zurück| Geschrieben von Krümelhase am 14.08.2020, 12:37 Uhr |
Und täglich grüßt das Putzetier
Ich hab keine Lust mehr 
Gefühlt bin ich nur am Aufräumen und putzen, vor allem nach dem Essen.
Frühstück-Tisch, Stühle, Boden putzen und Küche aufräumen (okay, oft etwas spärlicher als evtl. Nötig)
Mittagessen-Tisch, Stühle, Boden putzen und dann am besten noch eine neue Küche einbauen, weil es aussieht, als hätte eine Essensbombe eingeschlagen. Meistens ist mindestens eines der Kinder so müde, dass ich nicht fertig werde und nach dem Mittagsschlaf direkt weiter aufräumen kann....
Kaffee trinken-ihr ahnt es vielleicht - Tisch, Stühle, Boden putzen und so weiter
Abendessen- gleiches Spiel
Wenn ich jetzt noch aufräumen oder staubsaugen oder Bad putzen oder sonst was machen muss, ist mein Tag rum und ich hab kaum etwas mit den Kinder gemacht. Meist hab ich erst nachmittags 2 Stunden Zeit, um richtig konzentriert zu spielen.
Und deswegen ein schlechtes Gewissen.
Aber ich kann ja auch schlecht den ganzen Dreck kleben lassen oder nichts kochen oder so. Und ich räume schon vieeeel weniger auf, als ich eigentlich gerne würde....
Und abends bin ich a) zu müde und es ist b) auch einfach zu laut.
Wie macht ihr das?
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Re: Und täglich grüßt das Putzetier
Antwort von Juliette-Baguette am 14.08.2020, 12:53 Uhr
Ohje wenn ich das mit meinem Pensum vergleiche komme ich mir ja richtig schlecht vor 
Ich mache nur das nötigste. Der meiste Haushalt wird abends gemacht oder morgens direkt nach dem aufstehen. Über Tag bis auf Wäsche und mal Staub saugen/wischen fast gar nichts.
Hier fegt zusätzlich aber ein saugroboter durchs Haus.
Ich genieße es jetzt aber, dass die Große in der KiTa isst und mittags nichts gekocht werden muss 
Re: Und täglich grüßt das Putzetier
Antwort von Pinguini am 14.08.2020, 16:44 Uhr
Ich mache unter der Woche nur das Nötigste und am Wochenende geht mein Mann 2 Stunden mit Mausi spazieren und da mache ich dann Böden+Bad+Klo. Ich suche gerade nach einem abwaschbaren Teppich für den Essbereich 
Und Tisch mache ich erst nach dem Abendbrei sauber, mittags lasse ich es.
Ich hab nur irgendwie Berge an Wäsche, die einfach nie kleiner werden
Re: Und täglich grüßt das Putzetier
Antwort von Jumalowa am 14.08.2020, 18:21 Uhr
Das ist noch nicht so schlimm bei uns. Aber ich weiss was du meinst. Bei 5 Personen könnte ich eigentlich auch in der Küche wohnen. Was Sinn macht ist für 2 Tage zu kochen. Das mache ich manchmal.
Re: Und täglich grüßt das Putzetier
Antwort von DieRegenfrau am 14.08.2020, 19:53 Uhr
Ich hab auch das Gefühl täglich hier allen hinterherzuräumen. Vor allem dem fast vier jährigem. Der verteilt grundsätzlich alles in der Wohnung . Den kleinen setz ich jetzt einfach immer in das Zimmer, wo ich gerade „Hauptaufräume“ und drücke ihm irgendwas in die Hand. Ansonsten kommt er nachgerobbt und will sofort hoch.
Unter den Hochstuhl haben wir jetzt so ne Schreibtischstuhlunterlage gelegt. Die hatten wir noch im Keller. Die kann man superleicht abwischen und da klebt es zum Glück nicht so wie am Boden. (Strukturvinylblablubboden)
Staubsaugen ist hier mehr ein Geduldsspiel, da Jarik da immer dran klettert, den schiebt und dabei die Stärke verstellt oder den Sauger ausmacht. Ich bin ja für Staubsauger mit Kindersicherung!
Bad schaffe ich nur zu saugen. Ansonsten krabbelt er mir zu viel auf allen rum. Da das Bad sehr klein ist, gibts auch viel Sturzpotential. Hab mich letzt nur mal ganz kurz umgedreht, da war er im Vierfüßler auf nem recht hohen Hocker und wollte auf die Wanne klettern.
Ohne mich Im Raum beschäftigt er sich zur Zeit gar nicht mehr. Ist ja auch normal, aber war schön, als das ging.
Wir machen das meiste am Wochenende. Aber gestern hab ich mich gefeiert, dass ich mal so richtig die Küche geschrubbt hab!
Re: Und täglich grüßt das Putzetier
Antwort von Krümelhase am 14.08.2020, 20:22 Uhr
Das mit dem Wochenende klappt meist nicht bei mir. Mein Mann muss sehr oft sonntags auch noch arbeiten, so dass wir nur den Samstag als Familie haben und dann ist mir die Zeit irgendwie zu schade zum Putzen.
Ich könnte ja auch mittags was machen, wenn die Kinder schlafen, aber da sie mich zum Einschlafen brauchen und dann sehr nah beieinander liegen (einer links und einer rechts von mir) hab ich Angst, dass die Große sich auf den Kleinen rollt, wenn ich weggehe.
Okay, und müde bin ich auch und froh, wenn ich noch ne Mütze Schlaf bekomme....
Ich wünschte nur, es bliebe mal aufgeräumt. Meist hab ich grade gewischt und dann essen wir Wassermelone und dann kann ich eigentlich grad wieder...
Diese Bodenschonmatte hatten wir bei unserer Großen auch, aber in der neuen Wohnung sind unter dem Essplatz Fliesen, da macht es keinen Unterschied.
Am besten wäre so ein Plastiküberzug über der ganzen Wohnung, den man einfach komplett abziehen und entsorgen kann 
Re: Und täglich grüßt das Putzetier
Antwort von LifeIsABucketOfCherries am 15.08.2020, 4:16 Uhr
Wir haben eine essensplan (der wiederholt sich alle 3 Wochen) so fällt viel Zeit zum planen, nachdenken etc. weg. Vieles wird vorgekocht und eingefroren. Ca. 3 mal die Woche wird essen bestellt (einmal mittags, zwei Mal abends). Alle 1-2 Wochen kommt eine Putzfrau für 3h und macht bäder, Boden etc.
Lange Rede kurzer Sinn: alles was ausgelagert/Zeit eingespart werden kann wird gemacht. So klappt's bei uns ganz entspannt
Re: Und täglich grüßt das Putzetier
Antwort von Katze83 am 15.08.2020, 14:39 Uhr
Hab ich das geschrieben !?
So läuft es bei uns auch
Nachdem Mittagessen sieht es in der Küche oft aus als hätte eine Bombe eingeschlagen und dann bring ich meist auch erst die Kinder ins Bett und kann dann erstmal Großputz machen.
Entspannt ist aktuell das Frühstück bei uns...das wird im Moment draußen im Schwimmbad eingenommen.
Ansonsten weiß ich auch keine Lösung...hab mir da auch schon Gedanken gemacht.
Ich lass auch mehr liegen und komm damit besser klar als früher wobei ich Tisch Küche Boden etc. auch immer machen muss sonst bin ich unentspannt
Es wird besser wenn die Kinder größer sind
