September 2018 Mamis

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Geschrieben von Spiderwoman89, 22. SSW am 02.05.2018, 20:14 Uhr

Ungewissheit

Hallo,
Ich habe bisher mit kleineren Ausnahmen nur mit gelesen und jetzt die letzten Tage immer hin und her überlegt, weil ich mir nicht sicher war, ob ich einen Beitrag schreiben möchte und hab mich nun dazu entschlossen.

Ich hatte am 24.04 meinen Termin beim FA und seitdem habe ich am Ergebnis zu knabbern. Ich war beim Termin bei 20+3 und mein Baby wog nur 230 gramm. Eigentlich hätte es so um die 360 gr wiegen sollen. Das war natürlich der erste Schock. Da das Baby sich so hingelegt hat, dass der Arzt kaum die Maße nehmen konnte, hat er sich erst einmal die Organe genauer angesehen und den Kopf vermessen. Das sah alles so aus wie es aussehen sollte. Leider stellte er dann aber fest, dass der Rumpfumfang und die Länge nicht der entsprechenden SSW entsprach, sondern mein kleines Tigerchen 2 Wochen hinter her hinkt. Ich war also erst mal geschockt und es war mir nicht möglich Fragen zu stellen. Und jetzt quäle ich mich seit einer geschlagenen Woche mit dieser Ungewissheit rum. Waren es einfach nur Messfehler, weil das Baby sich nicht zeigen wollte egal wie viel der Arzt an meinem Bauch rum gedrückt und gewackelt hat, oder ist mein Baby wirklich zu klein? Diese Ungewissheit macht mich wahnsinnig und ich muss noch eine Woche (bis zum 08.05) aushalten. Wir haben dann eine Überweisung an die Klinik in Altona bekommen mit Verdacht auf frühes IUGR. Erst habe ich es geschafft nicht zu googeln und es dann doch getan. Grundsätzlich können Babys damit wohl gut leben, aber oft müssen sie früher geholt werden und ich mache mir einfach unglaubliche Sorgen, dass ich meinem Baby nicht alles geben kann, was es braucht. Dazu kommt, dass ich auch einfach gar nicht zunehme. Ich hab seit Beginn knapp 2 kg zugenommen und war vorher schon schlank. Da hat mein Arzt allerdings gesagt, dass es absolut in Ordnung ist und trotzdem mache ich mir darüber Gedanken.

Ist hier vielleicht eine Mama, die ähnliches schon erlebt hat und mir Mut machen kann? Und ansonsten würde ich mich über ein paar gedrückte Daumen sehr freuen! Mir tat es gut das ganze noch mal aufzuschreiben.

Liebe Grüße an euch!

 
16 Antworten:

Re: Ungewissheit

Antwort von Chrissy27 am 02.05.2018, 20:41 Uhr

Also Erfahrung oder Ahnung habe ich darüber leider nicht, aber ich würde wenigstens nochmal beim Frauenarzt anrufen es mir telefonisch nochmal erklären lassen ( ist doch völlig normal, dass man in dem Moment nicht reagieren kann).

Ich drücke dir fest die Daumen, dass es nur ein messfehler war!

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Re: Ungewissheit

Antwort von Spiderwoman89 am 02.05.2018, 20:44 Uhr

Danke für deine gedrückten Daumen.
Mein Arzt ist diese Woche im Urlaub und ich hab meine Hebamme schon gefragt. Aber es heißt erst mal den Termin zur Pränataldiagnostik abwarten. Ich hoffe einfach das beste und bin froh zumindest nicht alleine hin zu müssen. Mein Freund kann zwar nicht mit, aber meine Mama ist dann dabei.

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Re: Ungewissheit

Antwort von BelkaBaby, 20. SSW am 02.05.2018, 20:59 Uhr

Ich kann leider auch nicht konkret weiterhelfen, drücke Dir aber ganz fest die Daumen! So eine Ungewissheit ist einfach furchtbar und ich kann mir gut vorstellen wie es Dir geht.
Ich meine aber gelesen zu haben, dass die Abweichungen in Gewicht und Größe mit fortschreitender Schwangerschaft immer größer und normaler werden, wenn dann also noch ein kleiner Messfehler dazu kommt ist die Abweichung vielleicht gleich nur noch halb so groß und damit u.U. garnicht mehr besorgniserregend.
Alles Gute für Euch!!! Und halte uns auf dem Laufenden!

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Re: Ungewissheit

Antwort von Spiderwoman89 am 02.05.2018, 21:03 Uhr

Danke auch dir für die gedrückten Daumen. Ich hoffe es einfach sehr. Die Versorgung über die Plazenta sah zumindest gut aus. Das hatte mein Arzt direkt untersucht. Ja, wenn die Ungewissheit nicht wäre. Das was in dem Fall vor allem Besorgniserregend ist, ist dir Diskrepanz zwischen normaler Kopfgröße und zu kleinem/leichten Körper. Ich hoffe einfach weiter und werde euch definitiv auf dem Laufenden halten bzw allgemein mal etwas aktiver hier werden

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Re: Ungewissheit

Antwort von claudilila, 17. SSW am 02.05.2018, 21:11 Uhr

Hallo,
Ich habe eine Freundin der Ähnliches passiert ist. Auch etwa zur Hälfte der Schwangerschaft wurde festgestellt dass das Baby viel zu klein und leicht ist. Sie war bei ganz vielen Untersuchungen bei Spezialisten und keiner konnte sagen woher es kommt. Es war ein zittern bis zum Ende und in der 38. Woche wurde er dann geholt. Er war 1800 Gramm schwer aber vollkommen gesund. Nach einer Woche im Krankenhaus durften sie nach Hause. Seitdem entwickelt er sich gut, war halt immer kleiner als alle anderen aber ist jetzt fast 1,5 Jahre alt und völlig gesund.

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Re: Ungewissheit

Antwort von Flöckchen82 am 02.05.2018, 21:22 Uhr

Hallo du,

mein erstes Kind kam auch sehr klein zur Welt (und hat sich im Übrigen bisher ganz prima entwickelt, wird in diesem Jahr bereits 8 Jahre alt und man merkt das damalige geringe Geburtsgewicht an keiner Stelle mehr). In dieser Schwangerschaft bekam ich deswegen eine Überweisung zum Doppler, um diesmal ein IUGR auszuschließen. Die Untersuchung steht noch aus, aber mein FA sagte mir, dass man heute wohl schon mit niedrigdosiertem ASS therapiert, sollte sich die Diagnose bestätigen. Leider weiß ich jetzt nicht, ob IUGR unterschiedliche Ursachen haben kann und die ASS Gabe im Zweifel davon abhängig ist. Im KH in Altona wirst du aber sicher gut über alles informiert werden.

Viele Grüße!

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Re: Ungewissheit

Antwort von liliaceae, 19. SSW am 02.05.2018, 23:55 Uhr

Hallo Spider,
Ich kann dir nur von mir erzählen.
Meine Kinder waren immer zu klein. Mal 7 Tage, mal 10 Tage.
Ich muss dazu sagen, sowohl ich (48cm) als auch mein Mann (51cm) waren bei der Geburt keine Riesen.
Meine Kids sind beide bei 39+3 geboren, und waren eher klein. 50 cm/ 3100g und 48 cm/ 2900g.
Sie sind kerngesund. Mein Sohn gehört mittlerweile zu den Größeren, meine Tochter ist nach wie vor eher klein.
Was ich dir sagen will: alles gut.
Bist du eher klein? Wie groß ist dein Partner?
Ich wünsche dir alles Gute, lass dich nicht verrückt machen.
P.S. bei meiner Schwägerin waren die Kinder immer zu groß

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Re: Ungewissheit

Antwort von 09Mami, 20. SSW am 03.05.2018, 0:20 Uhr

Hallo,
Bei uns ist zwar alles in Ordnung, aber ich wollte Dir auch Mut machen..

Ich war zum Erstsemester Screening auch in Altona. Die sind da total nett, einfühlsam und klären Dich wirklich ganz super auf..

Auch was für Möglichkeiten man hat und das man nicht alles zu Ernst und persönlich nehmen darf, was die normalen Frauenärzte sagen.

Aufgrund des netten und wirklich einfühlsamen und ausführlichem Gespräch, habe ich dann auch meinen Frauenarzt gewechselt.. hat 2 Anläufe gedauert, aber jetzt bin ich super zufrieden und habe keine Bauchweh mehr wegen Ungewissheiten, sondern kann meine SS endlich geniessen. Ich fand es vorher sehr emotional aufreibend und habe jetzt einen der mich aufbaut auch wenn mal was sein sollte, was nicht der Norm entspricht.

Vielleicht überlegst du auch mal in diese Richtung.. wir befinden uns ja rein hormonell eh schon im ausnahme zustand..

Drücke dir die Daumen.. wird sicher alles gut werden.

LG

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Re: Ungewissheit

Antwort von Spiderwoman89 am 03.05.2018, 10:01 Uhr

Danke für deine Antwort. Vollkommen Gesund ist da das einzige was zählt. Aber das Zittern und Bangen ist so auslaugend. Ich würde die Schwangerschaft sehr gerne genießen

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Re: Ungewissheit

Antwort von Spiderwoman89 am 03.05.2018, 10:05 Uhr

Hey
Schön das dein Kind sich super entwickelt hat
Es gibt für ein IUGR ganz verschiedene Ursachen. Von Diabetes über Toxoplasmose oder Plazentainsuffizenz. Dann drücke ich dir auch die Daumen für deine Untersuchung!

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Re: Ungewissheit

Antwort von Spiderwoman89 am 03.05.2018, 10:08 Uhr

Hey,
Danke für deine Erfahrung. Mein Partner und ich waren beide durchschnittlich groß bei der Geburt. Das hatte mein Arzt auch direkt gefragt.
Ich glaube mir wäre es lieber etwas zu klein bei der Geburt als größer.

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Re: Ungewissheit

Antwort von Spiderwoman89 am 03.05.2018, 10:12 Uhr

Hey,
Danke für deine Erfahrung.
Mit meinem Arzt bin ich super zufrieden. Er war auch total einfühlsam und meinte auch das es einfach sein kann, dass mein Baby auf der zarteren Seite des Spektrums sein kann er aber lieber auf Nummer sicher gehen möchte. Er hat sich viel Zeit genommen und meine Sorgen fingen auch erst an als ich zuhause war und angefangen habe darüber nachzudenken.

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Re: Ungewissheit

Antwort von .Beppi., 22. SSW am 03.05.2018, 14:33 Uhr

Hallo,

ich habe nicht mit früher, sondern mit später IUGR Erfahrung. Die Geburt meiner Tochter musste damals wegen IUGR und letztlich fast Wachstumsstillstand und miesen Dopplerwerten vier Wochen vor ET eingeleitet werden. Sie war wirklich winzig und mit 1900g furchtbar mager. Sie musste zwei Wochen auf der Neugeborenenintensiv bleiben, da sie die Wärme nicht halten konnte und eine Saugschwäche hatte. Nach ungefähr vier Monaten hat sie alles wieder aufgeholt, man sieht absolut nichts mehr heute und sie ist kerngesund. Der Grund war eine schlechte Versorgung wegen chronischer Plazentainsuffizienz. Ursache: unbekannt, einfach Pech.

Ich glaube dir, dass du dir Sorgen machst, aber wie man bei meiner Tochter sieht, kann auch alles gut werden. Wird es in den meisten Fällen auch. Ich drücke dir die Daumen.

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Re: Ungewissheit

Antwort von summernight12 am 03.05.2018, 14:52 Uhr

Falls es dich beruhigt meine Tochter war bis zum Schluss auch ab diesem Zeitpunkt in gewicht und kopf immer gut 2 wochen retour.
War auch beunruhigt.
Aber sie war komplett gesund, zwar klein und leicht aber alles bestens ;)
Sie kam 38.ssw per Kaiserschnitt .

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Re: Ungewissheit

Antwort von Maroulein am 03.05.2018, 18:20 Uhr

Huhu
Wie groß seid ihr denn ,wie groß eure Familien?meine Jüngste war zu dem Zeitpunkt schon um fast 6Wochen zu klein,meine beiden Großen waren auch nicht wirklich größer,sie kamen alle drei um den Termin mit +- 45cm und um die 2500g,die Jüngste mit 2345g,sie waren aber alle gesund.

Das nennt sich SGA Baby,das gibt es einfach-in meiner Familie sind fast alle nur um die 1,60 groß,und es scheint auch einige kleine Babys zu geben(lt. Erzählungen habe ie Schwester von meinem Vater in eine Zigarrenkiste gepasst)

Ihr bin einfach häufiger kontrolliert worden,damit einfach nichts durchgeht,aber es war nie was schlimmes,meine Großen sind schon fast 14 und 16,beide um die 1,67groß,das sollten sie rechnerisch auch so ungefähr werden,die Kleine wird bald 2,sie liegt auf ihrer eigenen Perzentile unter allen anderen,wächst aber proportional genauso viel und ist mehr als topfit.

Wegen deiner Gewichtszunahme-bei der Kleinen hab ich sogar abgenommen,ich war nach der Geburt deutlich leichter als zu Schwangerschaftsbeginn,sie hat sich alles was sie braucht bei mir geholt,ich habe trotzdem gut und gesund gegessen,aber es blieb einfach nichts hängen.

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Re: Ungewissheit

Antwort von Maroulein am 03.05.2018, 18:25 Uhr

Ach ja die Dirkrepanz zwischen Schädel und Rest hatte meine Maus auch,lt dem Professor ist eine Wachstumsretadierung einer Knochenart(in dem Falle die Röhrenknochen ,alles an Plattenknochen ist halbwegs groß genug)gar nicht so selten

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