Weiterer Arztbesuch und Fragen

Guten Morgen alle zusammen,

seid gestern bin ich nun in der 12. SSW und wir waren bei einer anderen Ärztin. Diese hat auch einen Ultraschall gemacht. Zuerst einmal: alle drei sind putzmunter und zeitgerecht entwickelt. Haben auch ein "Alien"bildchen von einem der eineiigen Zwillinge bekommen.

Weiterhin hat sie uns über die Möglichkeit der Reduzierung der Drillinge auf 2 Babys aufgeklärt. Für meinen Mann und mich allerdings keine Option. Dann klärte sie uns über FFTS auf. Im Internet las ich, dass das Risiko auf FFTS bei eineiigen Zwillingen, die sich die Plazenta teilen, bei 1 % läge. Stimmt das? Weiß das jemand? Die Ärztin klang so, also würde das häufig passieren. Leider habe ich nicht nachgefragt. Die Zwillinge teilen sich eine Fruchtblase und die Plazenta. Haben aber jeweils noch eine eigene (innere?) Fruchtblase. Allerdings meinte sie ich müsse eben engmaschiger überwacht werden und wenn ich die 16. SSW erreicht hätte und es bis dahin keine Anhaltspunkte auf FFTS gäbe, dieses auch aller Voraussicht nach nicht mehr auftreten würde.

Außerdem riet sie mir jetzt bereits so viel zu liegen wie nur möglich. Allerdings gestaltet sich das natürlich nicht so einfach mit einer 15 Monate alten Tochter. Abgesehen davon möchte ich natürlich jetzt noch so viel Zeit wie möglich mit ihr verbringen, da sie mich ja dann bald mit 3 Geschwistern teilen muss. Die Ärztin riet mir daraufhin meinen Frauenarzt nach eine Verordnung für eine Haushaltshilfe zu fragen. Diese würde dann die Krankenkasse zahlen. Hat da jemand Erfahrung mit?

Das Ziel der Ärztin ist es wohl, dass wir die 30. Woche erreichen. Sie meint das sei realistisch und von der Zeit her eine gute Voraussetzung für die 3. Mein Frauenarzt hat eine Drillingsschwangerschaft bisher erst einmal in der Praxis mit betreut und dort war es die 34. SSW. vielleicht schaffen wir ja auch das.

Ansonsten haben wir ja am Dienstag einen Beratungstermin bei ProFamilia, sodass die uns vielleicht auch noch einiges sagen können. Was zumindest die praktische Unterstützung angeht. Die Krankenkasse selbst versucht ja so wenig Informationen, was Unterstützung angeht, wie nur möglich zu erwähnen.

Einen schönen Donnerstag und liebe Grüße
Steffi