Mitglied inaktiv
Hallo, einige von Euch werden sich sicher denken: Wieso schon ein Elterngespräch, wenn deren Tochter erst seit Mitte September in der Schule ist? Kann ich verstehen und war ursprünglich so gar nicht geplant, aber mir sind in den Schulerzählungen meiner Maus einige Ungereimtheiten aufgefallen, bei denen ich - erfahrungsgemäß - schnell eingreifen muss. Was meine ich damit? Meine Tochter hat aufgrund von diversesten traumatischen Erlebnissen in ihrem jungen Leben (möchte hier jetzt erstmal nicht näher darauf eingehen) über 2 Jahre lang außerhalb der eigenen 4 Wände auf bestimmte Weise geschwiegen. Diagnostiziert wurde elektiver Mutismus. Mit viel Geduld und tatkräftiger Unterstützung diversester Personen haben wir die Situation heute sehr gut im Griff und arbeiten weiter daran. Um es kurz zu machen, der Lehrerin wäre es gar nicht aufgefallen, dass sie mit diesem quasi kaum mehr nach außen vorhandenen Problem zu kämpfen hat, wenn sie nicht noch ein anderes Kind in der Klasse hätte, das bis heute noch nicht ein einziges Wort gesprochen hat und für das meine Tochter immer Partei ergreift und versucht zu erklären warum er nicht spricht. Sie hat jetzt die beiden auseinander gesetzt, damit Feli dem Jungen nicht zu viel abnimmt und er sich damit hoffentlich öffnet. Zudem meinte sie nur, dass Feli sehr ruhig und freundlich ist, hoch konzentriert, zügig und gleichzeitig sehr ordentlich arbeitet. Sie hat aber auch schon gemerkt, dass Feli es nicht mag im Mittelpunkt zu stehen (steht bei ihr mit dem "Schweigen" in Zusammenhang) und das sie das ganz sanft angehen wird. Dann merkte sie noch an, dass sie Feli im Blick behalten wird, da sie den Eindruck hat, dass ihr die Aufgaben zu leicht sind, alles zu langsam vorwärts geht und zu wenig Input kommt. Da musste ich ihr Recht geben und wir einigten uns jetzt erst einmal auf Beobachten, denn manche Fertigkeiten muss sie einfach noch üben, die nichts mit dem Denkvermögen zu tun haben. Alles in allem war das Gespräch klasse. Feli meistert es super und ich bin stolz auf sie, wie sie auch mit ihren Ängsten etc. umgeht. Und dass sie nicht auf den Kopf gefallen ist, war klar. Alles weitere wird man sehen. Hattet Ihr schon Elterngespräche und wenn ja, waren sie so wie Ihr es erwartet habt? Vg Charty
Hallo, mein Sohn ist seit 8.8. in der Schule. Elterngespräch ist am 10.11. Bei nötigen Fällen früher. Also je näher man dem 10.11. ist , umso weniger auffällig ist das Kind. Momentan haben wir noch keine Einladung, also gutes Zeichen. Wobei wir jederzeit zur Lehrerin können, wenn was ist oder sie oder der Hort einen drauf anspricht. Lg
bei uns sind elterngespräche frühestens ab jan/feb. wenn sorgen sind oder man selber es möchte kann man jederzeit morgens kurz vorbeigehen oder dem kind einschreiben dass man einen termin haben möchte, dies gilt hier sowohl für die klassenlehrerin als auch für die förderpädagogin, und ich habe bis jetzt - wenn ich die jungs mal geholt habe, oder was in der schule zu erledigen hatte - immer nur posivite rezonanz von den beiden lehrerinen bekommen und das eben auch für beide - zum glück
Ich kann deine Sorgen/Ängste sehr gut verstehen (leider aus eigener Erfahrung) Aber bei uns ist es GSD nicht so ausgeprägt. Elternabende sind bei uns Mitte/Ende November.
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