Vertragswechsel - AG informieren über SS

Wenn nicht im Raum steht, dass du ins BV möchtest, würde ich die Füße still halten und bis mind. Anfang April nichts sagen. Ich habe lange an der Uni gearbeitet. Ich will gar nicht sagen, dass deine zukünftige Chefin das Problem wäre. Aber da reicht ein unbedachtes Wort, irgendwo das falsche Ohr, eine unbedachte Nachfrage und schwups fängt das Haifischbecke ÖD an zu kochen. Bei uns saßen die größten Probleme in der Personalabteilung (selbst natürlich auf unbefristeten Verträgen) - zwei Kolleginnen hat das die Festanstellung verhagelt.

Vor der 20. SSW aufwärts sieht man nichts. Ich persönlich würde deswegen im Zweifel sogar überlegen, erst nach dem zweiten Screening was zu sagen. Ja, nach dem 1. weiß man, dass das Baby lebt und wahrscheinlich nichts schwerst beeinträchtigt ist. Aber erst nach dem Organscreening weißt du, ob nicht doch ein Herzfehler oder irgendwas anders vorliegt, weshalb das Baby nach der Geburt intensive Betreuung, OPs etc benötigt. Bei Chefs kommt schnell die Frage, wie lange man denn in Mutterschutz will etc. Klar ist wichtig, sie wollen dann schnellstmöglich die Stelle für die Elternzeitvertretung ausschreiben. Aber ihr werdet ein paar Wochen brauchen, euch diesbezüglich Gedanken zu machen, rumzufragen, wie die Kinderbetreuung laufen könnte. Zur Beratung bzgl Elterngeld zu gehen…