Wenn der Verdacht sich bestätigt, dann

wird die Mutter wohl das nächste Jahr nicht arbeiten gehen können. Denn solange wird sie brauchen bis der Umgang mit einem Diabestes Kind normal läuft. Natürlich kannst Du auch alles lernen, auch das Insulin spritzen, aber es kann sein daß Du da erst noch eine Schulung machen mußt (So war das bei Lolas Kindergärtnerin) Lola ist ein 6 Jähriges Mädchn, das wir auf dem Spielplatz kennen gelernt haben, Ihre Mutter /Familie ist die zu der wir den engsten Kontagt neben meiner Nachbarin und Familie haben. Sie muß jeden Abend Tagesprotokoll führen was Lola gegessen , wann sie es gegessen hat und welcher Blutwert dazu gehört und wieviel Insulin wann gespritz wurde. Dazu muß man halt Alles über die einzelnen Lebensmittel wissen, wie sie bei einem Zuckerkranken wirken... Also da hab ich in SS mind 3-4 Wochen gebraucht um die Zusammen hänge zu kapieren ( und ich hab ja schon einige Jahre ohne Laktose lebenmüssen und hatte daher einige Vorkenntnisse), denn ich sollte ja Insulin sprizen, habs zwi mal nur getan , Zum Glück! Ist aber irgendwann auch Routine. Ach ja ich bin eine der wenigen, die Lola beaufsichtigen durfte, denn ich hatte Heike von Anfang an gefragt auf was sie achtet... und dann ich selbst und so. Sie vertraut mir und ich bin sehr geehrt darüber ( leider gab es mal einen Vorfall bei dem ich Sie mit auf dem Spielplatz hatte und mir sicher war das es sie untrzuckert ... tja schnell die 20 m nach Hause , messen und siehe da Ihr Vater mit dem sie zuvor auf der Kirmes war hatte zu viel Insulin für die Tageszeit und Aktivität gespritzt... ist ja alles noch gut gegangen, aber ich bin dann mitten in einen Streit hineingeraten, das war nich schön,) Ich werde demnächst selber mal wieder mit dem Messen beginnen, mal so Kontrolle, da mein Hb a1 Wert so an der Grenze ist.

Ich helfe Dir gerne, aber warte erstmal ab, denn wenn, dann kommt es auch noch auf die Mutti an , was die dann macht!

Alles Gute dem Kleinen