze Sache ran und vermiesen somit das Klassenklima. Heutzutage hat man soviele Möglichkeiten.
Sie haben ja jetzt erst mal ihr Ziel erreicht, Lehrerin ist jetzt vielleicht erst mal längere Zeit krank und die KInder sind die Leidtragenden, ihnen fehlt jetzt nämlich auch die feste Bezugsperson, und diese ist gerade in der 1. Klasse sehr wichtig.

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Re: @wickiemama...

Antwort von estelle03 am 16.02.2011, 22:32 Uhr

Genaus so ist es. Die Eltern treffen sich nachtmittags, schimpfen beim Abholen...ich sage einfach mal, wer suchet der findet!!
Und auch bei uns es so, daß es die Eltern sind, wo die Kinder Lernprobleme haben.
Und wie wahr, es ist Mobbing von Eltern...
Das diese Mutter sich aber auch mehr als lächerlich gemacht und früh mit ihrem Kind vor der Lehrerin steht und sagt, "das sie nicht eher geht, bevor ihr Kind wieder neben dem anderen Mädchen sitzt", die anderen Eltern greifen sich doch an den Kopf!
Es wäre so schön, wenn es ein Klassenwechsel gibt, aber ob sowas so einfach möglich ist..die andere Klasse hat in Deutsch andere Unterrichtsmaterialen.

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wickiemama & estelle03

Antwort von Miolilo am 17.02.2011, 14:18 Uhr

Es ist schön zu lesen, dass es doch einige Mütter gibt, die nicht so kämpferisch um alles und jedes sind.

Bitte, sagt das auch ggf. euren Lehrerinnen.
Das reicht oft schon, um ihr beizustehen.

Aber ganz ehrlich, manchmal denke ich "ok, wir an der Schule haben das Kind 2 oder vielleicht 4 Jahre (je nach Klassenführung). Die Eltern, die ihren Kindern alles durchgehen lassen und das quasi auch von der Schule erwarten, deren Kinder keine Grenzen und Regeln kennen - diese Eltern werden noch ihrer wahre Freude an ihren Kindern haben. Spätestens, wenn sie in die Pubertät kommen.....

Aber leider ist es auch gar nicht so selten, dass die ganze Gemeinschaft die Folgen tragen muss.....

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